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Motor E 280 CDI Notlaufprogramm

Mercedes E-Klasse W211

Hallo
Der E280 cdi mit 190 PS hatte keine Beschleunigung mehr und drehte nur noch bis 3000 U/min.
Fehlerdiagnose zeigte einen Ladedruckfehler. Die Werkstatt meinte es sei der Turbolader defekt und tauschte diesen aus.
Ergebnis: es hat sich nichts geändert. Wird der Motor kurz ausgemacht und neu gestartet, läuft er kurzzeitig normal, d.h. er hat die volle Beschleuning und dreht voll hoch. Dieser Zustand hält aber nur kurz an, dann verfällt er wieder in das "Notlaufprogramm" .
Es kann doch nicht der Turbo gewesen sein. Ist da etwas an einer elektronische Steuerung defekt oder was kann das sein. Bitte um Hilfe. danke

Beste Antwort im Thema

Hallo alle zusammen. Bei mir war es ein gebrochenes Drallklappengestänge. Mit etwas Geduld und dem richtigen Spiegel kann man das prüfen. Der EKAS Motor und das Abgasrückführungsventil können es aber auch sein.

Grundsätzlich kann ich die Aussagen von Otako bestätigen. Bei mir hat eine WERKSNIEDERLASSUNG VON MB ebenfalls beim Steckerballett von einem ( wörtlich ) Motorenspezialisten einen Defekt am Turbolader diagnostiziert. War aber das oben schon benannte Gestänge.

Eine schriftliche Beschwerde beim Werk in Sindelfingen läuft noch.

Für MB selber ein absolutes Eigentor, bei derartig viel Selbstüberschätzung der eigenen Fähigkeiten und bei einem SOLCH EINGEBILDETEN WERBESPRUCH. Große Schnauze und leider immer weniger dahinter. Das betrifft nicht nur die Qualität, sondern insbesondere die Quantität! !!!
Was mir nicht in den Kopf will, ist dass wir immer mehr und mehr Geld bezahlen sollen um diesen so genannten Elektronischen Fortschritt ( ich nenne das mal Schrott) zu bezahlen.
Das Programm sagt = der Turbo ist defekt. Dann wechseln sie diesen um festzustellen huch, das war gar nicht der Fehler. Dann kommt wieder der Steckerdomteur und das Elend geht von vorne los.

Und ALLES ZAHLEN WIR. Möchte nicht wissen, wieviel Millionen die so oder so ähnlich von uns ergaunert haben.

So,genug ausgekotzt, mußte aber sein. ??

Gruß
Thomas

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Vielen Dank für die Rückmeldung. Es ist also der verölte EKAS Motor. Wurde ebenfalls hier benannt.

Zitat:

@Anjali schrieb am 6. März 2015 um 10:50:07 Uhr:


Also die Lösung des Rätsels :
Der Turbolader war verölt und der elektrische Druckschalter am Turbolader war defekt. Dazu kam dann, dass das Öl auf den unter dem Turbolader liegenden elektrisch angesteuerte Klappenschalter gelaufen ist und diesen außer Betrieb setzte.
Der Fehler bzw. die Fehlerabfolge konnte über das Diagnoseprogramm bei MB genauestens ( mit Häufigkeit und zwischen welchen Kilometerständen) nachvollzogen werden.
Der verölte Turbolader hätte es wohl noch gemacht und war nicht ausschlaggebend für den Leistungsverlust (Notlaufprogramm), sondern die kleinen elektrischen "Helferlein" und zu guter letzt der Klappenschalter.
Der bereits neu eingebaute Turbolader musste also zunächst wieder raus (Kulanz meiner freien Werkstatt) um den Klappenschalter zu ersetzen. Hoffentlich ist jetzt für eine Weile Ruhe.
Aussage von MB zur Haltbarkeit eines Turboladers 100000 km kann aber auch mehr sein!!!

Wieder man eine typische Om642 Krankheit bzw. Fehlkonstruktion. An der Stelle habe ich den Original MB Teil herausgeschnitten und nachgebessert damit dieser Fehler nicht auftritt. Das muss man sich mal vorstellen, Amis die den OM642 verbauen, schneiden original MB Teile heraus und entwickeln eigene Silikonschläuche um den EKAS Motor zu schützen. Was für eine Blamage.

Ekas Motor kostet 100€ und das auswechseln bei MB über 1000.

Image

Widerspruch !

eine Vertragswerkstatt hat mir einen defekten Wandler diagnostiziert und 158 Euro dafür berechnet.

Daraufhin wurde der Wandler gewechselt für schlappe 2600 Euro.

Was war als ich vom Hof fuhr: das gleiche Ruckeln wie vorher.

Die zweite Vertragswerkstatt hat mir dann alle 6 Injektoren gewechselt für schlappe 3300 Euro, ohne mich
vorher zu informieren. Schaut man in die Tip- Listen ist das gar nicht nötig und die Garantie wird nicht gegeben, wenn alle Injektoren gewechselt werden.

Das zu den Vertragswerkstätten.

glyoxal

Hallo zusammen,
ich freue mich für dich, dass Dein Fehler gefunden und fair behoben wurde.
Vielleicht und oder Wahrscheinlich würden die allermeisten anderen freien sowohl auch MB Werkstätten genauso handeln.
Was ich meine Hyperbel ist,das jeder seine Erfahrungen im Leben und eben auch mit Werkstätten macht.
Du hast vielleicht das große Glück die richtige zu haben. Leider suchen viele Autofahrer sehr lange nach der richtigen.
Jeder zahl mal Lehrgeld, mal mehr mal weniger.
Was ich meine ist, dass wenn man x € mehr für sein Produkt verlangt, somit auch dazu verpflichtet ist für dieses Mehrgeld die entsprechende Qualität zu liefern.
Somit bin ich der Meinung,dass es Peinlich wäre wenn ein 211 er weniger als 10 Jahre hält.

Ich habe vielleicht auch ein Problem mit diesem bornierten Werbespruch den ich für nicht realisiert halte und Mercedes für das verlangte Geld sehr viel mehr leisten müßte.

Aber wie weiter oben schon erwähnt, KEINER IST PERFEKT!!!! (:-))))))

GRUß
Thomas

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Welche Kosten sind für dich entstanden? Wenn MB den Turbolader auf Kulanz wechselt obwohl ein 70€ Motörchen defekt ist, ist das erst Mal gut für dich. Du hast einen neuen Turbolader umsonst bekommen. Wie fast immer durch eine Fehldiagnose.

http://www.ebay.de/.../231492165805?...

Zitat:

@Otako schrieb am 5. März 2015 um 18:51:11 Uhr:



Für meinen Sharan benutze ich vie vagcom software mit der man schön live Daten wie Ladedrücke usw während der Fahrt lesen kann. Dann beobachtet man wie und ab wann der Druck abfällt oder abreist.

Schön!

Dann siehst du also LIVE das der Ladedruck abfällt, das regestriert die Bordelektronik auch u. in wiefern erkennst du daran die eigentliche Ursache für das abfallen des Ladedrucks?

Bzw. woher weisst du welcher Ladedruck aktuell laut Software überhaupt "aufgebaut" werden soll?

Ich halte es für vermessen anzunehmen, das der Ladedruck "starr" an die Drehzahl "gekoppelt" ist!

MfG Günter

Zitat:

@W211BJ2005 schrieb am 6. März 2015 um 08:22:25 Uhr:


So hat jeder seine Erfahrungen gemacht und wenn ich hier im Forum mal durchblättere, stehe ich nicht alleine mit meiner Meinung /Problemen.

Gruß

Thomas

In Foren, sammeln sich aber besonders, die "Hilfesuchenden"!

Aktuell würde ich z.B. behaupten, das es deutlich weniger als 10 User hier gibt die probleme mit dem OM642 haben! Und die fahren den Motor teilweise noch in anderen BR!

Aber diese "minderheit" ist, wie nennt man das so schön "omnipresent", egal um welches problem/ Fragestellung es geht, ist der OM 642 betroffen heißt es sofort: sch...ß Motor, Krümmer sch..ß, Injektoren sch..ß, Turbolader sch..ß, EKAS sch..ß, AGR sch..ß usw. u. MB ist sowieso sch..ß u. früher ist alles besser gewesen.

Ich kann mich noch an einen User erinnern, der hatte meine ich, ein Loch im Kolben seines OM642..., natürlich auch sch..ß MB ABER der hat bis heute nicht mitgeteilt WO die Injektoren hergewesen sind die einige Zehntausend Kilometer vorher in den Motor eingebaut wurden..!! Und über das WARUM des Injektoren tausches hat er auch nichts mitgeteilt..!!

Einem anderen "fiel" dann erst später ein das er ein Chiptunning an seinem OM642 vorgenommen hatte...!

Darstellungen über das (Fehl) Verhalten von Werkstätten sind immer subjektiv, da die Werkstatt ihre sicht der Dinge nicht darlegen kann!
Deshalb sollte man mit einem verurteilen der Werkstätten etwas zurückhaltender sein!

MfG Günter

P.S. Vorab, falls man mir das wiedereinmal unterstellen möchte: Ich arbeite nicht bei MB u. habe auch kein "Dienstfahrzeug" von MB 🙂
Ich komme aus dem Werkzeugmaschinenbau u. sehe deshalb manches aus einer anderen perspektive! Fehlersuche ist nicht immer so einfach wie das einige hier gerne darstellen u. Kunden haben durchaus auch schon einmal "Gedächtnislücken" was sie gemacht haben wollten bzw. was sie in Auftrag gegeben haben!

Zitat:

@4matic Guenni schrieb am 6. März 2015 um 21:06:28 Uhr:



Zitat:

@Otako schrieb am 5. März 2015 um 18:51:11 Uhr:



Für meinen Sharan benutze ich vie vagcom software mit der man schön live Daten wie Ladedrücke usw während der Fahrt lesen kann. Dann beobachtet man wie und ab wann der Druck abfällt oder abreist.
Schön!
Dann siehst du also LIVE das der Ladedruck abfällt, das regestriert die Bordelektronik auch u. in wiefern erkennst du daran die eigentliche Ursache für das abfallen des Ladedrucks?
Bzw. woher weisst du welcher Ladedruck aktuell laut Software überhaupt "aufgebaut" werden soll?
Ich halte es für vermessen anzunehmen, das der Ladedruck "starr" an die Drehzahl "gekoppelt" ist!

MfG Günter

Wenn der Druck bei Volllast nicht erreicht wird, hast Du einen Leck in der Leitung. Das Auto erreicht seine Endgeschwindigkeit nicht oder das Auto geht bei hoher Geschwindigkeit ins Notprogramm.

Das Gleiche gilt auch für den EKAS Motor oder sonstige Klappen (TE Problem), im unterem und îm mittlerem Bereichen ist alles OK und dann steigt der Druck einfach nicht höher, weil die Klappe z. B. nicht richtig öffnet.

Wenn es Sprünge im Druck im unteren Drehzahl Bereichen gibt, dann schließt das AGR Ventil nicht richtig. Das AGR öffnet eigentlich nur im Leerlauf und beim Gaswegnehmen, damit die Sauerstoffmasse verringert wird. Dann ruckelt das Fahrzeug beim Schließen oder nicht Schließen, weil der Ladedruck verloren geht und dadurch schwankt. Ein Turbolader kann keine schwankende Drücke erzeugen, solche Fehler kommen immer von irgendwelchen Klappen.

Ein Turbo macht von sich aus keine großen Sprünge, du hast schon richtig erkannt, dass der Ladedruck nicht immer mit der Drehzahl gekoppelt ist. Der Druck steigt natürlich auch bei höheren Belastungen. Dies geschieht durch den elektrischen Steller. Wenn das nicht passiert, dann ist der Steller defekt oder im der Steller klemmt z. B. durch Ruß im Turbolader. Das kann man beim Bergauffahren beobachten.

Man kann unglaublich viel aus dem Ladeverhalten entnehmen. Und wie bereits beschrieben, kann man sich als Hobbyschrauber mit solchen Fehlern auseinandersetzen.

Es gibt keine „die Lösung“ bei solchen Problemen. Man kann nicht sagen, dass ist jetzt die Menge an Sauerstoff, die man benötigt um den Motor einwandfrei zu betreiben. Man kann aber am Verhalten vieles erkennen. Der Fehler im Speicher ist dabei immer der selbe.

Übrigens, kann ich jetzt auch bei meinem V6 CDI die Parameter auslesen und loggen.

Engine Load:

http://www.motor-talk.de/.../foto-4-i207779083.html

Air Flow Rate:

http://www.motor-talk.de/.../foto-1-i207779080.html

Alles mit meinem Iphone geloggt. Und ja, ich liebe meinen OM642.

Viele Grüße

Sascha

@otako
Ist bei mir genau der Fall.
Bergauf oder auch bei Kickdown ab 140 stottert das ganze Auto. Und geht in Notlauf.
Fehler ist irgendwas mit Abgasdruck prüfen und Ladedrucksteller defekt.
Die Werkstatt sowie das Forum meinte Turbolader kann ich irgendwie nicht glauben.
Kann ich im verbauten Zustand sehen ob EKAS Stellmotor verölt ist oder muss ich erst den Turbo ausbauen? Oder evtl. Komplett EKAS. Bei mir leuchtet keine MKL.

Zitat:

@Otako schrieb am 6. März 2015 um 22:12:36 Uhr:


Das AGR öffnet eigentlich nur im Leerlauf und beim Gaswegnehmen, damit die Sauerstoffmasse verringert wird.

Kann das stimmen? Ist die AGR nicht auch und viel mehr im Teillastbereich, in dem der Motor mehrheitlich betrieben wird, im Einsatz?

Es wird schon seine guten Gründe haben, warum MB angeblich bei diesen Problemen ab 200.000 km gerne alles von EKAS bis Lader komplett tauscht, damit dann für längere Zeit Ruhe im Karton einkehrt. Weil alles ja auch sehr arbeitsintensiv ist nicht unbedingt der falscheste Ansatz, wenn eine klare Diagnose nicht möglich ist und Ärger mit dem Kunden droht.

Zitat:

@Austro-Diesel schrieb am 7. März 2015 um 07:41:09 Uhr:



Zitat:

@Otako schrieb am 6. März 2015 um 22:12:36 Uhr:


Das AGR öffnet eigentlich nur im Leerlauf und beim Gaswegnehmen, damit die Sauerstoffmasse verringert wird.
Kann das stimmen? Ist die AGR nicht auch und viel mehr im Teillastbereich, in dem der Motor mehrheitlich betrieben wird, im Einsatz?

Du hast recht, um die Temperatur abzusenken und dadurch NOx im Abgas.

Zitat:

@Alex88888 schrieb am 7. März 2015 um 03:16:57 Uhr:


@otako
Ist bei mir genau der Fall.
Bergauf oder auch bei Kickdown ab 140 stottert das ganze Auto. Und geht in Notlauf.
Fehler ist irgendwas mit Abgasdruck prüfen und Ladedrucksteller defekt.
Die Werkstatt sowie das Forum meinte Turbolader kann ich irgendwie nicht glauben.
Kann ich im verbauten Zustand sehen ob EKAS Stellmotor verölt ist oder muss ich erst den Turbo ausbauen? Oder evtl. Komplett EKAS. Bei mir leuchtet keine MKL.

Der Feher spricht für einen defekten Ladedrucksteller, was sagt der Freundliche dazu?

Hast du die Fehler 2510 Ladedrucksteller (PCR) Funktionsstörung und 2510 Ladedrucksteller (PCR) defekt?

Der Ekas Motor sitzt unter dem Turbolader. Du kannst ihn sehen, wenn du das Hirschgeweih abmontierst.

Hier im Forum sind einige Beiträge dazu.

Grüße

Sascha

Habe es nicht bei MB auslesen lassen
Code2510 kommt so wie du es schreibst.
Aber es wurde nichts angeschaut nur gesagt Turbo austauschen.
Habe daraufhin den Ladedrucksteller ausgebaut und reparieren lassen hat nichts gebracht. Als ich dort angerufen habe weil ich 1 Jahr Garantie habe meinte man zu mir ok nochmal her schicken aber vor wiedereinbauen EKAS und Turbo Gestänge anschauen. Die meinten auch wenn die beiden Sachen nicht im Fehlerspeicher sind können sie defekt sein.

Noch ne andere frage.
Bei mir waren bei beiden Auspuffkrümmer im flex. Rohr ein Riss.
Ich habe es durch Abgas Gestank im Innenraum bemerkt sonst kam nichts.
Kann es dadurch zu diesem Fehler gekommen sein? Villt falsche Montage beim wieder Einbau? Das ist schon etwas länger als 2Jahre her und der Fehler ist seit gut 1,5-2 Jahren

Und noch was 😁
Das Gestänge am Turbo ist damit nicht das kleine Gestänge gemeint was man abschrauben muss um den Ladedrucksteller abzubauen??

Danke im Voraus

Hallo Alex,
Hast du geprüft ob dass VTG am Turbolader klemmt? So ein Ladedrucksteller geht nicht einfach so kaputt, prüfe erst einmal ob sich alles bewegen läßt. Wenn VTG klemmt, muss der Turbo ausgebaut und geprüft werden. Wenn die Turbinenseite verrußt ist und das VTG-Gestänge klemmt, hast du vielleicht auch ein Problem mit deinem Rußpartikelfilter. Vielleicht ist das die eigentliche Fehlerursache.
Ekas befindet sich unter dem Turbolader. Es kann sein, dass ein Defekt am EKAS vorliegt und kein Ekas -ehler im Speicher abgelegt ist.

Beim V6 CDI sind defekte Krümmer die häufigste Ursache für den Tod des Turboladers. Wie haben hier ganz viele Beiträge dazu.

Viele Grüße

Zitat:

@Alex88888 schrieb am 7. März 2015 um 11:36:16 Uhr:


Habe es nicht bei MB auslesen lassen
Code2510 kommt so wie du es schreibst.
Aber es wurde nichts angeschaut nur gesagt Turbo austauschen.
Habe daraufhin den Ladedrucksteller ausgebaut und reparieren lassen hat nichts gebracht. Als ich dort angerufen habe weil ich 1 Jahr Garantie habe meinte man zu mir ok nochmal her schicken aber vor wiedereinbauen EKAS und Turbo Gestänge anschauen. Die meinten auch wenn die beiden Sachen nicht im Fehlerspeicher sind können sie defekt sein.

Noch ne andere frage.
Bei mir waren bei beiden Auspuffkrümmer im flex. Rohr ein Riss.
Ich habe es durch Abgas Gestank im Innenraum bemerkt sonst kam nichts.
Kann es dadurch zu diesem Fehler gekommen sein? Villt falsche Montage beim wieder Einbau? Das ist schon etwas länger als 2Jahre her und der Fehler ist seit gut 1,5-

Zitat:

@Otako schrieb am 7. März 2015 um 22:02:53 Uhr:


Hallo Alex,
Hast du geprüft ob dass VTG am Turbolader klemmt? So ein Ladedrucksteller geht nicht einfach so kaputt, prüfe erst einmal ob sich alles bewegen läßt. Wenn VTG klemmt, muss der Turbo ausgebaut und geprüft werden. Wenn die Turbinenseite verrußt ist und das VTG-Gestänge klemmt, hast du vielleicht auch ein Problem mit deinem Rußpartikelfilter. Vielleicht ist das die eigentliche Fehlerursache.
Ekas befindet sich unter dem Turbolader. Es kann sein, dass ein Defekt am EKAS vorliegt und kein Ekas -ehler im Speicher abgelegt ist.

Beim V6 CDI sind defekte Krümmer die häufigste Ursache für den Tod des Turboladers. Wie haben hier ganz viele Beiträge dazu.

Jetzt mal rein theoretisch: Einige "Daten" über den DPF kann man doch wohl auch auslesen: Den "Füllgrad" u. etwas zu den Regenerationen (wann, ob erfolgreich usw.) ?

Diese Werte sollten doch eigentlich ermöglichen abzuschätzen ob der Motor "übermässig viel Ruß produziert"?

Das ergibt keine "genau" Diagnose, hilft aber vielleicht "suchen" an "unnötigen" Stellen zu verhindern?

Bei erhöhtem Rußausstoß sollte man sich die Korrekturwerte der Injektoren ansehen.

Und angeblich kann man doch mit der SD die Drallklappenverstellung, die Verstellung vom Turbolader u. das AGR Ventil "ansteuern", wenigstens die funktion prüfen u. ob der die "Sollwerte" überhaupt angefahren werden können!

Kann man dabei via SD auch die "Stromaufnahme" der Motoren sehen, also ggf. verdächtige schwergängigkeiten "erkennen"?

Sicherlich, ist eine SD kein "Allheilmittel" u. vielleicht hinsichtlich ihrer möglichkeiten manchmal überschätzt aber die möglichkeiten die Sie (SD) bitte sollte man doch schon vermuten zu nutzen??
Lieber einmal ALLE relevanten Daten auslesen u. sich einen "Überblick" verschaffen als einfach einmal anzufangen auf verdacht teile zutauschen!?

Zum Thema "Risse in beiden Flexrohren":
Klauskram hat ja mal einen solchen Krümmer "zerlegt" mit dem Ergebniss, das zw. dem Innenrohr u. dem Mantel/ Außenrohr anscheinend eine nicht geringe Menge Gas strömt!
Könnte dies Gasmenge mittlerweile so gross sein, das es eventuell zu einem "Leistungsverlust" an der "Antriebsseite" des ATG´s kommt, besonders dann wenn die "Verdichterseite" kurzfristig einen hohen Ladedruck liefern soll?
Das gesamt "System" bzw. die "Überwachung" geht von einem in sich "intakten" Ladedrucksystem aus. Das der ATG aufgrund der "fehlenden" Abgasmenge (defekte Flexrohre) nur ungenügenden Ladedruck "liefern" kann, kann es nicht erkennen u. "schliesst" deshalb im rahmen seiner "Programmierung" auf einen defekt am Ladedrucksteller??
Wäre das möglich?

MfG Günter

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