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Mercedes W205 - über Kunst lässt sich nicht streiten

Mercedes C-Klasse W205
Themenstarteram 22. Oktober 2015 um 14:48

Für mich eines der schönsten Fahrzeuge in seiner (Preis-) Klasse

 

In einigen Berichten bei Motor-Talk lese ich, dass das Design der aktuellen Mercedes C-Klasse W205 umstritten ist. Und gerade der Innenraum mit dem Display polarisiert deutlich. Viele lehnen das Design ab und heulen dem W204 hinterher. Ich selbst als dreifacher W204er Fahrer kann bei diesen Diskussionen nur ungläubig den Kopf schütteln, kann das absolut nicht nachvollziehen.

Seit nunmehr einem Monat fahre ich die neue C-Klasse. Und was soll ich sagen? Ich liebe den Wagen. Und zwar auf eine sehr oberflächliche Art und Weise. Nicht weil mir die Alltagsqualitäten besonders gut gefallen, oder die innovative Technik, nicht die sportlichen Fahrleistungen machen diese Liebe aus, sondern ganz schlicht das wunderbare Design des Fahrzeuges.

Bereits im Frühjahr 2014 trieb es mich zur Premiere der C-Klasse zu Mercedes, um mir ein erstes Bild von dem wagen zu machen. Ich Stand damals nun vor einem üppig ausgestatteten C220 D Avantgarde in metallischem beige für 72.000 Euro und wusste nicht so recht, was ich von dem Wagen halten solle. Die äußere Form war noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber der Innenraum gefiel. Aber der saftige Preis ließ mich am Gesamtkonzept der C-Klasse zweifeln. Wohl nichts für mich und meinem Geldbeutel. Ein Jahr später sah die Situation plötzlich ganz anders aus. Ich schlenderte mal wieder durch die Gebrauchtwagenabteilung der Freiburger Mercedes-Niederlassung, und da stand meine große Auto-Liebe. Ein Mercedes C200, komplett in schwarz gehalten, mit lediglich 14.000 km für 31.900 Euro. Das AMG-Paket schien aus der braven Limousine einen bissigen Sportwagen zu machen. Ich machte die Tür auf und konnte kaum glauben, wie toll ein Innenraumdesign in dieser Fahrzeug- und Preisklasse sein konnte.

Im Interieur heben sich die Sitze im Leder ARTICO hervor. Weiße Ziernähte in Türen und auf der lederbezogenem Amaturentafel sind ein absolutes Highlight. Das unten abgeflachte Multifunktions-Sportlenkrad oder die Zierelemente in hochglänzendem Klavierlack setzen weitere optische Akzente. Die setzen sich mit poliertem Aluelemente, schwarzem Innenhimmel und stark abgedunkelten Scheiben fort. Ich hatte den Eindruck, die Mercedes Designer durften hier Ihre Leidenschaft so richtig ausgiebig ausleben.

In der Mitte wirkt der Bildschirm wie ein Eyecatcher. Aber das sieht zeitgemäß attraktiv aus und verstärkt den edlen und modernen Eindruck.

Meine Verliebtheit zeigt sich aber auch im äußeren Design. Das AMG Styling wagt mit markanter Frontschürze mit wuchtigen Lufteinlässen einen sehr sportlich aggressiven Look. Für mich ein unbedingtes "must have" bei der C-Klasse. Seitenschweller-Verkleidungen und Heckschürze in Diffusoroptik setzen diesen Eindruck fort. Das Sportfahrwerk mit 15 Millimeter Tieferlegung lässt den Wagen satt auf dem Boden stehen. Die dunklen 18 Zoll Leichtmetallräder in Titangrau lackiert und glanzgedreht vervollständigen das äußere AMG-Paket. Genau so soll eine C-Klasse aussehen.

Normalerweise waren für mich Fahrzeuge immer ein Kompromiss aus Kosten und Ausstattung. Entweder gefiel mir die äußere Hülle, dafür war mir der Innenraum zu langweilig. Oder er war super gut und total edel ausgestattet, und ich musste mir trotzdem noch Zubehörräder zulegen, weil ich die original Räder nicht mochte. Bei dieser C-Klasse passte für mich das komplette Design innen wie außen. Und daher konnte ich auch nicht anders. Ich musste den Wagen haben.

Die Mercedes Niederlassung hat mir den Kauf dann auch sehr leicht gemacht. Super freundlich wurde ich bedient und auch die Inzahlungnahme meines Altwagens verlief erstaunlich gut.

 

Chapeau Mercedes - für mich eines der schönsten Fahrzeuge in seiner Klasse

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 22. Oktober 2015 um 14:48

Für mich eines der schönsten Fahrzeuge in seiner (Preis-) Klasse

 

In einigen Berichten bei Motor-Talk lese ich, dass das Design der aktuellen Mercedes C-Klasse W205 umstritten ist. Und gerade der Innenraum mit dem Display polarisiert deutlich. Viele lehnen das Design ab und heulen dem W204 hinterher. Ich selbst als dreifacher W204er Fahrer kann bei diesen Diskussionen nur ungläubig den Kopf schütteln, kann das absolut nicht nachvollziehen.

Seit nunmehr einem Monat fahre ich die neue C-Klasse. Und was soll ich sagen? Ich liebe den Wagen. Und zwar auf eine sehr oberflächliche Art und Weise. Nicht weil mir die Alltagsqualitäten besonders gut gefallen, oder die innovative Technik, nicht die sportlichen Fahrleistungen machen diese Liebe aus, sondern ganz schlicht das wunderbare Design des Fahrzeuges.

Bereits im Frühjahr 2014 trieb es mich zur Premiere der C-Klasse zu Mercedes, um mir ein erstes Bild von dem wagen zu machen. Ich Stand damals nun vor einem üppig ausgestatteten C220 D Avantgarde in metallischem beige für 72.000 Euro und wusste nicht so recht, was ich von dem Wagen halten solle. Die äußere Form war noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber der Innenraum gefiel. Aber der saftige Preis ließ mich am Gesamtkonzept der C-Klasse zweifeln. Wohl nichts für mich und meinem Geldbeutel. Ein Jahr später sah die Situation plötzlich ganz anders aus. Ich schlenderte mal wieder durch die Gebrauchtwagenabteilung der Freiburger Mercedes-Niederlassung, und da stand meine große Auto-Liebe. Ein Mercedes C200, komplett in schwarz gehalten, mit lediglich 14.000 km für 31.900 Euro. Das AMG-Paket schien aus der braven Limousine einen bissigen Sportwagen zu machen. Ich machte die Tür auf und konnte kaum glauben, wie toll ein Innenraumdesign in dieser Fahrzeug- und Preisklasse sein konnte.

Im Interieur heben sich die Sitze im Leder ARTICO hervor. Weiße Ziernähte in Türen und auf der lederbezogenem Amaturentafel sind ein absolutes Highlight. Das unten abgeflachte Multifunktions-Sportlenkrad oder die Zierelemente in hochglänzendem Klavierlack setzen weitere optische Akzente. Die setzen sich mit poliertem Aluelemente, schwarzem Innenhimmel und stark abgedunkelten Scheiben fort. Ich hatte den Eindruck, die Mercedes Designer durften hier Ihre Leidenschaft so richtig ausgiebig ausleben.

In der Mitte wirkt der Bildschirm wie ein Eyecatcher. Aber das sieht zeitgemäß attraktiv aus und verstärkt den edlen und modernen Eindruck.

Meine Verliebtheit zeigt sich aber auch im äußeren Design. Das AMG Styling wagt mit markanter Frontschürze mit wuchtigen Lufteinlässen einen sehr sportlich aggressiven Look. Für mich ein unbedingtes "must have" bei der C-Klasse. Seitenschweller-Verkleidungen und Heckschürze in Diffusoroptik setzen diesen Eindruck fort. Das Sportfahrwerk mit 15 Millimeter Tieferlegung lässt den Wagen satt auf dem Boden stehen. Die dunklen 18 Zoll Leichtmetallräder in Titangrau lackiert und glanzgedreht vervollständigen das äußere AMG-Paket. Genau so soll eine C-Klasse aussehen.

Normalerweise waren für mich Fahrzeuge immer ein Kompromiss aus Kosten und Ausstattung. Entweder gefiel mir die äußere Hülle, dafür war mir der Innenraum zu langweilig. Oder er war super gut und total edel ausgestattet, und ich musste mir trotzdem noch Zubehörräder zulegen, weil ich die original Räder nicht mochte. Bei dieser C-Klasse passte für mich das komplette Design innen wie außen. Und daher konnte ich auch nicht anders. Ich musste den Wagen haben.

Die Mercedes Niederlassung hat mir den Kauf dann auch sehr leicht gemacht. Super freundlich wurde ich bedient und auch die Inzahlungnahme meines Altwagens verlief erstaunlich gut.

 

Chapeau Mercedes - für mich eines der schönsten Fahrzeuge in seiner Klasse

 

32 weitere Antworten
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32 Antworten
Themenstarteram 20. Mai 2016 um 6:44

Warum ???

Möchtest Du im Autohaus übernachten?

Themenstarteram 20. Mai 2016 um 6:45

guter Service setze ich voraus, und normalerweise sieht mich ein Autohaus im besten Fall nur beim Service, beim Ankauf und Verkauf.

am 20. Mai 2016 um 7:05

Zitat:

@_Oberharzer_ schrieb am 20. Mai 2016 um 08:39:08 Uhr:

Mercedes wird den reinen Listenpreisvergleich wohl nie gewinnen.

Besser sieht es schon aus, wenn die Fahrzeuge mal irgendwann verkauft werden sollen.

Alternativen sollte man sich vor dem Kauf ansehen und auch Probefahren,

mittlerweile zählt für mich mehr der Eindruck, den der Händler und dessen Beschäftigte auf mich

machen, um mich die nächsten Jahre mit dem Fahrzeug gut betreut zu fühlen.

ich muss den Service doch nicht da machen lassen wo ich das Fahrzeug gekauft habe...

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