Mercedes W210 E240 T im Doppelpack

Mercedes E-Klasse W210

Hallo, ich zeige Euch heute meinen selbstverwirklichten Eigenbau-Traum 😉 Tüv gabs am 01.08.2013 ; was haltet ihr davon? 😁

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Hallo, ich zeige Euch heute meinen selbstverwirklichten Eigenbau-Traum 😉 Tüv gabs am 01.08.2013 ; was haltet ihr davon? 😁

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Ein Mensch erhofft sich fromm und still,
Daß er einst das kriegt, was er will.
Bis er dann doch dem Wahn erliegt
Und schließlich das will, was er kriegt.

😁

Ringelnatz?
Eugen Roth?

😁😁😁😁 wie wahr wie wahr😉

Hey Ayatollah, du lyrischer 211Pilot.
Ja, Eugen Roth!

Hey,

erstmal: sieht echt gut aus !

Mal so aus Neugierde. Hast du einfach nur vorne eine Deichsel drunter geschraubt/geschweisst und die Original Achse behalten? Oder war es ein komplettes Fahrgestell?

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Danke!🙂 ist ein Komplettes T-Fahrgestell mit Trommelgebremster Anhängerachse- alles Neuteile. hatte anfangs auch noch gehofft, ich könnte die Originalachse drinlassen, weil die Hängerachse hast fast 500 euro gekostet, aber da ich den Anhänger bei dieser Bauweise wegen dem Gewicht eh nur gebremst konstruieren konnte, hatte ich keine Wahl, da die Feststell-Trommelbremse der Original Hinterachse nicht als Betriebsbremse für die Auflaufeinrichtung verwendet werden darf, weil sie a) zu schwach ausgelegt ist und b) es dafür dann keine Bremsberechnung gibt, die der Tüv verlangt.🙂 auch ist nichts geschweisst, alles nur geschraubt, das will der Tüv so haben. außer man kann eine Schweisserprüfung im Fahrzeugbau vorweisen😁

Zitat:

Original geschrieben von Moggler2


.. ja es war ne menge Arbeit, schon vor dem Umbau das komplette ausschlachten, dann monate lange Recherchen wie was konstruiert sein muß und den Umbau selbst hab ich im Urlaub gemacht, 10 Tage, a 12 Stunden Arbeit und auch da fast Täglich beim tüv gewesen mit Fragen wegen Unklarheiten, aber dafür gabs dann die Betriebserlaubnis aufs erste Mal ohne Mängel! ...

Hallo Moggler,

welche technischen Herausforderungen gab es [darüber hinaus] im Detail bei der Umsetzung bis zum TÜV? Welches Material hast du zum Gewichtsausgleich an welcher Stelle im Heck des Anhängers eingebracht? Gibt es in den Papieren eingetragene Vorgaben für die Positionierung von Ladegut?

LG, Walter

naja die Hauptherausforderung war, daß ich Null anhnung von sowas hatte, wie sagt man so schön, keine Ahnung und davon viel😁 dann bin ich durch zufall auf dieses Buch http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_1?... gestoßen. was mir die Größte Hilfe war um erstmal ein fundiertes Grundwissen zu erlangen! dann lange Internetrecherchen und Telefonate mit einem Anhänger-teile-Händler, bei dem ich dann natürlich auch alles gekauft habe... hatte ja erst gehoft nur eine Deichsel zu brauchen, weil ich die kosten natürlich erstmal so niedrig wie möglich halten wollte, habe dann aber erfahren und mußte es einsehen, daß ich eine richtige Anhängerachse benötigte, nur bei der Ausführung als ungebremster Anhänger bis 750 Kg, hätte man die Originalachse verwenden dürfen, nicht aber in meinem Fall- Auflaufgebremst mit zulässigem gesamtgewicht von 1800 Kg.
die Herausfoderung war dann natürlich eine Anhängerachse deren Aufnahme, also Befestigungspunkte völlig anders liegen als bei der Originalachse, so unter der Karosserie zu befestigen daß die Räder eben möglichst so sitzen wie vorher-klar.
Also hab ich getüftelt und da in meinem Buch stand. daß der Laie möglichst überdimensioniert bauen sollte, so daß man auf den ersten Blick erkennen kann, daß das hält, habe ich mit U-Eisen 100/50/8mm einen rahmen Konstruiert der an den Original Achsbefsetigungspunkten angeschraubt ist, und die verschieden Aufbnahmeabstände überbrückt so daß ich daran dann die Anhängerachse anschrauben konnte. und ein bisschen Glück gehörte natürlich auch dazu, daß das von den Maßen her alles so gut geklappt hat.🙂
dann ging es um die Befestigung der Deichsel, da war mir klar, daß ich unter allen umständen versuchen muß. irgendwie die Befestigungspunkte des Getriebelagers zu übernehmen dafür. also das gleiche U-eisen am Unterboden, ganz von rechts nach links, mit dem Bodenblech verschraubt und mit den Getriebelager-Befestigungspunkten und darüber dann eine massive Halterung mit Distanzplatten. Fotos siehe nächste Beiträge :-)
Für die Frontverkleidung und die Blenden innen, hab ich 2mm Alu-Blech verwendet, aus 2 Gründen, 1. nicht Rostend, 2. es läßt sich mit allen Holzbearbeitungswerkzeugen die ich als Schreiner ja habe, schön verarbeiten😁 befestigt habe ich es ringsum mit Hilfe von Stuhlwinkeln und Blindnieten, und da war ich mir auch nicht sicher, und habe bei tüv gefragt, ob das geschraubt werden muß, oder genietet sein darf.
dann habe ich gefragt wie das mit den Gegengewichten sein muß, ob ich die Hohlräume hinten ausbetonieren dürfte, was mir der Prüfer bestätigte, hab dann aber mal geguckt was Sand wiegt und mußte feststellen daß für das verfügbare Füllvolumen, Sand, also auch Beton viel zu leicht ist, hab mir dann überlegt daß wohl nur Blei in Frage kommt. also ging es auf zum Schrottler, vorher habe ich natürlich mit allem möglichen was schwer war den Kofferaum vollgeladen bis vorne die Stützlast ok war, dann alles beim ausladen gewogen und addiert und so wußte ich daß ich mind 500 kg brauchte, mit Beton wäre ich auf max, das halbe Gewicht gekommen, also hab ich beim Schrottler ganz labidares Bleiblech vom Klempner/Spengler erstanden, gebrauchte Kamineinfassungen und all sowas😁
und beide Kotflügeltaschen bis auf die Höhe des Kofferraumniveaus, damit vollgestopft und nen Deckel drüber geschraubt, sowie auch das Werkzeugfach in der Mitte des Koffrraums komplett voll gemacht und zugeschraubt!

für die Positionierung des Ladegutes gibt es keine Vorgaben, nur daß vor Fahrtantritt alle Fenster und Türen und auch die Heckklappe geschlossen sein muß. und es steht im schein daß hinter der Achse festangebrachte Ausgleichsgewichte sind.

und noch ein paar fotos

Ja, das ist nun mal eine "richtige" Achse ... 😁

Und besäße der 210er überall so schöne "Zinkblumen", dann wäre die Geschichte dieser Baureihe ganz anders verlaufen ... 😎

ja, da hast Du wohl recht😉 hab das Gefühl, den 210er haben sie auf dem Fertigungsband aus Versehen am Zinkbad vorbeigefahren...😁 oh haben wir nicht was vergessen? ach egal😁😁

aber beim 211er ging das Problem ja weiter und noch schlimmer soll ja die A-klasse gewesen sein, da waren die Türen ja teilweise schon nach 2 Jahren durchgefault. irgendwie war in diesen Baujahren fast kein Modell von der braunen Pest verschont. nur der CLK soll sehr wenig Rostansatz gehabt haben...

Als ich nach 1:18 Modellen vom 210er gesucht habe war ich auch bei Mercedes, und als mir der Verkäufer da sagte, daß es leider kein 1:18 Modell gäbe, sagte ich zu ihm, daß ja böse Zungen behaupten, den würde es deswegen bei MB net geben, weil die schon im Karton rosten würden😎 😁 das fand der gar net lustig, und hat voll ernst und abgenervt geguckt, da verstehen die keinen Spaß😁😁

W168 A-Klasse fuhr meine Frau ... Fäulnis ohne Ende, aber der 210er war um nichts besser.

W211 ... wo rostet es da besonders auffälllig? Elektrikprobleme zu Beginn, ja, aber Rost? Die frühen Modelle fangen jetzt nach 10 Jahren an den Schweißpunkten am Unterboden langsam mit sichtbarer Korrosion an, sonst ist da nichts Serienrelevantes. Ein paar billig verzinkte Anbauteile, Auspuff-Streben, solche Sachen, aber Karosserie eher recht unauffällig.

Ich hab jetzt zwei der letzten, aber alles dick mit Wachs konserviert. Hab meinen Knacks durch 2x 210 + 1x 168 weg, quasi Allergie gegen alles Blätterig-Rotbraune.

hier noch ein Paar Fotos, fällt jemandem was auf?

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel


W168 A-Klasse fuhr meine Frau ... Fäulnis ohne Ende, aber der 210er war um nichts besser.

W211 ... wo rostet es da besonders auffälllig? Elektrikprobleme zu Beginn, ja, aber Rost? Die frühen Modelle fangen jetzt nach 10 Jahren an den Schweißpunkten am Unterboden langsam mit sichtbarer Korrosion an, sonst ist da nichts Serienrelevantes. Ein paar billig verzinkte Anbauteile, Auspuff-Streben, solche Sachen, aber Karosserie eher recht unauffällig.

Ich hab jetzt zwei der letzten, aber alles dick mit Wachs konserviert. Hab meinen Knacks durch 2x 210 + 1x 168 weg, quasi Allergie gegen alles Blätterig-Rotbraune.

ja, mit der Aussage, beim 211er ging es weiter, meinte ich auch nur die ersten vor Mopf Modelle, dann haben Sie ja angeblich alles in den Griff bekommen und ein Super Auto gebaut, mir gefällt der 211er ehrlich gesagt eh viel viel Besser als der 210er, aber derzeit geht bei mir finanziell gar nix mehr, hoffe mein 210er hält mir noch 10 jahre🙄😎🙂 und dann vielleicht einen 211er der letzten Baureihe🙂

ach Du hast selbst mit Wachs nach konserviert, welches Wachs, wie und wo? würde das beim 210er auch noch was helfen, wo ja der Rost schon angesetzt hat?

Hattest du einen Auffahrunfall mit dem Zug-210er? Die Haube passt ja nicht und die Scheinwerfer sehen seltsam aus -- ?

Wenn du immer dein ganzes Geld in solche haarsträubenden Umbauten steckst wird das nie was mit dem finanziellen Sanierung! 😛

Apropos Wachs. Machte mein 🙂 als "Liebesdienst", um einen brav zahlenden Kunden nicht zu verlieren. Alles zerlegen, soweit vertretbar (also auch Stoßstangen, Türinnenverkleidungen etc.), waschen mit viel Hochdruck um das Salz abzubekommen, übers Wochende trocknen lassen, dann alles mit MB Schutzwachs einsprühen, fertig. Türen, Heckklappe, Unterboden, Hohlräume, Motorraum, Vorderachsträger, Motorhaube, Anbauteile, Schlauchendkappen, alles. Angeblich 8 Arbeitsstunden, ich zahlte 500 Euro pro Fahrzeug, tat weh, aber ich schlafe nun besser.

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