Mini Countryman F60 JCW -Super 95 oder Super Plus
Hallo zusammen,
Möchte gerne einen gebrauchten Mini Countryman F60 John Cooper Works kaufen. Jetzt habe ich mit Erstaunen gelesen, das der Super Plus 98 braucht. Tankt Ihr das auch? Habe auch einen Clubman CooperS ,da steht die Empfehlung auch dabei. Bisher habe ich immer Super 95 getankt. Was macht Ihr mit Eurem John Cooper Works?
VG und Danke für Euer Feedback
renwgad 358
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@necromancer.at schrieb am 3. Juni 2019 um 08:27:31 Uhr:
Mein JCW bekommt, wie es im Handbuch steht, und worauf der Motor abgestimmt wurde, sprich 98. Zur Not: 95.
Und deswegen, gerade jetzt im Sommer, oder wenn man ihn mal mehr scheucht, auch gerne 100+
Also mit 95.....mmmhhh, da hätt ich Bauchweh - außer es ist kühl und man fährt ruhig/normal.Hätte ich einen S (oder schwächer), wäre es (siehe Handbuch) 95. Zur Not: 91.
Und beim S, bei großer Hitze/starkem Scheuchen eventuell auch mal 98.
Mehr als das wäre Perlen vor die Säue (und bringt 0,0 da der Motor nicht drauf ausgelegt ist).
(und da meine ich jeweils Serienzustand/kein Tuning).Und sofern man langfristig damit Spaß haben will, egal welche Oktanzahl, auch immer bestmögliche Qualität (kein Jet/Diskonter und Co.). Wegen der Sauberkeit im Motor/Turbo/AGR usw. - gerade solche potenten Direkteinspritzer/Turbos mögen miesen Sprit und mieses Öl auf Dauer so gar nicht....
was denkst du eigentlich, wo der Saft herkommt, den du bei den freien Tanken usw. bekommst!? Der kommt von Markenlieferanten und ist auf keinen Fall 2. Wahl.
43 Antworten
Zitat:
@adonismaximus schrieb am 1. Juni 2019 um 23:46:55 Uhr:
Ich tanke nur 102 Oktan von Aral.
Wer solch ein Auto fährt sollte nicht am Sprit sparen, meine Meinung nach.
Du wirst es im Altag nicht spühren, aber bei Zerlegung des Motors merken und auch auf einen Leistungsdiagramm sehen.
Die Verbrennung ist einfach viel sauberer.
*zustimm*
Ich tanke auch nur das 102er von Aral in meinen Cooper.
Ich finde er zieht obenraus (ab 4000U/min) besser.
Grüße 😎 😎
Mein JCW bekommt, wie es im Handbuch steht, und worauf der Motor abgestimmt wurde, sprich 98. Zur Not: 95.
Und deswegen, gerade jetzt im Sommer, oder wenn man ihn mal mehr scheucht, auch gerne 100+
Also mit 95.....mmmhhh, da hätt ich Bauchweh - außer es ist kühl und man fährt ruhig/normal.
Hätte ich einen S (oder schwächer), wäre es (siehe Handbuch) 95. Zur Not: 91.
Und beim S, bei großer Hitze/starkem Scheuchen eventuell auch mal 98.
Mehr als das wäre Perlen vor die Säue (und bringt 0,0 da der Motor nicht drauf ausgelegt ist).
(und da meine ich jeweils Serienzustand/kein Tuning).
Und sofern man langfristig damit Spaß haben will, egal welche Oktanzahl, auch immer bestmögliche Qualität (kein Jet/Diskonter und Co.). Wegen der Sauberkeit im Motor/Turbo/AGR usw. - gerade solche potenten Direkteinspritzer/Turbos mögen miesen Sprit und mieses Öl auf Dauer so gar nicht....
Zitat:
@necromancer.at schrieb am 3. Juni 2019 um 08:27:31 Uhr:
Mein JCW bekommt, wie es im Handbuch steht, und worauf der Motor abgestimmt wurde, sprich 98. Zur Not: 95.
Und deswegen, gerade jetzt im Sommer, oder wenn man ihn mal mehr scheucht, auch gerne 100+
Also mit 95.....mmmhhh, da hätt ich Bauchweh - außer es ist kühl und man fährt ruhig/normal.Hätte ich einen S (oder schwächer), wäre es (siehe Handbuch) 95. Zur Not: 91.
Und beim S, bei großer Hitze/starkem Scheuchen eventuell auch mal 98.
Mehr als das wäre Perlen vor die Säue (und bringt 0,0 da der Motor nicht drauf ausgelegt ist).
(und da meine ich jeweils Serienzustand/kein Tuning).Und sofern man langfristig damit Spaß haben will, egal welche Oktanzahl, auch immer bestmögliche Qualität (kein Jet/Diskonter und Co.). Wegen der Sauberkeit im Motor/Turbo/AGR usw. - gerade solche potenten Direkteinspritzer/Turbos mögen miesen Sprit und mieses Öl auf Dauer so gar nicht....
was denkst du eigentlich, wo der Saft herkommt, den du bei den freien Tanken usw. bekommst!? Der kommt von Markenlieferanten und ist auf keinen Fall 2. Wahl.
Ja gewiß, auch der Sprit bei Diskontern wird geprüft usw. , und man bekommt garantiert (im zentralen Europa) Diesel gem. EN 590 und Benzinsorten gem. EN 228.
Der ist nicht "schlecht", oder sonst was.
Aber je moderner/ausgefeilter/mit immer kleineren Toleranzen die Motoren (samt Peripherie, und Abgas(nach)behandlung werden), umso mehr steigen die Ansprüche an den Sprit.
Dass ein Jeep Willis BJ 1945 (und ähnlich robuste russische Gefährte) mit defacto allem fahren - ja klar, der braucht auch keinen EN 228 Sprit.
Dass ein nicht allzu starkes Alltagsauto aus den 2000ern mit EN genormtem Sprit bestens zurecht kommt, auch klar.
Dass etwas potentere (sprich mehr thermisch&druck belastete) moderne Motoren gerne mehr hätten als den Sprit der "1 size fits all" Norm - dito.
Nicht, "weil ich was gutes tun will/dort nur das gute Zeug reinkommt", oder mehr Oktan tanke als der Motor verarbeiten kann (das ist sowieso unsinnig).
Sondern zig. Chemiker stetig an der Entwicklung&Testung von Spritzusammensetzungen und passenden Additivpaketen arbeiten, meist mit neuen Modellen/Motorenlinien div. Hersteller - und das nicht zum Spaß.
Nichts hält ewig, aber wer einen hinsichtlich Sprit anspruchsvolleren Motor, gerade Direkteinspritzer, ständig um eine Oktanstufe (als im Handbuch, das auch nicht zum Spaß geschrieben wurde) zu nieder fährt, und nur EN genormten - und dann zugleich ständig den Motor fordert - muß mit den Konsequenzen leben (weniger Leistung/mehr Verbrauch, mehr Verschleiß&Ablagerungen, Probleme/Verkokungen abgasseitig).
Ehrlich? Neue Ansaugbrücken, Turbos, AGRs, Einspritzdüsen, Ventilreinigung/ZK Revisionen usw. kosten unter'm Strich auf dieselbe Laufzeit X um einiges mehr, als gleich guten Sprit zu verwenden...und da zahl ich die Zeche lieber vorher/laufend.
Dass das Thema nie breit getreten/in breitem Umfang seitens der Hersteller besonders betont wird - auch recht klar.
Denn das Reparieren und der Verkauf neuer Autos ist&bleibt ein Bombengeschäft... ;-)
Ähnliche Themen
wenn du auf eine große Raffinerie fährst, dann stehen da Tankwagen von Aral, Shell, Agip usw. usw. und die kriegen die Suppe aus den gleichen Tanks. 95 Oktan sind 95 Oktan und da gibt es keine guten oder schlechten 95 Oktan. Ein Bekannter arbeitet auf einer Raffinerie in Hamburg.
Zitat:
@cobra-cobra schrieb am 3. Juni 2019 um 12:51:04 Uhr:
wenn du auf eine große Raffinerie fährst, dann stehen da Tankwagen von Aral, Shell, Agip usw. usw. und die kriegen die Suppe aus den gleichen Tanks. 95 Oktan sind 95 Oktan und da gibt es keine guten oder schlechten 95 Oktan. Ein Bekannter arbeitet auf einer Raffinerie in Hamburg.
Natürlich gibt es gutes und schlechtes ROZ 95. Besser E10, schlechter E5.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 3. Juni 2019 um 19:39:48 Uhr:
Zitat:
@cobra-cobra schrieb am 3. Juni 2019 um 12:51:04 Uhr:
wenn du auf eine große Raffinerie fährst, dann stehen da Tankwagen von Aral, Shell, Agip usw. usw. und die kriegen die Suppe aus den gleichen Tanks. 95 Oktan sind 95 Oktan und da gibt es keine guten oder schlechten 95 Oktan. Ein Bekannter arbeitet auf einer Raffinerie in Hamburg.Natürlich gibt es gutes und schlechtes ROZ 95. Besser E10, schlechter E5.
E10 werden wir im Leben nicht tanken, Lebensmittel für Öl opfern? :-(
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 3. Juni 2019 um 19:53:52 Uhr:
Welches Öl in E10?
Alkohol!
und was wird dafür angebaut?
Zitat:
@cobra-cobra schrieb am 3. Juni 2019 um 20:06:59 Uhr:
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 3. Juni 2019 um 19:53:52 Uhr:
Welches Öl in E10?
Alkohol!und was wird dafür angebaut?
Siehe:
Zitat:
Keine Feld-Teller-Konkurrenz mehr
Gut wäre das zumindest für die deutsche Bioethanol-Wirtschaft. Momentan verarbeiten sechs Hersteller an sieben Standorten in Deutschland Biomasse zum antreibenden Alkohol. Die Fabriken liegen fast alle im Osten Deutschlands, in der Nähe der großen Felder.
Übrigens: In den Fabriken landen schon lange keine Feldfrüchte mehr, die sonst auf dem Teller fehlen würden. Das so genannte „Bioethanol der zweiten Generation“ entsteht ausschließlich aus Resten diverser Landwirtschaftsindustrien. Mit Nordzucker, der CropEnergies-Mutter Südzucker und Suiker Unie sind übrigens die Hälfte der deutschen Ethanolproduzenten in Deutschland namhafte Zuckerhersteller.Bioethanolwerke in Deutschland - Jahreskapazität in Tonnen. | Bildquelle: Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft e.V. - BDBe
Forschung an der dritten Bioethanol-Generation
„Zucker ist ein Saisongeschäft und Bioethanol ein gutes zweites Standbein“, sagt Daniel Fink, Bioethanol-Meister bei Suiker Unie. „Von September bis Januar produzieren wir Zucker. Den Dicksaft, der übrig bleibt, verarbeiten wir in der anderen Jahreshälfte zu Bioethanol. So können wir an 330 Tagen im Jahr produzieren.“Die Wissenschaft arbeitet am Bioethanol der Zukunft. | Bildquelle: picture alliance / ZB
Ob das auch in Zukunft so bleibt, wagt Fink nicht zu prognostizieren. „Was den Zuckermarkt betrifft, so wird es nach dem Fall der EU-Zuckerordnung in den kommenden zwei bis drei Jahren zu Schließungen von Zuckerfabriken kommen.“ Das werde sich auf die Bioethanol-Produktion in ganz Europa auswirken, wenn andere Rohstoffe den wegfallenden Zuckeranteil nicht kompensieren können.
Zumindest die Wissenschaft arbeitet gerade daran, dass Absatz und Akzeptanz von Bioethanol weiter steigen könnte. Die Forscher tüfteln an einer neuen Generation des Biokraftstoffes. Die „dritte Generation Bioethanol“ soll noch effizienter und schadstoffärmer sein – in der Herstellung und in der Verbrennung.
Quelle:
https://boerse.ard.de/.../auf-bioethanol-abfahren100.htmlOder auch Nachhaltigkeitsverordnung anschauen.
@Diabolomk
Richtig und sehr gut beschrieben !!!!
Grüße
Peter
Heute habe ich ein Angebot für den neuen F60 JCW Countryman mit 306 PS eingeholt. Auf dem beiliegenden Datenblatt steht bei Kraftstoff: Super E 10.
In der Anleitung wird aber stehen, dass man für die Leistung (die angegeben ist) mit Super Plus fahren soll (muss).
Zitat:
@Wagonmaster schrieb am 4. Juni 2019 um 12:54:58 Uhr:
Heute habe ich ein Angebot für den neuen F60 JCW Countryman mit 306 PS eingeholt. Auf dem beiliegenden Datenblatt steht bei Kraftstoff: Super E 10.
Dich soll einer verstehen!Da willst Du dir die stärkste Motorisierung holen und am Kraftstoff sparen indem E10 getankt werden soll.😕
Warum soll ich anderen Kraftstoff tanken als der Hersteller selbst empfiehlt? Außerdem fahre ich schon seit 2013 nur JCWs, und alle ausschließlich mit E 10. 140.000 km ohne jegliches Problem mit dem Motor.