MIttelklassewagen für Langstrecke bis 20000km

Moin!

wie man am Forenbereich schon erkennen kann, bin ich aktuell auf der Suche nach einem Auto für mich.

Vorweg zu mir: Ich bin Fahranfänger (18), hab den Führerschein seit einem Jahr und bin bislang anstandslos 12000 Km mit einem Passat B6 (122 PS) gefahren. Auch wenn ich diese Aussage für bitter gefährlich halte, schreibe ich mir daher einen Hauch von Fahrerfahrung zu. 😉
Da ich ab Sommer einen Beruf antrete, der es von mir verlangt, pro Woche circa 800 Km (~36000 jährlich) Autobahn zu fahren, bin ich auf der Suche nach einem dafür passenden Auto. Der bisherige Passat ist dafür ungeeignet (1,4 l, Benziner) und zudem nicht in meinem Besitz.

Der wichtigste Punkt für den Wagen ist der Fahrkomfort. Ich möchte sehr unaufgeregt konstante 150-160 km/h fahren können, weshalb ein Wagen in der Kompaktklasse für mich bislang nicht zur Diskussion stand (Geräuschdämmung, Fahrwerk, Sitze, etc.)(Belehrt mich eines besseren!).
Auch eben wegen der Fahrleistung tendiere ich deswegen zu einem Diesel in der Region von 150 PS. Da ich den Wagen zudem sechs Jahre auf dem Niveau fahren möchte, wird der Wertverlust eklatant sein. Umso wichtiger ist mir deswegen ein Wagen, der die Laufleistung zuverlässig ohne größere Ausfälle schafft: Sprich maximal 4 Jahre alt, lieber noch jünger. Herstellertechnisch bin ich absolut offen, wenngleich deutsche Hersteller durch Qualität und Händler-/ Knowhow Dichte einen Gewissen Vorteil haben. Aber auch hier lass ich mich gerne eines besseren belehren und hab auch keineswegs was gegen ältere Autos, vorausgesetzt der Punkt Zuverlässigkeit wird erfüllt. Budget geht bis 20000.

Ausstattungstechnisch sind für mich Dinge wie Xenon absolute Grundvoraussetzung, weitere Punkte kämen dann Herstellerspeziefisch hinzu (Aud A4 nur mit Innen S-Line, da sonst 4-speichen lenkrad).

Bei laienhafter Recherche sind mir ein paar Modelle ins Auge gesprungen, was ich jedoch nicht kann, ist da Erfahrungen abzugleichen und zu beurteilen. Meine Favorites bislang:

Mercedes C 200 (W 204)
Mercedes CLA 200 (Nicht unter 20000 dafür soll der Komfort und Geräuschpegel unschlagbar sein)

Ich danke für konstruktive Kommentare! 🙂

Beste Antwort im Thema

Hallo,

bei 20000 Budget würde ich mal in Richtung neuen Hyundai i40 schauen. Wenn dir der gefällt bekommst du hier 5 Jahre Garantie ohne KM-Begrenzung, bei der Laufleistung sicher kein Nachteil. Beispiel:
Fahrzeugangebot: Hyundai i40cw 1.7 CRDi A/T Fifa World Cup Gold Navi 18'' für 19990 EUR
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=221413546

Bei Mercedes dürfte die C-Klasse dem CLA überlegen sein, der ist ja nur eine aufgeblasene A-Klasse.

MfG Michi

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War ein blau.

Die Farbe, die mir so gut gefällt ist das Blau-metallic (Marketing Bezeichnung kenn ich nicht^)

Ich tendiere zur Zeit sogar eher zu einem Vorfaceliftmodell, da der Markt für die Mopf Modelle zu 90% nur leasingrückläufer hergibt, was mir zu viel Risiko in Puncto Verschleiß ist.
Außerdem sind die vor Facelift modelle schöner 😁

warum Angst vor Leasingrückläufer? Auf der Autobahn gibt's weniger Verschleiß als in der Stadt. Leasingfahrzeuge werden regelmäßig beim Händler gewartet und bei Reparaturen wird nicht gespart. Am Ende werden die Fahrzeug für den Weiterverkauf normalerweise recht gut aufbereitet. und es herrscht eine große Fülle an 3 Jahre alten Gebrauchtwagen - die alle recht ähnlich sind - über die Marken hinweg: Angebot > Nachfrage = Preisverfall.

kann ich (relativ) absolut unterstreichen - natürlich gibt es auch Fälle, wo ein Quälix das Auto in den Händen hatte. Der Normalfall ist ein (viel fahrender) Normalo. Das ist bei Miet- und Vorführern auf jeden Fall anders.

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So denke ich auch. Mein Vater fährt einen Skoda Octavia 2 Facelift mit 2.0 TDI (140 PS) und Sechs - Gang - DSG. Der Wagen hat jetzt nach drei Jahren fast 140 000 Kilometer runter, wird viel in der Stadt bewegt und wenn es mal auf die Autobahn geht, wird schnell gefahren. Der Motor läuft wie eine 1 und auch der Turbo ist noch der erste.
Zum Schluss sind auch Dienstwagenfahrer normale Autofahrer - zumindest in den meisten Fällen. Man muss zwar nicht auf den Sprit achten, aber auf seinen Führerschein und ganz nebenbei will man sich bei 40 000 Kilometern im Jahr auch nicht umbringen, indem man wie eine bekloppte Sau fährt - vom Stress mal ganz abgesehen.

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