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Montagskrankheit mit ruckeln 1.6 DT

VW Passat 32b
Themenstarteram 16. November 2010 um 10:03

Hallo 32B Freunde,

mein 1.6er DT mit 2e2 Vergaser schnurrt wie ein Kätzchen und zieht gut durch. Die Zündung ist perfekt eingestellt und Kaltstartprobleme kennt er auch nicht.

Wo ist also mein Problem?

Wenn ich das Auto etwas länger als 1 1/2 Tage stehen lasse (meistens über das Wochenende), springt er gut an, obwohl ich nach meinem Gehör und Wissen über das Anspringverhalten den Eindruck habe, dass in diesem Moment der Zündzeitpunkt falsch ist... Jedefalls fahre ich dann ca. 7 KM, und nach der Warmlaufphase regelt er an der Ampel soweit runter, dass er ausgeht. Dann springt er auch absolut nicht mehr an. Bei den Startversuchen hat man den Eindruck, dass er falsch zündet, denn der Anlasser wird irgendwie wieder zurückgedrückt, bzw. abgewürgt. Sprit scheint er auch genügend zu haben.

Dieses Thema mit schlechten Lehrlauf wurde am 23.10. schon mal von VWODERWAT gepostet, jedoch kommt jetzt der große Unterschied zu seinem dauerhaften Problem:

Ich muss nach erfolglosen Neustartversuchen erst ca. eine 1 Stunde warten, bis der Motor etwas abgekühlt ist, dann läuft er wieder perfekt und zwar die ganze Woche durch!! Erst wenn er wieder übers Wochenende steht, tritt das Problem montags wieder auf.

Da er ja unter der Woche problemlos funktioniert, sind also auch alle Unterdruckschläuche, Flansch und Dosen dicht. Das habe ich schon getestet. Thermozeitventil, Elektroumschaltventil und Steuergerät für die Drehzahlregelung funktionieren auch. Steuerzeiten, Bremskraftverstärker o.k., ebenso das kleine schwarz/weiße Rückschlagventil. Weiter habe ich in dieser einen Stundenabkühlphase Schritt für Schritt den Zündverteiler, die Zündspule und das Steuergerät ausgetauscht, jedoch ohne Erfolg. Und nein, es gibt keine Feuchtigkeit im Verteilerdeckel, das habe ich montagmorgens auch schon gecheckt.

Leider kann ich den Zündzeitpunkt während der einen Abkühlstunde nicht kontrollieren, weil ich das Auto ja nicht starten kann! Und wenn es dann wieder läuft, ist eine Woche alles in Ordnung, bis es wieder 1 1/2 Tage steht.

Ich habe keine Lust mehr, montagmorgens meinen Kombi aus dem Kreisel oder von der Kreuzung zu schieben. Manchmal merkt man es an der Ampel, als wenn der Hebel umgelegt wird, die Karre plötzlich ruckelt und dann aus. Dieses Hebelumlegen kann man manchmal auch bei der Fahrt bemerken, denn plötzlich nimmt er schlecht das Gas an, und man kann nur noch gaaanz langsam beschleunigen, weil er sich sonst verschluckt. Erst nach einer Stunde Abkühlphase.....und dann wieder die ganze Woche o.k. Deshalb fällt ja auch die Fehleranalyse so schwer, weil ja dann wieder alles tadellos funktioniert!

Habt Ihr irgendweche Tipps zu diesem Montagmorgenautoproblem?

Ich weiß, ich habe seehr ausführlich geschrieben, aber bei diesem Problem sollte man kein Detail vergessen, um die Diskussion nicht in eine flasche Richtung laufen zu lassen.

Danke im Voraus an Euch!!

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16 Antworten

Zitat:

Habt Ihr irgendweche Tipps zu diesem Montagmorgenautoproblem?

Wann/wie hast du die Teile denn getestet (Insbesondere TZV und DSE?) - unter der Woche ode am WE?

Ist es ausgeschlossen, dass eines der Teile (z.B. durch Korrosion) nach dem WE erst wieder gängig werden muss?

Die Dichtung im Ansaugkrümmer hast du auch getauscht? Auch hier ist über den Starterdeckel (?) und das DSE zumindest ein gewisser Bezug zum Kaltstartverhalten gegeben.

Wilde These: Die Dichtung könnte aufgequollen sein , und muss nach längerem Stehen erst wieder "weichgekocht" werden.

 

Zum Ruckeln:

Das habe ich auch, obwohl Schläuche, Flansche, U-Druck der Dose 2. Stufe und Zündung 100% in Ordnung sind.

Nächstes Frühjahr (Auto ist bereits im Winterschlaf) möchte ich den Vergaser deshalb komplett zerlegen, reinigen und im Zuge dessen Beschleunigungspumpe und Anreicherungsventil erneuern.

 

Schönen Gruß,

Johannes

Themenstarteram 16. November 2010 um 14:47

Hallo Johannes,

Danke für Deine Antwort!

Die Fehlersuche habe ich so gemacht, indem ich die verschiedenen Teile gegen Ersatzteile ausgetauscht habe, die vorher in einem anderen Motor hervorragend ihren Dienst getan haben. Wenn keine Veränderung eingetreten ist, habe ich daraus geschlossen, dass es an diesem Bauteil nicht liegen kann und habe wieder zurückgetauscht. Getestet habe ich dann, wenn der Motor heiß war und nicht wieder ansprang, also montagmorgens (im Urlaub). Theoretisch könnte es natürlich sein, dass von den ersetzten Teilen auch eines kaputt ist, die Teile haben aber bis vor kurzem noch getan. Beim TZV, Zündspule und Steuergerät habe ich sogar jeweils drei Stück ausprobiert. Also die sind es dann wahrscheinlich nicht.

Es ist nach Deiner Vermutung nicht ausgeschlossen, dass irgendetwas korrodiert, was nach einmal heißwerden wieder gängig ist. Klingt logisch und halte ich für wahrscheinlich. Nur was klemmt?

Ich habe das DSE noch nicht getestet (eigentlich das Einzige, was ich noch nicht getestet habe), da ich dachte, dass dieses Teil nur für die Warmlaufphase gedacht ist, und die funktioniert ja bei mir. Liege ich da falsch? Das Problem tritt ja dann auf, wenn der Motor merkt: Jetzt bin ich warm.

Ist es nicht so, dass das DSE das Gemisch in der kalten Phase anfettet und später das Gemsich abmagert? Wenn es also kaputt wäre, wäre dann nicht das Gemisch in der Warmlaufphase zu mager, weshalb er dann stottern würde? Aber er stotter ja nicht in der Warmlaufphase, sondern erst, wenn diese abgeschlossen ist.

!!!!Kann evtl. das DSE so hängen, dass es nach der Warmlaufphase nicht abmagert und das Gemisch bei warmem Motor so fett ist, dass er wegen Überfettung absäuft?!!!!!! Bitte antworte!!

 

Aber ich werde das DSE nach zwei Tagen Standzeit mal im Kochtopf testen. Bei wieviel Grad muss sich denn der Stößel bewegen? Zieht er sich bei warmen Wasser rein, oder drückt er sich raus?

Deine These mit der Dichtung im Krümmer finde ich gar nicht so abwegig. Ich wollte mir aber das Abschrauben des Ansaugkrümmers ersparen und habe einfach nur geschaut, dass genügend Wasser am entsprechenden Schlauch zum DSE rauslief, was auch der Fall war. Sollte das nicht ausreichen?

Schraubergrüße und bis morgen

Nico

Zitat:

Original geschrieben von falkmann56

Hallo Johannes,

Danke für Deine Antwort!

Die Fehlersuche habe ich so gemacht, indem ich die verschiedenen Teile gegen Ersatzteile ausgetauscht habe, die vorher in einem anderen Motor hervorragend ihren Dienst getan haben. Wenn keine Veränderung eingetreten ist, habe ich daraus geschlossen, dass es an diesem Bauteil nicht liegen kann und habe wieder zurückgetauscht. Getestet habe ich dann, wenn der Motor heiß war und nicht wieder ansprang, also montagmorgens (im Urlaub). Theoretisch könnte es natürlich sein, dass von den ersetzten Teilen auch eines kaputt ist, die Teile haben aber bis vor kurzem noch getan. Beim TZV, Zündspule und Steuergerät habe ich sogar jeweils drei Stück ausprobiert. Also die sind es dann wahrscheinlich nicht.

Klingt gut. Obwohl du eben wie gesagt nie 100% ausschließen kannst, dass du zum testen wieder was defektes erwischt hast.

Zitat:

Es ist nach Deiner Vermutung nicht ausgeschlossen, dass irgendetwas korrodiert, was nach einmal heißwerden wieder gängig ist. Klingt logisch und halte ich für wahrscheinlich. Nur was klemmt?

In diesem Zusammenhang würde mir eigentlich nur der Drosselklappenansteller einfallen

Zitat:

Ich habe das DSE noch nicht getestet (eigentlich das Einzige, was ich noch nicht getestet habe), da ich dachte, dass dieses Teil nur für die Warmlaufphase gedacht ist, und die funktioniert ja bei mir. Liege ich da falsch? Das Problem tritt ja dann auf, wenn der Motor merkt: Jetzt bin ich warm.

Damit wäre für mich (was aber nichts heißen muss) das DSE der heißeste Kandidat!

Zitat:

Ist es nicht so, dass das DSE das Gemisch in der kalten Phase anfettet und später das Gemsich abmagert? Wenn es also kaputt wäre, wäre dann nicht das Gemisch in der Warmlaufphase zu mager, weshalb er dann stottern würde? Aber er stotter ja nicht in der Warmlaufphase, sondern erst, wenn diese abgeschlossen ist.

Jein, das DSE hält bei kaltem Motor die Drosselklappe einen Spalt weit geöffnet (liegt bei warmem Motor sonst am Drosselklappenansteller an). Dadurch wird die Leerlaufdrehzahl bei kaltem Motor um ein paar hundert Umdrehungen erhöht.

Die Anfettung erfolgt durch das Schließen der Starterklappe, gesteuert durch Pulldowndose (Unterdruck) und Starterdeckel (Bimetallfeder).

Hast du den Passat schon länger?

Hintergedanke: Wenn das DSE hinüber ist, steigt der Leerlauf sowohl im warmen als auch im kalten Zustand stärker an, als normal.

Um das zu kompensieren, wird dann gerne mal am Gemisch oder an der Drehzahlschraube gedreht.

Je nachdem wie sich dein (u.U. nicht mehr 100%iges) DSE gerade fühlt, funktioniert es mal mehr (am Montag, weil übers WE entspannt !?), und mal weniger.

Zitat:

!!!!Kann evtl. das DSE so hängen, dass es nach der Warmlaufphase nicht abmagert und das Gemisch bei warmem Motor so fett ist, dass er wegen Überfettung absäuft?!!!!!! Bitte antworte!!

Mit fett und mager hat das DSE nix am Hut, nur mit Drehzahl und Wärme.

Zitat:

Aber ich werde das DSE nach zwei Tagen Standzeit mal im Kochtopf testen. Bei wieviel Grad muss sich denn der Stößel bewegen? Zieht er sich bei warmen Wasser rein, oder drückt er sich raus?

Deine These mit der Dichtung im Krümmer finde ich gar nicht so abwegig. Ich wollte mir aber das Abschrauben des Ansaugkrümmers ersparen und habe einfach nur geschaut, dass genügend Wasser am entsprechenden Schlauch zum DSE rauslief, was auch der Fall war. Sollte das nicht ausreichen?

Temperatur? Keine Ahnung, ich würde es aber eh nach Anleitung testen (siehe unten).

Dass du dir den Krümmer sparen möchtest, kann ich nur zu gut nachvollziehen - Scheißarbeit. ;)

Aber wenn genug Wasser durch Starterdeckel und DSE gepumpt wird, sollte das passen.

 

So, jetzt hab ich zwar einen Haufen geschrieben und mal wieder wilde Verdächtigungen (DKA und DSE) ausgesprochen.

Um dein Problem aber einigermaßen sicher und mit System eingrenzen und lösen zu können, würde ich folgendes machen:

- Vergaser abbauen, reinigen

- Die komplette Service-Anleitung durcharbeiten (alle Teile nochmal testen)

- offensichtlich defekte Teile ersetzten

- Den Vergaser von jemandem, der was davon versteht (und die nötigen Mittel hat -> Abgastester) komplett einstellen lassen

- beten, dass dann alles gut wird

Falls dich die Wirkungsweise deines Vergasers interessiert, kann ich dir auch diesen Link noch ans Herz legen:

Wirkungsweise 2E2 Vergaser

 

Zitat:

Schraubergrüße und bis morgen

Nico

CU,

Johannes

Themenstarteram 17. November 2010 um 8:32

Vielen Dank Johannes!

Du hast Recht! Ich habe den Passat schon länger und muss zugeben, dass an der Gemisch und Drehzahlschraube schon öfter gedreht wurde. Meistens habe ich das bei einem Freund am Abgastester gemacht, kurz bevor es zum TÜV ging. Dann habe ich auch immer bestanden. Somit habe ich mit dem Problem wohl immer unbewusst gelebt, ohne dem große Beachtung geschenkt zu haben.

Der witzige Hintergrund ist auch der, dass ich bis vor ein paar Wochen montagmorgens zur Arbeit immer meine Strecke in einem Rutsch durchfahren konnte und somit der Motor bis zur Arbeitsstelle am Laufen gehalten wurde. Jetzt habe ich die Arbeitsstelle gewechselt, fahre morgens über mehrere Ampeln und deshalb fällt das Problem jetzt ins Gewicht.

Ich habe in der Vergangenheit schon einige Beiträge über das DSE gelesen, jedoch jetzt, wo ich wahrscheinlich selbst von einem DSE-Defekt betroffen bin, hast Du mir sehr geholfen, weil mir die Funktionsweise nun klarer ist. Ich habe auch den VW Rep. Leitfaden, mal schauen, was da zum DSE drin steht (Hätte ich auch früher drauf kommen können...).

Ich werde Dich auf dem Laufenden halten! Das kann aber zwei Wochen dauern, denn am WE muss ich erst unseren Garten winterfest machen. Viel Laub! Ich werde dann am Sonntag mal ne kleine Spritztour machen, damit am Montag die Kiste problemlos läuft :).

Nochmal vielen Dank!

Grüße

Nico

DSE heißt doch dehnstoffelement??

Frage: dieselt er auch manchmal nach beim ausmachen? Hatte ich immer, wenn das dehnstoffelement kaputt war.

Themenstarteram 18. November 2010 um 10:32

Hallo Vaterfin,

 

Zitat:

Frage: dieselt er auch manchmal nach beim ausmachen? Hatte ich immer, wenn das dehnstoffelement kaputt war.

Nein, er dieselt nicht nach. Schade eigentlich, sonst wäre das die Fehlerquelle gewesen.

Ich werde das DSE (Dehnstoffelement) trotzdem prüfen, um die Fehlerquelle näher einzukreisen.

Nachdem ich mich gestern noch etwas näher (in der Theorie) mit dem DSE beschäftigt habe, denke ich mir aber leider fast, dass es das alleine nicht sein kann, denn ich hatte ja auch vom Ruckeln beim Gasgeben erzählt und wenn ich Gas gebe, spielt doch das DSE in diesem Moment ja eh keine Rolle mehr, erst wenn ich wieder in den Leerlauf gehe, oder? Müsste bei defektem DSE der Motor in der problematischen Phase nicht kurz anspringen, wenigstens so lange, bis soviel Unterdruck an der Dreipunktdose anliegt und deren Stößel wieder reinfährt?

Wichtige Frage für mich:

Spielt das DSE im Lastbetrieb eine Rolle? (Ich dachte eher nein, wenn ich die Funktionsweise richtig verstanden habe.)

Zitat:

Original geschrieben von falkmann56

 

Wichtige Frage für mich:

Spielt das DSE im Lastbetrieb eine Rolle? (Ich dachte eher nein, wenn ich die Funktionsweise richtig verstanden habe.)

Wenn es intakt ist: klares Nein.

Wenn es kaputt und dein Vergaser verstellt ist: Das weiß nur der Teufel ;)(zumindest bin ICH in diesem Fall überfragt.)

Arbeite doch erst mal die Anleitung von Pierburg durch, die ich dir verlinkt habe. Vielleicht ist es ja auch irgendetwas ganz anderes. Die Funktion des 2E2 Vergaser ist einfach zu komplex, als dass man jedem Symptom exakt eine Ursache zuordnen könnte.

Bezüglich des Ruckelns hatte ich mich ja bereits in meinem ersten Beitrag geäußert. Konnte das Problem aber für mich selber auch noch nicht lösen.

Mein Mechaniker meinte mal, dass der Strahl der Beschleunigungspumpe nicht fein genug zerstäuben würde.

Ob das tatsächlich die Ursache für´s Ruckeln ist, werde ich aber erst nächste Saison ausprobieren können.

Der 2E2-vergaser ist ein tolles gerät!!

Wenn er funktioniert, aber wehe, wenn nicht.

Themenstarteram 22. November 2010 um 7:49

Zitat:

Der 2E2-vergaser ist ein tolles gerät!!

Wenn er funktioniert, aber wehe, wenn nicht.

Da muss ich Dir zustimmen. Eine faszinierende tolle Technik, mit allerlei Raffinessen. Wenn sie funktioniert...

Also: Nach zwei Tagen Standzeit habe ich gestern das DSE geprüft, und es funktioniert einwandfrei, auch der Wasserdurchfluss ist sowohl im kalten, als auch im warmen Zustand optimal. Ich habe aber noch etwas anderes festgestellt:

Das Elektroumschaltventil schaltet und ist dicht, das Steuergerät dazu eigentlich auch, aber: Wenn ich zügig Gas gebe, geht das Ventil aus und unter 1200 Umdrehungen auch wieder an. So solls sein. Dagegen: Wenn ich langsam Gas gebe, geht das Ventil zwar auch aus, jedoch unter 1200 Umdrehungen nicht wieder an, was einen starken Abfall der Leerlaufdrehzahl hat. Das passiert an der Ampel, wenn man nur ein paar Autos nach vorne rollt. Da drehe ich ja den Motor nicht hoch. Dann gebe ich nochmal kurz Gas, und es geht wieder unter 1200 Umdrehungen an. Ich habe sicherheitshalber zum Test noch ein zweites Umschaltventil und drei andere Drehzahlsteuergeräte probiert, wovon eines nagelneu ist, jedoch gleiches Phänomen.

Meine Frage: Welches Bauteil ist denn zwischen das Steuergerät der Drehzahlüberwachung (auf der Relaistafel) und zwischen das Elektroumschaltventil geschaltet? Woher bekommt das Teil auf der Relaistafel seine Infos zur Umdrehungszahl? Vom Hauptsteuergerät (beim Wischermotor?)

Zitat:

Original geschrieben von falkmann56

 

Meine Frage: Welches Bauteil ist denn zwischen das Steuergerät der Drehzahlüberwachung (auf der Relaistafel) und zwischen das Elektroumschaltventil geschaltet? Woher bekommt das Teil auf der Relaistafel seine Infos zur Umdrehungszahl? Vom Hauptsteuergerät (beim Wischermotor?)

Ich habe keine Ahnung. Mit der elektrischen Periphärie des Vergasers hab ich mich noch nie beschäftigt.

Das einzige, was ich dir bezüglich des Drehzahlsignals sagen kann ist, dass es von der Lichtmaschine erzeugt wird (grünes Kabel).

LG

 

Zitat:

Ich habe keine Ahnung. Mit der elektrischen Periphärie des Vergasers hab ich mich noch nie beschäftigt.

Das einzige, was ich dir bezüglich des Drehzahlsignals sagen kann ist, dass es von der Lichtmaschine erzeugt wird (grünes Kabel).

Drehzahl von Klemme "W" der Lima.

Mit dem steuergerät in der relaisplatte hatte ich früher auch schon theater im zusammenhang mit nachgerüstetem G-Kat.

Zitat:

Original geschrieben von Vaterfin

Mit dem steuergerät in der relaisplatte hatte ich früher auch schon theater im zusammenhang mit nachgerüstetem G-Kat.

Magst du mir/uns da mehr drüber erzählen? Hab ja auch noch dieses Ruckeln...

Themenstarteram 29. November 2010 um 10:01

Na dann werde ich mal einen Blick auf die LIMA werfen. Danke Vaterfin und Hippie-Killer!

Zitat:

Magst du mir/uns da mehr drüber erzählen? Hab ja auch noch dieses Ruckeln...

Als mein 32B noch fehlerfrei lief, hatte ich auch mal eine Zeit lang ein Ruckelproblem. Ich hatte daraufhin den Vergaserdeckel abgeschraubt. Im Deckel sind zwei (oder waren es drei?) Messingröhrchen (Durchmesser ca. 2 mm), wovon eines verstopft war. Das habe ich einfach mit dem Mund getestet und mit Druckluft wieder frei geblasen. Danach lief wieder alles. Wirf dabei auch mal einen Blick auf die Dichtung des Vergaserdeckels, die war bei mir nämlich an einer Stelle dunkler, so dass ich die Vermutung hatte, dass dort Falschluft gezogen wurde. Die habe ich gleich ausgetauscht und er lief wieder ruckelfrei.

Funktioniert die Schwimmernadel?

2. Tipp: Was bei einem Ruckelproblem gerne vergessen wird ist die Ansaugluftvorerwärmung. Prüfe mal die Unterdruckdose im geriffelten Ansaugschlauch, der zum Scheinwerfer geht. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich auch, dieses braune ovale temperaturabhängige Ventil im Luftfilterkasten zu prüfen, weil dieses Ventil auch die besagte Unterdruckdose steuert. Wie man dieses Ventil testet, weiß ich leider auch nicht...

Jedoch kann eine falsch temperierte Luft auch zum Ruckeln führen! Zum Glück hatte ich das Problem noch nie....

Grüße

Nico

Danke für deine ausführliche Antwort, Nico!

Auf die (Entlüftungs?)-Röhrchen werde ich achten, wenn ich mir den Versager im Frühjahr zur Brust nehme. Die Vergaserdeckeldichtung muss ich dann ja zwangsweise mitmachen.

Die Ansaugluftvorwärmung, bzw. die Regelklappe am "Rüssel" kann ich (fast hätte ich geschrieben: "leider") bei mir als Übeltäter wohl ausschließen. An Vergaservereisung im Hochsommer glaube ich nicht.

Vielleicht mag Vaterfin sich ja zu der Nachrüst-G-Kat-Geschichte nochmal äussern. Denn einen nachgerüsteten G-Kat hat meiner ja auch...

LG

Johannes

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