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ML 320 Gasumbau

Themenstarteram 29. März 2009 um 18:02

Hallo,

Ich brauche euer Rat möchte mein ML auf gasumrüsten der Mechaniker sagt 61 Liter tank ist das höchste für reserverad , und möchte wissen wie weit mit mann 61 liter Gas bei normaler Fahrweise kommen kann und welche Gasanlage die beste ist?

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15 Antworten

bei spritmonitor.de sind, glaube ich, einige ml mit gasanlage gelistet.

Dort hat man eigentlich einen ganz guten objektiven Überblick.

gruß stephan

am 30. März 2009 um 17:24

Hallo

Also Ich fahre seit ca. 15000 km mit einer Prins Gasanlage In einem ML 320 und muss sagen bin echt zufrieden bisher gab es keinerlei probleme.

Ich würde am besten eine Tank mit 65 liter nettogehalt einbauen lassen damit kommst du ca. 400 km. Darunter ist finde ich unnötig.

Hallo,

habe ebenfalls einen 61 Liter Tank und komme ca. 370 km damit, dann ist er aber auch leer. Aber das ist ja kein Problem dann fährt man halt ein paar Kilometer auf Benzin.

am 31. März 2009 um 4:37

Hallo

Fahre seit 75000 km mit Gas. Habe einen 430 er mit Anhängerkupplung, deswegen passt nur ein 60 L Tank, max. Füllung 48 L (80% laut Gesetz)), reicht für knapp 300 km. Ist aber kein Problem, weil es mittlerweile sehr viele Gastankstellen gibt.

Suche Dir einen Gasumrüster in Deiner Nähe der schon einen ML umgerüstet hat, achte darauf das Deine Zündanlage i.O. ist, sonst kann es zu Problemen kommen, war bei mir der Fall, ging bei Gas immer in Notbetrieb, war aber nicht die Gasanlage sondern die Zündanlage.

Gastankstutzen kann auch im Tankdeckel eingebaut werden, wurde bei mir nicht gemacht, also nichts anderes erzählen lassen.

Am besten von mehreren Gasümrüster beraten lassen und auf die Unterschiede der Beratung achten.

Gas macht Spass :-)))

Gruß

Stefan

am 2. April 2009 um 11:38

Flext doch das Fangband vom Reserverad raus- dann geht auch ein größerer Tank!

am 15. August 2010 um 13:14

Zitat:

Original geschrieben von Otto1

Flext doch das Fangband vom Reserverad raus- dann geht auch ein größerer Tank!

Hallo zusammen,

ich bin ein Neuling im Forum.

Habe in der letzten Woche nach vielen Monaten der Vorbereitung eine Gasanlage (Vialle) einbauen lassen. Am Anfang wollten wir einen 70 l Tank verbauen. Wegen der AHK ging dieser jedoch nicht. Der nächste, noch passable Tank hatte einen Bruttoinhalt von 55 l. Weil ich auf meinen Weg zur Arbeitsstelle jedoch an 3 Gastankstellen vorbeikomme, ist dieses kein Problem.

Bezüglich meiner eingabauten Vialle Gasanlage stehe ich zwar erst am Anfang, kann aber sagen das ich vollkommen zufrieden bin. Das Fahrzeug schaltet sehr schnell und wirkich nicht spürbar auf Gas um und läuft super. Der Einbau erfolgte in einer kleinen Fachwerkstatt. Der Inhaber arbeitet sehr sauber und zuverlässig.

Ich versuche in regelmäßigen Abständen über meine weiteren Erfahrungen berichten.

am 22. August 2010 um 6:43

Hallo zusammen,

Gasumbau ist für mich auch noch Neuland, daher würde ich gerne mal ein paar praktische, vielleicht auch banale Fragen loswerden und würde mich über Antworten sehr freuen:

Wenn ich richtig gelesen habe, startet der Wagen immer erst mit Benzin und muss eine Betriebstemperatur erreichen bis sich automatisch die Gasanlage einschaltet. Soweit richtig? Frage: Ist die Umschaltung spürbar? (leichtes Rucken z.B.)

In diesem Zusammenhang auch die Frage, ob sich das Zusammenspiel Benzin/ Gasanlage negativ auf viel Stadtverkehr (z.B. Fahrten zur Arbeit ca. 10km) auswirken? Mit anderen Worten: Kann man problem-/ bedenkenlos auch häufig Stadtverkehr fahren oder ist es auch quasi Pflicht, ab und zu mal den Wagen auf der Autobahn auszufahren oder macht eine Gasanlage auch Kurzstrecken (nach entsprechender Temperatur) klaglos mit? (klar, die Gesamtfahrleistung sollte schon entsprechend sein, sonst lohnt ein Gasumbau ja kaum...)

 

Es wurde hier schonmal erwähnt, wenn sich auf einer Strecke z.B. keine Gastankstelle befindet, kann man problemlos auch eine längere Strecke mit Benzin weiterfahren? Oder hat sich der Motor schon an das (saubere?) Gas gewöhnt und zickt eher rum? Und ist auch hier die Umschaltung spürbar?

Und gibt es Probleme, wenn man den Gastank wirklich mal komplett leer fährt? (was bei Benzintanks ja nicht unbedingt empfehlenswert ist).

In einem threat wurde mal die Anzeige des Gasinhalts im Amaturenbrett/ Mittelkonsole abgebildet. Eine simple, quadratische Anzeige mit einigen LED's und einem schlichten Zeiger. Nun gab es auch Stimmen, die meinten, die Anzeige sei sehr ungenau. Gibt es da verläßlichere Anzeigen (z.B. auch eine LED wenn der Motor auf Gasbetrieb umgeschaltet hat?) oder sollte man die ersten Fahrten einfach mal ausprobieren und sich dann an der Maximalreichweite orientieren (bzw. selbst berechnen)?

Vielen Dank für ein paar praktische Hinweise,

Gruß

Mat

Hallo,

ja, der Wagen startet immer auf Benzin. Ab einer Kühlwassertemperatur von ca. 50 Grad wird automatisch auf Gas umgestellt.

Den Übergang kann man evtl. im Winter spüren, dann verdunstet das Gas nicht 100%.

Den Gastank kann man problemlos leer fahren. Hier ist dann evtl. auch ein leichtes ruckeln zu bemerken. Das schadet der Anlage aber nicht.

Man kann auch jederzeit viel mit Gas fahren, ist aber finanziell gesehen Quatsch.

Stadtbetrieb ist auch ok aber hier ist der Benzinanteil groß da man nicht so viele Kilometer abspult. Bei 10 Kilometer ist der Gasanteil recht gering. So dauert es länger bis sich die Anlage bezahlt gemacht hat.

Die Gasanzeige ist ein Schätzeisen. Ich stelle den Tageszähler immer beim Tanken auf null und fahre dann ca. 400km. Dann ist wieder Zeit zum Tanken. Die Anzeige ist technisch bedingt sehr ungenau. Wäre sonst zu teuer. Kannst du also so einbauen lassen, das sie nicht das Armaturenbrett verschandelt.

Wenn du ein Navi hast kannst du die Tankstellen als POI einpflegen. Hab ich bei meinem Tomtom gemacht. Hier im Großraum Stuttgart gibt es sehr viele Tankstellen. Ansonsten beim Urlaub einfach etwas planen.

Gruß

Marcus

am 22. August 2010 um 13:43

Hallo zusammen,

bitte denkt daran das es zwei verschiedene Systeme gibt!

Ich vermute mal das der Marcus eine Verdampferanlage hat.

Bei meiner "Vialle" Anlage handelt es sich um ein System wo das Gas im flüssigen Zustand direkt in die Ansaugbrücke eingespritzt wird. Weiterhin ist dieses System unabhängig von der Motortemperatur. Zu Beginn wird wie bei allen Gasanlagen mit Benzin gestartet. Im "kalten" Zustand bzw. Morgens wird die Gasleitung durchspült um die Leitung Luftfrei zu machen. Nach ca. 50 Sekunden wird automatisch auf Gasbetrieb umgeschaltet. DIeses merke ich nur weil die LED auf der (Gas)- Tankanzeige nicht mehr blinkt. Alle anderen in diversen Berichten beschriebene Merkmale wie Ruckeln oder unsauberer Motorlauf kann ich nicht bestätigen. Einem Bericht muss ich jedoch beipflichten; die Tankanzeige! Nach Anzeige ist der Tank relativ lange "voll", aber im Endspurt auch recht schnell leer. Schade. Aber ich helfe mir wie fast alle Gaser mit dem Tageskilometerzähler.

Zum Schluss kann ich Euch nur den Rat geben sich über die vielen verschiedenen Systeme, und besonders auch über den Umrüster ausführlich zu informieren. Ich hatte auch erst einen großen Umrüster im Auge, war persönlich dort und hatte fast den Auftrag erteilt. Dann habe ich diverse schlechte Berichte über die Arbeitsweise gelesen und bin im letzten Moment zu einem andere Umrüster gewechselt. Ich glaube das war die beste Entscheidung, weil ich bestens zufrieden bin. Natürlich muss ich auch sagen, dass die Vialle- Anlage im Preis einiges höher liegt wie andere Verdampfersysteme.

Bis dann

Ludger

 

Stimmt, ich habe eine Verdampferanlage. Ich bin aber der Meinung dass die reicht. Ist ja kein Auto BJ 2010. Da wäre so etwas zu überlegen.

Das otorruckeln ist sehr selten und auch nur beim Umschalten von Benzin auf Gas oder wenn der Tank leer ist.

am 22. August 2010 um 18:10

Also, da muss ich dir völlig Recht geben, jeder muss genau abwägen welche Anlage für ihn passt.

Ich persönlich habe einen hohen Anspruch was Laufkultur, Service, Qualität und Wartungskosten angeht.

Weil mein ML 320 zwar schon 8 Jahre alt ist, jedoch erst echte 43.000 km auf der Uhr hat, habe ich mich wie schon erwähnt für eine meiner Meinung nach hochwertige aber auch teuerste Anlage entschieden. Ich möchte ja noch einige tausend km fahren damit sich die Investition lohnt.

Dabei möchte ich die Verdampferanlagen auf keinen Fall schlecht reden.

Ludger

am 23. August 2010 um 13:00

Hallo,

darf ich wissen was kostet so eine gute Gasanlage mit allen anfallenden Kosten? Oder darf man nicht hier sowas zu schreiben?

Fahre selber einen 320 mit 160Tkm, lohnt sich der Einbau bei 15 Tkm im Jahr?

LG

Ich hab einen 4 Zylinder c200 umbauen lassen. Tank im Reserveradmulde, Tankstutzen hinter der Tankklappe, Stag 300 und Flaschlube. Kosten 1800 Euro inkl. TÜV.

Bei 15.000km/Jahr lohnt sich das schon. Meine hat sich nach 35.000 rentiert. Hat 1,5Jahre gedauert. Ich denke, der Sprit wird nicht billiger und wenn der Gaspreis so bleibt gibt es eigentlich keine Alternative zum Gasumbau.

Ich hab mir für nen Diesel entschieden wegen der Motorcharakteristik. Klingt nie aufgeregt oder überfordert und zieht im unteren Bereich gut ab. Diesel und Automatik finde ich unschlagbar.

am 23. August 2010 um 16:49

Hallo,

also, meine Anlage hat inkl. allem Zubehör und TÜV 2.800.- EUR gekostet. Dafür habe ich aber keine weiteren Zusatzkosten wie Flaschlube. Nach Angaben meines Umrüsters, sowie den Angaben in der Gebrauchsanweisung ist die Anlage völlig Wartungsfrei! Aber wie bereits mehrfach erwähnt muss jeder für sich entscheiden welche Anlage für ihn die Richtige ist.

Eines steht auf jeden Fall fest: Energie, sprich Benzin wird bestimmt nicht vie billiger, sondern eher noch teurer.

Ich fahre ca. 12.000 - 15.000 km pro Jahr. Weil ich Realist bin, denke ich die Anlage in ca. 2 bis 2,5 Jahren herausgefahren habe. (Vorausgesetzt das die Preise bleiben) Wenn mann weiterhin bedenkt welche Zinsen zur Zeit bei Banken angeboten werden, ist dieses nebenbei noch eine gute Geldanlage!

LG

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