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mittelspurfahrer

ich frage mich was so manchen verkehrsteilnehmer daran hindert sich von der mittleren spur auf die ganz rechte zu bewegen,in der regel ist der mittelspurfahrer(und damit auch blockierer) mit etwa 100 bis 120 km/h unterwegs und dann meistens eine frau oder ein mann welche sich in der alterklasse ab 50 jahren bewegen ,meistens haben diese leute dann einen wagen mit maximal 70 ps und meinen sie sind alleine auf der welt ,warum um himmels willen greift die polizei bei solchen leuten nicht richtig durch ,es passieren zu oft unfälle weil die mittlere spur blockiert wird und die rechte spur frei war,aber nein die rechte spur ist ja nur für LKWs ,so denken dann diese leute ,bitte fahrt auf die rechte spur wenn dort frei ist ,man kommt dort sogar ehrheblich schneller voran als wie auf der linken oder mittleren spur,bitte nehmt alle ein wenig rücksicht ,dann läuft alles flüssiger und jeder kommt gut und sicher an das ziel

Beste Antwort im Thema

ich frage mich was so manchen verkehrsteilnehmer daran hindert sich von der mittleren spur auf die ganz rechte zu bewegen,in der regel ist der mittelspurfahrer(und damit auch blockierer) mit etwa 100 bis 120 km/h unterwegs und dann meistens eine frau oder ein mann welche sich in der alterklasse ab 50 jahren bewegen ,meistens haben diese leute dann einen wagen mit maximal 70 ps und meinen sie sind alleine auf der welt ,warum um himmels willen greift die polizei bei solchen leuten nicht richtig durch ,es passieren zu oft unfälle weil die mittlere spur blockiert wird und die rechte spur frei war,aber nein die rechte spur ist ja nur für LKWs ,so denken dann diese leute ,bitte fahrt auf die rechte spur wenn dort frei ist ,man kommt dort sogar ehrheblich schneller voran als wie auf der linken oder mittleren spur,bitte nehmt alle ein wenig rücksicht ,dann läuft alles flüssiger und jeder kommt gut und sicher an das ziel

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Zitat:

Jede Behinderung eines Anderen kostet also jedes Mal einen Punkt.ChrisCRi, so kannst Du auf einer sehr langen Strecke Deine Pappe Punkt für Punkt loswerden.

Ähem, ist das bei Dauermittefahren nicht Tateinheit bis zum nächsten Rastplatz?

Da kann man ja nur hoffen, dass diese Spezies eine Blasenschwäche hat um auch keinen Rastplatz auszulassen 😁

Zitat:

Original geschrieben von V-Hindernis


Nein, der Rollwiderstand "geht" linear mit der Geschwindigkeit. (Auch er geht zwar bezüglich der Energie eigentlich quadratisch, jedoch so gering fügig, daß es letztlich auf einen linearen Zusammenhang hinausläuft.)

Zeig' mir mal die Formel. Das Produkt der Gewichtskraft mit dem Rollreibungskoeffizienten ist gemeinhin eine gute Näherung. Linear kann vieles heißen, auch 0,0001 N je km/h mehr.

Zitat:

Original geschrieben von V-Hindernis


Wenn, wie Du richtig schreibst, der Luftwiderstand quadratisch steigt, dann ist es mathematisch vollkommen belanglos welche niederpotenzigen Einflüsse noch hineinspielen. Dann bleibt die Anhängigkeit quadratisch (wenn auch mit linearer Überlagerung). Erst wenn höhere Potenzen ins Spiel kommen, ändert sich daran etwas.

Der Luftwiderstand ist (ca., aus der Erinnerung) bei 70 km/h so groß wie der Rollwiderstand. Bei einer Verdopplung (140 km/h, über diesen Bereich wurde gesprochen) ist er viermal größer, der Rollwiderstand entspricht also noch ca. 25% des Luftwiderstands. Und das ist belanglos?

Die Überlagerung eines schwach linearen Anteils (immerhin 20% der Summe) mit einem quadratischen Teil steigt weniger stark als ein rein quadratischer Term - natürlich mit Einschränkung auf nicht zu hohe Werte, aber hier ging es um Geschwindigkeiten von 120 km/h + 50%.

Zitat:

Original geschrieben von V-Hindernis


Na wenn du nicht gerade die Außenspiegel anklappst o.ä. wird sich der cw-Wert ebensowenig ändern wie die Schattenfläche. Nimmt man es dagegen ganz genau, so steigt der cw-Wert gar mit erhöhter Geschwindigkeit. Das bedeutet aber eine faktorielle Erhöhung des Widerstandes.

Lies noch mal nach, was ich schrieb:

"Bei verschiedenen Autos"

. Z.B. Audi A2 mit cw = 0,28 und M-Klasse mit cw = 0,39. Dann noch die verschiedenen Stirnflächen...

Hört auf damit, Ihr macht mir Angst. 😉 😁

P.S. Was muss man studieren um das alles zu wissen?

Leute, schaut Euch bitte die Überschrift dieses Threads an und überlegt dann mal, über was Ihr hier diskutiert!

ciao

Zitat:

Original geschrieben von Bleman


P.S. Was muss man studieren um das alles zu wissen?

Maschinenbau zum Beispiel 😉

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16v


schaut Euch bitte die Überschrift dieses Threads an und überlegt dann mal, über was Ihr hier diskutiert!

Es geht darum, dass ein Pkw bei 50% höherer Geschwindigkeit nicht das Doppelte verbraucht. 😁

Zitat:

Original geschrieben von Düsentrieb77


Zeig' mir mal die Formel. Das Produkt der Gewichtskraft mit dem Rollreibungskoeffizienten ist gemeinhin eine gute Näherung. Linear kann vieles heißen, auch 0,0001 N je km/h mehr.

Da es sich um einen einfachen linearen Zusammenhang handelt, der lediglich mit einem anderen Koeffizienten handelt, wirst Du die Formel selbst aufschreiben können und allein ihre Existenz brächte keinen Hinweis darauf, ob das auch stimmt.

Es ist aber leicht beweisbar: Da die Reibung auf elektrodynamische Kernkräfte zurückzuführen ist, kann sie nur von gleicher Abhängigkeit sein. Die Elektrodynamik kennt aber keine linear wirkenden Kräfte. qed

Natürlich steigt die Reibung nur leicht, aber bei jeder Messung erkennt man die deutliche Abweichung zur Konstanz. Z.B. hier http://did.mat.uni-bayreuth.de/~gsh/projects/fahrrad/rollluftg.jpg

Daß Deine Schulformel hier nicht wirkt hat damit zu tun, daß sie auf einer statischen Herleitung beruht.

Zitat:

Original geschrieben von Düsentrieb77


Der Luftwiderstand ist (ca., aus der Erinnerung) bei 70 km/h so groß wie der Rollwiderstand. Bei einer Verdopplung (140 km/h, über diesen Bereich wurde gesprochen) ist er viermal größer, der Rollwiderstand entspricht also noch ca. 25% des Luftwiderstands. Und das ist belanglos?

Nichtbeachtung von Bedingungen vereinfachen die Argumentation: Es ist belanglos für die Aussage, mit welcher Potenz die Kraft, der Energieausfwand oder der Leistungbedarf geht. Dabei ist nicht entscheidend wie stark die Potenzen in einem gewissen Bereich ausgeprägt sind. Die Aussage der Potenzartigkeit bezieht sich nun mal auf globale Eigenschaften, nicht auf lokale.

Zitat:

Original geschrieben von Düsentrieb77


Die Überlagerung eines schwach linearen Anteils (immerhin 20% der Summe) mit einem quadratischen Teil steigt weniger stark als ein rein quadratischer Term - natürlich mit Einschränkung auf nicht zu hohe Werte, aber hier ging es um Geschwindigkeiten von 120 km/h + 50%.

1. Deine frühere Aussage ist allgemeiner, und

2. Die Überlagerung eines quadratischen Teils mit einem schwach linearen Teil steigt keinesfalls geringer als ein rein quadratischer Teil. So z.B.: x*x und x*x+0,2*x. x*x+0,2*x steigt stärker, denn df/dx=2*x+0,2 statt 2*x und 2*x+0,2>2*x. qed

Zitat:

Original geschrieben von Düsentrieb77


Lies noch mal nach, was ich schrieb: "Bei verschiedenen Autos". Z.B. Audi A2 mit cw = 0,28 und M-Klasse mit cw = 0,39. Dann noch die verschiedenen Stirnflächen...

Ich lese den Urgrund und sehe: Die Frage stand danach, ob man einen doppelten Spritverbrauch hat, wenn man soundsoviel schneller fährt. Dieser Vergleich macht nur Sinn, wenn man dasselbe Fahrzeug verwendet. Es gibt bei diesem Versuch also gar keine verschiedenen Autos.

Zitat:

Original geschrieben von Bleifußindianer


Ähem, ist das bei Dauermittefahren nicht Tateinheit bis zum nächsten Rastplatz?

Jedesmal, wenn unser Dauermittelspurfahrer ein Fahrzeug überholt hat und sich ein neue Lücke Rechts bietet, beginnt ein neuer Verstoß, da die alte Handlung ja durch die unfreie rechte Fahrbahn beendet wurde 🙂.

Jede Behinderung ist eine neue Behinderung. Die hätte schließlich durch den Blick in den Rückspiegel verhindert werden können
Beim Gegenstück dem Drängler zählt ja auch jede Tat neu und nicht alle Autos zusammen. 😁

Zitat:

2. Der mittlere (oder zweite Fahrstreifen von rechts) darf weitestgehend durchgängig befahren werden ("... wenn auch nur gelegentlich rechts (etwas) fährt"😉, sucht euch den Paragrafen selbst raus, falls ihr das seit der Führerscheinprüfung vergessen haben solltet - oder habt ihr das etwa noch nicht gewusst ?

Ich kann mich noch ganz genau an das in der Fahrschule erlernte erinnern! Ich vermute aber, dass die Fahrschulzeit bei dir schon sehr viele Jahre zurückliegt und daher deine Unwissenheit kommt!

Wenn rechts frei ist muss auch rechts gefahren werden! Ich bin auch schon Sonntags unterwegs gewesen, rechts die ganze Zeit ca. 120 - 130 km/h gefahren und dann war da auf der mittleren Fahrspur einer der gemütlich mit 100km/h (ca.) fuhr.

Er hat eindeutig gegen div. Paragraphen verstoßen und durfte eben nicht durchgängig in der Mitte fahren!

Denn so musste ich 2 Fahrspuren wechseln (von der ganz rechten auf die ganz linke) und hätte entweder (wenn ein schnelleres Fahrzeug von hinten gekommen wäre ganz links) diesen behindert (hätte ich natürlich nciht gemacht) oder aber abbremsen müssen und kurze Zeit hinter dem Wagen mit 100km/h hinterherfahren müssen! Das ist ganz klar eine Behinderung, wäre er rechts gefahren hätte ich nur auf die mittlere Spur ziehen müssen und links hätte immernoch ein schnellerer durchgepasst.

Also entweder nötigt mich dieser Fahrer selbst zu einer Regelübertretung (was ich natürlich dann aber nicht tue) oder zum abbremsen. Und das meinst du soll so erlaubt sein? NIE IM LEBEN!

Ich hoffe ihr versteht meine etwas wirren Worte *g*

mfg

P.S.

Zitat:

1. Das 'Rechtsfahrgebot' exisitiert in der von euch interpretierten Form nicht. Es ist mehr so zu verstehen, dass nicht links gefahren wird, wie beispielsweise in England

*lach*

Danke das du mir meinen Tag erheiterst, du solltest Comediant werden 🙂

mfg

Es sollte seiner Ansicht nach eher Rechtsfahrvorschlag heißen 😁

@Chris: Nur mal so ein Rechenbeispiel um deine sehr weitläufig bedachte und mit Beispielen untermauerte These der nicht Zeitersparnis durch schneller fahren mit einfach zu verstehenden Zahlen zu wiederlegen:

Gegeben: Auto mit 50 Liter Tank, Strecke 800km, 100km/h bedeuten 6 Liter Verbrauch

Deine These: 150km/h ergibt 12 Liter Verbrauch SOWIE kein Zeitvorteil da zusätzlicher Tankstop notwendig

wenn das so wäre würde bei 100km/h der Tank nach 833km leer sein (also kein Tankstopp)
bei 150km/h wäre der Tank nach 416km leer (bedeutet 1x Tanken)

Die Fahrtzeiten: bei 100km/h 8h:00m, bei 150km/h 5:20m

lasse den Tankstopp 10-15 Minuten dauern (viel Betrieb, Tankstelle weit weg von der Ausfahrt o.ä.)

Ergebnis: trotz dieser utopischen zahlen spart man 2h:30m

Lass die Strecke unter 400km liegen (was für PKWs sicherlich in 80% der Fälle zutrifft) und du musst garnicht tanken!
Im Übrigen halte ich den doppelten Verbrauch für leicht übertrieben... lass es anstatt 6 Litern 10 sein

Im übrigen sehe ich Mittelspurfahrer (wenns unberechtigt ist) auch als Hindernis und Gefahrenquelle!

Merke 50% schneller fahren (im Schnitt) bedeutet auch 50% Zeitersparnis... ein Tankstopp mindert diese lediglich um einen gewissen kleinen Anteil. Das dass mehr Sprit kostet steht auf einem anderen Papier, der Zeitvorteil ist für viele aber wichtiger (Termine bedeuten meistens Geld, und für die Wirtschaft ists auch gut... Der Aspekt Umweltschutz sei hier auch mal aussen vor!).

MfG Jens

Wo hast Du denn das alte Ding rausgekramt:-) Jetzt haben wir 2 so freds ganz oben:-)

Sorry *g* Hab auf der Startseite was von "Mittelspurfahrer" gelesen, hatte aber schon weitergeklickt...

beim klick auf zurück standen dann andere Freds da... also hab ich die Suche bemüht und diesen hier gefunden. Hab natürlich nicht aufs Datum geschaut und einfach angenommen, dass das der aktuelle ist *g*

naja, dann auf zum doppelten Streit 😁 Jetzt ham wir halt hier auch "2 Überholspuren" 😁 und eine von beiden darf blockiert werden von Mittelspurfahrern

MfG Kaskadeur

Zitat:

Original geschrieben von Kaskadeur


Jetzt ham wir halt hier auch "2 Überholspuren" 😁 und eine von beiden darf blockiert werden von Mittelspurfahrern...

Das ist Wunschdenken der Mittelspurfahrer, vollkommen losgelöst von der Realität der StVO...

Zitat:

Original geschrieben von Bleifußindianer


Ähem, ist das bei Dauermittefahren nicht Tateinheit bis zum nächsten Rastplatz?

Wohl eher Tateinheit bis zum nächsten 20-Sekunden-Lücke auf der rechten Spur.

Viel Spass beim Punktesammeln. 😉

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