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Meriva Leistung zu Astra Dieselausführungen

Themenstarteram 27. April 2008 um 17:50

Hallo,

wieder einmal ist mir der starke Unterschied in der Leistung bei meinem Meriva mit:

KW 74 bei 4400 mit 1686 Hubraum und Erstzulassung März 05

gegenüber dem Astra meines Sohnes mit Daten:

KW 74 bei 4400 mit 1686 Hubraum und Erstzulassung Mai 05

Also gleiche Motoren und das Leergewicht ist beim Meriva um 62 kg. höher.

Der Meriva kommt mir im Verleich als lahme Ente vor.

Liegt es ggf. an der Getriebeübersetzung oder wer hatt sonst noch erklärende Zeilen?

gruesse

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25 Antworten
am 27. April 2008 um 18:42

Zitat:

Original geschrieben von idur

Liegt es ggf. an der Getriebeübersetzung oder wer hatt sonst noch erklärende Zeilen?

Das liegt am jeweiligen Motor.

1999 habe ich mir einen VECRA 2ltr Diesel, 100PS gekauft. Der ging ab wie ein Rackete

2002 habe ich denn dann gegen einen gleichen VECTRA eingetauscht, und gleich bei den ersten Fahrten habe ich gemerkt, das das eine lahme Ente ist. Der ha nie die Leistung gebracht wie der erste VECTRA, obwohl die Motordaten gleich waren.

2005 dann der Umstieg auf MERIVA 1,7 CDTI 100PS. Der war dann in etwa vergleichbar dem 2.ten VECTRA. Viel habe ich da nicht erwartet, da ja nur 1.7ltr Hubraum, und auch etwas weniger Drehmoment. Aber er lief vernünftig, wenn auch nicht besonders spritzig.

Und jetzt, April 2008 habe ich den wieder gegen einen baugleichen MERIVA getauscht, wieder 1.7CDTI 100PS. Und das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Gut, der neue Motor hat 20Nm mehr Drehmoment. Aber beim Beschleunigen merkt man jetzt deutlich das das dem Motor spass macht. Und mir auch. Und ich glaube nicht, das das an dem neuen 6 Gang Getriebe liegt.

Ich hatte also in den letzten 9 Jahren 4 Diesel mit je 100PS, und die waren alle sehr unterschiedlich. Deshalb halte ich eigentlich nichts von Vergleichen der PS-Daten. Das bringt nichts. Man muss den Motor gefahren haben, um ihn mit anderen Motoren (auch baugleichen) vergleichen zu können.

mfg

JLacky

Also zwischen dem Astra und Meriva wird wohl ein Getriebe- oder Achsübersetzungs-Unterschied sein, in erster Linie...

Bei dem ´99er und ´02er Vectra, keine Ahnung.

Und beim Meriva, ja wenn schon von 5 auf 6-Gang umgestiegen, sagt ja (fast) alles...;o) Neben der anderen Drehmomentkurve mit mehr Max.

Freilich ist auch ein wenig Unterschied innerhalb der Motoren wohl immer drin.

Und bei den Jahrgängen auch gewiss in der Motorelektronik wohl neue Software-Varianten etc....

Der aktuelle Astra hat beim 1,7 CDTI das 6-Gang-Getriebe mit einer Achsübersetzung von 3,35. Der Meriva hat 3,65.

Das heißt, dass der Meriva in allen Gängen ca 10% mehr Zugkraft entwickelt.

Der Meriva wiegt leer aber auch fast 10% mehr.

Von daher dürften, zumindest bei Besetzung nur mit dem Fahrer, keine wahnsinnig großen Unterschiede beim Beschleunigen und der Elastitzität zu erwarten sein.

Ob die Übersetzungsverhältnisse 2005 ähnlich waren, weiß ich leider nicht.

Hi,

nur eine Idee: Vielleicht liegt das auch an der Software?

Bernd

am 28. April 2008 um 8:35

Zitat:

Original geschrieben von navec

Von daher dürften, zumindest bei Besetzung nur mit dem Fahrer, keine wahnsinnig großen Unterschiede beim Beschleunigen und der Elastitzität zu erwarten sein.

Ob die Übersetzungsverhältnisse 2005 ähnlich waren, weiß ich leider nicht.

Was auch noch ein Unterschied sein könnte: hat der Meriva schon einen DPF? Der alte 74 KW im Astra hatte keinen und ging schon deshalb etwas Drehfreudiger zur Sache als sein neuerer 81 KW Bruder. Im Vergleich zm jetzigen 74 KW Meriva der wohl praktisch den gleichen Motor mit anderer Software besitzt und eher noch etwas träger zur Sache gehen sollte, dürfte der Unterschied schon recht deutlich sein.

dafür hat der aktuelle (mit DPF) 74KW im Meriva 20Nm (260 statt 240Nm) mehr Drehmoment, die auch noch etwas früher anstehen (2000 statt 2300/min). Der Motor ist, im Verhältnis zum älteren 74KW Motor, praktisch getunt.

Das musste man wohl machen, da am Ende des Drehzahlbandes, trotz zusätzlichem Strömungswiderstand des DPF, wieder die prospektgerechten 74KW herauskommen sollten. Wenn das Maximaldrehmoment bei 240Nm geblieben wäre, hätte der Motor wahrscheinlich keine 74KW-Spitzenleistung mehr.

Durch die zwangsläufige Drehmomentanhebung konnte man auch das alte F23 (5-Gang-Getriebe) beim besten Willen nicht mehr nehmen und hat daher glücklicherweise gleich das 6-Gang (M32) spendiert.

Der alte dürfte vielleicht drehfreudiger sein, mehr Power im unteren Bereich und damit mehr Durchzugskraft hat der neue Motor. Außerdem ist die Stufung durch das 6-Gang-Getriebe etwas enger, so dass man den Motor besser im richtigen Drehzahlbereich halten kann.

Der neue 81KW erscheint auf dem Papier sehr zugeschnürt (kleineres nutzbares Drehzahlband).

Nicht mehr Drehmoment als der aktuelle 74KW (DPF) im Meriva (260Nm), diese aber erst bei 2300/min und die Höchstleistung schon bei 3800/min. Da würd ich mir lieber gleich den 92KW holen (oder entsprechende 1,9er).

am 28. April 2008 um 18:50

Zitat:

Original geschrieben von navec

Der neue 81KW erscheint auf dem Papier sehr zugeschnürt (kleineres nutzbares Drehzahlband).

Nicht mehr Drehmoment als der aktuelle 74KW (DPF) im Meriva (260Nm), diese aber erst bei 2300/min und die Höchstleistung schon bei 3800/min. Da würd ich mir lieber gleich den 92KW holen (oder entsprechende 1,9er).

Also wenn ich nach den praktischen Erfahrungen urteile, dann hat er eher einen nicht so steilen Drehmomentverlauf wie der alte, bei dem der Drehmomenthammer deutlicher zuschlug. Daher fühlte er sich Drehfreudiger an. Und wenn ich nach der Einstufung der Gänge vorgehe, dann muß man sagen dass der 1-3 Gang nur für das Anfahren gedacdht sind. Ab 40 kann man schon in den 4., ab 80 in den 5. und ab 110 in den 6. Die 3 Gänge sind die in denen man sich eigentlich aufhält und in denen er sich auch recht angenehm und halbwegs sparsam fährt. So scheint sich bei mir auf meiner üblichen Standard-Strecke ein Wert von 5,6-5,7 Liter anzudeuten, was ich bei einer Geschwindigkeit von 120 für durchaus angemessen halte. Mit einem langsameren Tempo würden auch die 5 Liter fallen.

Ich kann über meinen Motor nicht klagen. Wenn ich mir aber das Verhalten im 2-3 Gang ansehe so drängt sich mir schon fast das Gefühl auf, dass die künstlich verengt sind. Für den Stadtverkehr ist der Wagen eher nciht geeignet, aber für das Reisen macht er seinen Job mehr als gut, wobei man auch für Überholmannöver nicht den Gang wechseln muß.

Ich muß zugeben, was mich im Ende zum kleinen 1,7er gbrachte war der Preis. Es war eine recht enge Entscheidung, doch am Ende entschied doch das höhere Drehmoment. Die 1,9er sind IMHO besser geeignet wenn es um den Stadtverkehr und ähnliches geht, aufgrund seiner harmonischeren Drehmomentkurve. Zum großen 1,7er, nun der erschien mir in den unteren Gängen weniger zugeschnürt, doch in den für mich interessanten Bereich merkte ich keinen echten Unterschied, wobei ich mich sowieso frage ob es überhaupt unterschiedliche Motoren sind.. Eine Steigerung von 100 auf 125 PS war im Grunde im Rahmen der Verbesserungen zu erwarten, doch ich kann mir nicht wirklicvh voirstellen, dass Denso irgendwo Bedürfnisse für Zwischenmodelle sah. Doch in Deutschland war der DPF entscheidend den der alte Motor nicht gut ansteuern konnte (keine Mehrfacheinspritzung). Der Markt verlangte nach 100 PS Dieseln mit DPF., doich in Wirklichkeit wird der alte Motor immer noch produziert. Der Verdsahct liegt nahe das man eher 1,7er Diesel mit etwas schlechteren Werten umlabelt. Das dürfte in der Prdouktion billiger sein, als beim Motor bestimmte Komponenten downzugraden und diese Änderungen gründlich zu testen.

Ich würde auch noch ein wenig den subjektiven Faktor einfließen/unterstellen...

Da wäre es wahrlich mal interessant gewesen alle aufgeführten Modelle nebeneinander im Elastiztitäts-Test gehabt zu haben...

am 29. April 2008 um 4:25

Was man auch noch mit berücksichtigen sollte sind :

- Reifenart (SR/WR)

- Reifenbreite

- Reifenhersteller

- cw-Wert

- Ausstattung (denn das eingetragene Gewicht ist nicht immer das, was im schein steht)

- Witterungsbedingungen

- Straßenbelag

Ich habe die Erfahrung (zwar nicht mit DIESEN Motoren) gemacht, dass sich ein paar °C mehr oder eine höhere Luftfeuchtigkeit, trockene oder nasse Straße, Straßenbelag und und und ebenfalls auf die Fahrwerte auswirkt.

Dann kommt noch die psychologische Komponente mit dabei.........ein "kleineres" Auto mit gleicher Leistung geht im Allgemeinen dann schon wieder einen Tick besser als ein Vergleichbares mit weniger Gewicht ;) Auch wenn das Auto bissle mehr brummt kommt das schon der menthalen besseren Beschleunigung zu Gute.

Was man auch nicht außer Acht lassen darf, ist, wie der Wagen vorher gefahren wurde. Wenn man einen Meriva von einem 18-jährigen "Heizer" gegen einen Rentner-Meriva mit gleichem Motor und gleicher Ausstattung "antreten" lässt. würde ich mal fast behaupten, dass Der von dem 18-jährigen besser geht.

Von daher lasse ich es eigentlich sein, solche Vergleiche gerade bei unterschiedlichen Autos zu ziehen, weil ein objektiver Vergleich erstens aufgrund der oben aufgezählten Faktoren kaum möglich ist und zweitens das "Gefühl" des Testers eine zu große Rolle spielt.

Das, was meriva-cosmo schreibt, möchte ich auch nochmal komplett unterstreichen:

Unter bestimmten Bedingungen meine ich manchmal, dass mein Wagen irgendwie nicht so zieht und manchmal finde ich das es besonders gut geht.

Witterungsbedingungen haben auch einen starken Einfluss auf die objektiven Fahrleistungen.

Bei regennasser Fahrbahn verbraucht jedes Auto mehr Kraftstoff und hat im Umkehrschluss dementsprechend weniger Leistung für die Fortbewegung über.

Noch viel drastischer ist es bei etwas mehr Wind und höherer Geschwindigkeit. Solange der Wind nicht ziemlich genau von hinten kommt, wirkt er sich immer negativ auf die Fahrleistung aus (Beim Meriva und Zafira zwangsläufig mehr als beim Astra oder Corsa).

Um den Durchzug in bestimmten Bereichen einfach und objektiv zu beurteilen, kann jeder eine Elastitzitätsmessung machen. Die ist, im Vergleich zu Höchstgeschwindigkeitsmessungen wesentlich weniger von den Umweltbedingungen abhängig und sagt wirklich was über praxisbezogene Werte aus. Es ist auch kein fahrerisches Können (wie bei einer 0-100km/h Messung) angesagt, da nicht geschaltet wird.

Bei einer bestimmten Geschwindigkeit Vollgas geben, kann jeder.

Außerdem könnte man mal ernsthaft über solche Dinge wie Durchzug, Einfluss vom Turboloch usw. diskutieren, da sonst fast ausnahmslos nur mit persönlichen Eindrücken argumentiert wird, die bekanntlich wenig Aussagekraft haben und nicht untereinander vergleichbar sind. flex-didi hatte so etwas ja auch schon gefordert.

Man braucht dafür nur eine Möglichkeit, die Zeit zu stoppen und eine Strecke auf der man von 60-100km/h bzw. von 80-120km/h beschleunigen kann. Das sollte sich machen lassen.

Ich gebe mal die Werte für meinen Wagen an, die ich, unter guten Voraussetzungen, reproduzierbar, erreicht habe:

(Die Stoppuhr wird in dem Moment gestartet, in dem der Gashebel heruntergedrückt wird).

60-100km/h im 4. Gang: 6,5sec

80-120km/h im 6. Gang: 12 sec

Wäre schön, wenn andere auch mal ein paar Werte für ihr Auto liefern könnten. Ein großer Aufwand ist das wirklich nicht.

an KarstenS:

Die Messung im 6. Gang zeigt recht deutlich, dass man diesen Gang im Meriva nicht erst ab 110km/h einsetzen kann. 12sec schafft kein ungefähr gleichstarker (Saug-)Benziner, auch nicht im 5. Gang.

 

am 29. April 2008 um 9:40

@ navec :

Schön, dass wir auch mal EINER Meinung sind :)

Aber deine Messung ist ebenfalls nciht aussagekräftig fürchte ich, denn ich z.B. habe keinen 6. Gang :(

Wenn du eine solche Liste machst, wäre es super, wenn man einen neuen Thread aufmacht und dabei GENAU aufschreibt, was man für ein Auto, Motor, Austattung, Tankmenge usw. hat, um exakt vergleichen zu können.

Denn sonst bringt auch die Elastizitätsmessung nichts, wenn ich Jemand mit 150kg Fahrergewicht bei gleichem Auto mit einem Fahrer mit 55kg Körpergewicht vergleichen muss.

Was natürlich auch noch gemacht werden müsste ist das REELLE Gewicht vom Auto, also nicht das, was im Schein/Brief steht, denn da sein meines Wissens keine Zusatzausstattungen mit eingerechnet, sondern nur das "Basisleergewicht" z.B. vom Cosmo. Denn ich denke, dass so Sachen wie mein Lexmaul-ESD und die AHK noch beim Gewicht etwas mitspielen. Auch Verspoilerungen mindern eine Beschleunigung, sowohl vom Luftwiderstand als auch vom Gewicht.

Nur wo hat man eine Autowaage ? :confused:

Also ich bin absolut für eine solche Liste mit Messungen :) Nur denke ich wird da kaum Jemand mitmachen, weil´s doch ein bissle in Arbeit ausartet. Leider :(

am 29. April 2008 um 9:58

Zitat:

Original geschrieben von navec

Man braucht dafür nur eine Möglichkeit, die Zeit zu stoppen und eine Strecke auf der man von 60-100km/h bzw. von 80-120km/h beschleunigen kann. Das sollte sich machen lassen.

Und man braucht gleiche Wetterverhältnisse und eine absolut ebene Fahrbahn. Da sehe ich das eigentliche Problem. Nicht zuletzt der schon erwähnte Unterschied im cw-Wert und im Gewicht. Daher müßte man schon beinahe gleiche Ausstattungen fordern.

Zitat:

Original geschrieben von navec

an KarstenS:

Die Messung im 6. Gang zeigt recht deutlich, dass man diesen Gang im Meriva nicht erst ab 110km/h einsetzen kann. 12sec schafft kein ungefähr gleichstarker (Saug-)Benziner, auch nicht im 5. Gang.

Ich habe nicht behauptet, dass man ihn nicht darunter schon einsetzen kann (im Prinzip geht jeder Gang ab 1900 Umdrehungen), nur droht er bei niedrigeren Geschwindigkeiten tendenziell gerne mal kurz in den Bereich abzugleiten wo der Turbolader nicht ganz aufgeladen ist und das kostet Sprit.

Eines kann man auf jeden Fall doch mal festhalten:

jede Messung ist besser als irgendwelche "gefühlten" Werte!

Man muss es nur mal (oder besser öfter) machen! Wie sonst auch im Leben...

Wenn man so eine Messung öfter mal durchgeführt hat, kann man sogar darüber etwas aussagen, was z.B. regennasse Fahrbahn, Gegenwind oder mehr Gewicht beim eigenen Fahrzeug tatsächlich ausmacht und muss nicht wild spekulieren.

Ich habe die o.a. Messungen schon unter verschiedenen Bedingungen durchgeführt und traue mir deshalb zu, etwas darüber sagen zu können.

@KarstenS:

"Und man braucht gleiche Wetterverhältnisse und eine absolut ebene Fahrbahn. Da sehe ich das eigentliche Problem. Nicht zuletzt der schon erwähnte Unterschied im cw-Wert und im Gewicht. Daher müßte man schon beinahe gleiche Ausstattungen fordern."

Ich habe, wie oben schon erwähnt, unter sehr verschieden Bedingungen gemessen. Unter anderem mit 3 zusätzlichen Erwachsenen, leicht bergauf und leicht bergrunter.

Der schlechteste Wert (80-120 im 6.) war 13,7 und der beste 11,5.

Bei dieser Messung muss alles nur einigermassen stimmen! Das reicht schon.

wenn man zwei 1,7er Diesel miteinander vergleicht, sind die Gewichtsunterschiede nicht extrem hoch, vorausgesetzt du fährtst nicht mit einem leer und mit dem anderen voll beladen.

Der CW-Wert des Grundmeriva ist 0,32. Klar bekommst du den auch schlechter hin (z.B. mit Breitreifen). Bei einer durchschnittlichen Testgeschwindigkeit von 80 bzw 100km/h macht der minimale Unterschied im CW-Wert aber nicht viel, außer du führst den Test mit einer Dachbox durch.

Wenn du diese Messung öfters machst, bekommt du auch genau mit, was ungefähr wieviel ausmacht. Nach ein paar Messungen bist du in der Lage, deine Messwerte zu beurteilen.

meriva-cosmo:

Mach doch die Messung einfach mal!

Die 100kg Unterschied beim Fahrergewicht sind nicht die Welt. Außerdem kann man auffällige Besonderheiten (z.B. superschwerer Fahrer) einfach mit erwähnen! Dann kann der Messwert besser bewertet werden.

Auch wenn du nur ein 5.Gang-Getriebe hast, sind die Werte interessant!

Für Leute die ebenfalls ein 5-Gang-Getriebe habe sind sie direkt zu verwerten und ich kann die Werte durch Umrechnung, zumindest ungefähr, mit einem 6-Gang-Getriebe vergleichen.

@meriva-cosmo:

"Also ich bin absolut für eine solche Liste mit Messungen Nur denke ich wird da kaum Jemand mitmachen, weil´s doch ein bissle in Arbeit ausartet. Leider"

da hast du sicher (leider) Recht!

Viel Arbeit ist es in diesem Fall aber wirklich nicht.

Mich ärgert dann doch etwas, wenn sich Leute in x-Beiträgen über Durchzug, Elastitzität usw. auslassen, im Endeffekt nur mit persönlichen Eindrücken argumentieren und sich darüber dann noch mit anderen in die Haare kriegen.

 

Die Zeit, die für diese, zu nichts führenden, Beiträge aufgewendet wird, übersteigt den Aufwand für mehrere Messungen um ein Vielfaches!

Ich habe etwas ähnliches ja mal für den Verbrauch bei konstanter Fahrt angeregt (genau wie e19w126 im Corsa-Forum).

Da zeigte sich genau das gleiche Phänomen:

Die Leute sind nicht bereit ein wenig praktische Arbeit zu leisten!

Lieber schreiben sie sich die Finger über ihre absolut nicht vergleichbaren Durchschnittsverbräuche wund.

So weit ich gesehen habe, hat außer e19w126 und mir nicht ein einziger einen Verbrauch bei konstanter Fahrt veröffentlicht!

Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass der Verbrauchstest tatsächlich etwas anspruchsvoller ist, als der Elastitzitätstest.

Meine Aufforderung kann daher nur lauten, einfach mal selbst zu testen und nicht diese, einzige Methode, um an objektive Daten heranzukommen, zu zerreden.

Von Opel bekommt man keine dementsprechenden Daten und in Autozeitschriften wird, wenn man Glück hat, mal ein einziges Meriva-Modell in dieser Beziehung getestet!

 

 

 

 

 

 

 

 

Hallo KarstenS:

"Ich habe nicht behauptet, dass man ihn nicht darunter schon einsetzen kann (im Prinzip geht jeder Gang ab 1900 Umdrehungen), nur droht er bei niedrigeren Geschwindigkeiten tendenziell gerne mal kurz in den Bereich abzugleiten wo der Turbolader nicht ganz aufgeladen ist und das kostet Sprit."

Wenn du den 4. Gang, wie du vorher geschrieben hattest, schon bei 40km/h einlegst, bist du bei deutlich unter 1500/min! Wie passt das?

Prinzipiell gebe ich dir aber Recht. Speziell wenn beim 6. Gang mit stark wechselnder Last (z.B. leicht bergauf, dann bergrunter usw) gefahren wird, kommt die Regelung (Ladedruck-Einspritzmenge) nicht mehr ganz hinterher, weil der TL mit ständig wechselnder Drehzahl arbeitet.

Wenn du aber im 6. Gang mit größerer, gleichbleibender Last fährst (bergrauf, oder mit Wohnwagen oder beim beschriebenen Elastitzitätstest) läuft der TL ziemlich konstant mit hoher Drehzahl und es gibt keinen erhöhten Spritverbrauch durch die Regelungsproblematik.

Deshalb 100km/h mit Anhänger im 6. Gang: kein Problem

Schließlich hat das Meriva 6-Gang-Getriebe, zumindest bei meinem Wagen, keinerlei Schoncharakteristik (Höchstgeschwindigkeit 195km/h bei ca Drehzahl 4000/min = höchste Leistung). Beim Astra sieht das schon etwas anders aus.

 

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