Motor mit viel TKM reparieren?

Kann man da irgendwas machen? Kenne mich nicht so gut aus.

Beste Antwort im Thema

Noch eins:
Diesel wollen gefordert werden. 70 - 80% Dauerlast sind von Vorteil. Dann brennt er sauber und effizient.
"Schonen" eben über Leerlauf bringt nichts - im Gegenteil: Bringt jeden Diesel vorzeitig um.
Das mal zum Thema 30 km/h in der Stadt und Tempolimit auf der AB - dummes Zeug von technisch unberührten oder völlig verblödeten Politikern, Grünen, BUND und Nabu, die Schnecken über Menschen stellen und die Linken aus der Neidgesellschaft und Gleichmacherwahn.
Abgesehen davon laufen im Leerlauf bis Schwachleistungsbetrieb alle Motoren Diesel und Benziner mit Abstand am ungünstigsten, bei schlechtestem Wirkungsgrad und höchstem spezifischem Treibstoffverbrauch mit wesentlich mehr Betriebsstunden im Flottenvergleich - mit mehr Abgasemmission und in jedem Fall zu mehr Abgasen und höherer CO2 Belastung führt.
Auch das ist sehr einfach, wenn man nicht nur noch auf Jagd nach Wählerstimmen ist, sondern sich auch nur ein wenig mit Physik und Verbrennungsmotoren beschäftigt, die auf dem Globus in jedem Fall noch so lange laufen werden, wie auch nur noch ein Tropfen Öl in der Erde steckt, da alle - und im Besonderen der Staat - am meisten mit dem Öl verdienen. Das ist Fakt.

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Zitat:

@juarez123 schrieb am 10. August 2016 um 23:40:22 Uhr:


Meine Frage war ob man Fahrzeuge die wegen hohem Kilometerstand sehr nachgelassen haben an Leistung usw. reparieren kann oder ob es sich lohnt und wenn ja wie? Immer die einzelnen Teile wechseln oder wie läuft das ab? Wollte gerne die Grundinfos wissen

Moin,,

so einfach lässt sich diese Frage nicht beantworten! A) Ist es ein Liebhaberfahrzeug das selten oder hoch gehandelt wird, ist eine Motorinstandsetzung nahezu immer sinnvoll! B) Handelt es sich um ein "Allerweltsauto" wie Golf 5 oder so, dann ist eine Motorüberholung bei einen Zeitwert von 2-3. Tst € nicht grade vernünftig, wenn eine Motorüberholung bei 50% des Zeitwertes liegt, und die Karosse langsam am Ende des Autolebens liegt! Außerdem gibt es auch bei einer Motorüberholung/Reparatur große Unterschiede was überhaupt gemacht werden muss! Da lohnt sich bei einen günstigen Auto auch ein Weg zum Schrottplatz, um sich für wenig Geld ein Motor vom Lager zu holen, aber ist ohne Garantie was Lauf und Leistung betrifft. Also Du siehst es gibt viele Wege, und ich habe nur einen Teil davon genannt!🙄

Zitat:

@GaryK schrieb am 13. August 2016 um 15:16:05 Uhr:


Mit 80% Last bzw. "vom Topspeed" machst du JEDEN PKW Motor kaputt. Die besten Wirkungsgrade hast du bei etwa 30-50% der Nenndrehzahl sowie Last. Also etwa 1/4 bis 1/5 der Spitzenleistung, was im höchsten Gang etwa 60% des Topspeeds entspricht. (Leistung ist proportional Geschwindigkeit hoch DREI)

70 - 80% Motorlast sind nicht 80% Topspeed, sondern 80% Motorleistung.
Die Geschwindigkeit ist irrelevant allenfalls in Bezug auf Wind - und Rollwiderstände.
Motorleistung max. = Leistungspeak, ist nicht bei Nenndrehzahl aus dem Verkaufsprospekt. Ebensowenig hat das max. Drehmoment in der Prospektangabe oder im Fahrzeugschein mit dem tatsächlichen Drehmomentpeak des Motors zu tun. Nennleistungen nach EWG sind nur Handelsangaben, nix weiter u. schon gar nicht physikalische Werte.
Die Werte muss man erst einmal kennen, oder messen, ggf. je nach Motoraufbau korrigieren, dann den Leistungsprüfstand korrisgieren und dann kommen wir der Sache mal langsam mal näher.
Davon kann man dann ausgehen.
Die Charaketristik eine 1,2 Liter Diesels ist eine völlig andere, als z. B. von einem V8 4.2 ltr. Bi - Turbo mit VTG Ladern und 32V CRD.
Wenn ich von 80 % Motorlast spreche, dann nicht von Prospektangaben, sondern von gemessenen Leistungs - und Drehmomentkurven. Die haben nix mit dem KFZ Schein nach EWG zu tun, oder einem Verkaufsprospekt.
Das ist weitaus komplizierter.
Auch ein Verbrauchskennfeld / Muscheldiagramm mit den spezifischen Kraftstoffverbrauchskurven sagt nur aus, in welchem Bereich das Kraftstoff/Luftgemisch am Günstigsten ist und der Motor am wenigsten verbraucht.
Für die beste Dauer - Motorlast je nach Motor, sind die Ladedrücke und die Mitteldrücke im Zylinder relavant und vor allem die Abgastemperatur bei Dieselmotoren und von eklatanter Bedeutung.
Die meisten hier wissen gar nicht, wo Ihr Motor die besten Leistungsdaten hat - wie gesagt - nicht mit Nennleistungsangaben aus einem EWG Verkaufsprospekt verwechseln.

Hi,

in der Ebene braucht man für 100 km/h Konstantfahrt bei Windstille in einem normalen Pkw ca. 30 PS. Wenn nun ein 90-PS-Fabia bei meist dieser Geschwindigkeit eine Mill. km fährt, wird wohl die durchschnittliche Motorbelastung bei kaum 50% gelegen haben, den immer bergauf gehts ja üblicherweise auch nicht.

Wenn Motoren eher hoch ausgenutzt werden, z.B. in mit den früher üblichen 70 bis 90 PS in Wohnmobilen, Kleintransportern etc., ist die Haltbarkeit oft geringer als im Pkw.

Grüße

Drehmomentkurven sind immer Vollastkurven u. der spezifische Kraftstoffverbrauch in gr/kW/h eines Verbrennungsmotors - Wirkungsgrad - ist auch nur dafür interressant, da er im unteren Leistungsbereich signifikant viel höher ist - ungünstiger verbrennt - als im oberen Leistungsbereich und ein großen Motor nur auf Schwachleistung zu fahren wäre physikalisch gesehen Unfug und Energieverschwendung. Physikalisch bedingt liegt der geringste spezifische Verbrauch in gr/kW/h - also der beste Wirkungsgrad eine Verbrennungsmotors - kurz unterhalb vom Drehmomentpeak.
Der Wirkungsgrad von Dieselmotoren ist wesentlich höher als der von Benzinmotoren.
Der Wirkungsgrad von 2 - Takt Schiffsdieseln, langsamlaufende Kreuzkopfmotoren, mit 80 U/min. Vollastdrehzahl bei 85% Leistung = economic cruising speed - diese sind für 24h Dauerlast = Vollast konstruiert für rund 100 - 150.000 Betriebsstunden - ist noch einmal um ein vielfaches höher als der eines PKW Benzinmotors und auch LKW Dieselmotors, mitghin sogar der Beste aller Verbrennungsmotoren und die meisten laufen Volllast rund um die Uhr.
Sicher muss man grundlegend Diesel und Benziner unterscheiden, aber es ist ein Trugschluß, daß Motoren die ständig im ungünstigen Wirkungsgradbereich im Schwachlastbereich laufen, viel zu kalt und unsauber verbrennen, länger halten, als Motoren die im optimalen Wirkungsgrad laufen, im idealen Leistungsbereich, bei optimaler Verbrennung und ausreichend heißer Abgastemperatur.
Der Schlüssel ist: gr/kW/h
Deswegen sind die CO2 Ziele so lange wir fossile Brennstoffe verfeueren ohne Dieselmotoren überhaupt nicht zu machen = WIRKUNGSGRAD
Diesel - oder Gasmotoren in Blockheizkraftwerken werden auf 80% Last ausgelegt, deswegen hat man so viele Motoren anstatt einen Großen. Die sollen im optimalen Wirkungsgrad betrieben werden Last - Leistung - Verbrauch.
Aber ich glaube wir reden hier aneinander vorbei.

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....und 30 PS haben die Anlasser der Motoren mit denen ich mich beschäftige.
Motoren werden je nach Bedarf auf Ihre Standzeit ausgelegt. (Laufzeit) Ein Motor für Spielzeuge wie Yachten, oder Maschinen die selten laufen, wie Notsromaggregate, Mähdrescher etc. ist viel höher im Rating eingestellt, als der gleiche Motor mit anderen Turboladren und Einspritzdüsen auf einem Berufssschiff, einer Fähre, Fischkutter, oder in einer Lokomotive, oder auch in LKW's und Baumschinen. So einfach ist das.
Der eine muss nach 8 - 10.000 h generalüberholt werden und der andere nach 20.000 h, je nach Leistungsauslegung.
Insofern ist es richtig, daß ein Motor nicht ständig auf Höchstleistung laufen soll.
Nur auf der anderen Seite reden wir über 10 - max. 20 jahre Haltbarkeit und da kommt die Auslegung ins Spiel.

Hi,

bei der Auslegung von Pkw-Motoren geht man aber üblicherweise nicht von einem Lastkollektiv aus, bei dem der Motor nur bei Vollast oder kurz darunter läuft.

Und als Endverbraucher interessiert mich auch nicht der spezifische Kraftstoffverbrauch des Motors, sondern der Streckenverbrauch des Fahrzeuges (in l/100km). Mir ist bislang noch kein Auto untergekommen, das bei 160 km/h weniger verbraucht als bei 100 km/h, von daher hätte ein Tempolimit schon eine verbrauchsmindernde Wirkung (wenn sich die Leute daran halten), ohne daß die Motoren kaputtgehen.

Tempo 30 wird vor allem im Zusammenhang mit der Unfallvermeidung in Städten bzw. Wohngebieten bei Mischverkehr (mit Radfahrern, Fußgängern etc.) diskutiert - zum optimalen Autofahren ist es sicher nicht geeignet, aber das ist auch nicht das Ziel.

Grüße

Zitat:

@SWAN schrieb am 16. August 2016 um 18:05:34 Uhr:



70 - 80% Motorlast sind nicht 80% Topspeed, sondern 80% Motorleistung.

Nö. 70-80% Last sind 70-80% des an diesem Punktes maximal anliegenden Drehmoments. Da Leistung gleich Drehmoment mal Drehzahl.... du solltest das eigentlich besser wissen wenn du schon mit Muscheldiagrammen argumentierst. Zeichnest du dort auf der zweiten Achse die Geschwindigkeit als f(Drehzahl) für den höchsten Gang ein wirds langsam aussagekräftig.

Zum Thema Tempo 30 in der Stadt: http://www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/220986/

Zitat:

Ob ein Tempolimit von 30 oder 40 km/h auf Hauptverkehrsstraßen im Vergleich zu Tempo 50 zu einer Verringerung der Luftschadstoffbelastung führt, hängt von verschiedenen Randbedingungen ab. Eine Verstetigung des Verkehrsflusses führt in der Regel zur Reduzierung der Luftschadstoffemissionen. Bei den Stickstoffoxid-Emissionen führt gleichmäßige Geschwindigkeit zu niedrigeren Emissionswerten, während ein unruhiger Geschwindigkeitsverlauf (Wechsel zwischen Beschleunigung und Abbremsen, Stop-and-Go) höhere Emissionen zur Folge hat. Auf weitgehend ebener Strecke und bisher schon gutem Verkehrsfluss (hoher Konstantfahrtanteil) bewirkt ein Tempolimit tendenziell höhere Stickstoffoxid-Emissionen im Vergleich zu Tempo 50. So führten Testfahrten mit Tempo 30 und 40 unter realen Verkehrsbedingungen auf ebenen Hauptverkehrsstraßen in Stuttgart nicht zu einer Minderung der motorbedingten Emissionen im Vergleich zu Tempo 50. Andererseits kann Tempo 30 oder Tempo 40 insbesondere an Steigungen, aber auch auf ebenen Strecken bei bisher gestörtem Verkehrsfluss (niedriger Konstantfahrtanteil) zu einem gleichmäßigeren Geschwindigkeitsverlauf und damit zu geringeren Stickstoffoxid-Emissionen im Vergleich zu Tempo 50 führen.

Zitat:

@GaryK schrieb am 17. August 2016 um 12:07:48 Uhr:



Zitat:

@SWAN schrieb am 16. August 2016 um 18:05:34 Uhr:



70 - 80% Motorlast sind nicht 80% Topspeed, sondern 80% Motorleistung.

Nö. 70-80% Last sind 70-80% des an diesem Punktes maximal anliegenden Drehmoments. Da Leistung gleich Drehmoment mal Drehzahl.... du solltest das eigentlich besser wissen wenn du schon mit Muscheldiagrammen argumentierst. Zeichnest du dort auf der zweiten Achse die Geschwindigkeit als f(Drehzahl) für den höchsten Gang ein wirds langsam aussagekräftig.

Zum Thema Tempo 30 in der Stadt: http://www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/220986/

Zitat:

@GaryK schrieb am 17. August 2016 um 12:07:48 Uhr:



Zitat:

Ob ein Tempolimit von 30 oder 40 km/h auf Hauptverkehrsstraßen im Vergleich zu Tempo 50 zu einer Verringerung der Luftschadstoffbelastung führt, hängt von verschiedenen Randbedingungen ab. Eine Verstetigung des Verkehrsflusses führt in der Regel zur Reduzierung der Luftschadstoffemissionen. Bei den Stickstoffoxid-Emissionen führt gleichmäßige Geschwindigkeit zu niedrigeren Emissionswerten, während ein unruhiger Geschwindigkeitsverlauf (Wechsel zwischen Beschleunigung und Abbremsen, Stop-and-Go) höhere Emissionen zur Folge hat. Auf weitgehend ebener Strecke und bisher schon gutem Verkehrsfluss (hoher Konstantfahrtanteil) bewirkt ein Tempolimit tendenziell höhere Stickstoffoxid-Emissionen im Vergleich zu Tempo 50. So führten Testfahrten mit Tempo 30 und 40 unter realen Verkehrsbedingungen auf ebenen Hauptverkehrsstraßen in Stuttgart nicht zu einer Minderung der motorbedingten Emissionen im Vergleich zu Tempo 50. Andererseits kann Tempo 30 oder Tempo 40 insbesondere an Steigungen, aber auch auf ebenen Strecken bei bisher gestörtem Verkehrsfluss (niedriger Konstantfahrtanteil) zu einem gleichmäßigeren Geschwindigkeitsverlauf und damit zu geringeren Stickstoffoxid-Emissionen im Vergleich zu Tempo 50 führen.

Natürlich hab ich Drehmoment x Drehzahl drauf etc. Motorlast usw.

Verkehrsinfrastruktur ist ein anders und extrem politisches Thema und da sind wir leider ganz hinten, da die 50 Milliarden Mineralölsteuer aus dem Treibstoffverkauf (300% Steuer / ltr.) leider für ganz andere Dinge verwendet werden, von der KFZ Steuer ganz zu schweigen, wie auch Maut Einnahmen aus dem LKW Verkehr. Das mag natürlich keine so Recht zugeben. Wir könnten easy eine Langstreckenspur auf der AB haben, wo 180 - 220 km/h Dauertempo / Tempomat gefahren werden kann. natürlich hängt die Wirtschaftlichkeit dann von der Motor - und Getriebauslegung ab.
Der Unterschied von einem Ackerschlepper mit 300 PS für einen 12 - Schar Drehpflug und einem 300 PS Porsche Carrera ist mir schon klar ;-)
Beide Motoren und beide Getriebe sind für grundverschiedene Einsatzbedingungen gebaut.
Ein PKW dient der individuellen Fortbewegung, für die meisten im Rahmen Ihrer täglichen Arbeitsleistung bei möglichst großem Aktionsradius und das möglichst schnell von A nach B. Da sind g/kW/h natürlich relevant und zwar bei welchem Reise - / Dauertempo / Streckemtempo.
Tempo 120 km/h Limit was soll ein solch polemischer Blödsinn der ewig gestrigen. Das ist man schon zu den Anfängen des serienmäßigen Automobilbaus vor 100 Jahren gefahren und zur Zeit von Dampflokomotiven, was soll eine solche vorsintflutliche Betrachtung.

Zeit und Geschwindigkeit sind ein wesentlicher Faktor - immer! Das bedeutet Lebensqaulität und vor allem höhere Wirtschaftskraft und da - vor allem da und fast nur da - ist Deutschland führend.
Wenn verkehsbedingt das Strassennetz zu eng und zu langsam geworden ist, um die Technologie unserer heutigen Auto's - die besten der Welt - fachgerecht einsetzten zu können, liegt das in erster Linie an den Versäumnissen des Strassenbaus und der Politik und nicht am Verkehr und seinem Tempo. Das sollte immer so schnell wie technisch möglich und ausreichend sicher sein.
Es ist sehr interressant in welcher Zeit ein Auto bei freier Fahrt eine Strecke von 2 - 500 km schafft und wieviel Energie dafür eingesetzt werden muss. Das entscheided darüber ob jemand 1 Tag oder 2 Tage für eine Sache unterwegs ist und dazwischen seine Arbeit macht und am Abden wieder nach Hause fährt, oder übernachten muss.
Ob ich 200 km in einer Stunde fahre, oder nur 100 km schaffe, ist sehr wohl ausschlaggebend und das in Relation zum Energieeinsatz und zwar von Haustür - Haustür.
Es ist nicht nur eine Energiefrage, sondern in erster Linie eine wirtschaftliche und das muss man in Relation setzen.
Es ist gar kein Probelm mit einigen diversen heutigen Auto's, die dafür ausgelegt sind 180 - 200 km/h Dauertempo zu fahren, sofern der Verkehr es zulässt und bei gleichmäßigem Tempo benötige ich dann 10 ltr/100 km und das ist absolut in Ordnung. Klar verbrauch ich mit dem gleichen Auto bei 100 dann 6,5 Liter, aber benötige die doppelte Zeit für die Strecke, was in keiner Relation zum mehrverbrauch steht.

Und so lange Häuser und riesige Gebäudekomplexe bzw. ganze Landstriche, Städte und Dörfer mit Diesel (Handlesname: Heizöl und zur Kontrolle rot eingefärbt) beheizt werden brauch mir keiner mit Autoverkehr zu kommen, als da noch wären:
LKW's, Bagger, Agramaschinen, Flugzeuge, Schiffe, Diesel - Lokomotiven und Triebwagen, sowie riesige Stadtbuss - Flotten u. jetzt geradezu aberwitzig die ganzen Massen an Billig - Überlandbusse mit 6 - 700 PS. Da braucht mir keiner mit PKW Verkehr zu kommen.
Alles pure Politik und Polemik und hat mit Physikalischer Intelligenz nix zu tun.
Es gibt 60.000 Handels - und Passagierschiffe auf der Welt, die den gleichen Schadstoffausstoß in der Menge haben wie alle LKW's und PKW's der Welt zusammen. (übrigens steuerfrei und Verklappung von Raffinerieabfällen auf den Weltmeeren) Noch Fragen?
Aber noch mal:
Der optimale Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors liegt auf seinem maximalen Drehmoment.
Das ist eine physikalische Tatsache und das weißt auch Du.

Leidlich. Aber: das Drehmoment musst du auch ausnutzen. Also bei ca 2500-3000 Touren eines Ottos (halbe Nenndrehzahl) diese 70-80% Last erzeugen. Und nicht 20% Last, weil halber Topspeed gerade 1/8tel der (aerodynamischen) Leistung erfordert. Was eine extrem lange Getriebeübersetzung bedeutet, die an jeder ernsthaften Steigung zurückschalten müsste.

Obendrein hast du neben der Effizienz noch die Abgasthematik. Beim Diesel kannst du spätestens ab 2500 Touren deine NOxe vergessen. Beim Otto geht die Abgasreinigung bis etwa 80-90% der Nenndrehzahl und last noch leidlich gut. Wenn du was für saubere Luft machen willst - verpass allen Dieselfahrzeugen ein 120er Tempolimit.

OH ein Feind von meinem 4.2 TDI V8 32V Bi - Turbo und zeitgerechtem Reisetempo im Jahre 2016 n. Chr.
Meister, ohne Diesel kannst Du Deine CO2 Ziele knicken!!!!! NoX ist doch nur eine Sache.
Warum? Wirkungsgrad in g / kW / km - noch einmal g/kW/km - das muss man vergleichen und da liegt der Diesel weit vorn, haushoch jedem Benziner überlegen und von der Feinstaubbelastung von Benzin - Direkteinspritzern fang ich gar nicht erst an.
Aber: Sobald Häuser und Gebäude in Städten und Dörfern nicht mehr mit Diesel geheizt werden, deutlich dreckiger als jeder moderne Dieselmotor, es keine Diesel - Lokomotiven mehr gibt, Binnenschiffe, Seeschiffe, Bagger, Busse, Lastwagen, Lieferwagen, Servicewagen, Zig - tausende Taxen, Agrar - und Forstwirtschaft, nicht mehr mit Diesel fahren, lass ich sehr gerne mit mir reden und wenn es dann Brennstoffzelle mit Wasserstoffantrieb gibt. Ach ich vergaß Hubschrauber und Jets, die mit Kerosin fliegen, noch viel dreckiger als Diesel und Ihren Dreck gleich oben lassen!!!!!. (Ein läppischer Überseeflug One way mit nem A340 = 145.000 Liter!!!!)
Wasserstoffantrieb gäbe es ja schon lange, wenn Sie schon wüssten wie Sie auf Wasserstoff 300% Steuern draufknallen können + KFZ Steuer!
Ich würde Brennstoffzelle / Wasserstoffantrieb mit E - Motoren auf allen 4 Rädern fahren. Die haben Drehmoment wie 'ne Dampfmaschine von unten raus und könnte dann elektrisch sauber mit Tempo 300 km/h über die Piste knallen, völlig sauber und leise, easy zu machen mit Kohlefaser Karosse, aber batteriebetrieben ist für Spielzeug Auto's u. die Batterie Produktion und Entsorgung ist eine viel größerer Sauerei, als Diesel zu verbrennen.
Das muss man doch mal alles zusammen sehen - es geht wie immer um den Kreislauf Rohprodukt bis zur Energieumwandlung und die daraus entsehende Emmission und Immission auf Mensch und Tier..

Derzeit ist jedenfalls gerade in Punkto Geschwindigkeit und Verbrauch mein Diesel - Motor geradezu vorbildlich.
Ich brauche 10 ltr./100km Diesel bei 180 km/h und 12 ltr. bei 200 km/h über 180 tsd. km gemessen.
Ölverbrauch fast 0, mit AGR, (Stickoxyde killen) 2 Oxy Kats und 2 DPF's. Blitzsauber.
Wenn ich nur 10 ltr. bei 180 km/h Dauertempo / Tempomat brauche, wieso soll ich dann nur noch 140 km/h bei 8 ltr. Verbrauch fahren? Das sind 40 km Strecke mehr pro Stunde und 40 km/h schneller für nur 2 Liter mehr. Das sind auf einer typischen Strecke für Vielfahrer in nur 5h ganze 200 km mehr und schneller für nur 10 Liter mehr = ca. 1 1/2 - 2 h Zeitersparnis pro Weg! also etwa 4h pro Tag! z. B. nachts auf dem Weg nach Hause auf einer leeren Autobahn..Der entscheidende Unterschied, ob ich noch zu meiner Familie komme, oder in einem häßlichen lieblosen Hotel übernachten muss, der nächste Tag futsch ist und ich im Berufsverkehr zur Rush Hour nach Hause kriechen muss, den verkehr zusätzlich belaste und 3 h länger brauche bei dann gleichem Verbrauch, wegen Stau und stockendem Verkehr.
Das ist doch Betriebs - und Volkswirtschaftlicher Unsinn, wenn ich nicht zu Zeiten fahre, wenn ich es steuern kann und darf, wo ich schneller bin bei kommodem Verbrauch, 1. weil ich viel schneller dauerhaft fahren kann und 2. durcghgehend gleichmäßig, auf meinem Drehmomentpeak z. B., jeweils vor und nach dem örtlichen Berufsverkehr an einem Tag.
Klar liegt meine Drehmomentkurve anders als bei einem Rasenmähermotor in einem Smart. Der verbraucht bei 130 km/h so viel wie ich bei 200 km/h.

Also ich atme lieber ein ungiftiges Treibhausgas ein als ein nitroses Gas.
Ein Diesel gehört in den LKW und hat im PKW nix zu suchen. Egal wie schön du hier einen auf dicke Hose machst mit deinem tollen rasenden Gifterzeuger.
Und der Vergleich mit Schiffen und Lkw hinkt auch.
Beim PKW geht es meist darum, individuell entweder Kinder ins Klassenzimmer zu fahren oder posend die Cafémeile lang.
Mit Schiffen und LKW wird Ware transportiert, also geht es um den Verbrauch pro Tonne.
Und da stinkt deine Karre ganz schön ab.

mfg

Was ist das für ein Quatsch. Das zählt allenfalls für Mutti's und Ihre SUV's, doch nicht für Geschäftslimousinen die 30 tsd. km im Jahr aufwärts laufen, manche 70 - 80 tsd. p. a. und mehr. Das sind Arbeitsgeräte und Transportmittel für Menschen und auch dafür gebaut.
Aber schön zu sehen wie abhängig so eine Duiskussion von der jeweiligen Brille ist, durch die man schaut, am Besten wenn man selber nur mal Sonntags zum Kaffeklatsch auf der AB zu Oma unterwegs ist und sonst nicht mehr als 6 - 8000 km im Jahr in der Stadt rum gurkt zum Einkaufen.
Du kannst nur eine Frau sein.

Nein, ich bin männlich. Weitere Antworten stehen in meinem Profil.
Jahreskilometerleistung mit allem was ich fahre: über 100tkm.

mfg

Hi,

als Wochenendpendler (einfache Strecke reichlich 500 km) wäre ich schon zufrieden, wenn ich mal staufrei durchgehend 120 km/h fahren könnte 😉

Grüße

@SWAN

Dann zeige die "g/kWh" (Muscheldiagramm) wo der Diesel haushoch überlegen sein soll. Was praktisch festzustellen ist: Diesel hat praktisch maximal 10% Vorteil beim CO2 und einen Nachteil von ca Faktor 30-100 beim NOx. Thema NOx: Siehe http://dvfg.de/.../Untersuchung_HTW-Saarland-NOx-Pkw-final.pdf die Diagramme im Anhang. Samt Dieselskandal und den "RDE Messungen" u.a. des Umweltbundesamtes. Wo dicke Diesel wie der V8 Landrover real etwa auf 2000-3000 mg/km kommen (normal gefahren, nicht mit 180...), Ottos sind komplett unauffällig und im zweistelligen bis tief dreistelligen mg/km Bereich.

Thema "Verbrauch": http://www.spritmonitor.de/de/leistung_kontra_verbrauch.html ... bei 200kW steht der Mittelwert bei 8.7l Diesel zu 11.1 l Super. CO2: 230g/km beim Diesel vs. 257g beim Otto. Die üblichen 10% Unterschied. Da der gesamte Verkehr incl. LKW 17% am deutschen CO2 ausmacht, reden wir über weniger als 1% Einsparpotenzial wenn alle Benziner durch Diesel ersetzt würden. Würdest du statt einer Schrankwand nen normalen Kombi mit 500 Kilo weniger Gewicht und 2/3 der Stirnfläche fahren, hättest du die 10% mehr als raus.

Deine Aussage "Ölverbrauch fast 0, mit AGR, (Stickoxyde killen) 2 Oxy Kats und 2 DPF's. Blitzsauber." ist Schwachsinn in Tüten. AGR kann Stickoxide nur im Teillastbetrieb reduzieren, von "killen" ist das meilenweit entfernt. Rate warum Euro-VI kaum ohne SCR oder LNT Systeme geht. Bei 180 Sachen arbeitet dein AGR nicht. Oxykat brauchst du um aus NO das NO2 zu machen, was die DPFs freibrennt. Und die Lungen der Stadtbewohner...

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