Mist, habe echt scheiße gebaut :( Kupplung lässt sich nur noch extrem schwer treten

VW Polo 3 (6N / 6N2)

Nabend Alle miteinander,
ich bin gerade wieder rein vom am Auto bauen, muste meine verkablung etwas ändern, damit TÜV nicht mehr rummeckert,... dabei muste ich das Kupplungsseil mal aushängen, da direkt an der Kupplung. Da geht ja im endeffekt vom getriebe/Kupplung so ein Metallhebel raus, wo halt der Kupplungsbowdenzug an der ummantelung festgehalten wird... das ging recht leicht ab, habe den hebel einfach so ein bissel mitm finger nach vorne gedrückt, und schon konnte ich den Bowdenzug da über die einbuchtung am Hebelende drüberheben, und somit auch den kompletten bowdenzug abmachen.
Bis hierhin ging alles wunderbar, ich konnte auch bis date wunderbar kuppeln (gut, meine kupplung ging schon immer etwas schwerer als bei vielen anderen Polos, aber es ging)

Nun wollte ich den Bowdenzug aber wieder einhängen, also bin ich genauso vorgegangen, wie ich den abgebaut habe, zuerst ganz am ende des Bowdenzugs, wo das Stahlseil rauskommt, das teil an der verankerung am getriebe eingehangen, und dann wollt ich wieder den Kupplungshebel etwas zurückdrücken, sodas ich den Bowenzug auch da wieder einhängen kann - pustekuchen wars, der Hebel lies sich keinen millimeter mitm Finger drücken, ich konnte den etwas nach hinten ziehen (also der hat etwas spiel), aber nicht weit genug nach vorne drücken, um den Bowdenzug da am hebel wieder einzuhängen xD

also was hab ich gemacht, ich habe eine Brechstange genommen und die als Hebel genommen, um so den kupplungshebel nach hinten zu hebeln, ging aber auch nicht xD
dann habe ich ein anderes stück rohr genommen, und gegen den kupplungshebel gesetzt, und habe dann gedrückt wie ein Ochse, habe mich mit volem körpergewicht in extremer schräglage mit voller kraft gegen das Rohr gestämmt, und somit gegen den Kupplungshebel (dachte da schon, das ich gleich die Moteraufhängung abreise xD)

dann kam der auf einmal, also der bewegte sich mit einem ruck nach hinten, hatte aber immernoch eine verdammt hohe gegnkraft draufgehabt (also der kupplungshebel), hat aber gereicht, damit ich es irgendwie hinbekommen habe, das kupplungsseil da wieder einzuhängen xD

tja, und nun hab ich den Salat, Kupplung Kuppel zwar, aber ich muss extremste fußtretkraft aufbringen, damit die kuppelt. Wenn man mitm fuß da draufgeht, merkt man schon, das das pedal knochenhart ist, keinen millimeter spiel. Die kupplung tritt sich in etwa so, wie die Bremse ohne bremskraftverstärker (also wie wenn man beiMotor Aus auf die Bremse tritt). man tritt da drauf, und dann lässt die sich aber auch voll durchtreten, aber halt dennoch mit einer abnormalen fußkraft. Und wenn man die dan kommen läst, kuppelt die erst sehr spät wieder ein, also da ist da spedal schon fast wieder oben, und dosierbarkeit sucht man da auch vergebens 🙁

so ein mist, was habe ich diesmal zerrammelt? 🙁 warum ging das seil nicht wieder soleicht einzuhängen, wie es auszuhängen ging? 🙁

am ende habe ich den Kupplungshebel da verbogen oder sowas, und ich muss in die Werkstatt und die sagen mir: Neues Getriebe, neue Kuplung, neues Kupplungsseil,... xD

hmm, ich hab da echt mist gebaut 🙁 aber besteht noch hoffnung?

23 Antworten

naja versucht habe ichs ja, aber ich hab gezogen wie nen held und auch versucht zusammenzudrücken...keine ahnung, aber was das angeht möchte ich nicht unbedingt basteln, was die fahrsicherheit angeht...muss nicht sein das mal das kupplungsseil reist oder sonstewas, wenn ich unterwegs bin, da lass ich mir nen neues reinbauen, und dan läuft das wieder wie am 1. tag ^^

das alte wurde auch schon etwas in mitleidenschaft gezogen, als ich damals eine panzerbatterie vorne untergebracht hatte...da muste einiges weichen und gebogen werden xD
naja egal, thema ist gegessen, läuft ja alles wieder, und fürs nächste mal weis ich, das man das vorher lieber sichern sollte 😁

@Lehrling

Hallo,
heisst das nun, dass die Kupplung mit dem neuen Seil leichter geht als zuvor?
Bei mir (Polo Bj. 2001) geht die Kupplung nur mit sehr viel Widerstand zum treten - funktionieren tut sie jedoch.
Danke!

ja, also etwas leichter als "bevor ich das seil zerrammelt habe" und sehr viel leichter nachdem ich das seil zerrammelt habe *ggg*

aber habe j auch etwas öl da auf das Kupplungshebellager getropfelt, hat vieleicht auch mit geholfen *g*

Zitat:

aber habe j auch etwas öl da auf das Kupplungshebellager getropfelt, hat vieleicht auch mit geholfen *g*

Das ist nicht von Dauer, 1 bis max. 2 Monate...

Wenn die Kupplung sich schwer treten lässt liegt das am Ausrücklager, die Kupplung an sich ist noch gut aber es lässt sich halt schwer treten.

War bei mir auch so, die Kupplung ging sehr schwer aber sie trennte noch gut bzw. die Kupplung war noch gut, ich hätte nur das Ausrücklager wechseln müssen, habe aber letztendlich alles gewechselt.

Mfg

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@ power4media und Lehrling

Vielen Dank für die Antworten!!

Das Kupplungsseil ist von Anfang an falsch ausgebaut worden.
Das Einhängen am Ausrückhebel funktioniert nur, wenn das Seil vorher gespannt wurde!
Wird es im ungespannten Zustand eingebaut, dann ist die Nachstellautomatik eingerastet und die Nachstellung bewegt sich keinen cm.
Mit genügend Gewalt lässt sich aber auch die Nachstellautomatik verknicken (siehe schwere Kupplung)
Ein Kupplungsseil nur im gespanntem Zustand einbauen, dann braucht man auch keine Brechstange =)

Hallo
Wie spannt man den nach Kupplungsern. das Kupplungseil neu ??
Gruß
Micha

Hallo milike1
Hab´s am 20.09. in diesem Thread beschrieben.Wenn Du es Punkt für Punkt so machst,sollte es klappen.
mfg
thomaswi

Zitat:

Original geschrieben von power4media



Zitat:

aber habe j auch etwas öl da auf das Kupplungshebellager getropfelt, hat vieleicht auch mit geholfen *g*

Das ist nicht von Dauer, 1 bis max. 2 Monate...

Mfg

Das halte ich für ein Gerücht ;-)

Das Ausrücklager hat natürlich ein bisschen was mit der Schwergängigkeit da zu tun, keine Frage. Das macht die Sache aber nicht sooooo wahnsinnig schwer wie das bei den meisten Polos der Fall ist. Und wenn man das Ausrücklager tauscht, dann bitte auch die Führungshülse, auf der das Ausrücklager drauf sitzt. Wird gerne vergessen obwohl jeder noch so blöde Mechaniker das sieht, dass das da eingelaufen ist.

Am besten ist: Die komplette Hebelmimik der Kupplungsbetätigung ausbauen, die meist schon angeschlagenen Gleitlager ordentlich mit Bremsenreiniger saubermachen, vielleicht sogar austauschen, dann mit geeignetem Fett bestreichen und das ganze wieder zusammenbauen. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, und das hält auch.

Um den Unterschied mal etwas greifbar zu machen: Vorher konnte ich die Kupplung nur sehr schwer treten, per Hand durchdrücken am Getriebe war gar nicht möglich. Getriebe ausgebaut (wegen Lagerschaden), der Hebel ließ sich nur schwer drücken (bzw drehen), und da war kein Ausrücklager mehr verbaut, überhaupt keine Last drauf und das Getriebe vom Motor getrennt... Hauptschwergängigkeit lag also am Hebel, nicht am Ausrücklager.

Nachdem ich das Getriebe überholt habe, die Kupplung ersetzt habe, Führungshülse und Gleitlager ersetzt bzw. geschmiert habe, konnte ich die Kupplung problemlos per Hand betätigen im zusammengebauten Zustand. Ich war so überrascht dass das so leicht ging, dass ich fast abgerutscht bin *g*

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