Mietrückläufer F11 ?
Hi,
viele der momentan angebotenen BMW "Dienstwagen" (F11) sind "mitrückläufer" mit ca 25tkm.
Was ist davon zu halten ?
Es handelt sich um Steptronic Getriebe, kann hier trotzdem eine Menge kaputt gehen (sollten diese unsachgemäß getreten worden sein) ?
Oder kann man beruhigt solch ein Fahrzeug bei einem BMW-Händler kaufen ?
Meistens Ende Bj 2010/Angang 2011.
Modell:530d
Viele Grüße
Micha
Beste Antwort im Thema
Hallo sammes,
also jeder muss erstmal für sich selbst wissen, ob er ein Problem mit einem Mieter hat, denn es bringt ja nichts mit einem schlechten Gefühl durch die Gegend zu fahren. Bei vielen schrillen bei Mietern sofort die Alarmglocken.
Ganz rational betrachtet habe ich da aber eine klare Meinung zu und werde die mal mit ein paar gemachten Erfahrungen schildern:
Was möchte man als Käufer nicht? Ein Auto, was ständig nur getreten wurde und miserabel behandelt wird.
Woher bekommt man solche Autos? ---> von Leuten aus Privatbesitz, die ihr Fahrzeug lieben & pflegen und sorgfältig behandeln.
Welcher Private Besitzer (die ohnehin nur der minimale Teil der Käuferschicht in der Klasse ist) verkauft aber einen Jahreswagen nach so kurzer Zeit, wenn man sich das Auto neu gekauft, bar bezahlt hat und man jetzt einen Wertverlust von ca. 20.000-25.000€ hat? ---> eigentlich niemand.
Da ist schonmal das erste Problem: Fast alle Rückläufer nach so kurzer Zeit sind Mietwagen, Leasingrückläufer von Privatpersonen, Geschäftswagen, BMW-Vorführwagen oder BMW-Dienstwagen oder Behördenfahrzeuge (Bundeswehr / Feuerwehr / Finanzamt / Polizei / Burgermeisterauto...)
Letztendlich spielt es für mich hier keine Rolle, ob das Auto jetzt ein BMW-Fahrzeug, ein Mieter oder ein Leasingrückläufer von Privat ist. Leider haben die Menschen die Einstellung, dass man damit nicht pfleglich mit umgehen muss. Kalt treten ist egal, wenn was passiert ist es eh in der Garantie oder die Firma zahlt.
Die ach so tollen Vorführwagen, die viele komischerweise bevorzugen, weil sie von BMW kommen, sind meiner Meinung nach schlimmer als jedes Mietfahrzeug. Hier darf sich jeder Interessent daran ausprobieren und das Fahrzeug als Versuchsobjekt benutzen. Da ja jeder interessierte Käufer logischerweise (da schließe ich mich ein) die Stärken und Schwächen eines Fahrzeugs vor dem Kauf ausprobieren möchte, werden die Dinger logischerweise getreten und ebenfalls schöne Bremstests gemacht.
BMW-Dienstwagen haben ebenfalls einen tollen Ruf, sind aber nichts anderes als Dienstwagen, die nach meiner Erfahrung auch so behandelt werden.
Meiner Vater hatte sich einen 2 Monate alten e90 330d mit 2500km gekauft, den eine Mitarbeiterin von BMW fuhr. Das Auto war rundum zerkratz und angefahren (mindestens 4!!!! Parkschäden), Kratzer im Leder, 2 dicke Beulen in der Tür und noch einige Kratzer in der Tür. und das nach gerade mal 2.500. Ich weiß nicht wie das geht, dass ein Auto nach kurzer Zeit so aussah. Vor unserem Kauf wurde das Fahrzeug ausgebeult und komplett neu lackiert, heute haben wir allerdings noch Probleme mit dem Auto, weil der Geradeauslauf miserabel ist und das Fahrwerk & Spur komplett verstellt war.
Mein jetztiger F11 520d-Probewagen hat jetzt 3.000km gelaufen und ist ebenfalls bereits 1x vorne links an der Stoßstange komplett gerammt worden (unser Verkäufer meinte, Kollege hat den angefahren). Auch dieses Fahrzeug hat bereits 4 deutliche Abnutzungsspuren im Leder und Amaturenbrett sowieso 3 Kratzer von ca. 3cm Länge in der Tür. Auch hier, pflegliche Behandlung ist das nicht. So sehen unsere Autos nach 150.000km nicht aus.
Ich hatte vor dem Kauf meines 318d mir 3 Autos angeschaut, 2 Werkswagen von BMW, einer war ein Rückläufer aus dem Bundeswehrfuhrpark. Jeder hat mir vor dem Kauf von dem Bundeswehrfahrzeug abgeraten, da die im Prinzip ja auch durch mehrere Hände gehen. Die BMW Werkswagen hatten im Reisebordcomputer einen Durchschnittsverbrauch von 7,5 und 8,3 Liter, was für einen 318d schon wirklich ne Hausnummer ist. Außerdem hatten die Bremsbeläge nach 20.000km vorne nur noch 40.000km und hinten nur noch 30.000km Rest.
Dann zu dem Bundeswehrfahrzeug, auf dem wohl auch mehrere gefahren sind; ebenfalls 20.000km gelaufen, Bremsbeläge hinten noch 90.000km, vorne nach 70.000km Rest, Durchschinttsverbrauch bei 5,7 Liter. Ansonsten keinen einzigen Kratzer, keine einzige Beule, keine Abnutzung im Innenraum, sprich wie neu. Am Ende habe ich ihn genommen und bis heute absolut kein Problem. Der Wagen hat einen wahnsinnigen Geradeauslauf, keinen Defekt und der Motor schnurrt wie ein Kätzchen.
Bei Mietwagen hast du immer das Problem, dass einige von ihnen die Karre kalt treten, andere aber auch sehr vernünftig fahren.
Private Leasingrückläufer je nach Fahrertyp zu 100% kalt getreten oder geschont.
BMW Dienstwagen werden wie gesagt auch nicht geschont, die Verkäufer vertreten mir gegenüber auch die Meinung, dass man ein Auto nicht warmfahren oder einfahren müsste. Das sagt schon alles. Auch hier ist es nicht das eigene Fahrzeug.
Bei den Mietern müssen die Fahrer immerhin den Sprit selbst zahlen im Gegensatz zu Geschäftswagen.
Deshalb spielt es nach meiner Meinung keine große Rolle, aus welcher oben genannten Kategorie der Wagen stimmt. Aus privater Hand wirst du den nicht finden. Wichtig ist nur, dass du darauf achtest, dass der Wagen gut geradeaus läuft, denn oft werden diese Autos Bordsteine hochgejagt und haben einen total verstellte Spur. Wenn hier bei der Probefahrt aber alles passt, hätte ich kein Problem damit ihn zu nehmen. Aus meinem Bekanntenkreis fahren auch 2 Ex-Mieter Jahreswagen rum, die sind allesamt tiptop ohne Problem.
Ich möchte hier auch keinen BMW-Werkswagen schlecht machen. Auch den würde ich kaufen, wenn der Preis stimmt. Immerhin spart man zum Teil ja schon nach einem Jahr 40% vom Listenpreis, da gehe ich auch gerne die Chance auf einen Defekt ein. Außerdem sind bei BMW auch nur Menschen, von denen ein Teil sehr pfleglich damit umgeht und andere eben sche**e. Nur sehe ich den großen Nachteil eines Mieters gegenüber den oben genannten Klassen nicht mehr.
Sorry, dass der Post etwas lang geworden ist, aber ich wollte nur mal meine Erfahrung posten. Am Ende musst du das aber entscheiden 🙂
12 Antworten
naja bedenkenlos ist so eine sache... Manche mietwagenfahrer jagen die teuren f10/f11 gnadenlos jeden Straßenhügel hinauf. Ich persönlich würde nie ein Leihwagen als privatauto kaufen.. ich weiß was da abgeht erlebe es auch oft. Aber das kann man sicherlich nicht pauschalisieren Bmw Werksgarantie ist immerhin drauf bei solchen Autos.
Ich hab so einen, bis jetzt alles bestens.
Hallo Sammes,
habe letzte Woche meinen mittlerweile 3.Mietwagen in Folge vom Händlerhof gefahren.
Ich hatte einen E60 525d,E60 530d und jetzt F10 530d.
Mit den beiden E60 bin ich insgesamt ca. 300.000km unterwegs gewesen.Es gab nie Probleme.
Auch der aktuelle ist,natürlich,völlig fehlerfrei mit Anschlußgarantie usw.
Der Preisvorteil ist exorbitant.
Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht.
Gruß-zausel
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Hallo,
die Unterschiede zum Listenpreis betragen ca. 30-40 %, je nach Modell.
Was halt etwas schade ist, ist die Tatsache das es so gut wie keine F10/F11 mit Sportsitzen gibt.
Die Frage ist, ob sich das noch bessert.
Grüße VC
Hallo sammes,
also jeder muss erstmal für sich selbst wissen, ob er ein Problem mit einem Mieter hat, denn es bringt ja nichts mit einem schlechten Gefühl durch die Gegend zu fahren. Bei vielen schrillen bei Mietern sofort die Alarmglocken.
Ganz rational betrachtet habe ich da aber eine klare Meinung zu und werde die mal mit ein paar gemachten Erfahrungen schildern:
Was möchte man als Käufer nicht? Ein Auto, was ständig nur getreten wurde und miserabel behandelt wird.
Woher bekommt man solche Autos? ---> von Leuten aus Privatbesitz, die ihr Fahrzeug lieben & pflegen und sorgfältig behandeln.
Welcher Private Besitzer (die ohnehin nur der minimale Teil der Käuferschicht in der Klasse ist) verkauft aber einen Jahreswagen nach so kurzer Zeit, wenn man sich das Auto neu gekauft, bar bezahlt hat und man jetzt einen Wertverlust von ca. 20.000-25.000€ hat? ---> eigentlich niemand.
Da ist schonmal das erste Problem: Fast alle Rückläufer nach so kurzer Zeit sind Mietwagen, Leasingrückläufer von Privatpersonen, Geschäftswagen, BMW-Vorführwagen oder BMW-Dienstwagen oder Behördenfahrzeuge (Bundeswehr / Feuerwehr / Finanzamt / Polizei / Burgermeisterauto...)
Letztendlich spielt es für mich hier keine Rolle, ob das Auto jetzt ein BMW-Fahrzeug, ein Mieter oder ein Leasingrückläufer von Privat ist. Leider haben die Menschen die Einstellung, dass man damit nicht pfleglich mit umgehen muss. Kalt treten ist egal, wenn was passiert ist es eh in der Garantie oder die Firma zahlt.
Die ach so tollen Vorführwagen, die viele komischerweise bevorzugen, weil sie von BMW kommen, sind meiner Meinung nach schlimmer als jedes Mietfahrzeug. Hier darf sich jeder Interessent daran ausprobieren und das Fahrzeug als Versuchsobjekt benutzen. Da ja jeder interessierte Käufer logischerweise (da schließe ich mich ein) die Stärken und Schwächen eines Fahrzeugs vor dem Kauf ausprobieren möchte, werden die Dinger logischerweise getreten und ebenfalls schöne Bremstests gemacht.
BMW-Dienstwagen haben ebenfalls einen tollen Ruf, sind aber nichts anderes als Dienstwagen, die nach meiner Erfahrung auch so behandelt werden.
Meiner Vater hatte sich einen 2 Monate alten e90 330d mit 2500km gekauft, den eine Mitarbeiterin von BMW fuhr. Das Auto war rundum zerkratz und angefahren (mindestens 4!!!! Parkschäden), Kratzer im Leder, 2 dicke Beulen in der Tür und noch einige Kratzer in der Tür. und das nach gerade mal 2.500. Ich weiß nicht wie das geht, dass ein Auto nach kurzer Zeit so aussah. Vor unserem Kauf wurde das Fahrzeug ausgebeult und komplett neu lackiert, heute haben wir allerdings noch Probleme mit dem Auto, weil der Geradeauslauf miserabel ist und das Fahrwerk & Spur komplett verstellt war.
Mein jetztiger F11 520d-Probewagen hat jetzt 3.000km gelaufen und ist ebenfalls bereits 1x vorne links an der Stoßstange komplett gerammt worden (unser Verkäufer meinte, Kollege hat den angefahren). Auch dieses Fahrzeug hat bereits 4 deutliche Abnutzungsspuren im Leder und Amaturenbrett sowieso 3 Kratzer von ca. 3cm Länge in der Tür. Auch hier, pflegliche Behandlung ist das nicht. So sehen unsere Autos nach 150.000km nicht aus.
Ich hatte vor dem Kauf meines 318d mir 3 Autos angeschaut, 2 Werkswagen von BMW, einer war ein Rückläufer aus dem Bundeswehrfuhrpark. Jeder hat mir vor dem Kauf von dem Bundeswehrfahrzeug abgeraten, da die im Prinzip ja auch durch mehrere Hände gehen. Die BMW Werkswagen hatten im Reisebordcomputer einen Durchschnittsverbrauch von 7,5 und 8,3 Liter, was für einen 318d schon wirklich ne Hausnummer ist. Außerdem hatten die Bremsbeläge nach 20.000km vorne nur noch 40.000km und hinten nur noch 30.000km Rest.
Dann zu dem Bundeswehrfahrzeug, auf dem wohl auch mehrere gefahren sind; ebenfalls 20.000km gelaufen, Bremsbeläge hinten noch 90.000km, vorne nach 70.000km Rest, Durchschinttsverbrauch bei 5,7 Liter. Ansonsten keinen einzigen Kratzer, keine einzige Beule, keine Abnutzung im Innenraum, sprich wie neu. Am Ende habe ich ihn genommen und bis heute absolut kein Problem. Der Wagen hat einen wahnsinnigen Geradeauslauf, keinen Defekt und der Motor schnurrt wie ein Kätzchen.
Bei Mietwagen hast du immer das Problem, dass einige von ihnen die Karre kalt treten, andere aber auch sehr vernünftig fahren.
Private Leasingrückläufer je nach Fahrertyp zu 100% kalt getreten oder geschont.
BMW Dienstwagen werden wie gesagt auch nicht geschont, die Verkäufer vertreten mir gegenüber auch die Meinung, dass man ein Auto nicht warmfahren oder einfahren müsste. Das sagt schon alles. Auch hier ist es nicht das eigene Fahrzeug.
Bei den Mietern müssen die Fahrer immerhin den Sprit selbst zahlen im Gegensatz zu Geschäftswagen.
Deshalb spielt es nach meiner Meinung keine große Rolle, aus welcher oben genannten Kategorie der Wagen stimmt. Aus privater Hand wirst du den nicht finden. Wichtig ist nur, dass du darauf achtest, dass der Wagen gut geradeaus läuft, denn oft werden diese Autos Bordsteine hochgejagt und haben einen total verstellte Spur. Wenn hier bei der Probefahrt aber alles passt, hätte ich kein Problem damit ihn zu nehmen. Aus meinem Bekanntenkreis fahren auch 2 Ex-Mieter Jahreswagen rum, die sind allesamt tiptop ohne Problem.
Ich möchte hier auch keinen BMW-Werkswagen schlecht machen. Auch den würde ich kaufen, wenn der Preis stimmt. Immerhin spart man zum Teil ja schon nach einem Jahr 40% vom Listenpreis, da gehe ich auch gerne die Chance auf einen Defekt ein. Außerdem sind bei BMW auch nur Menschen, von denen ein Teil sehr pfleglich damit umgeht und andere eben sche**e. Nur sehe ich den großen Nachteil eines Mieters gegenüber den oben genannten Klassen nicht mehr.
Sorry, dass der Post etwas lang geworden ist, aber ich wollte nur mal meine Erfahrung posten. Am Ende musst du das aber entscheiden 🙂
Wenn man sich mal anschaut, was eine solche Fahrzeugklasse für den "Normalo" bei Sixt, Europcar, usw. kostet, dann sollte man eigentlich zu dem Entschluß kommen, dass ein 530d nicht mal eben von Hein Blöd aus Spaß für ein Wochenende zum heizen gemietet wird.
Auch der normale Vertriebler mit Mondeo, A4 od. Passat bekommt als Ersatzwagen in den seltensten Fällen ein Auto aus dieser Kategorie zugeteilt.
Man sollte also meinen, dass Leute, die diese Fahrzeugklasse mieten, schon etwas reif im Kopf sind. Und ein Auto schnell über die Autobahn zu bewegen, muss ja nicht zwangsläufig schlecht sein.
Die sprichwörtliche Rallye über den Rübenacker werden F11-Mietrückläufer wohl in den seltensten Fällen erlebt haben.
@Eagle: So einfach mit dem Durchschnittsverbrauch ist es aber auch nicht. Resette mal den Verbruach, und fahre damit 500m Stop&Go. Schon hast du knappe 20l dort stehen. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Eagle_86
Sorry, dass der Post etwas lang geworden ist, aber ich wollte nur mal meine Erfahrung posten. Am Ende musst du das aber entscheiden 🙂
Einen Smartmietrückläufer würde ich auch nicht kaufen. Hatte bisher 5 St. 7er. Zwei davon "BMW Vorführwagen" einer von Privat. Hatte niemals Probleme.
Auch mein jetziger 5er ist ein "Mietrückläufer" und fährt bis jetzt prima. Hat natürlich einige kleine Kratzer, aber er soll fahren und nicht im Wohnzimmer stehen. 😁
Zitat:
Original geschrieben von novesori
@Eagle: So einfach mit dem Durchschnittsverbrauch ist es aber auch nicht. Resette mal den Verbruach, und fahre damit 500m Stop&Go. Schon hast du knappe 20l dort stehen. 😁
hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen. Der Bordcomputer hatte die gefahrenen Kilometer seit dem Reset nicht angezeigt. Sprich, er wurde schon mehrere tausender nicht mehr zurückgesetzt. Der normale BC schon, aber der Reisebordcomputer nicht 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Eagle_86
hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen. Der Bordcomputer hatte die gefahrenen Kilometer seit dem Reset nicht angezeigt. Sprich, er wurde schon mehrere tausender nicht mehr zurückgesetzt. Der normale BC schon, aber der Reisebordcomputer nicht 🙂Zitat:
Original geschrieben von novesori
@Eagle: So einfach mit dem Durchschnittsverbrauch ist es aber auch nicht. Resette mal den Verbruach, und fahre damit 500m Stop&Go. Schon hast du knappe 20l dort stehen. 😁
Ok, das macht natürlich Sinn!
... womöglich, wobei 369 Euro für 1 Woche und 2.200 Inklusivkilometer mit Vollkasko und Winterreifen für ein 530xd F11 kein sonderlich teurer Mietpreis ist. Vor wenigen Wochen bei SIXT zu diesem Preis gemietet.
Ansonsten denke ich ebenfalls, das gerade 5er und 7er sicherlich nicht von Hein Blöd gemietet werden. Trotzdem werden genug Leute, die im Altag Grips im Kopf haben, denoch nicht sonderlich hübsch mit dem Mietwagen umgehen. Meiner hat wohl vorher nur den digitalen Gasfuss gesehen. nach 1.500km Mietdauer war der vom Motor schon ein anderer...
vlgC
Zitat:
Original geschrieben von AndyB1971
Wenn man sich mal anschaut, was eine solche Fahrzeugklasse für den "Normalo" bei Sixt, Europcar, usw. kostet, dann sollte man eigentlich zu dem Entschluß kommen, dass ein 530d nicht mal eben von Hein Blöd aus Spaß für ein Wochenende zum heizen gemietet wird.Auch der normale Vertriebler mit Mondeo, A4 od. Passat bekommt als Ersatzwagen in den seltensten Fällen ein Auto aus dieser Kategorie zugeteilt.
Man sollte also meinen, dass Leute, die diese Fahrzeugklasse mieten, schon etwas reif im Kopf sind. Und ein Auto schnell über die Autobahn zu bewegen, muss ja nicht zwangsläufig schlecht sein.
Die sprichwörtliche Rallye über den Rübenacker werden F11-Mietrückläufer wohl in den seltensten Fällen erlebt haben.