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Moped auf Anhänger verladen

Themenstarteram 17. Juni 2018 um 18:20

Hallo zusammen,

Wir wollen unser Motorrad ab und zu mit in den Urlaub nehmen und würden es dafür auf einen Anhänger verladen. Das Motorrad hat 350 kg.

Wie verläd man das sicher? Ich würde dafür einen Motorradanhänger nehmen.

Für Praxistipps wäre ich sehr dankbar

 

Bis bald

Roland

Beste Antwort im Thema

Hallo Roland,

das Motorrad immer nur auf den Anhänger Schieben...Niemals fahren...

das Versuchen nur Idioten...und das nur einmal...

mit zwei Personen lässt sich das Krad einfach Verzurren...

einer an der Lenkerstange...einer hinten am Heckbürzel...

der am Lenker bleibt auf dem Anhänger stehen und hält das Bike in der Waage...

der zweite Verzurrt das Motorrad in aller ruhe...

nimm dir dafür Zeit...wenn dir das Bike auf der Autobahn vom Anhänger fällt ist der Urlaub vorbei...

eine Menge Ärger gibt es auch noch dazu...

rechts und links am Vorderbau des Bikes je einen Gurt...

im Heckbereich jeweils rechts und links ein Gurt...alles an soliden und festen Motorrad punkten...

und immer schön darauf achten das die Gurte frei sind...keine scharfen Kanten...

wenn etwas Unklar ist...melde dich...

solltest du dieses Einhalten hast du dabei Erfolg...Volker

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Themenstarteram 18. Juni 2018 um 16:07

Also hoch schieben geht gar nicht, und wie schon geschrieben ist nur meine Frau dabei. Ich habe auch schon an eine Winde gedacht

Da musst du aber auch zu zweit sein.

Alleine ist das nicht ungefährlicher als das Mopped hochfahren zu lassen.

Bei mir klappt das alleine und völlig problemlos.

Da ist noch nie was schief gegangen oder dumm gelaufen.

Lediglich beim Verzurren mit Ratschengurten ist eine zweite Person nicht schlecht, aber meist mache ich das alleine mit einem Hilfsgurt.

Wenn ich irgendwo so einen Brummer hole und alleine auf den Hänger laufen lasse (Ab 200 Kilo macht das der Motor) staunen Verkäufer zuweilen.

Übung macht den Meister.

Ordentlich Armschmalz ist auch kein Fehler.

Rummkippeln und nachher einen 500 Kilo Anhänger rumzuschieben (750er sind i.d.R. ungebremst) halte ich für risikoreicher.

Wäre mir auch viel zu umständlich.

Nach max. 5 Minuten habe ich jedes Bike bisher auf meinem Anhänger stehen gehabt.

Plus 10 min sorgfältiges Verzurren und ab geht die Post.

002
20140112-155142
100-3424

https://m.youtube.com/watch?v=iQwuSBO4twE

Wenn das mit 3 Zimmer, Küche, Bad funktioniert sollte auch ein fetter Cruiser kein Problem sein.

Zitat:

@ka-ruffi schrieb am 18. Juni 2018 um 22:15:10 Uhr:

https://m.youtube.com/watch?v=iQwuSBO4twE

Wenn das mit 3 Zimmer, Küche, Bad funktioniert sollte auch ein fetter Cruiser kein Problem sein.

Ohgott.. die Mucke zum Film kann schnell zum Hörsturz führen.

Hahaha... wie geil ist das denn...

Der Oberkurbler. Der typische GoldWing Fahrer.So habe ich früher meine Superdorade auf den Trailer gekurbelt. Scheelkieler, Trailerbare Segelyacht, 1 Tonne Gewicht. Wenn ich meine K 1300 GT mal so aufladen muss, gebe ich das Mopped fahren auf.

Alter Schwede. Der war richtig gut, ka-ruffi. Köstlich... :D

Ich nutze meinen Anhänger auch für Baumaterial, Abfall wegbringen, Kies holen, Humus drauf schaufeln usw. 750 Kilo, ungebremst, offener Kasten 200 x 120 (hab nachgemessen) Bugrad und ausfahrbare Stützen habe ich, letztere liegen ungenutzt un der Garage.

Wenn ich ein Mopped holen oder wegbringen will, wird einer der beiden Steadystands mit footlock in seine Schrauben gehängt und arretiert

Anhänger ans Auto , hinfahren, aufladen

KLappe runter, Schiene einhängen, Motor starten, im ersten Gang rauflaufen lassen, beim Anschlag mit der Kupplung abwürgen. Seitenständer runter. Steht. Beim steadystad steht die nach dem Einrasten gleich senkrecht, bei einfachen Bügeln oder der Wippe meines Misstrauens früher habe ich den Seitenständer ausgeklappt. Das ist sicherer.

Hilfsgurt hinten rechts soweit anspannen, dass das Moped fast senkrecht steht dann vordere Gurte anbringen und wechselweise anratschen. Ständer hoch. Heckgurte anbringen und ratschen bis der Hobel stramm auf dem Hänger steht. Schiene einschieben und befestigen.

Abfahrt.

Abladen (ohne steadystand, den haben die wenigsten)

Hintere Gurte lösen und entfernen, Heck kommt hoch, Seitenständer ausklappen. Vorne rechts lösen, Mopped steht auf dem Seitenständer Gurt links hängt lose durch. Alle Gurte entfernen. Rampe anhängen

Die Rampe muss nur lang genug sein, dann geht da auch der Chopper/Cruiser drüber, ohne zu streifen

Gibt auch klappbare, die sind 3 m lang.

Auf den Anhänger steigen (ist fest am Auto angekoppelt und kann nirgendwohin) versichern, dass der 1. Gang eingelegt ist und laangsam nach hinten schieben. Sobald die runtersausen will, Kupplung loslassen. Steht wie angetackert.

Schriit für Schritt rückwärts mit der Kupplung arbeiten, bis die Karre auf der Straße steht.

Merke: Egal wie schwer, in der Senkrechten übt das Motorrad keinen seitlichen Druck aus. Einfach in der Balance halten. Bergauf schiebt das Hinterrad den Eimer auf den Kasten, bergab kontrolliert das die Kupplung.

Das Gewicht des Motorrades spielt für mich überhaupt keine Rolle. Nur wegen 200 Kilo starte ich den Motor nicht. Die pack ich ohne.

Wenn man das oft genug gemacht hat,, klappt das völlig alleine und wie am Schnürchen.

Ich hab's ohne Ton geschaut:D

Zitat:

@ka-ruffi schrieb am 18. Juni 2018 um 23:03:19 Uhr:

Ich hab's ohne Ton geschaut:D

Ist kostenlose und freie google-Musik.

am 19. Juni 2018 um 4:46

Zitat:

@ka-ruffi schrieb am 18. Juni 2018 um 22:15:10 Uhr:

https://m.youtube.com/watch?v=iQwuSBO4twE

Wenn das mit 3 Zimmer, Küche, Bad funktioniert sollte auch ein fetter Cruiser kein Problem sein.

Wenn ich 'ne Goldwing fahren würde und unbedingt Camping machen wollte, dann würde ich den Wohnwagen hinter die Goldwing spannen ;)

Und dann mit Tempo 60 (Limit für Moppeds mit Anhänger) in den Urlaub tuckern... :p

Themenstarteram 20. Juni 2018 um 10:24

Ich habe gestern den Umbausatz bekommen und schon mal ein wenig angepasst

Der Kasten ist sehr schmal, um neben so einem Brummer herzulaufen, dafür ist die Bordwand recht hoch.

Bei der Länge der Rampe würde ich den Anhänger auf jeden Fall anhängen beim verladen.

Insgesamt keine einfache Aufgabe.

Vielleicht die Wippe nicht genau mittig platzieren, sondern auf der Seite, wo Du her läufst, mehr Platz lassen.

Nicht angehängt brauchst du jedenfalls ordentliche Heckstützen. Dabei auch beachten, an was die angeschraubt sind.

Bei den 750kg-Hängern ist da hinten teilweise nur Flatterblech.

Gleiches gilt für den Einhängepunkt der Heckrampe.

am 20. Juni 2018 um 11:25

Wichtig ist, dass der Schwerpunkt vor der Anhängerachse platziert wird. Die Deichsel muss auf die AHK drücken. Stützlast beachten.

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 20. Juni 2018 um 12:31:56 Uhr:

Bei der Länge der Rampe würde ich den Anhänger auf jeden Fall anhängen beim verladen.

Nicht nur dann sondern immer wenn man das Mopped auf- oder abläd .

So n Hänger ist auch mit Stützen und angezogener Bremse schnell mal ungewollt 'n Stück unterwegs wenn man drauffährt oder schiebt.

Das Zugfahrzeug steht aber stabil .

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