Mercedes W210 Rostperlen - Bilderthread

Mercedes E-Klasse W210

Hallo liebe Freunde vom W210,

ohne wenn und aber, der W210 ist ein tolles Auto.

Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Ein perfektes Auto durfte nicht sein und so hat man uns W210er-Fahrern das "winzig kleine" Rostproblem aufgebürdet, was wir alle mehr oder weniger haben, erdulden und bekämpfen.

Dieser Bilderthread soll ausschließlich für die vernachlässigten und misshandelten Modelle sein, die die keine Pflege erhalten haben, einfach runtergeritten werden und so schön blühen wie eine Blumenwiese. Nur nicht bunt, sondern einzig in braun.

Bitte nur posten, wenn man ein schönes Bild von einem rostigen W210er beitragen kann.

**************************************************

Mein Beitrag zu diesem Bilderthread ist ein silberner teils brauner Kombi, der mir durch Zufall auf einem Parkplatz aufgefallen ist. So wie er von außen ausschaute, so ungepflegt war er auch von innen.

Beste Antwort im Thema

Den würde ich vor einer Niederlassung parken, direkt beim Neuwagenverkauf 😁

139 weitere Antworten
139 Antworten

@Raptor2Killer
Hauptsache dir hat man 2011 bei deinem Zuheizerproblem geholfen. Und nu kackst müllst du hier den fremden Thread voll. Natürlich ohne Fotos von deinem rostigen Glanzstück.
Du und nie wieder Mercedes? Ja, das ist gut so. Kauf dir nen schönen BMW, damit du mal wieder preisliche Bodenhaftung bekommst. Aber bitte wieder die billigste Gurke nehmen und ja nicht pflegen.

spinner gibt es anscheinend überall. Mein Fahrzeug ist Scheckheft gepflegt (mit vielen Schecks gepflegt) und wegen Rost mehrmals lackiert. Ist optisch innen wie aussen fast im Neuzustand. Es gibt halt immer Einige die viel labern und von nichts ne Ahnung haben.

Zitat:

Original geschrieben von Raptor 2 Killer


Es gibt halt immer Einige die viel labern und von nichts ne Ahnung haben.

Ich finde es einen guten Anfang, dass du so selbstkritisch mit dir umgehst.

Zitat:

Original geschrieben von EE_S


Mein E200. Unten wegen Öl/Wachskonservierung nähezu rostfrei, Türe und Heckklappe rostfrei, aber nach 520tkm sind beide Kotflügel vorne durch, Motorhaube hat auch Rost, Seitenfensterrahmen sind auch verrostet. Ich habe das Auto mit 450tkm gekauft, danach hat sich der Rost kaum weiterentwickelt. 🙂

Problem ist - alles wieder instandzusetzten (2x neue Kotflügen, div. Sandstrahlen, Lackierung von Kotflügeln, Motorhaube, Stossfänger etc.) kostet viel mehr Geld als der Wert des Autos und kommt deshalb nicht ins Frage..

Schade eigentlich... immer diese Diskrepanz zwischen "wirtschaftlich" und "technisch" vernünftig... wenn doch bloß mal die Ökonomen weniger zu sagen hätten...

Technisch - und meiner Meinung nach eben auch wirtschaftlich - machte das aus meiner Sicht dennoch Sinn.
Außerdem rechne man doch bitte den Wertverlust neuerer Autos gegen.
Wenn man zusätzlich die ökologische Seite der Bilanz betrachtet, kommt das Bild, das eben noch so klar war, doch in Schieflage.
Angesichts der Tausender, die für Sanierungsmaßnahmen rausgehen, kommt doch mancher, dem die Ökonomen Katastrophenszenarien ins Ohr flüstern, in Grübeln, stößt ab, verschrottet, lässt es laufen (rosten) u.Ä..
Das ist eben "doch so viel auf einmal, und wer weiß, was als nächstes kommt", und der Wertverlust eines neueren Wagens ist "schön" schleichend, sieht man nicht sofort (auf dem Konto)...
Verschleißteile (und möglicherweise auch Rost! Elektronikprobleme! Kindekrankheiten!) hat man auch beim neueren (ganz neuen!) Fahrzeug.

Ich sage immer, jeder macht seine eigene Rechnung auf, und abgerechnet wird zum Schluss.
Wann Schluss ist, hat dann letztlich jeder selber in der Hand...

Ähnliche Themen

So ist es, wann Schluss ist, das hat jeder selbst in der Hand.

Dass diese Entscheidung auch von der "wirtschaftlichen Seite" aus gesehen wird, das ist doch nachvollziehbar: erstens hat nicht jeder flüssige Mittel für Liebhabertum und zweitens dankt es nicht jeder 210er mit Sorglosigkeit. Auch hat mancher Ansprüche, die mit einem alternden Auto der vor-vor-letzten Generation vielleicht nicht vereinbar sind. Wer gut einkauft, der muss das Schreckgespenst "Wertverlust" nicht fürchten, denn gerade alte Autos fahren auch nicht gratis und die schlechter werdende Verlässlichkeit ist oft ein K.O.-Kriterium im Alltag.

Ich komme gerade von einer 900-km-Reise zurück und bereue den Abschied vom 210er nach nun 3 Jahren (trotz der anfangs reparaturbedingt etwas mühseligen Zeit) und den Umstieg zum Nachfolger mit meinem V6-CDI überhaupt nicht. Mit dem Ziel eines noch zeitlos-attraktiven, patina- und vor allem rostfreien, EURO-4-eingestuften Langläufer-Sechszylinder-Diesel war dann Schluss für den 320 CDI im 210er, der mich sehr oft den Lackierer und im Alter auch zunehmend auch den 🙂 ansteuern ließ. Und nach inzwischen 50.000 km kann ich nun rückblickend festhalten: Der Nachfolger macht wirklich fast alles besser. Er ist leiser, er schluckt inzwischen zumindest auf Langstrecke weniger, er zieht bäriger, die Automatik ist schlauer, der Innenraum gefälliger, der Laderaum ist leichtgänger "umzubauen", das Fahrwerk ist zumindest auf der Autobahn besser und das Bi-Xenon-Licht wie Navi sowieso von einem anderen Stern.

Der Kluge lässt die Liebhaberallüren außen vor und sieht ein Auto als Rechenaufgabe -- meine Meinung. Selber schaff ich das leider auch nicht ganz.

Ich finde es absolut okay, wenn jemand aus Liebhaberei ein lohnendes Exemplar zu erhalten versucht. Anderen aus dem rationaleren Herangehensweise einen Vorwurf zu machen ist bei einem Massenauto nicht ganz richtig.

Aber hier sollte es eigentlich nur um "rostige Perlen" gehen ...

Deine Antwort
Ähnliche Themen