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Mitsubishi stellt Europabelieferung ein?????

Mitsubishi Outlander 3 (CW0/GF0)
Themenstarteram 31. Juli 2020 um 7:59
Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Raver2014 schrieb am 07. Aug. 2020 um 08:48:34 Uhr:

Doch habe ich so meine Quellen.........

Was soll dies dem geneigtem Leser sagen?

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Ja, schöner Mist. Das heißt, Mitsu ist in Zukunft verschwunden in Europa und wird seine aktuellen Modell noch abverkaufen. Das wars dann.

Themenstarteram 31. Juli 2020 um 8:05

Ist im Moment wohl nur ein Strategiepapier. Aber wenn das so ist, gibt es keine neuen Modelle mehr. Die alten werden wohl weiterhin gepflegt. Die armen Mitsubishi Händler

Warten wir mal ab - gerade in Deutschland hat Mitsubishi in den letzten Jahren seinem Marktanteil ständig vergrößern können, diese Zahlen sind auch in Japan bekannt.

Ne, Leute, da ist Feierabend. Anfang nächsten Jahres kommt die neue, verschärfte Abgasnorm und spätestens dann müssen alle Mitsubishis verkauft sein und neue kommen nicht mehr. Mitsubishi ist wie Daihatsu weg vom Fenster. Traurig, aber wahr.

https://www.firmenauto.de/...ne-neuheiten-mehr-in-europa-11165594.html

am 31. Juli 2020 um 11:50

Weil damit auch die Ersatzteile schwer zu beschaffen sein werden,

(Bestes Beispiel ist da DAIHATSU , obwohl Toyota angeschlossen)

kann man nur Jedem zum Verkauf raten...........Schade, aber ist so........

Gleich in der Überschrift des LINKs (Artikel) steht das Wort "zunächst". Na und? Ist doch nicht weiter schlimm. Kommt eben nichts Neues bis 2022. Daihatsu ist zwar weg, aber der Service wird immer noch von Toyota übernommen. Heute ist doch sowieso alles wischiwaschi. Mercedes A Klasse-Technik findet man im Infinity Q 30 wieder, Renault baut Motoren für Mercedes, BMW und Toyota sind auch verbundelt. Um nur einige zu nennen.

Zum Glück bin ich nicht herstellerverliebt und offen für alles. ;)

Würde mir keinen Kopf machen. Ersatzteile gibt es weiterhin. Service ebenfalls.

Wo ist das Problem?

Schade ist es natürlich, aber selbst wenn die Verkaufszahlen steigen, war es wahrscheinlich nicht genug, um den Standort Europa zu halten.

Ich vermute aber, dass es eine Übergangszeit geben wird. Der Händler sagte mir gestern, dass sie selbst noch nichts offizielles wissen und erst in 4-6 Wochen etwas bekommen würden. Vermutlich wird es eine Übergangszeit geben, damit die Händler sich umorientieren können.

Die aktuellen Modelle werden weiterhin gefertigt und nach Europa überführt. Es geht doch nur um neue Modelle. Wer einen Mitsubishi Outlander PHEV bestellt, wird ihn auch weiterhin bekommen. Da ändert sich doch nicht so viel. Auch früher gab es das Neueste zuerst im asiatischen und etwas später im amerikanischen Raum. Europa kam schon immer 1-3 Jahre später ran. Und ab 2022 werden die Karten neu gemischt. Als Beispiel will ich mal den Honda Jazz Hybrid nennen. Den gab es bei uns ab 2011. In Japan / Asien und Amerika wurde der schon unter dem Namen Honda Fit Hybrid einige Jahre vor erscheinen in Europa, in Übersee verkauft. Dass in der jetzigen Corona-Krise, wo sowieso weniger verkauft wird. Und die CO2-Abgabe ab 95g CO2/km schwer belastet, so dass sich manch Hersteller eine Zeitlang zurück zieht. Das ist doch normal. Mitsubishi muss also seine bisherigen Modelle neu erfinden und mehr eletrifizieren. Outlander PHEV ist das einzigste teilelektrische Vehikel im Portfolio. iMiev gibt es nicht mehr. Der Rest der Modelle ist mit Strafzahlungen belegt, weil alle Verbrenner sind und die CO2-Grenze reissen. Mitsubishi macht also alles wirtschaftstechnisch gesehen, richtig.

Das heißt aber im Klartext, die Automarke Mitsubishi verschwindet mittelfristig völlig. Man kann das schön bei Daihatsu sehen, ein absoluter Kleinwagenspezialist mit tollen Ideen - hat sich nicht genügend verkauft und dann kam das Aus. Wer jetzt einen neuen Mitsu kauft, muss das wissen.

Zitat:

Mitsubishi macht also alles wirtschaftstechnisch gesehen, richtig.

Eigentlich machen die alles falsch.

Bestes Beispiel der neue ASX.

Der ist so mit dem 2.0 Liter Benzinmotor mit der hohen CO2 Einstufung in der "Consumerklasse" unverkäuflich.

Wir waren vor kurzem auf der Suche nach einem kleinen SUV in der Familie..

Auch der ASX war in der Auswahl, nur beim Kapitel Kosten ist das Fahrzeug nicht tragbar, im Vergleich zu anderen in der Klasse. z.B Vitara, Renegate, Arosa, T-Roc.. und viele andere.

Gibt alle als 1.0 Liter Turbo..

Mazda hat auch nur praktisch 2.0 Liter Motoren, nur hat man da sofort reagiert und diese hybridisiert.

Was macht Mitsu? Nichts.

Ich hatte vor dem Mazda auch einen Mitsu, hätte auch wieder ein gekauft, nur wo ist der Kombi im Portfolio?

Das Grundsätzliche Problem bei fast allen Japanern ist das es keine Folgemodelle gibt. Habe ich 20 Jahre ein Passat Kombi gefahren kann ich heute mir das aktuelle Modell bei VW kaufen.

Bei Toyota ist man sogar so bescheuert und entsorgt ein Verkaufsschlager wie den Corolla und vergibt ein neuen Namen, nichtssagender Auris dann. Nach 10 Jahren ohne Erfolg ist man nun zurückgerudert, in der Zwischenzeit hat man Marktanteile verloren. Bravo.

Bei Toyota den Avensis Nachfolger kaufen? Gibt es nicht.

Bei Nissan ein Kombi? Bei Mitsu? Bei Lexus? Honda? Suzuki vielleicht?

Nur Mazda hat noch ein Kombi, glaubt man Gerüchten ist das der letzte..

Dann halt kein Japaner mehr.

 

In vielen Punkten hast Du Recht, aber Kombis verkaufen sich nur in Deutschland in nennenswerter Stückzahl. Da lohnt es sich für die Hersteller einfach nicht, für nur ein Absatzland einen Kombi zu fertigen.

Zitat:

@Kai111 schrieb am 2. August 2020 um 16:34:59 Uhr:

Zitat:

Mitsubishi macht also alles wirtschaftstechnisch gesehen, richtig.

Eigentlich machen die alles falsch.

Genau. Weil sie vieles falsch machen, ist es wirtschaftstechnisch richtig, sich zurück zu ziehen. Und sich neu zu erfinden. Machen wir uns nichts vor, die Koreaner sind schon auf der Überholspur. Vorbei an den Deutschen und mittlerweile auch an den Japanern. Und die Chinesen sind auch nicht mehr weit entfernt. Aber ich sehe da nicht schwarz. Das Konsortium Nissan-Renault-Mitsubishi, wird da schon was Tolles in den nächsten Jahren fabrizieren. Und wenn nicht, dann.... ;)

Soviel macht Mitsubishi hierzulande nicht verkehrt, schaut man sich die neuesten Zulassungszahlen vom Juli 2020 an: Der Gesamtmarkt weist ein Minus von rund 5 % auf, Mitsu gewinnt aber 33 % im Vergleich zum Vorjahrsmonat dazu.

Sehe ich anders. Was verkauft Mitsubishi in Deutschland denn? Haupsächlich den Space Star und das meistens noch in der Basisausführung für um die 7000 bis 7500€. Da bleibt so gut wie keine Gewinnmarge mehr. Die Modelle die Geld bringen stehen sich die Achsen krumm, weil sie veraltet (ASX), nicht den deutschen Geschmack treffen (Eclipse Cross) oder schon zu groß (Outlander, L200) sind. Die Modellpalette von Mitsubishi ist eine einzige Katastophe, damit gewinnt man in Deutschland keinen Blumentopf. Bei Honda z. B. sieht es nicht viel anders aus. Wenn sich nichts ändert, haben vielleicht Toyota und Mazda noch eine Chance, die anderen Japaner werden nach und nach vom (sowie unbedeutenden) deutschen Markt verschwinden. Leider..... just my 2 cents

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