- Startseite
- Forum
- Wissen
- Fahrzeugtechnik
- Kraftstoffe
- Gaskraftstoffe
- Moderner DI zum umrüsten gesucht -> Mondeo MK 5, 240 PS ?
Moderner DI zum umrüsten gesucht -> Mondeo MK 5, 240 PS ?
Moi,
fahre seit einigen 100.000 km auf lpg in zwei E39 und einem Passat 3BG. Die Schrauberei wird mir zuviel und es soll was neues werden. Durch die E39 bin ich natürlich verwöhnt und deswegen kommt ein Dacia Lodgy mit LPG nicht in Frage.
Aus dem VW Regal gibt es ja einige Umrüstbare. Leider von BMW nix. Durch eine relativ strikte Budget Vorgabe von max. 22t € inkl. Umrüstung, gibt es es aber aus diesem Portfolio nur den zu kleinen und billig gebauten Seat Leon oder den Oktavia mit wenigstens ein wenig Ausstattung. Ein Superb ( Auto der Wahl) gibts da leider nur nackt. Nun habe ich mich also noch weiter umgeschaut und habe am Samstag einen aktuellen Mondeo MK5 mit 240 PS zur Probe gefahren. Der hat wirklich volle Hütte und passt genau ins avisierte Einkaufsbudget von max 19k€ vor der Umrüstung für die ca. 3k€ eingeplant sind.
Gibt es überhaupt noch so viele Neuumrüstungen bei den ganzen DI die gebaut werden ?
Ich hätte die Prins DLM in der dritten Generation als Anlage der Wahl auserkoren. Gibt es da zufällig Motoren? Durch die Flüssiggaseinspritzung dürfte sich die Frage nach der Gasfestigkeit doch eigentlich gar nicht mehr spieln oder etwa doch?
Welche anderen Autos (max. 3 Jahre alt, Mittelklasse) könnt ihr zur Umrüstung empfehlen ?
Ähnliche Themen
35 Antworten
War das nicht der mit den potenziell defekten Nockenwellenrädern? *duck*
Stimmt, an sich ein guter Motor. Nur auch nicht fehlerfrei. Wie fast alle.
Zitat:
@GaryK schrieb am 22. Februar 2018 um 21:07:19 Uhr:
War das nicht der mit den potenziell defekten Nockenwellenrädern? *duck*
Stimmt, an sich ein guter Motor. Nur auch nicht fehlerfrei. Wie fast alle.
Nein, oder "Jein", das waren die ersten aus der Serie bis ca. 2006, also im 204 normalerweise gar nicht, weil erst ab 2007 gebaut.
Gibt auch eine Anhaltstabelle mit entspr. Motornummern, also "ab/bis".
Problem war die zu weiche Legierung des Kettenrades der Ausgleichswelle und somit frühzeitiger Verschleiß desselben. Nockenwelle selber eher weniger.
Kenne den Thread und Blog von burky350. Im 211 trat das natürlich öfter auf, da diese Baureihe überwiegend in dem besagten Zeitraum gebaut wurde.
Den Motor gab es auch im Nachfolger 212 (E-Klasse), welcher dort ebenfalls fehlerfrei sein sollte. Ebenso in den letzten 211ern.
Eigentlich einer der zuverlässigsten Motoren mit bei MB. Ich meine hier mal gelesen zu haben, das Gascharly davon einige mit mehreren 100tkm auf Gas in der Kundschaft hat und das problemlos.
Alles danach mit DI geht eh fast nicht mehr umzurüsten, bei MB sowieso nicht. Ist wie bei BMW mit den N52 im E90, die noch gingen. Ab Facelift dann die Direkteinspritzer N53 und Ende Gelände.
Aber gut, der TE wollte ja eh einen neueren DI kaufen oder umrüsten lassen...wir schweifen ab :)
Wobei ich nicht sehe, welchen Vorteil ein "DI" hat, wenn der Motor eh auf Gas laufen soll. Bei DI erzeugst du in kurzer Zeit hohe Oberflächen, damit der Sprit schnell verdampfen kann und sich somit mit Luft gut mischt und ein sauberes Gemisch bildet. Bei Gas in Luft ist das vollkommen überflüssig, das passiert ohne großen Heckmeck von alleine.
Wie gesagt , es ging darum ein Neuwagen oder Jahres-/Halbjahreswagen zu kaufen und dann umzurüsten und keinen länger gebrauchten, Da ich mir erstmal 7/8 Jahre Ruhe kaufen wollte.
Hm, teurer Kauf für "Ruhe" - aber deine Entscheidung und am Ende steht die Hoffnung, dass der neue keinen Serienfehler hat.
Ich hatte meinen Ex-A4 bei 80.000 km nach exakt 7 jahren und 82 tkm gekauft. Listenpreis damals 40k€, vermutlich als Tageszulassung für rund 35k€ über den Tisch gegangen und ich hab den für 10k€ gekauft. Alleine der Wertverlust je 100 km etwa 30€, ob das Ding ein Benziner oder Diesel gewesen ist - unerheblich... Für 25k€ hätte ich dem dreimal nen neuen Motor bei Audi spendieren können ;)
US Cars sind meist gut Gastauglich, die gibt es neu beim Importeur zu kaufen.
Die billigste Ruhe wäre der Dacia mit Garantieverlängerung, aber das will er ja nicht ;) Der kostet Neu was andere an Werverlust in 2 Jahren haben.
Hehe ja das stimmt :) Ich denke es wird auch kein wirklicher Neuwagen. Aber beim Mondeo kostet nach einem halben Jahr eben auch nur noch die Hälfte und ich habe ja 5 Jahre "Garantie".
Wobei dann die Frage ist - wozu umrüsten. Die Masse der Kosten sind eben nicht durch den Kraftstoff bedingt. Ohne DI wäre noch der letzte Insignia mit dem V6T zu überlegen, der hat durchaus "Druck" und ist gut gastauglich. Hab aber keine Ahnung, wie viel ohne Kofferraumverlust in dessen Radmulde passt. Preis/Leistung ist jedenfalls ordentlich.
Zitat:
Aber beim Mondeo kostet nach einem halben Jahr eben auch nur noch die Hälfte und ich habe ja 5 Jahre "Garantie".
Was nützt Dir das wenn Ford die die Garantie verweigert weil der Gasumbau nicht zulässig ist?
Ich hab Ford als unglaublich untalentierten Laden in Erinnerung. Die haben 10 Werktage ein klingeln beim fahren gesucht. Dann wollten sie den Motor komplett zerlegen, das hätte die Garantie aber nicht übernommen da der Wagen bei denen auf dem Hof keine Inspektion bekommen hat - am Ende hab ich mit einem Staubsaugerrohr mögliche Stellen (Tipp hiier aus Motor-Talk) abgehört und durfte mir dann noch anhören das es der Dieselfilter NIEMALS sein können. Ich habs dann selbst bezahlt und seitdem war Ruhe. Zumindest die Werkstatt aus Darmstadt hätet auch aus Wixhausen sein können :D.....stehts nicht im PC kanns nicht kaputt sein.
Der neue Mondeo gefällt aber durchaus ;)
ja es bleibt halt schwierig, was passendes zu finden. Die CNG Varianten haben mir ganz gut gefallen. Aber ich verstehe nicht, warum man dann die kleinen Maschinen noch auf 110 PS Varianten begrenzt bei VAG.
Leider habe ich kein Oberklassebudget, bin aber die letzten 5 Jahre E39 gewöhnt. Da habe ich auch nicht wirklich Bock auf Dacia und Co. (ohne sagen zu wollen, dass das schlechte Fahrzeuge seien). Klar: Das mit dem Gasumbau nimmt dann die Garantie von den beteiligten Geräten. Von daher hatte ich einen Mondeo ohne Garantie im Blick.
Ich dachte halt, es gäbe hier eventuell jmd. mit Mondeo und LPG
Mein Passat 3.2 liter hat mittlerweile 180000 km runter davon 100000 auf Gas und das für einen DI . Pumpen und düsen alles noch das erste läuft läuft und läuft. Gut die 32 oder 3,6 Liter Motoren gibts nur bis 2013 aber der Ford hört sich doch gut an . Mein Gaseinbauer ( Icom HP ) sagte mir in einem Gespräch wo wir über mein vielleicht zukünfiges Auto gesprochen haben die würden auch gut umzurüsten sein..... dann nehme den doch !?!? ... meine Wahl wird wohl auf den letzten Superb 3,6 liter fallen wenn mein Passat doch nicht mehr so lange halten sollte....
Soooooo
es ist ein Audi A6 2.0 TFSI geworden. 2012er ohne diese Ölabstreifringproblematik.
und was kommt für eine Anlage rein ??
Hi,
also wahrscheinlich wird es eine Prins werden und zwar noch die mit Verdampfer, bei der auch benzin mit eingespritzt wird. Ich habe ein Angebot von Ekogas für 2599€. Die bieten sogar 0% Finanzierung an. Ich erhoffe mir folgendes zu vermeiden:
- pfeifender Verdampfer
- nagelnde Injektoren (falls vorhanden)
- Start Schwierigkeiten nach einer Weile mit dieser Anlage
Weis jemand von euch da etwas genaueres bzgl. des Verdampfers?
Ich wäre dann womoglich der einzige oder einer der ersten mit umgerüstetem A6.
Wobei er auch schon recht günstig zu fahren ist. Ich rase nicht, sondern gleite eher dahin und nutze jede Möglichkeit mal ein Stück zu segeln. Auf der ersten größeren Strecke (Leipzig - Saarbrücken) habe ich den Wagen dann mit 6,3 l / 100km bewegt. Auf dem Arbeitsweg schaffe ich sogar 5,5l/100km.
Grüße
Gert
Was hat dir Ekogas erzählt in Bezug auf die Benzininjektoren? Wie lange halten die nun mit einer Gasanlage, die noch mit einem Verdampfer betrieben wird?