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Moped Anhänger braucht Zulassung?
Hallo Leute,
ich habe ienen Moped Anhänger aus DDR Zeiten angeboten bekommen.
Das ist zwar kein PKW Anhänger aber vielleicht weiss ja auch da jemand was drüber.
Jetzt treibt mich um, ob das Ding im Strassenverkehr eine Art Zulassung oder ähnliches braucht oder ob ich mir den einfach hinters Moped schnallen kann.
(Mopped ist auch nen DDR Modell SR50)
Es sind keinerlei Typenschilder ect. drauf.
Typischer DDR Blechhänger wie er seienerzeit hinter Fahrrädern und Mopeds hing.
Licht zu installieren wäre ne Kleinigkeit. Aber reicht das?
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Da gibt's schon die ersten Probleme. Ohne Typenschild darfst du den Anhänger lediglich an dein Fahrrad hängen. Es gibt Unterschiede zwischen einem Fahrrad-und einem Mopedanhänger. Zu erkennen an den Schutzblechen und Rädern und das Typenschild ist anders. Du benötigst außerdem ein Versicherungskennzeichen für den Anhänger, wenn er hinter ein Moped gehangen wird. Viele denken noch, dass er über die Mopedversicherung gedeckt wird. Dies ist ein Trugschluss, denn genau wie bei einem PKW-Gespann benötigt der Anhänger einen eigenen Versicherungsschutz. Die veraltete Klausel wurde vor Jahren schon gekippt. Bei uns im "Wilden Osten" drückt die Rennleitung trotzdem gerne noch ein Auge zu. Jedoch wäre ich mir da anderswo nicht mehr so sicher. Das ist übrigens auch der Grund, warum ich meine Mopedanhänger vor ein paar Jahren wieder verkauft habe.
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37 Antworten
Naja 1 Rad hat auch nur 1 Achse eine Steckachse aber immer hin,nein es gilt allgemein für alle Anhänger.
Vorgabe am Motorrad ist die breite darf 1 Meter nicht überschreiten.
Hinter gespannen ist das etwas anderes.
Länge maximal 12 meter Höhe maximal 4 Meter,was aber keinen Sinn macht.
Zulässiges Gesamt Gewicht ist Motorradzuladung + 75 Kilo Fahrer /2 geteilt.
Bei mir wären 180 Kilo möglich gewesen.
Zitat:
@matze_berlin schrieb am 13. März 2020 um 09:55:02 Uhr:
...
Das Folgekennzeichen muss aus der Schilderbude sein oder geht auch die CNC Fräse?
Ich kann dir das nicht beantworten aber das solltest du dann beim TÜV auf jeden Fall nochmal nachfragen. Ein Kennzeichen muss ja eine gewinne beschaffenheit aufweisen, z. B. Reflektierend. Ich hab zwar an nem Fahrradträge auch schon mal nen mit Eding beschriftetes Pappschild gesehen, aber da kann ich mir nicht vorstellen, dass das zulässig ist.
ebenso hab ich mal gesehen, dass einer sein original kennzeichen am Fahrradträger befestigt hat. Das ist glaub ich auch verboten, weil dieses fest am Zugfahrzeug befestigt sein muss.
Beim Moped hast du da halt nen dickes Problem. Da du ja jedes jahr ein neues versicherungskennzeichen bekommst, bräuchtest du ja jedes Jahr auch ein neues Wiederholungskennzeichen... Gibt hier mal bescheid, was der TÜV dazu sagt...
Wenn es sich um ein Versicherugnskennzeichen handelt dann siehe §27 FZV:
(4) Wird ein Anhänger mitgeführt, so ist die Erkennungsnummer des Versicherungskennzeichens an der Rückseite des Anhängers so zu wiederholen, dass sie in einem Winkelbereich von je 45 Grad beiderseits der Fahrzeuglängsachse bei Tageslicht auf eine Entfernung von mindestens 15 m lesbar ist; die Farben der Schrift und ihres Untergrundes müssen denen des Versicherungskennzeichens des ziehenden Kraftfahrzeugs entsprechen. Eine Einrichtung zur Beleuchtung des Versicherungskennzeichens am ziehenden Kraftfahrzeug und der Erkennungsnummer am Anhänger ist zulässig, jedoch nicht erforderlich.
Wenn man das mit der Formulierung für das "normale" Wiederholungskennzeichen vergleicht klingt das deutlich entspannter (dafür muss es dann aber auch tatsächlich das Kennzeichen des ziehenden Fahrzeugs sein).
und:
Ja, am Fahrradträger darf weder ein Pappschild noch das "originale" Heck-Kennzeichen des Fahrzeugs sein.
"..die Farben der Schrift und ihres Untergrundes müssen denen des Versicherungskennzeichens des ziehenden Kraftfahrzeugs entsprechen."
Super, kann man wieder reindeuten was die Phantasie her gibt.
Von Schilderbude bis Malkasten.
Ich muss doch mal beim Tüv anrufen - wobei etwas in mir zweifelt, dass die die richtige Adresse wären.
Zulassungsstelle vielleicht.
Letztlich höre ich auch von Amtsseite gefühlt immer nur Meinungen und wenn die nicht mit denen des amtierenden Sherriffs korrelieren weiss ich auch schon wer wieder bluten darf.
So, genug gemeckert.
Ich denk es wird wohl die Zulassungsstelkle werden..
Na für mich klingt es Ganz klar. Versicherungskennzeichen wechseln ja jedes jahr die Farbe und es müsste der mahlkasten ausreichen. Ich denke es reicht wenn die Schrift in aktuellen jahr blau ist , dass du eine weiße Pappe blau beschriftest. Und wenn du Schrift etwas größer machst , als auf dem versicherungskennzeichen dann ist die geforderte Lesbarkeit gewährleistet.
Und wenn das Kennzeichen grün ist, dann rings du grüne Schrift auf die weiße Pappe auf...
Laminieren würde natürlich sinn machren damit nicht nachdem kleinsten regen das Schild nicht mehr lesbar ist.
Ich würde vermutlich mir am pc ne Vorlage machen. Jedes Jahr kennzeichen und schriftfarbe anpassen, Ausdrucken Laminieren und am besten am Hänger nen kennzeichenhalter verwenden
Beim Moped Schildchen reicht am Anhänger ein selbst gemaltes Schild vollkommen aus ,das wird auch meist so Akzeptiert am Motorrad lässt man sich eines machen und gut.
Ich habe ein gestempeltes mir machen lassen aus dem Grund sollte meines am Motorrad abhanden kommen habe ich Ersatz schon vor liegen und muss nur neue Pickerl holen.
AM besten fragt man bei der >Polizei nach den die kontrollieren ja da auch .
Zitat:
@Blueshadow89 schrieb am 3. April 2020 um 21:52:15 Uhr:
Laminieren würde natürlich sinn machren damit nicht nachdem kleinsten regen das Schild nicht mehr lesbar ist.
Ich würde vermutlich mir am pc ne Vorlage machen. Jedes Jahr kennzeichen und schriftfarbe anpassen, Ausdrucken Laminieren und am besten am Hänger nen kennzeichenhalter verwenden
Aber nicht glänzend laminieren sonder matt, sonst ist es wegen der Spiegelung doch wieder nicht lesbar 
Wie wäre es mit scannen und drucken, dann in matt, selbstklebend laminiert