Mercedes W205 - über Kunst lässt sich nicht streiten

Mercedes C-Klasse W205

Für mich eines der schönsten Fahrzeuge in seiner (Preis-) Klasse

In einigen Berichten bei Motor-Talk lese ich, dass das Design der aktuellen Mercedes C-Klasse W205 umstritten ist. Und gerade der Innenraum mit dem Display polarisiert deutlich. Viele lehnen das Design ab und heulen dem W204 hinterher. Ich selbst als dreifacher W204er Fahrer kann bei diesen Diskussionen nur ungläubig den Kopf schütteln, kann das absolut nicht nachvollziehen.

Seit nunmehr einem Monat fahre ich die neue C-Klasse. Und was soll ich sagen? Ich liebe den Wagen. Und zwar auf eine sehr oberflächliche Art und Weise. Nicht weil mir die Alltagsqualitäten besonders gut gefallen, oder die innovative Technik, nicht die sportlichen Fahrleistungen machen diese Liebe aus, sondern ganz schlicht das wunderbare Design des Fahrzeuges.

Bereits im Frühjahr 2014 trieb es mich zur Premiere der C-Klasse zu Mercedes, um mir ein erstes Bild von dem wagen zu machen. Ich Stand damals nun vor einem üppig ausgestatteten C220 D Avantgarde in metallischem beige für 72.000 Euro und wusste nicht so recht, was ich von dem Wagen halten solle. Die äußere Form war noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber der Innenraum gefiel. Aber der saftige Preis ließ mich am Gesamtkonzept der C-Klasse zweifeln. Wohl nichts für mich und meinem Geldbeutel. Ein Jahr später sah die Situation plötzlich ganz anders aus. Ich schlenderte mal wieder durch die Gebrauchtwagenabteilung der Freiburger Mercedes-Niederlassung, und da stand meine große Auto-Liebe. Ein Mercedes C200, komplett in schwarz gehalten, mit lediglich 14.000 km für 31.900 Euro. Das AMG-Paket schien aus der braven Limousine einen bissigen Sportwagen zu machen. Ich machte die Tür auf und konnte kaum glauben, wie toll ein Innenraumdesign in dieser Fahrzeug- und Preisklasse sein konnte.

Im Interieur heben sich die Sitze im Leder ARTICO hervor. Weiße Ziernähte in Türen und auf der lederbezogenem Amaturentafel sind ein absolutes Highlight. Das unten abgeflachte Multifunktions-Sportlenkrad oder die Zierelemente in hochglänzendem Klavierlack setzen weitere optische Akzente. Die setzen sich mit poliertem Aluelemente, schwarzem Innenhimmel und stark abgedunkelten Scheiben fort. Ich hatte den Eindruck, die Mercedes Designer durften hier Ihre Leidenschaft so richtig ausgiebig ausleben.

In der Mitte wirkt der Bildschirm wie ein Eyecatcher. Aber das sieht zeitgemäß attraktiv aus und verstärkt den edlen und modernen Eindruck.

Meine Verliebtheit zeigt sich aber auch im äußeren Design. Das AMG Styling wagt mit markanter Frontschürze mit wuchtigen Lufteinlässen einen sehr sportlich aggressiven Look. Für mich ein unbedingtes "must have" bei der C-Klasse. Seitenschweller-Verkleidungen und Heckschürze in Diffusoroptik setzen diesen Eindruck fort. Das Sportfahrwerk mit 15 Millimeter Tieferlegung lässt den Wagen satt auf dem Boden stehen. Die dunklen 18 Zoll Leichtmetallräder in Titangrau lackiert und glanzgedreht vervollständigen das äußere AMG-Paket. Genau so soll eine C-Klasse aussehen.

Normalerweise waren für mich Fahrzeuge immer ein Kompromiss aus Kosten und Ausstattung. Entweder gefiel mir die äußere Hülle, dafür war mir der Innenraum zu langweilig. Oder er war super gut und total edel ausgestattet, und ich musste mir trotzdem noch Zubehörräder zulegen, weil ich die original Räder nicht mochte. Bei dieser C-Klasse passte für mich das komplette Design innen wie außen. Und daher konnte ich auch nicht anders. Ich musste den Wagen haben.

Die Mercedes Niederlassung hat mir den Kauf dann auch sehr leicht gemacht. Super freundlich wurde ich bedient und auch die Inzahlungnahme meines Altwagens verlief erstaunlich gut.

Chapeau Mercedes - für mich eines der schönsten Fahrzeuge in seiner Klasse

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Für mich eines der schönsten Fahrzeuge in seiner (Preis-) Klasse

In einigen Berichten bei Motor-Talk lese ich, dass das Design der aktuellen Mercedes C-Klasse W205 umstritten ist. Und gerade der Innenraum mit dem Display polarisiert deutlich. Viele lehnen das Design ab und heulen dem W204 hinterher. Ich selbst als dreifacher W204er Fahrer kann bei diesen Diskussionen nur ungläubig den Kopf schütteln, kann das absolut nicht nachvollziehen.

Seit nunmehr einem Monat fahre ich die neue C-Klasse. Und was soll ich sagen? Ich liebe den Wagen. Und zwar auf eine sehr oberflächliche Art und Weise. Nicht weil mir die Alltagsqualitäten besonders gut gefallen, oder die innovative Technik, nicht die sportlichen Fahrleistungen machen diese Liebe aus, sondern ganz schlicht das wunderbare Design des Fahrzeuges.

Bereits im Frühjahr 2014 trieb es mich zur Premiere der C-Klasse zu Mercedes, um mir ein erstes Bild von dem wagen zu machen. Ich Stand damals nun vor einem üppig ausgestatteten C220 D Avantgarde in metallischem beige für 72.000 Euro und wusste nicht so recht, was ich von dem Wagen halten solle. Die äußere Form war noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber der Innenraum gefiel. Aber der saftige Preis ließ mich am Gesamtkonzept der C-Klasse zweifeln. Wohl nichts für mich und meinem Geldbeutel. Ein Jahr später sah die Situation plötzlich ganz anders aus. Ich schlenderte mal wieder durch die Gebrauchtwagenabteilung der Freiburger Mercedes-Niederlassung, und da stand meine große Auto-Liebe. Ein Mercedes C200, komplett in schwarz gehalten, mit lediglich 14.000 km für 31.900 Euro. Das AMG-Paket schien aus der braven Limousine einen bissigen Sportwagen zu machen. Ich machte die Tür auf und konnte kaum glauben, wie toll ein Innenraumdesign in dieser Fahrzeug- und Preisklasse sein konnte.

Im Interieur heben sich die Sitze im Leder ARTICO hervor. Weiße Ziernähte in Türen und auf der lederbezogenem Amaturentafel sind ein absolutes Highlight. Das unten abgeflachte Multifunktions-Sportlenkrad oder die Zierelemente in hochglänzendem Klavierlack setzen weitere optische Akzente. Die setzen sich mit poliertem Aluelemente, schwarzem Innenhimmel und stark abgedunkelten Scheiben fort. Ich hatte den Eindruck, die Mercedes Designer durften hier Ihre Leidenschaft so richtig ausgiebig ausleben.

In der Mitte wirkt der Bildschirm wie ein Eyecatcher. Aber das sieht zeitgemäß attraktiv aus und verstärkt den edlen und modernen Eindruck.

Meine Verliebtheit zeigt sich aber auch im äußeren Design. Das AMG Styling wagt mit markanter Frontschürze mit wuchtigen Lufteinlässen einen sehr sportlich aggressiven Look. Für mich ein unbedingtes "must have" bei der C-Klasse. Seitenschweller-Verkleidungen und Heckschürze in Diffusoroptik setzen diesen Eindruck fort. Das Sportfahrwerk mit 15 Millimeter Tieferlegung lässt den Wagen satt auf dem Boden stehen. Die dunklen 18 Zoll Leichtmetallräder in Titangrau lackiert und glanzgedreht vervollständigen das äußere AMG-Paket. Genau so soll eine C-Klasse aussehen.

Normalerweise waren für mich Fahrzeuge immer ein Kompromiss aus Kosten und Ausstattung. Entweder gefiel mir die äußere Hülle, dafür war mir der Innenraum zu langweilig. Oder er war super gut und total edel ausgestattet, und ich musste mir trotzdem noch Zubehörräder zulegen, weil ich die original Räder nicht mochte. Bei dieser C-Klasse passte für mich das komplette Design innen wie außen. Und daher konnte ich auch nicht anders. Ich musste den Wagen haben.

Die Mercedes Niederlassung hat mir den Kauf dann auch sehr leicht gemacht. Super freundlich wurde ich bedient und auch die Inzahlungnahme meines Altwagens verlief erstaunlich gut.

Chapeau Mercedes - für mich eines der schönsten Fahrzeuge in seiner Klasse

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Die Drehwalze rechts vom TouchPad (bei Automatik-Fahrzeugen) ist so was von genial. Dort liegt der Arm bzw. Finger des Fahrers doch ohnehin. VIEL einfacher als den Arm zu heben, nach vorne zu strecken und dann laut/leiser drehen zu müssen.


Diesem Satz kann ich dem Landgrafen uneingeschränkt zustimmen. Wirklich optimal.

Zitat:

@msdo21 schrieb am 23. Oktober 2015 um 11:09:32 Uhr:


Schöner Vergleich der beiden Modelle, kommt gut rüber (die vielen Verbesserungen)
Nur mit dem Balken des PDC im KI bin ich auch nicht zufrieden! Wurde ja schon oft gepostet, dass man bei Lenkradeinschlag diese gar nicht sehen kann...

Ich hätte gerne eine stilisierte Darstellung im COMAND Menü beim vorwärtseinparken... bzw. eine halbtransparente Fahrzeugsilhouette bei aktiver Rückfahrkamera die mir die Abstände zu Hindernissen signalisiert.

Haben zwar andere Fahrzeuge von VAG, BMW etc. auch, aber warum nicht...

Zitat:

@Focus-Freak88 schrieb am 22. Oktober 2015 um 17:26:28 Uhr:


Sehr, sehr schöner Bericht. Danke!

Schreib doch bitte mal noch etwas zur Handschaltung!

Die Handschaltung ist in der Tat eines von zwei Extras, welches ich in der Tat vermisse. Das zweite Extra wäre noch zusätzlich ILS gewesen.

Aber die C-Klasse konnte ich schließlich nicht konfigurieren, ich musste sie so nehmen, wie sie ist. Da ich als kleines Spaß-Auto noch mit einen handgeschalteten Roadster herumdüse, ist mir die Umstellung recht leicht gefallen. Bis auf eine Ausnahme! Im 5-Gang Getriebe des Roadsters befindet sich der Rückwärtsgang rechts unten. Hingegen bei der C-Klasse links oben. Und daher bin ich schon zwei, drei Male versehentlich im Rückwärtsgang an einer Ampel losgefahren. Hatte aber Glück, und bisher noch keinen Hinterherfahrer angefahren. Klopf, klopf, klopf ...

Die Schaltung ist aber viel besser als Ihr Ruf. Funktioniert präzise und lässt sich sportlich und ohne zu haken schalten. Der oft zitierte "Bonanza-Effekt", also das Ruckeln und Aufschaukeln beim losfahren kann bei ungeübten "Handschaltlern" durchaus vorkommen. Man muss eben etwas gefühlvoll mit ihr umgehen und die Eigenschaften erkunden. Dann hat man sie aber gut im Griff. Ich fahre das Fahrzeug am liebsten im Sportmodus. Damit macht das Schalten auch richtig Spass!!!

Dennoch: Wenn ich aussuchen kann, dann lieber mit Automatik!!!

Zunächst vielen Dank an Passatomio, das letzte Bild ist super geworden.
Das klingt sehr übezeugend das das Display beim Mopf nicht anders gelöst wird, gab es in dem Zusammenhang bereits Informationen von Daimler die ich nicht mitgekriegt hab. Sicher kann man nicht jeden potenziellen Kunden mit einem neuen Modell zufriedenstellen, bei dem Ipad sind es aber sehr sehr viele potenzielle Kunden die mit dem Kopf schütteln. Ich hoffe das MB eine Lösung findet und beide Lager zufriedenstellt. Wenn ich mir die neuen SUV s anschaue, dann glaub ich schon das da MB versucht hat auf die schnelle zu reagieren.
Nochmal ich fin den 205 nicht schlecht, auch die Bilder vom TE sind super. Es sind meine Eindrücke nach einem halben Tag mit dem W205. Nur nach einem halben Tag. Sicherlich könnt ihr da mehr erzählen als ich. Die paar Kritikpunkte die ich aufgezählt hab, mit denen könnte ich teilweise leben, aber nicht mit dem Ipad in der Mitte. Der eine steht auf Blondinen der andere auf Brünette usw. mehr ist das nicht.

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Was ist denn dann die Alternative zur C-Klasse in dieser Klasse, vor allem im deutschen Premiumbereich?

3er und A4 sehen doch leider auch nicht anders aus. Ich finde es ebenfalls nicht optimal, aber richtige Alternativen sind schwierig, außer man geht eine Klasse höher.

Ich war auch einer derjenigen, denen das freistehende Display zuerst nicht zugesagt hat. Jetzt nach 3 Monaten und 22 tkm gehört es für mich genauso genau dahin. Mit Landgraf teile ich den Wunsch nach einem rahmenlosen Display.
Ich hatte 2 w204 mopf über 320 tkm gefahren, aber der 205er gefällt vo Design her wirklich, ganz besonders mit ILS von vorne.

Zitat:

@Passatomio schrieb am 22. Oktober 2015 um 16:48:09 Uhr:


Für mich eines der schönsten Fahrzeuge in seiner (Preis-) Klasse

In einigen Berichten bei Motor-Talk lese ich, dass das Design der aktuellen Mercedes C-Klasse W205 umstritten ist. Und gerade der Innenraum mit dem Display polarisiert deutlich. Viele lehnen das Design ab und heulen dem W204 hinterher. Ich selbst als dreifacher W204er Fahrer kann bei diesen Diskussionen nur ungläubig den Kopf schütteln, kann das absolut nicht nachvollziehen.

Seit nunmehr einem Monat fahre ich die neue C-Klasse. Und was soll ich sagen? Ich liebe den Wagen. Und zwar auf eine sehr oberflächliche Art und Weise. Nicht weil mir die Alltagsqualitäten besonders gut gefallen, oder die innovative Technik, nicht die sportlichen Fahrleistungen machen diese Liebe aus, sondern ganz schlicht das wunderbare Design des Fahrzeuges.

Bereits im Frühjahr 2014 trieb es mich zur Premiere der C-Klasse zu Mercedes, um mir ein erstes Bild von dem wagen zu machen. Ich Stand damals nun vor einem üppig ausgestatteten C220 D Avantgarde in metallischem beige für 72.000 Euro und wusste nicht so recht, was ich von dem Wagen halten solle. Die äußere Form war noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber der Innenraum gefiel. Aber der saftige Preis ließ mich am Gesamtkonzept der C-Klasse zweifeln. Wohl nichts für mich und meinem Geldbeutel. Ein Jahr später sah die Situation plötzlich ganz anders aus. Ich schlenderte mal wieder durch die Gebrauchtwagenabteilung der Freiburger Mercedes-Niederlassung, und da stand meine große Auto-Liebe. Ein Mercedes C200, komplett in schwarz gehalten, mit lediglich 14.000 km für 31.900 Euro. Das AMG-Paket schien aus der braven Limousine einen bissigen Sportwagen zu machen. Ich machte die Tür auf und konnte kaum glauben, wie toll ein Innenraumdesign in dieser Fahrzeug- und Preisklasse sein konnte.

Im Interieur heben sich die Sitze im Leder ARTICO hervor. Weiße Ziernähte in Türen und auf der lederbezogenem Amaturentafel sind ein absolutes Highlight. Das unten abgeflachte Multifunktions-Sportlenkrad oder die Zierelemente in hochglänzendem Klavierlack setzen weitere optische Akzente. Die setzen sich mit poliertem Aluelemente, schwarzem Innenhimmel und stark abgedunkelten Scheiben fort. Ich hatte den Eindruck, die Mercedes Designer durften hier Ihre Leidenschaft so richtig ausgiebig ausleben.

In der Mitte wirkt der Bildschirm wie ein Eyecatcher. Aber das sieht zeitgemäß attraktiv aus und verstärkt den edlen und modernen Eindruck.

Meine Verliebtheit zeigt sich aber auch im äußeren Design. Das AMG Styling wagt mit markanter Frontschürze mit wuchtigen Lufteinlässen einen sehr sportlich aggressiven Look. Für mich ein unbedingtes "must have" bei der C-Klasse. Seitenschweller-Verkleidungen und Heckschürze in Diffusoroptik setzen diesen Eindruck fort. Das Sportfahrwerk mit 15 Millimeter Tieferlegung lässt den Wagen satt auf dem Boden stehen. Die dunklen 18 Zoll Leichtmetallräder in Titangrau lackiert und glanzgedreht vervollständigen das äußere AMG-Paket. Genau so soll eine C-Klasse aussehen.

Normalerweise waren für mich Fahrzeuge immer ein Kompromiss aus Kosten und Ausstattung. Entweder gefiel mir die äußere Hülle, dafür war mir der Innenraum zu langweilig. Oder er war super gut und total edel ausgestattet, und ich musste mir trotzdem noch Zubehörräder zulegen, weil ich die original Räder nicht mochte. Bei dieser C-Klasse passte für mich das komplette Design innen wie außen. Und daher konnte ich auch nicht anders. Ich musste den Wagen haben.

Die Mercedes Niederlassung hat mir den Kauf dann auch sehr leicht gemacht. Super freundlich wurde ich bedient und auch die Inzahlungnahme meines Altwagens verlief erstaunlich gut.

Chapeau Mercedes - für mich eines der schönsten Fahrzeuge in seiner Klasse

Schön geschrieben. Als ich mir die Bilder angeschaut habe, sind mir zwei Dinge gleich ins Auge gefallen.

1. Du hast an den vorderen Kotflügeln ein cooles AMG Zeichen, das ist aber nicht Serie. Was hat es damit auf sich?

2. Dein Zentralstern vorn ist noch plastisch, echt. Ich habe das bisher bei noch keinem W/S205 gesehen. Alle die ich gesehen habe hatten, wie meiner auch, diesen 3D animierten Stern.

Hast Du evtl. ein Vorserienmodell ergattert?

Gruß

Ok, das mit dem plastisch, echten Zentralstern hab ich mir grad selbst beantwortet. Die Modelle ohne Fahrassi haben noch den echten Stern. Aaaber die AMG Plakette hab ich noch nie gesehen.

So schnell kann es gehen, vor 6 Monaten auf der 1. Seite noch erzählt das das freistehende Display nicht gefällt, einiges kritisiert und jetzt????
Jetzt habe ich selber einen W205 :-)

Der muss sich aber noch beweisen.

Das freut mich sehr für Dich. Ich wünsche Dir viel Freude mit dem 205er !!!

Aber auch ich habe meinen Liebling nicht mehr. Aber das hat nichts damit zu tun, dass er mir nicht gefallen hat. "Liebe" meinen 205er immer noch und gebe ihm für die gemeinsame Zeit die Note 1.

Gründe meines Fahrzeugwechsels: Der Kofferraum war etwas zu klein für den Kinderwagen, bin im Februar Daddy geworden. Und das VW-Angebot war zu verlockend, da konnte ich nicht widerstehen. Die VW Eintausch-Prämie ist Grund meines Wechsels gewesen. Dank dieser habe ich für meinen Mercedes beim VW-Händler sogar etwas mehr Geld erhalten, als ich selbst bei Mercedes bezahlt hatte. C'est la vie.

Zitat:

@Passatomio schrieb am 18. Mai 2016 um 08:35:46 Uhr:


Das freut mich sehr für Dich. Ich wünsche Dir viel Freude mit dem 205er !!!

Aber auch ich habe meinen Liebling nicht mehr. Aber das hat nichts damit zu tun, dass er mir nicht gefallen hat. "Liebe" meinen 205er immer noch und gebe ihm für die gemeinsame Zeit die Note 1.

Gründe meines Fahrzeugwechsels: Der Kofferraum war etwas zu klein für den Kinderwagen, bin im Februar Daddy geworden. Und das VW-Angebot war zu verlockend, da konnte ich nicht widerstehen. Die VW Eintausch-Prämie ist Grund meines Wechsels gewesen. Dank dieser habe ich für meinen Mercedes beim VW-Händler sogar etwas mehr Geld erhalten, als ich selbst bei Mercedes bezahlt hatte. C'est la vie.

Bei mir war es genau andersrum, ich hatte bei Mercedes den besten Inzahlungnahmepreis für meinen VW
bekommen.
Allerdings gibt der örtliche Mercedes-Händler hier die angekauften Fahrzeuge zur Versteigerung,
viele VW-Händler stellen sich die Gebrauchten ja lieber selber vor die Tür,
deswegen macht da eine C-Klasse schon was her...

Nach meinen langen Erfahrungen mit VW und den bisher nur positiven in der kurzen Zeit bei Mercedes
würde ich allerdings so schnell nicht mehr zu VW wechseln.

Ich habe auch sehr viele gute Erfahrungen mit Mercedes gesammelt. Trotzdem sollte bei einem Fahrzeugtausch auch der Preis stimmen.

Hier mal meine Erfahrungen:
Am liebsten hätte ich mein Fahrzeug so wie es war als Kombi genommen und mir zusätzlich noch gerne Xenon und Automatik-Getriebe gewünscht. Günstigster Gebrauchtwagen-Preis, so um die 36.000 Euro.

Aber bei Mercedes wollten Sie mir nur max. 25 - 27.000 Euro für mein Auto zahlen. Also rund 5.000 Euro weniger wie bei VW mit der Prämie. Ich hätte also bei einem Tausch gut 9.000 zuzahlen müssen. Sorry, das war mir deutlich zu viel.

Bei VW habe ich einen 2015er Volkswagen CC 2.0 TDI 4Motion erhalten mit nur 11.000 km Laufleistung.
Mit R Line Sport-Paket, DSG-Automatik, Allradantrieb, Leder, Kamera, Winterräder, großem Navi, Panoramadach usw.
NP 60.000 Euro. Zuzahlung: keine !!!

Ich finde das fair !!!

Den W205 gibt es doch nicht mit Xenon...
Das miese Xenon-Licht an meinem VW war übrigens einer der Hauptgründe zum Markenwechsel.
Das ich mich bei Mercedes sofort gut aufgehoben fühlte und auch wie aktuell im Umgang mit den Windgeräuschen
die Probleme zielgenau abgearbeitet werden, das habe ich so bei VW noch nie erlebt.
Entweder es ist bei VW Stand der Technik oder es setzt eine langwierige Prozedur ein,
Anträge an das Werk schicken, abwarten, usw....
Aber trotzdem eine allzeit knitterfreie Fahrt mit dem CC !
Was mich jetzt etwas wundert, der CC ist ja nun gegenüber dem 205er nicht unbedingt in den
Dimensionen völlig anders...

Zitat:

@Chriz999 schrieb am 23. Oktober 2015 um 14:53:50 Uhr:


Was ist denn dann die Alternative zur C-Klasse in dieser Klasse, vor allem im deutschen Premiumbereich?

3er und A4 sehen doch leider auch nicht anders aus. Ich finde es ebenfalls nicht optimal, aber richtige Alternativen sind schwierig, außer man geht eine Klasse höher.

Naja, mir würde als Alternative zum W205 der Mondeo Vignale oder der Peugeot 508 GT SW einfallen. Bei um die 50k sind die dermaßen voll ausgestattet (inklusive Leder Panodach LED Scheinwerfer etc.) dass sic die C-Klasse diesen Vergleich schon gefallen lassen muß. Der 508 GT SW mit 180PS Diesel kostet mit allem was man bestellen kann 48k. Das sind Liste glatte 19k weniger als mein S205 250d. Der Mondeo Vignale liegt mit 210PS Diesel (vergleichbar 250 bluetec) bei glatt 50k, das sind 17k weniger

Mercedes wird den reinen Listenpreisvergleich wohl nie gewinnen.
Besser sieht es schon aus, wenn die Fahrzeuge mal irgendwann verkauft werden sollen.
Alternativen sollte man sich vor dem Kauf ansehen und auch Probefahren,
mittlerweile zählt für mich mehr der Eindruck, den der Händler und dessen Beschäftigte auf mich
machen, um mich die nächsten Jahre mit dem Fahrzeug gut betreut zu fühlen.

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