Mit 55 in 50er Zone geblitzt
Hi war am Freitag auf Bundesstraße 50er Zohne unterwegs und wurde mit 55-57 (laut Tacho) geblitzt. Ich weiß dies noch so genau da ich meine Geschwindigkeit ca. 1 Sekunde vorher angepasst hatte. Bin nach dem Blitzen auch nicht vom Gas gegangen. Geblitzt wurde aus einem silbernen Opel Astra der in einer Parkbucht stand. Jetzt stellt sich für mich die Frage ob diesem vergehen überhaupt nachgegangen wird oder das Verfahren eingestellt wird.
Ich weiß das jetzt viele sagen werden das man sich wegen 1-2km/h abzüglich Tolleranz nicht aufregeen soll. Leider regt mich so etwas auf da ich mich immer an die Vorgaben halte und noch nie zu schnell gefahren bin und jetzt trotzdem geblitzt wurde. Hat jemand von Euch damit schon einmal Erfahrung gehabt, da ich so etwas doch für recht unfair halte.
Beste Antwort im Thema
Gott im Himmel, wegen den 15€ macht man keinen Zwergenaufstand sondern zahlt halt die Vergnügungssteuer,schliesslich war man zu schnell. Auch wenn bei 55-57 laut Tacho kaum eine Überschreitung nach Abzug der Meßtoleranz übriglässt,aber auch 51 ist zu schnell wenn max 50 erlaubt sind.
Zitat:
Leider regt mich so etwas auf da ich mich immer an die Vorgaben halte und noch nie zu schnell gefahren bin und jetzt trotzdem geblitzt wurde.
Vielleicht mal das Selbstbildnis geraderücken. Limits gelten exakt ab Schild und nicht erst xx Meter danach,sprich du hast dich weder an die Vorgabe gehalten noch bist du nie zu schnell gefahren,wenn dem so wäre wäre dir kein Blitzlicht aufgegangen.😁
Nicht das ich mich penibel an Limits halte,aber ich reg mich eben auch nicht darüber auf wenn ich dann man 15€ Spenden darf. Die Ursache habe ich ja gesetzt und ich seh das als Ausgleich für die Male bei denen es deutlich teurer gewesen wäre wenn icht erwischt worden wäre.😉
Das Leben ist nun mal Hart aber Herzlos. Mal verliert man und mal gewinnen die Anderen.
44 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von LSirion
Forenkultur in Reinstform... geiler Thread... aber so sinnlos... sowas von sinnlos...
Sinnlos finde ich das hier überhaupt nicht.
Ich werde in Zukunft jedenfalls darauf achten, dass mein Tacho innerhalb geschlossener Ortschaften nicht mehr wie bisher 55-60 km/h anzeigt, sondern allerhöchstens noch 50 km/h.
Und da können nachfolgende Autofahrer so oft die Lichthupe betätigen, wie sie wollen, das ist mir in Zukunft völlig egal....
Zitat:
Original geschrieben von billyray77
Kann ich Dir wenn das erst in 4-6 Wochen sagen. ich denke so lange bis der bescheid eintrifft. Achja angepasst habe ich meine Geschwindigkeit weil mich vorher wer genötigt hat und danach extremst in die Eisen gegangen ist.Zitat:
Original geschrieben von LSirion
Einen Kommentar spare ich mir...Informiere uns doch bitte wie es ausgegangen ist. 🙂
Na na na so was macht man aber nicht und sich dann hier über 5km/h zu schnell argern????
Zitat:
Original geschrieben von zille1976
Ich hab gehört, bei ortskundigen Fahrern gilt das Limit schon bis zu 5km vorher.Je nach größe des Stadtgebietes und nach Entfernung der Wohnung des Fahrers vom Tatort.
Kann da mal jemand die passenden §§ heraussuchen?
Mfg Zille
Tatort? ja der war heute abend ganz gut🙄 Oder bin ich hier im Falschen Film?
Die Tolleranz gibt es nicht, damit man 5 km/h schneller fahren kann, sondern weil die Geräte auch mal ein paar km/h zu viel anzeigen. Vielleicht sollte man das mal bedenken.
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Ich fahre laut Tacho immer 10 KMH schneller, und wurde noch nie geblitzt, auch in den 30er Zonen bin ich problemlos am Blitzer vporbei gekommen.
Tja, @MvM, diese Einstellung kann in Zukunft ins Auge gehen den Geldbeutel erleichtern.
Hatte die letzten 40 Jahren die gleichen Erfahrungen gemacht mit den ca. 10km/h schneller lt. Tacho - bis vor zwei Monaten: mit 4km/h und 6km/h Überschreitung geblitzt worden.
Die kommunalen Überwachungsorgane kennen keine Gnade (sprich: grosse Toleranzen) - zumindest bei uns hier im Grossraum ...
Grüsse, motorina.
Zitat:
Original geschrieben von Katapunski
Es gibt schon 50er Zonen. Ein Gewerbepark außerorts hat es.
Ach, ein 50er eckig und am Ende eckig aufgehoben ? Gibt es davon Fotos ? 😁
Zitat:
Original geschrieben von Roland745
Ich werde in Zukunft jedenfalls darauf achten, dass mein Tacho innerhalb geschlossener Ortschaften nicht mehr wie bisher 55-60 km/h anzeigt, sondern allerhöchstens noch 50 km/h.Und da können nachfolgende Autofahrer so oft die Lichthupe betätigen, wie sie wollen, das ist mir in Zukunft völlig egal....
Warum eigendlich immer diese Extreme? Zuerst fährt man bewusst zu schnell,wenn auch nicht viel, dann jammern wenn man mal 15€ abdrücken soll um dann ins andere Extrem zu fallen und nicht mal mehr laut Tacho das Limit ausnutzen.
Mit 43 sollte die Zeit solcher kindischen Reaktionen vorbei sein.
Mann kann immer noch Strich Limit fahren oder eine Zeigerbreite drüber ohne das man zur Kasse gebeten wird.
Wenn du die 15€,die noch gar nicht sicher sind, durch die ganzen Fahrten teilst die du vorsätzlich zu schnell warst kommt pro Fahrt ein mehr als lächerlicher Betrag raus,wetten?
Zitat:
Original geschrieben von motorina
Tja, @MvM, diese Einstellung kann in Zukunftins Auge gehenden Geldbeutel erleichtern.
Hatte die letzten 40 Jahren die gleichen Erfahrungen gemacht mit den ca. 10km/h schneller lt. Tacho - bis vor zwei Monaten: mit 4km/h und 6km/h Überschreitung geblitzt worden.
Die kommunalen Überwachungsorgane kennen keine Gnade (sprich: grosse Toleranzen) - zumindest bei uns hier im Grossraum ...
Mit einer ähnlichen Strategie (mit Vorsatz früher 20, heute 15 Km/h mehr auf Autobahnen und 10 Km/h innerhalb geschlossener Ortschaften ) bin ich bisher seit vielen Jahren immer gut gefahren, ohne einen Strafzettel.
Gut, ohne Vorsatz so quasi aus Versehen oder Unaufmerksamkeit bin ich schon einige Male erwischt worden und musste löhnen.
Aber grundsätzlich bin ich bei vermuteten kommunalen Blitzern schon viel vorsichtiger geworden,
die kenne offensichtlich nur eines: Kasse machen!🙁
Als ich letztens die Blitzerkarre gesehen habe, hatte ich auch 55+ drauf, denke aber nicht, dass es geblitzt hat... Aber wie schon geschrieben, das beschissenste ist ja heute, dass man es oft schon gar nicht mehr merkt. Diese schönen hellen roten *POW*s gibt's ja nicht mehr, heute ist es so ein dezenter Pastell-Vanille-Ton. Da waren wohl wieder die bösartigen Frauen am Werk 😁
@MvM
Das Glück hatte ich bisher auch. Aber wenn ich das hier so lese...für 2-3km/h zu viel gleich 10€ zahlen würde ich auch nur ungern machen. Dann fahre ich wirklich lieber ein paar Minuten länger und dafür ohne Blitz.
Zitat:
Original geschrieben von downforze94
Die Tolleranz gibt es nicht, damit man 5 km/h schneller fahren kann, sondern weil die Geräte auch mal ein paar km/h zu viel anzeigen. Vielleicht sollte man das mal bedenken.
Die Toleranz ist da weil der Gesetzgeber das so vorschreibt. Es ist völlig natürlich die eigene Tachoabweichung zu messen und die realen Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten.
Was 10 oder 15 EUR Strafzettel angeht: Man zahlt zigtausend EUR fürs Autofahren jedes Jahr, da sollte man das aus der Portokasse zahlen und sich nicht ärgern lassen. Ggf. beim nächsten Auslandsaufenthalt den Tank vollmachen, dann hat man dem Staat die Kohle auch schon wieder abgezogen durch entgangene Mineralöl- und Mehrwertsteuer.
Immer locker bleiben.
Zitat:
Original geschrieben von Incoming
Was 10 oder 15 EUR Strafzettel angeht: Man zahlt zigtausend EUR fürs Autofahren jedes Jahr, da sollte man das aus der Portokasse zahlen und sich nicht ärgern lassen.
Das dumme daran, was mich doch ein bisschen nervt, ist das die auch an Unfallschwerpunkten blitzen und dadurch ihrer eigentlichen Aufgabe den Verkehr sicherer zu machen nachkommen koennten.
Ich pendel seit zig jahren die selbe Strecke - geblitzt wird immer da, wo man Kasse machen kann und nie da, wo wirklich Unfaelle verhindert werden koennten.
Wurde auch scon mal mit 3km/h nach abzug aller Tol(l)eranzen erwischt - in einem Industriegebiet zwischen zwei Ampeln mit bescheidener "faehrst du 50, kommst du nicht drueber" Schaltung, 70 Meter vor dem Ortsschild.
Man kann dagegen Widerspruch einlegen und gucken wo's endet, wenn man lustig ist.
Mein Lieblingsfoto (auch wieder so ne dumme Stelle) mit 9km/h zu schnell (von 100 auf 80 ausrollen lassen), war "Schwarzes Pferd auf Schwarzem Grund" - ein dadaistisches Foto auf dem Man die A Saeule erahnen konnte, aber nichts dahinter was wie ein Mensch ausgesehen haette.
Da kam dann nach meinem dezenten Widerspruch auch nichts mehr nach.
Zitat:
Die Toleranz ist da weil der Gesetzgeber das so vorschreibt. Es ist völlig natürlich die eigene Tachoabweichung zu messen und die realen Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten.
Und warum steht es im Gesetz? Weil der Gesetzgeber weiß, daß die Geräte ungenau arbeiten. Die schenken uns doch nicht aus Spaß ein paar km/h. Wenn ich mit 56 unterwegs bin und meine 3 km/h Tachoabweichung abziehe, kann es durchaus sein, daß ich geblitzt werde.
Die Meßtoleranz soll alles was die Meßung für den Sünder ungünstig beeinflußen kann einschliessen damit er nie mit einer höheren Geschwindigkeit gemessen wird als er real fährt.
Die tatsächliche Abweichung der Geräte liegt weit unter einen km/h. Die Toleranz ist eher so groß um Einsprüche einfacher abwehren zu können,denn wenn das Gerät zb laut technischer Spezifikation bei 50km/h eine Abweichung von 0,01km/h ist bis zu den 3km/h die abgezogen werden so viel Luft das einige ungünstige Faktoren zusammenkommen müssen damit man die Toleranz ausnutzt.
Selbst mobile Navis sind genauer als die Meßtoleranz die man für die Überwachungsgeräte ansetzt.
Das einzig ungenaue ist der Tacho und der darf nie zuwenig anzeigen,ergo dürfte man nie geblitzt werden wenn man sich an dieses Schätzeisen hält.