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Mercedes V Klasse ASU nicht bestanden

Mercedes V-Klasse 447
Themenstarteram 21. Juli 2023 um 15:07

Meine V klasse hat mit nur 86000km die Asu nicht bestanden. Zu hohe Rußwerte bei der Partikelprüfung. Der freundliche- (original Werkstatt) ist erstmal 30 km mit dem Auto gefahren um zu bestätigen das er nicht regeneriert. Nun schlägt er den Austausch des DPF vor. Ist die von Werk vorgegebene Lösung. So seine Worte. Veranschlagten Kosten 1900 €.

Was meint Ihr dazu?

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390 Antworten

Was ist denn eine artgerechte Bewegung ???

Wer definiert die und welche Sanktionen drohen, wenn man sich nicht daran hält ?

Ich kann mich nicht erinnern im Kaufvertrag, in der BA oder in den einschlägigen Lastenheften irgendwo gelesen zu haben, dass man mit dem Fahrzeugen keine Kurzstrecken oder sonstige fahren darf …

Selten so ein Blödsinn gelesen!

Zitat:

@Southfork1959 schrieb am 3. August 2023 um 20:59:59 Uhr:

Blödsinn

@Southfork1959

Zumindest bist du über die Sorgen derjenigen informiert, deren Fahrzeuge wegen zu hoher Partikelanzahlemissionen durch die AU gefallen sind.

@WalterE200-97

Das stelle ich überhaupt nicht in Frage.

Ich habe nur den Begriff "artgerechte Bewegung" kritisiert.

Deine Beiträge zeugen von Sachkenntnis.

Wenn bei den AU-Untersuchungen jetzt massenweise Fahrzeuge ausfallen sollten -was ja anscheinend doch nicht passiert- , könnte das ein Indiz sein, dass evt. das DPF-System in der Praxis vielleicht so nicht funktioniert... Das wäre ein weiterer Gau für die Hersteller. Die Ursachen dafür könnten vielfältig sein. Scheint aber nicht der Fall zu sein.

Und wenn bei den Messungen jetzt Fehler tatsächlich erkannt werden können, dann hat diese Messung doch endlich einen Sinn. Ob uns -oder den OEM- das gefällt steht auf einen anderen Blatt.

Und wenn dieses Zufallsprinzip zur Durchführung der Regeneration nicht funktionieren würde, hätte das zur Folge das massenweise die DPF ausfallen. Tun sie aber nicht. Vereinzelt ja, aber nicht in der grossen Masse.

Das laufende Regenerationen abgebrochen werden, ist Teil des Systems. Das ist kein "Schwerverbrechen" ... ;-)

Der normale Fahrer merkt die Regeneration überhaupt nicht, im Gegenteil, das soll er auch nicht. Sonst gäbe es Anzeigen, Kontrolllampen etc. Und der hält dann halt an, wenn er will, Punkt.

Irgendwann im Zyklus stimmen aber alle Bedingungen zur Regeneration und dann findet diese auch statt ohne dass der Fahrer das merkt -merken soll.

Wir haben solche System mit den Kunden -insbesondere Mercedes- im SRS-Bereich in Serie gebracht. Felduntersuchungen belegen eindeutig, dass bei der ganz grossen Masse diese "Zufallsfunktionen" zuverlässig arbeiten.

Wenn Einlasskanäle eines Partikelfilters auf der Auslassseite nicht mehr geschlossen, sondern durchgebrannt sind und Teile des Abgases ungefiltert in den Auspuff entweichen, was sind mögliche Ursachen?

DPF Russ Abscheidung Seitenwände

Sorry, das ist falsch. Das System ist Murks, viel zu empfindlich und störanfällig, genau wie der AGR-Dreck, die fehlende Kontrolleuchte für aktive Regneration ist nur deshalb nicht um die Akzeptanz beim Nutzer nicht einzuschränken. Große Leistung!

die Ölverdünnung durch abgebrochene Regenration ist dann wohl auch kein Problem? Klar, der blöde Kunde blecht ja gerne mal für nen neuen Motor!

Und dieses sinnhafte System regeneriert immer dann wenn man es nicht gebrauchen kann, nach Autobahnfahrten (700 km), wenn man fast zu HAuse ist, kurz nach Start wenn man eine Kurzstrecke fahren muss usw usw!

Auch eine große Leistung!!

Und nun, durch eine neuen Meßmethode kommt der ganze Ärger an die Oberfläche, warum wohl kann Mercedes schlecht liefern?

Grüße Kurti

Zitat:

@Southfork1959 schrieb am 3. August 2023 um 22:36:01 Uhr:

@WalterE200-97

Das stelle ich überhaupt nicht in Frage.

Ich habe nur den Begriff "artgerechte Bewegung" kritisiert.

Deine Beiträge zeugen von Sachkenntnis.

Wenn bei den AU-Untersuchungen jetzt massenweise Fahrzeuge ausfallen sollten -was ja anscheinend doch nicht passiert- , könnte das ein Indiz sein, dass evt. das DPF-System in der Praxis vielleicht so nicht funktioniert... Das wäre ein weiterer Gau für die Hersteller. Die Ursachen dafür könnten vielfältig sein. Scheint aber nicht der Fall zu sein.

Und wenn bei den Messungen jetzt Fehler tatsächlich erkannt werden können, dann hat diese Messung doch endlich einen Sinn. Ob uns -oder den OEM- das gefällt steht auf einen anderen Blatt.

Und wenn dieses Zufallsprinzip zur Durchführung der Regeneration nicht funktionieren würde, hätte das zur Folge das massenweise die DPF ausfallen. Tun sie aber nicht. Vereinzelt ja, aber nicht in der grossen Masse.

Das laufende Regenerationen abgebrochen werden, ist Teil des Systems. Das ist kein "Schwerverbrechen" ... ;-)

Der normale Fahrer merkt die Regeneration überhaupt nicht, im Gegenteil, das soll er auch nicht. Sonst gäbe es Anzeigen, Kontrolllampen etc. Und der hält dann halt an, wenn er will, Punkt.

Irgendwann im Zyklus stimmen aber alle Bedingungen zur Regeneration und dann findet diese auch statt ohne dass der Fahrer das merkt -merken soll.

Wir haben solche System mit den Kunden -insbesondere Mercedes- im SRS-Bereich in Serie gebracht. Felduntersuchungen belegen eindeutig, dass bei der ganz grossen Masse diese "Zufallsfunktionen" zuverlässig arbeiten.

Zitat:

(...)

Und dieses sinnhafte System regeneriert immer dann wenn man es nicht gebrauchen kann, nach Autobahnfahrten (700 km), wenn man fast zu HAuse ist, kurz nach Start wenn man eine Kurzstrecke fahren muss usw usw!

Auch eine große Leistung!!

Und nun, durch eine neuen Meßmethode kommt der ganze Ärger an die Oberfläche, warum wohl kann Mercedes schlecht liefern?

Grüße Kurti

 

Daimler soll also ne Glaskugel mit einbauen, welche genau weiß das es jetzt auf große Fahrt geht oder die Urlaubsfahrt noch ne halbe Stunde dauert, und so die Reg. starten?

Sorry, bei all eurem Ärger, aber diese Kritik ist schon arg weit hergeholt.

Mercedes verbaut seit 2004 in allen Fahrzeugen einen Partikelfilter. Nach deiner Theorie müssten ja dann ein Großteil der Motoren bereits "gestorben sein". Nach wie vor habe ICH keine Kenntnis davon, dass es bei Mercedes nennenswerte Motorschäden gibt. Und generell, was wäre die Alternative zu diesem System? KEIN Diesel bzw. mittlerweile gar kein Verbrenner mehr, denn ohne Partikelfilter geht es schon lange nicht mehr. Und mir wäre neu, dass Mercedes nicht liefern kann, woher kommt denn diese Theorie? Warum werden seit 2-3 Jahren extrem viele Wohnmobile auf Mercedes Basis produziert? Weil Mercedes als einziger Hersteller sehr gut liefern kann.

Gruß

Befnr

Zitat:

@Befner schrieb am 4. August 2023 um 09:48:52 Uhr:

Motorschäden

Es geht nicht um Schäden am Motor.

Die Messung der Partikelanzahl zielt darauf ab, mechanisch beschädigte oder manipulierte Dieselpartikelfilter zu erkennen und betrifft Fahrzeuge ab der Norm EURO6b/VI, Einführungszeitpunkt neue Typen 01.01.2014 und Neufahrzeuge 01.09.2015.

 

 

 

@Southfork1959 ...

Zitat:

@WalterE200-97 schrieb am 3. August 2023 um 22:56:57 Uhr:

Wenn Einlasskanäle eines Partikelfilters auf der Auslassseite nicht mehr geschlossen, sondern durchgebrannt sind und Teile des Abgases ungefiltert in den Auspuff entweichen, was sind mögliche Ursachen?

Zitat:

@Kurthi schrieb am 4. August 2023 um 08:32:34 Uhr:

Das System ist Murks, viel zu empfindlich und störanfällig ...

Zitat:

@Southfork1959 schrieb am 3. August 2023 um 22:36:01 Uhr:

Felduntersuchungen belegen eindeutig, dass bei der ganz grossen Masse diese "Zufallsfunktionen" zuverlässig arbeiten.

... und Hallo zusammen,

das hörbare Hintergrundrauschen bzw. die geposteten Beschwerden betreffen in erster Linie Fahrzeuge der Abgasnorm EURO6b aus dem Erstzulassungszeit-Zeitraum vom 01.01.2014 bis 30.08.2019 plus einige Frühstarter aus dem Jahr 2013, bei denen die Emissionsminderungsstrecke inklusive Oxi-Kat und DPF in der Regel bei wesentlich kälteren Umgebungstemperaturen im Unterboden angeordnet ist.

Die von dir erwähnten Unauffälligkeiten, die aus der Auswertung von Felduntersuchungen resultieren und die sich möglicherweise auf Dieselfahrzeuge beziehen, die der EURO6d-Temp-Norm und neueren Normen entsprechen, spiegeln die Situation bei MT sehr gut wider.

Leider erwähnst du nicht die Tatsache, dass die Komponenten der Abgasreinigung hier nahe am Motor im heißen Bereich angeordnet sind und vielleicht auch deshalb deutlich effizienter und zuverlässiger arbeiten.

Zitat:

@Obi_Van_Kenobi schrieb am 4. August 2023 um 09:41:55 Uhr:

 

Daimler soll also ne Glaskugel mit einbauen, welche genau weiß das es jetzt auf große Fahrt geht oder die Urlaubsfahrt noch ne halbe Stunde dauert, und so die Reg. starten?

Sorry, bei all eurem Ärger, aber diese Kritik ist schon arg weit hergeholt.

So abwegig finde ich die Idee gar nicht. Bei allem was das Fahrzeug und der Hersteller über uns wissen, sollte es nicht unmöglich sein, eine Heuristik zu erstellen die recht präzise vorhersagt ob eine Regeneration auf der aktuellen Fahrt erfolgversprechend ist. Jedenfalls im Alltagsbetrieb, und der ist ja wohl eher das Problem, nicht die "große Fahrt".

Mich würde noch interessieren ob man die Regeneration auf "großer Fahrt" eigentlich auch deutlich bemerken kann (Verbrauch, "Zischen", Schiebebetrieb nicht mehr mit 0-Verbrauch, meinetwegen Kontrollleuchte wg. Heckscheibenheizung), oder ob die bei richtig warmem Motor und etwas Last auch unauffällig passiert?

@WalterE200-97

Die von mir aufgeführten Felduntersuchungen hatten nichts mit dem DPF bzw. mit dem Motor zu tun. Hier ging es um eine Beifahrerairbag Funktion, die auch nach den Regeln der Stochastik funktioniert.

Du schreibst, dass man mit der Prüfung mechanisch beschädigte DPF finden will. Eine mechanische Beschädigung hat doch nichts mit der Regeneration zu tun oder ? Sorry, aber so tief stecke ich in der Materie eines DPF nicht drin.

@x128

Der Ablauf der Regeneration ist viel komplexer als die meisten hier vermuten. Letztendlich wird über einen Differenzdrucksensor der Druckverlust über den DPF gemessen. Wenn der Differenzdruck zu hoch ist und etliche andere Kriterien erfüllt sind, wird vom Mototrsteuergerät versucht eine Regeneration zu starten. Dafür muss die Temperatur im DPF möglichst schnell auf ca. 600°C gebracht werden. Russ verbrennt etwa ab 550°C. Dazu können (!) je nach Bedarf zusätzliche Verbraucher zugeschaltet werden. Wenn aber genügend. „Last“ vorhanden ist, dann braucht man die nicht. Z.B. extremes Beispiel, die Kiste zieht gerade einen schweren Anhänger. Der Vorgang dauert ca. 15…20min. Ob z.B. eine 150W Heckscheibenheizung den 100kW Motor schneller aufheizen kann sei mal dahingestellt, dafür braucht es schon mehr …

Der von außen zugängliche einzig zuverlässige Parameter für eine DPF-Regeneration ist die Temperatur direkt am(!) DPF gemessen. In einen anderen Thread gibt es eine Beschreibung dafür.

Für die vielfach beschworene LED an der Heckscheibenhzg. als Indikator für eine aktive Regeneration gibt es keine offizielle Dokumentation. Letztendlich ist die einzig belastbare Erkenntnis aus dem Aufleuchten der LED die, das die Heckscheibenhzg. aus welchen Grund auch immer eingeschaltet wurde …

Um einen Zusammenhang zu bestätigen müsste der Status der LED zusammen mit der DPF-Temperatur aufgezeichnet werden. Mit genügend Messwerten könnte man eine Korrelation der Daten vornehmen.

Aber wie gehabt die zuverlässige Methode ist die Temperaturmessung am DPF.

@Kurthi

Es gibt eine technische Erklärung dafür, warum die Regeneration z.B. auf der Autobahn ggf. nicht stattfindet, aber dafür kurz nach der Abfahrt.

Je nach Lastzustand, Geschwindigkeit etc. wird der DPF ggf. nicht heiß genug für die Regeneration. Der Fahrtwind kühlt ggf. den DPF zu stark ab. Beim Verlassen der Bahn, geringere Geschwindigkeit wird der DPF nicht mehr so stark gekühlt und die Bedingungen für die Regeneration wären ggf. erfüllt…

Wie gesagt der Ablauf zur Regeneration ist komplex.

Zitat:

@Southfork1959 schrieb am 4. August 2023 um 12:05:24 Uhr:

... für die vielfach beschworene LED an der Heckscheibenhzg. als Indikator für eine aktive Regeneration gibt es keine offizielle Dokumentation. Letztendlich ist die einzig belastbare Erkenntnis aus dem Aufleuchten der LED die, das die Heckscheibenhzg. aus welchen Grund auch immer eingeschaltet wurde …

Um einen Zusammenhang zu bestätigen müsste der Status der LED zusammen mit der DPF-Temperatur aufgezeichnet werden. Mit genügend Messwerten könnte man eine Korrelation der Daten vornehmen ...

Ja, könnte man theoretisch machen. Bei meinem Fahrzeug (mit OM654, von EZ 07.2019) muss man das nicht mehr. Aus der praktischen Erfahrung von mittlerweile 21 Monaten bzw. 63.000 km seit Installation der Kontroll-LED weiss ich bereits zuverlässig, dass bei einer Regeneration, die durchschnittlich alle 770 km erfolgt und beispielsweise durch erhöhten Treibstoffverbrauch bemerkbar ist, die Heckscheibenheizung IMMER zugeschaltet wird.

Direkt nach der Installation der Kontroll-LED habe ich mir jede einzelne Regeneration notiert (siehe Anhang), hab's dann aber eingestellt, da alles zuverlässig funktionierte.

OM654 DPF Regenerationen

korrekt - auch bei mir leuchtet die LED zwischen 800-900 km zuverlässig auf (falls ich es mitkriege) und das seit rund 14.000km, überwiegend Langstrecke.

Übrigens - das mit der Last ist richtig: die LED springt nur an, wenn man "segelt" oder vom Gas geht, sowie man beschleunigt, oder bergauf fährt, erlischt sie.

DPF Regeneration

Vor allem ist die Sinn der led ja nur keine Regenerationen abzubrechen. Wenn ich gerade über die Bahn Baller und schwer ziehe und deswegen die led aus ist mir doch egal. Die Regeneration wird ja durchgeführt. Und spätestens wenn ich drohe sie abzubrechen weil ich langsamer werde zum anhalten geht sie an und zeigt mir das ich kurz weiterfahren sollte.

Die led ist vielleicht nicht immer an. Aber bevor ich den Wagen abstelle bin ich immer in einer so geringen Last dass sie an wäre. Damit erfüllt sie doch ihren zweck.

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