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Mieten statt kaufen

Hallo zusammen,

jemand unter euch der Motorräder nur mietet und kein eigenes besitzt?

Ich finde das kostentechnisch ja ganz praktisch, kommt dann aber überhaupt ein Bikerfeeling auf? Kann die Miete den Zauber des Eigentums ersetzen? Eine emotionale Bindung zu diesem Hobby und zum Bike entsteht doch erst, wenn einem das Bike auch gehört, oder wie seht ihr das?

Freu mich auf eure Anregungen/Erfahrungen.

Gruß Marcel

Beste Antwort im Thema

Manchmal braucht man ein Motorrad nur um sich davor hin zu setzen und ein Bier zu trinken.
Und dafür extra ein Moped mieten 😕

Gruß
Andi

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Mieten ist wie im Kino sitzen-kaufen wie im Film mitspielen !
Wer will schon n u r Zuschauer sein ?

Wenn ich fahren will, geh ich in die Garage und hol die GT raus. Mieten hieße: Händler anrufen, 30 km hinfahren, Mietmotorrad nehmen, pünktlich vor Feierabend zurückbringen, Kontrolle auf Beschädigungen und wieder zurück nach Hause. Ich fahre rund 8000 km im Jahr, davon eine Tour mit 3-4000 km.
Ginge natürlich auch mit gemieteten Maschine, vielleicht sogar billiger. Auf jeden Fall wäre jede spontane Fahrt (Sonntag früh) nicht mehr möglich. Und Geld sammle ich nicht des Geldes wegen, sondern um mir (und der Familie) das Leben schöner zu machen.

Mieten ist doof, wie soll Ich sonst zur Arbeit kommen?

Warum soll jemand, der ein oder zweimal im Jahr Zeit hat um mit einem Motorrad zu fahren, sich so ein Teil in die Ecke stellen, damit es einfach nur an Wert verliert? Wenn man es dann braucht springt es sowieso nicht an, weil die Batterie leer ist oder sonstwas nicht funzt.

Wer extrem wenig fährt spart mit Mieten sogar Geld, hat keinen Stress mit Wartung, TÜV, etc und kann immer neue und andere Motorräder ausprobieren.
Ist auch eine Art des Motorradfahrens.

Wer gerne viel fährt oder für den das Schrauben zum Motorradfahren gehört, für den ist Mieten natürlich absolut nichts.

Ich verstehe dieses Schwarz-Weiss-Denken einiger hier nicht.

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Ich möchte nochmal auf den Artikel hinweisen den ich weiter oben gepostet habe.

Wenn Leasing mir wirtschaftliche Vorteile bringt (Geschäftsfahrzeug). Wieso nicht? Man kann ja wie beim Auto Leasing ja mit Sicherheit Zubehör hinzufügen. Dann alle 2 Jahre eben neues Moped... Kosten? Als Geschäftsfahrzeug lohnt sich sicherlich. Privat müsste man vergleichen.

Vergleich: was kostet mich die Maschine unterm Strich für z.b. zwei Jahre... Lohnt sich das evtl. doch?

Für die allermeisten ist das Motorrad reines Hobby. "lohnen" spielt keine Rolle.

Lohnen tut sich ein Motorrad, wenn man damit Geld verdient.

Sehe das wie vulkanisator.

Zudem ist eine meiner Intentionen beim mopedfahren (mehr als beim Autofahren) die möglichst absolute Beherrschung des Mopeds in möglichst jeder Situation. Das kann ich mir imho nur bei einer eigenen Maschine vorstellen.

Ein " fremdes" Moped würde ich wohl meist mit angezogener Handbremse fahren. Da leidet der fun-faktor.

Wer nur ein- oder zweimal im Jahr "Zeit hat" um Motorrad zu fahren,
soll bitte generell die Finger von Motorrädern lassen und beim Auto bleiben.
Motorradfahren ist ein höchst komplexer Vorgang der viel Erfahrung und Training verlangt.

Zweimal im Jahr zu fahren ist wie gar nicht zu fahren!

Gruß
Andi

Mieten kann man, wenn man mit dem Flieger auf irgendeiner Insel gelandet ist.

Zitat:

@Montana187 schrieb am 18. Juli 2016 um 17:15:18 Uhr:


Hallo zusammen,

jemand unter euch der Motorräder nur mietet und kein eigenes besitzt?

Ich finde das kostentechnisch ja ganz praktisch, kommt dann aber überhaupt ein Bikerfeeling auf? Kann die Miete den Zauber des Eigentums ersetzen? Eine emotionale Bindung zu diesem Hobby und zum Bike entsteht doch erst, wenn einem das Bike auch gehört, oder wie seht ihr das?

Freu mich auf eure Anregungen/Erfahrungen.

Gruß Marcel

Dürfte für viele Sonntag Nachmittag Biker die bessere (weil schlussendlich viel günstigere) Wahl sein.
Zauber des Eigentums und emotionale Bindung ist eh Quark (finde ich). Ein Bike ist eine Maschine, die funktionieren muss. Von daher... wer wenig fährt kann super mieten und wer viel fährt wird sein Bike wohl etwas pragmatischer betrachten. Wo die finanziell lohnende Grenze liegt müsste man ausrechnen, dürfte aber (je nach Wert/Wertverlust des Hobels) relativ hoch liegen. Schätze 2000 bis 3000 Jahreskilometer bei nem 6k€ Bike.

Ich persönlich hätte nichts dagegen zu leasen.

In zwei Jahren Verkauf ich mein Hobel wieder. Dann sehe ich was mir das Bike in der Zeit gekostet hat. Dann hole ich mir neben reinen Barkauf, Finanzierungsangebote und Leasingabgebote ein.

Dann wird gerechnet.

Zu berücksichtigen sind eben die jeweiligen Gebühren und Zinsen etc. Und natürlich muss berücksichtigt das man mit dem Geld welches fürs Moped drauf geht, kein weiteres Geld generiert werden kann... Alles gegenüber stellen...

Klar einige nennen sich Mopedschrauber, andere Mopedfahrer...

Ich fahre lieber und das günstig und wenn möglich das neuste :-)

Leasen und mieten ist ja was völlig anderes.

Gegen leasen ist im Grunde nix zu sagen. Ist nur im Endeffekt teurer.
Schon der Gedanke, jeden Wintermonat Kohle für nix zu überweisen, ginge mir gegen den Strich.
Aber man braucht keine hohe Liquidität und wenn das Einkommen es hergibt, warum nicht.

Es ist je nach Vertrag, Fahrzeug, eigene finanzielle Möglichkeit immer eine individuelle Sache.

Puffgänger oder Ehefrau ... das ist hier die Frage.

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 19. Juli 2016 um 17:56:00 Uhr:


Puffgänger oder Ehefrau ... das ist hier die Frage.

gar nicht doof der Vergleich.
Klar kann man in den Puff
ABER
die Lebe
die Emotionen
die Gefühle
sind bei einem eigenen Motorrad (Ehefrau) was anderes wie bei einem Leihmotorrad (Edelnutte).

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