Motor ruckelt bei ca 2000rpm und Motoröl verdünnt

Audi A4 B7/8E

Hallo,

ich habe in der Suchfunktion nichts passendes zu meinem Problem gefunden - deswegen das neue Thema:

bei meinem Audi A4 B7 2.0TDI ( 140PS, BPW, Multitronic ) habe ich bisher den Turbo, Tandempumpe und die erste Lambasonde getauscht und sämtliche Bauteile gereinigt. Dennoch habe ich sporadisch ein ruckeln um die 2000rpm. Das hatte ich vorher auch, allerdings als ich die Teile gereinigt habe, wurde es wesentlich besser. Allerdings bei konstanter Fahrt ruckelt er wie gesagt immer noch. Seit kurzem verdünnt er aber das Motoröl zusätzlich. Die Laufleistung liegt bei 210.000km

Kann man das auf die PDE schieben? z.B. auf eine Dichtung davon, Sitz ggf undicht?
Oder ist es vielleicht was ganz anderes?

Beste Antwort im Thema

Ja ist MidSaps bis 0,8
VW LowSaps nur bis 0,6

Beide Grenzwerte ergeben sich aus den Anforderungen der Normen

Wenn kein immenser Ölverbrauch messbar ist, interessiert das den DPF nicht die Bohne, bietet aber mehr Schutz vor Ölverdünnung.

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Also Zylinder 4 war auf 0,00 auf dem Foto, was wir dann gemacht haben - ist hoch gegangen bei fahrt oder Stillstand. Die "bewegen" sich ja dauerhaft in den Werten.

Ich werde jetzt den DPF reinigen lassen und dann Mal weiter schauen, ob er dann immer noch das Öl verdünnt. Hoffentlich bleibt es dabei 😁

OK, hoffen wir das beste, ich druecke die Daumen.
Worauf du achten solltest, wenn du den Oelwechsel nicht selbst durchfuehrst, sondern von einer Werkstatt machen laesst: Dass die nicht immer zu viel Oel einfuellen! Bei mir haben die immer blind nach Vorschrift eingefuellt und das war von Anfang an dann schon immer ueber MAX. Seit ich den Oelwechsel selbst mache und nur etwas ueber Mitte Peilstab eingefuellt wird, kann ich das auch super beobachten. 🙂
Was ausserdem helfen kann, die Oelverduennung etwas einzudaemmen, ist das Tanken von Aral Ultimate oder Shell V-Power. Denn vor allem der Biodiesel reichert sich im Oel an. Diese Kraftstoffe sind frei von Biodiesel.

Für die Mehrkosten kannst Du alle 7500km einen Ölwechsel machen.

15.000km im Jahr bei 8L sind 1200L Diesel = 240€ Preisdifferenz (Diesel zu VPower/Ultimate).

Zitat:

@Andy B7 schrieb am 9. Januar 2019 um 10:29:34 Uhr:


OK, hoffen wir das beste, ich druecke die Daumen.
Worauf du achten solltest, wenn du den Oelwechsel nicht selbst durchfuehrst, sondern von einer Werkstatt machen laesst: Dass die nicht immer zu viel Oel einfuellen! Bei mir haben die immer blind nach Vorschrift eingefuellt und das war von Anfang an dann schon immer ueber MAX. Seit ich den Oelwechsel selbst mache und nur etwas ueber Mitte Peilstab eingefuellt wird, kann ich das auch super beobachten. 🙂
Was ausserdem helfen kann, die Oelverduennung etwas einzudaemmen, ist das Tanken von Aral Ultimate oder Shell V-Power. Denn vor allem der Biodiesel reichert sich im Oel an. Diese Kraftstoffe sind frei von Biodiesel.

Danke dir! Den Ölwechsel mache ich selber, genau wie den Rest an sich. Ich mach es genauso wie du. Alleine wegen der Verdünnung ist letzter Zeit, bin da keine 5000km weit gekommen, was alleine die Ölqualität angeht, da hat der Sensor schon gemeckert, obwohl ich den immer zurück gesetzt habe beim Service..
und so konnte ich immer gut gucken, in wie weit er verdünnt.

Für die Zukunft werde ich es dann aber machen wie cepheid1 schreibt. Das ist mir der Mehrwert für den Liter Diesel nicht wert, der momentan aufgerufen wird. 🙂

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Zitat:

@duffman_2511 schrieb am 9. Januar 2019 um 12:56:46 Uhr:


bin da keine 5000km weit gekommen, was alleine die Ölqualität angeht, da hat der Sensor schon gemeckert, obwohl ich den immer zurück gesetzt habe beim Service..

Wie ist das gemeint? Welcher Sensor hat gemeckert? Der B7 hat nur eine Ölstandsüberwachung und einen Öldruckschalter. Meckert nur bei zu wenig Öl und bei zu niedrigem oder zu hohem Öldruck.

ah ja, berechtigte Frage!

Bin auch neugierig... 😁

Ich war dumm. Hab meinen Kumpel falsch verstanden, mit dem ich das immer mache. Er hat mehr Ahnung vom Motor als ich, bin selber nur Laie.
Er wollte den Service zurück setzen, hat er aber nicht gemacht, da er schauen wollte, in wie weit der Motor wieder verdünnt und nach einem Tag hat er schon wieder gesagt, dass er zum Service ( Ölwechsel ) muss.

War mein Fehler, sorry 😉

Was muss den ein gereinigte DPF haben? Beginnt der dann wieder bei 0 vom Wert beim Auslesen, oder steht der, dadurch, dass nicht alles raus kommt evtl., Bei 15? Gibt es da einen pauschalen Wert?
Mein DPF ist nämlich jetzt auf dem Weg zurück von der Reinigung und wird dann Morgen oder Freitag wieder eingebaut.

Der Aschewert muss per VCDS manuell zurückgesetzt werden. Das Auto merkt das nicht von allein, dass da was geändert wurde. Du hast zwar einen Differenzdrucksensor, aber der sagt dem STG nur, wann regeneriert werden muss. Der reine Aschewert ist berechnet, nicht gemessen. Schau in meiner Signatur, dort gibt's einen Link zur VCDS Nutzerkarte. Such dir einen in deiner Nähe raus und schreib ihn an, ob er dir helfen kann. Der Wert wird bei einem gereinigten DPF auf 4 Gramm gesetzt.

Der DPF ist seit gestern wieder drin, jetzt heißt es abwarten und gucken, ob er wieder verdünnt.

Auf dem Bild ist der Prüfbericht von der Firma, die ich von der Geschwindigkeit übrigens sehr empfehlen kann. Vom Geld her auch.
Sofern alles passt 😉

Tut mir leid fürs Kopf verdrehen beim Bild...

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Zitat:

@Andy B7 schrieb am 16. Januar 2019 um 21:13:45 Uhr:


Der Aschewert muss per VCDS manuell zurückgesetzt werden. Das Auto merkt das nicht von allein, dass da was geändert wurde. [...] Der Wert wird bei einem gereinigten DPF auf 4 Gramm gesetzt.

Wurde das gemacht? Normalerweise schreibt Audi soweit ich weiß auch einen Tausch des Differenzdrucksensors vor bei der Erneuerung oder der Reinigung des DPF, denn wenn der falsch misst, regeneriert er auch nicht. Man kann den DDS aber auch per VCDS überprüfen. Man kann zumindest checken, ob die ausgespuckten Werte plausibel sind und so auf die korrekte Funktion schließen. Wenn der DPF jetzt wieder nicht regenerieren sollte, würde ich als erstes mal den DDS auslesen lassen, im Standgas (Leerlauf) sowie unter Last (Gas geben).
Hoffe aber natürlich, dass dein Problem sich jetzt erledigt hat und keine weiteren Maßnahmen notwendig sind.

Wird schon schief gehen. DDS erneuern würde ich auch nur, wenn der alte Ärger macht.

Etwas OT:

Was mir zu den Druckwerten vom Protokoll des Reinigungsdienstes einfällt. Dort wurden ja Differenzdrücke von ca. 50 mbar und ca. 20 mbar vor und nach der Reinigung bei bestimmten Durchflussmenge ermittelt.

Hatte neulich mal bei meinem B7 den Ladedruck gelogggt. Der kann ja bis zu 1,2 bar Druck aufbauen, bei hoher Last. Aber selbst beim ranrollen an eine rote Ampel im dabei erhöhten "Roll-Standgas" baute der Lader noch einen Druck von ca. 10 mbar auf. Erst beim Stehenbleiben fiel die Drehzahl auf Standgashöhe ab, und auch der Ladedruckaufbau war nicht mehr messbar. Für einen Turbo sind 10 mbar natürlich sehr wenig, aber in einem Strömungskanal, der aus einem Druckkessel mit 10 mbar oder auch mit 20 mbar gespeist wird, ist das schon recht ordentlich. Es strömt dann dort im mittleren 2 stelligen Meter-pro-Sekunde-Bereich raus. Mit diesen wenigen mbar können noch immer Drosselungsverluste und die Arbeit zum absenken des einsaugenden Kolbens kompensiert werden.

Zukünftig würde ich wegen der Ölverdünnung von 0/5W-30 LowSapsöl mit VW50700 auf ein 0W-40 MidSapsöl nach MB 229.51 wechseln.

Optimal wäre das Aral SuperTronic, ist PAO und dennoch günstig.

Das Aral 0W40 fahre ich auch. Ist es tatsächlich MidSaps? Dachte immer, dass es wegen ACEA C3 LowSaps wäre.

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