Meriva - Lenkungsprobleme?

Opel Meriva A

Hallo zusammen,

mein eigener Meriva wurde vor ca. 1/2 Jahr von meinem Sohnemann "zerlegt", zum Glück nur das Gerät kaputt uns sonst nix passiert.
Er sagte damals, in einer Kurve sei die Lenkung plötzlich hart geworden und er konnte nicht mehr lenken, fuhr deshalb auf eine Verkehrsinsel auf, Vorderachse gebrochen und weitere Schäden... naja, ich meinte, er war wohl sicher zu schnell, dachte aber auch gut, daß nicht mehr passiert ist...

Meine Schwester fährt seit ca. 3 Jahren einen Meriva, und vor ein paar Tagen hatte sie das gleiche Problem: hart werdende Lenkung beim Abbiegen, fast hätte es auch da gekracht... mit einem Ruck am Lenkrad und viel Glück konnte sie die Kiste vor einer Leitplanke retten.

Sind solche Dinge mit dem Meriva öfter vorgekommen? Gibt es da ähnliche Erfahrungen im Forum??? Könnte das mit der elektrischen Servounterstützung zusammenhängen? Der Opel-Service, bei dem meine Schwester dann war, konnte jedenfalls nichts feststellen...

Beste Antwort im Thema

@jepealfa:
"die sog. elektr. Servo ist vom Prinzip, wie jede Hydraulische. Die Arbeit, also die Lenkunterstützung wird durch Hydraulik erledigt. Daher auch den Flüssigkeitsstand kontrollieren! Nur die Steuerung erfolgt elektrisch."

Ne,
bei der elektr. Servo (wie im Meriva) wird die Lenkung durch einen Elektromotor unterstützt und bei der hydr. Servo durch eine Hydraulikpumpe.
Beide Lenkunterstützungen können dabei durch Elektronik gesteuert werden, oder auch nicht. Das hat mit der allgemeinen Bezeichnung nichts zu tun.

Es gibt ja auch Elektromotoren und Benzinmotoren, die jeweils mit Elektronik gesteuert werden.
Trotzdem wird wohl niemand behaupten, dass bei elektronisch gesteuerten Elektromotoren Benzin die Arbeit erledigt.

56 weitere Antworten
56 Antworten

Hallo Zusammen,

war mit meinem Meriva wider in der Werkstatt.
Der Lenkwinkelsensor hetauscht.

Na ja gesehen habe ich das nicht, aber wie dem auch sei der Fehler ist weg.

Wirklich gut das der Verkäufer uns ein Anschlußgarantie aufgeschwatzt hat.

Zu dem knacken in der Lenkung:
Schon einmal die Gelenkwellenmanschetten geprüft?
Die Schellen die, die Manschette halten soll, sind nämlich von aller bester Güte und neigen dazu sich zu verabschieden.
In der Folge geht dann die Fettreserve flöten und das Gelenk läuft trocken.
Na ja denn Rest kann man sich ja dann denken.

Gruß
Proebchen

PS: Der Seat ist zuverlässiger :-)

Meiner ist EZ April 2008. Habe auch dieses Lenkradknacken. Wollt Ihr eine schöne Antwort hören vom FOH:" ES IST BAUARTBEDINGT!" Schön oder? Es sei so ein leises Auto, dass man alles nun mal hört. ESP-Lampe leuchtet auch kräftig, Klimaautomatik ist der letzte Scheiss. Kann mich meriva&astracab nur anschließen. Bin genau derselben Meinung.

Das beste ist ja noch der Beschiss mit der Lenkradfernbedienung in Kombi CD30 und BC. Da sagt die von Opel-Zentrale doch glatt:" Na da müssen wir vielleicht mal einen Hinweis in unseren Broschüren und im Internet machen, dass die Bedienung für das Radio sich auf LAut und LEise beschränkt!". Na schönen Schrank auch.

Egal was man an diesem Auto bemängelt, es ist immer Bauarbeitbedingt. Will man so eine Kunden halten?? Ich habe ja schon eine Menge erlebt bei BMW und Audi, aber Opel kann alles noch toppen. Ich warte ja nur noch darauf, dass meine Servo bei 150 ausfällt auf der Autbahn. Man, wie werde ich die SCh....Kiste bloß loß. Hat jemand ne Lösung??

Heute ist mein Bald-Ex-Moppel in der Werkstatt. Schon der FÜNFTE Besuch!!!!, immer natürich mit 30 min Wartezeit, bis sich irgendjemand um mich kümmert. Das Leben ist ja auch lang genug, um es bei Opel in der Werkstatt zu verbringen.

Da hätte ich mir doch irgendein 10 JAhre altes Auto mit 200.000 km holen können, da wäre ich wenigsten nicht überrascht, ständig in der Werkstatt zu sein.

UPDATE:

Hallo Leute,

also ich bin echt platt. Was vorher alles noch bauartbedingt war, ist auf einmal verschwunden. Seit ich das Auto nach dem Kauf vom Hof gefahren hatte, waren neben der Klimageräusche, auch diese Lenkradknackgeräusche und auch dieses üble knacken beim bremsen, wenn er kurz vorm Stehen in den ersten Gang zurückschaltet (Easytronic 1.6). Wie schon erzählt, ist dann jetzt später noch die ESP-Leuchte nicht mehr ausgegangen.

So, wegen der ESP-Leuchte war er nun gestern in der Werkstatt. Heute habe ich ihn abgeholt, und was soll ich sagen, die ESP-Leuchte geht kurz nach Motorstart aus und das knacken beim Lenken und Bremsen ist verschwunden. Ein total neues Fahrgefühl. Ich habe schon überlegt, ob die meine Karosserie auf ein anderes Fahrgestell umgesetzt haben, total krass.

Jetzt zweifel ich natürlich auch an meinem FOH, der mir alles als bauartbedingt immer abschmettert. Leider weiß ich auch nicht, was die alles gemacht haben, weil eben der Werkstattmeister nicht mehr da war als ich kam und die Sauklaue auf dem Auftragszettel kann kein Schwein lesen. Aber er wollte mich eh noch mal anrufen.

Also wenn ihr übermäßiges knacken auf der Lenkung habt, ab damit zum FOH.

Das muss ich jetzt öfter mal so machen, ohne Erwartung zum FOH, und dafür dann doppelt überrascht. :-)

Vielleicht kann Opel nun auch mal wieder ein bissle positiv punkten bei mir. Ich bin ja kein nachtragender Mensch, ich will nur ein mangelfreies Auto. :-) Vielleicht kann ich nun doch wieder einer Freundschaft zu meinem Moppel aufbauen, obwohl ich mich schon fast von ihm trennen wollte.

@ MrNape
die sog. elektr. Servo ist vom Prinzip, wie jede Hydraulische. Die Arbeit, also die Lenkunterstützung wird durch Hydraulik erledigt. Daher auch den Flüssigkeitsstand kontrollieren! Nur die Steuerung erfolgt elektrisch. Wenn Du eine Geschwindigkeitsabhängige Lenkung hast, ist elektronische Steuerung im Spiel. Wenn etwas ausfällt, ob Elektronik oder Servopumpe oder geplatzter Schlauch,hast Du immer das gleiche Problem, die Lenkung geht nur mit viel Kraft! Eine Lenkung ohne Servo ist anders gebaut/übersetzt, daher die heftigen Unterschiede. Der Gesetzgeber forderte bisher nur, das die Lenkung auch bei Ausfall der Servo betätigt werden können muß. Über Kraftaufwand schreibt er nix. Die Industrie bestimmt die Gesetze!
Hat jemand auch einen Meriva 1,8 automatik-easytronic. EZ. 11.04 ? Hab ihn gerade vor wenigen Wochen gekauft von älteren Dame: KM 14500, fahre selber pro Woche 1000 km Außendienst. Viele Extras. Ein unbezahlbares ist ständiges Klappern und Rumpel, die schlechte Rückenlehen mit der nach vorne geneigten Kopfstütze. Gut für Schulterverspannung.Mir ist er viel zu nervös, muß heute jeder Papkarton wirklich 190 km/h laufen? Schaltung reagiert auf manuell manchmal nicht, dreht auch so oft zu hoch. Das Fahrwerk ist vor allem beim starken kurzen Bremsen eine Zumutung! Lenkung rauscht, Bremse und Aufhängung hinten klappert. Wackelkontakt im Display für Lüftung u.weiteres.

Ähnliche Themen

@jepealfa:
"die sog. elektr. Servo ist vom Prinzip, wie jede Hydraulische. Die Arbeit, also die Lenkunterstützung wird durch Hydraulik erledigt. Daher auch den Flüssigkeitsstand kontrollieren! Nur die Steuerung erfolgt elektrisch."

Ne,
bei der elektr. Servo (wie im Meriva) wird die Lenkung durch einen Elektromotor unterstützt und bei der hydr. Servo durch eine Hydraulikpumpe.
Beide Lenkunterstützungen können dabei durch Elektronik gesteuert werden, oder auch nicht. Das hat mit der allgemeinen Bezeichnung nichts zu tun.

Es gibt ja auch Elektromotoren und Benzinmotoren, die jeweils mit Elektronik gesteuert werden.
Trotzdem wird wohl niemand behaupten, dass bei elektronisch gesteuerten Elektromotoren Benzin die Arbeit erledigt.

Danke für die Korrektur...aber macht ja nichts, ob nun die Servo ausfällt oder die Elektronik (oder der Elektromotor an der Lenksäule oder an Lenkstange oder....)
sollen wir hier einen technischen Aufsatz schreiben? Die Frage war der Kraftaufwand!
Und ich versuche so einfach wie möglich zu schreiben und vor allem nicht unsachlich.......viel Spaß weiterhin

Moin, ich habe eine Frage. Das gleiche Problem ist nun bei dem Wagen meines Vaters eingetreten. LiMa defekt. Gab es Kulanzangebote von Opel? Bei einem 4jährigen Opel Meriva 1.6 mit ~60tkm darf sowas doch nicht passieren!

Ich lasse mir auf jedenfall das defekte Teil aushändigen. Für die Reparatur mit Original-Opel-LiMa wurden 900€ aufgerufen! LiMa eines Ersatzteileherstellers 500€... Leider ist die Garantie im September ausgelaufen.

Ahoi, habe beim 321 ab 170,-€ Lima Meriva Angebote, mit Garantie, gelesen und hinterfragt.
400 für so ein bisschen Generator zu löhnen ist für mich unklar.korona

MoiN!
Jepp, ich habe nach ca 10 Jahren für den Vecci B auch mal ne neue Lima bei 321 geholt, mit 2 Jahren Garantie.
Nur nach ca 20.000 Kilometer hat die manchmal schon wieder mächtig Lärm aus den Lagern hören lassen.
Also wenigsten die alte Lima zum Weidereinbau aufheben um dann den Garantiefall nicht ohne Auto überstehen zu müsssen.... (nochmal Umbau !?!)
Mfg Ulf
P.S. Mein Foh baut die Dinger wegen dem Gezanke übrigens nicht mehr ein, ich könnte dort sonst an Teilen alles selber mitbringen und einbuen lassen.
P.P.S. Was hat eigentlich die Lima im Lenkungsthread zu tun?

Bei Unterspannung oder Netz-Schwankungen fällt gelegentlich die Steuerung der elektri-tronischen Lenkhilfe spontan aus! korona
P.S. es wurden wohl schon einige Lenkwinkelsensorgeber samt Lenksäule getauscht, dann waren die Aussetzer der Lenkservo doch durch die Lima bzw. Batterie verursacht worden..

Oh Korona hat wohl Recht, mein Meriva ist schon wieder bei Opel.
Neben der sporadisch ausfallenden Servolenkung (EPS) habe ich auch ein sporadisch flackernde Armatrenbrettbeleuchtung bemerkt.
Irgendwann einmal leuchtete auch die Batteriekontrolle (während der Fahrt).

Hängt wohl doch alles mit der Stromversorgung zusammen.

Mal schauen was die Werkstatttruppe jetz feststellt.

Ich frage mich aber allen ernstens, ob es bei Opel (Rüsselsheim) nicht eine Art Fehlerdatenbank gibt.

Warum doktern die denn immer so lange rum?
Ist das Image von Opel nicht schon angekratzt genug?
Wollen die noch weniger Kunden haben?

Gruß
Proebchen

Zitat:

Original geschrieben von proebchen


Oh Korona hat wohl Recht, mein Meriva ist schon wieder bei Opel.
Neben der sporadisch ausfallenden Servolenkung (EPS) habe ich auch ein sporadisch flackernde Armatrenbrettbeleuchtung bemerkt.
Irgendwann einmal leuchtete auch die Batteriekontrolle (während der Fahrt).

Hängt wohl doch alles mit der Stromversorgung zusammen.

Mal schauen was die Werkstatttruppe jetz feststellt.

Ich frage mich aber allen ernstens, ob es bei Opel (Rüsselsheim) nicht eine Art Fehlerdatenbank gibt.

Warum doktern die denn immer so lange rum?
Ist das Image von Opel nicht schon angekratzt genug?
Wollen die noch weniger Kunden haben?

Gruß
Proebchen

Hallo Proebchen.

Dein FOH braucht gar nicht in R'heim anfragen, denn er kann direkt am PC in seiner Firma darauf zugreifen bzw. abfragen!

Nur sind leider viele oder einige FOH nicht dazu in der Lage, so mein Eindruck. Sage doch deinem FOH er solle sich doch mal bemühen sich an den PC zu setzen und die !!Datenbanken!! nach Suchbegriffen abfragen.

Das Problem sind die FOH die unser Image ankratzen und dafür habe ich leider kein Verständnis.
Und so manchen FOH habe ich schon hinter der Theke hervorgeholt und gefragt wozu er in der Lage ist.

Das würde ich an Deiner Stelle auch mal tun

Gruß Werner

Hallo es gibt noch eine andere Möglichkeit für Deine El-Probleme. Bei mir waren u. a. Aussetzer bei Innenraumventilator, Display und,... im Fußraum vorne rechts ist ein Verteiler u.a. für Ventilator, der Kabelschuh korridiert leicht und kann im schlimmsten Fall zum Brand führen. Bei mir knapp davor, war alles durchgeschmolzen, gesamte Steuerung für Lüftung, Temp und Lüfter ausgefallen. Gruß Jens

Hallo Zusammen,

ich hatte genau das selbe Problem, EPS Lampe leuchtete, der Momentanverbrauch und die Reichweite wurden nicht mehr angezeigt, wenn ich das Radio ausgemacht hab war das Display ganz aus und hat nicht wie normalerweise Datum usw. angezeigt, Beleuchtung im Handschuhfach und die Hintergrundbeleuchtung vom Lichtschalter war aus
In der Werkstatt hat der FOH gleich seinen Computer angeschlossen aber nichts gefunden.
Nächster freier Termin in 2 Wochen, super Service :-)

Ich bin dann noch mal zu meinem Kumpel in die Werkstatt gefahren und wir haben wie hier im Forum empfohlen die Batterie abgeklemmt ca. 15 Min. gewartet und dann wieder ran, kein Erfolg.
Spannung der Batterie 12,7V sollte eigentlich O.K sein, Lichtmaschine durchgemessen auch O.K.

Ich hatte schon echt Panik, was da wohl an Kosten auf mich zu kommt usw.
Der Meriva Baujahr 8.2005 bis jetzt ca 50.400Km gelaufen.

Naja lange Rede kurzer Sinn, es lag an einer Sicherung, genauer die Nr. 35 mit 5A.
Genau an dieser Sicherung hängen die ganzen Sachen die wie oben beschrieben nicht mehr gingen, für 50ct ne neue Sicherung rein und alles lief wieder.

Bevor Ihr also gleich in die Werkstatt fahrt und ne Menge Euronen ausgebt bitte die Sicherungen kontrollieren.

Ich würde ja jetzt am liebsten den Termin am 17.12.2009 noch wahrnehmen um zu gucken was Opel sagt, die Sicherung kann ich vorher wieder tauschen, ich habe aber keine Ahnung wie das dann mit den Kosten ist, die werden ja wohl ne Diagnose machen und dann mit einem Reparaturvorschlag kommen oder?
Wenn ich denen dann sage das es nur die Sicherung ist (vorrausgesetzt die kommen nicht von selber drauf) muss ich die Diagnose wohl trotzdem bezahlen oder.
Ich finde ne gute Gelegenheit den Händler des Vertrauens zu testen, oder ist das einfach nur arschig?

Hi, nee ich finde die Idee cool.

Im schlimmsten Fall bleibst Du wirklich auf den Kosten sitzen, weißt aber ob Dein Händler was taugt ;-)
Die Fehlersuche sollte aber meiner Meinung nach doch recht schnell zu der def. Sicherung führen.
Gerade bei der Fehlerbeschreibung, würde sogar ich als Autolaie erstmal die Sicherungen checken.

Werde hier weiter verfolgen und bin gespannt, wie Du Dich entscheidest.

Gruß

Deine Antwort
Ähnliche Themen