Motor (Automatik) "bremst" stark bei Gaswegnahme

Audi A6 C6/4F

Hallo zusammen,

ich besitze seit 2 Monaten einen A6 Avant 3,0 TDI Quattro BJ 2006 (4F) Laufleistung 107.000km. Ich wollte schon immer einen besitzen, nachdem ich sehr viele Mietwagen desselben Typs und Baujars gefahren bin und imer von den Fahreigenaften hellauf begeistert war.
Leider habe ich seit dem Kauf des Fahrzeugs (beim Händler und mit Audi GW😛lus Gebrauchtwagen Garantie) nur Ärger.

Das größte Problem ist mit der Automatik. Dieses äußert sich wie folgt:
Ist der Motor kalt dann ist alles perfekt. Bei Stadtfahrten, d.h.bei häufigen Lastwechseln durch gasgeben und vom-gas-gehen "gleitet" das KfZ wunderbar so wie es soll. D.h. wenn man in der Ebene vom Gas geht trennt das Getriebe sauberund das KfZ "gleitet" weiter. Gibt man dann wieder Gas geht die Drehzahl zunächst etwas höher, bis dann das Getriebe wieder greift und das Fahrzeug mit vollem Drehmonent beschleunigt.
Und jetzt mein Problem. erreicht der Motor eine gewisse Temperatur ist dieses "gleiten" auf einen Schlag weg. Geht man jetzt vom Gas dann fällt zunächst die Drehzahl stark ab (ca. 1.000 U/min) und pendelt sich dann ein. Dabei bremst der Motor (oder das Getriebe) stark ab. Gibt man jetzt wieder Gas dann geht die Drehzahl nicht wie typisch bei Automatikgetrieben erst etwas höher, sondern das Gas spricht DIREKT an. Das ist in allen Gängen und bei allen Geschwindigkeiten so. Bei einer Geschwindigkeit < 30km/h tennt das Getriebe und das Fahrzeug "gleitet" dann.
Ich bin sehr verzweifelt, da ich das von Audi nicht gewöhnt bin.

Was seither vom Audi Händler gemacht wurde:
Es wurde das Getriebe gespült und neues Öl eingefüllt. Die Software wurde upgedatet und eine Adaptionsfahrt gemacht. Das geschah bei 104.000km. Danach war das Problem kurzzeitig fast verschwunden. Doch jetzt, nach ca. 3.000 gefahrenen km, ist es wieder, wie zu Beginn, da.

Wie gesagt, ich habe noch eine Gebrauchtwagen Garantie drauf.

HAT JEMAND VON EUCH EINEN RAT WORAN DAS LIEGEN UND WAS MAN DA MACHEN KANN???

Ich hoffe ich konnte das Problem verständlich genug schildern. Ich bin kein KfZ-Mechaniker.

Danke für euren Rat und Hilfe!!!

16 Antworten

Ja, so kenne ich das eigentlich auch.
Ich muss aber trotzdem sagen, dass bisher in meinem Leben jeder von mir gefahrene Schaltwagen eine stärkere Motorbremse hatte.
(und da waren auch Schwergewichte drunter - die 2t können es also auch nicht alleine sein)

Hau bei einem Schaltwagen doch mal den 2. Gang rein und lass die Kupplung kommen, dann weisst du was ich meine 😉
Ich habe die Vermutung, dass da trotzdem noch eine "Überlastbegrenzung" in der SW ist und die Kraftschlusskupplung daher ab einem gewissen Punkt nicht mehr greift.

Zitat:

Original geschrieben von uncelsam


Wenn man jetzt Manuell runterschaltet, wird AFAIK im Schubbetrieb auch in den unteren drei Gängen die Wandlerüberbrückungskupplung geschlossen und somit steht die "Motorbremse" benutzbar.

Grüße

Servus,

das funktioniert so lange wie man das manuelle Schalten nutzt. "Vergisst" man es im manuellen Modus, dann bleibt auch hier die Kupplung des Wandlers offen und die Motorbremse ist quasi dahin.

mfg

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