Monatliche Kosten abschätzen
Hallo werte Forumsmitglieder,
ich werde nächstes Jahr ein neues gebrauchtes Auto kaufen müssen und bin momentan schon eifrig am recherchieren.
Außerdem versuche ich die jährlichen/monatlichen Kosten einzuschätzen und in meinen Vergleich mit einzubeziehen.
Die Kosten versuche ich folgendermaßen zu bestimmen:
- KFZ-Steuer, ist ja fix
- KFZ-Versicherung, lässt sich ebenfalls online für jedes Modell berechnen
- Spritkosten: Durchschnittsverbrauch von Spritmonitor übernehmen und mit 1,45€ (Benzin) / 1,25€ (Diesel) multiplizieren
- Werkstattkosten: auf ADAC.de die monatlichen Kosten für das jeweilige Modell übernehmen, plus 20% Aufschlag und aufs Jahr hochrechnen
Was meint ihr, schätze ich damit die Kosten realistisch ein? Gerade was die Werkstattkosten angeht bin ich sehr unsicher, denn woher nimmt der ADAC diese Zahlen.
Gruß
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@PeterBH schrieb am 30. November 2016 um 20:18:22 Uhr:
Wenn der Verkäufer meint, sich von einem "Fass ohne Boden" trennen zu müssen, warum sollte ich dann seine Rolle übernehmen wollen?
Weil man i.d.R. viel bekommt für sein Geld.
Aber ehrlich gesagt finde ich auch gut, dass die meisten Leute meinen, so ein Gebrauchtwagen wäre ein enormes Risiko. Ich will schließlich weiterhin günstig Auto fahren. 😁
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23 Antworten
Leg gute 100€ für die Werkstattkosten zurück und es funktioniert wahrscheinlich.
Am Ende sehe lieber zu, dass du auf der Ausgabenseite, die Nummer besser machst. Da hilft das Forum auch gerne weiter. Man muss nicht für jedes bisschen in die Werkstatt und wenn, dann geht es meist günstig. Das sind die Hebel, die durchaus funktionieren.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 28. November 2016 um 14:48:05 Uhr:
Im Ernst, bei den Reparaturkosten würde ich je nach Alter und Laufleistung des Fahrzeuges eher mehr als den Schnitt ansetzen. Und immer daran denken, warum das Gebrauchtauto verkauft wird. Manchmal, weil die Reparaturkosten dem Verkäufer zu hoch sind und er diese alte Möhre lieber loswerden möchte.
Oft werden die Autos schön durchrepariert "bevor es reicht".
Ideal so ein Fahrzeug zu kaufen, bei dem der Vorbesitzer viel Geld reinsteckt und dann die Schnauze voll hat. 😁
Zitat:
@börna schrieb am 30. November 2016 um 14:51:17 Uhr:
Oft werden die Autos schön durchrepariert "bevor es reicht".
Ideal so ein Fahrzeug zu kaufen, bei dem der Vorbesitzer viel Geld reinsteckt und dann die Schnauze voll hat. 😁
Aber noch viel öfter werden die Karren mit einem Wartungs- und Reparaturstau verkauft, weil der Vorbesitzer genau weiß, dass da eine Lawine auf ihn zu rollt.
Zahnriemen, Bremsen, Manschetten und Stoßdämpfer müssen heil/gewechselt sein. Sonst wird es teuer.
Zitat:
@börna schrieb am 30. November 2016 um 14:51:17 Uhr:
Zitat:
@PeterBH schrieb am 28. November 2016 um 14:48:05 Uhr:
Im Ernst, bei den Reparaturkosten würde ich je nach Alter und Laufleistung des Fahrzeuges eher mehr als den Schnitt ansetzen. Und immer daran denken, warum das Gebrauchtauto verkauft wird. Manchmal, weil die Reparaturkosten dem Verkäufer zu hoch sind und er diese alte Möhre lieber loswerden möchte.Oft werden die Autos schön durchrepariert "bevor es reicht".
Ideal so ein Fahrzeug zu kaufen, bei dem der Vorbesitzer viel Geld reinsteckt und dann die Schnauze voll hat. 😁
Wenn der Verkäufer meint, sich von einem "Fass ohne Boden" trennen zu müssen, warum sollte ich dann seine Rolle übernehmen wollen?
Für meine Neuwagen habe ich jeweils die Anschlussgarantie abgeschlossen und die wird verlängert, bis ich einen verkaufen möchte. Gibt dem Käufer eine Supersicherheit, dass keine versteckten Mängel vorliegen.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 30. November 2016 um 20:18:22 Uhr:
Wenn der Verkäufer meint, sich von einem "Fass ohne Boden" trennen zu müssen, warum sollte ich dann seine Rolle übernehmen wollen?
Weil man i.d.R. viel bekommt für sein Geld.
Aber ehrlich gesagt finde ich auch gut, dass die meisten Leute meinen, so ein Gebrauchtwagen wäre ein enormes Risiko. Ich will schließlich weiterhin günstig Auto fahren. 😁
Die Käufer meiner Autos haben noch nie viel für ihr Geld bekommen 🙂.
Sie sagten mir, das Auto wäre mit allen Schikanen ausgestattet und nun springt er nicht mehr an.
Das ist eine der Schikanen!
Mich stört bei älteren Gebrauchtwagen der Glücksfaktor.
Eine gute Seite zur Ermittlung der Autokosten ist:
Autokostencheck
Viele individuelle Einstellmöglichkeiten..
Schau dir einfach mal die Seite an.😉