Mercedes EQE und EQS auch als SUV
Wer Lust hat - in die Zukunft zu planen ... in die rein-elektrische Zukunft 😉
... und wer Freude hat an ‚Erlkönigen‘ ...
Mercedes EQE und EQS auch als SUV 😰
Als elektrische E-Klasse bringt Mercedes unterhalb des EQS noch den EQE, der noch 2021 in Bremen und im Pekinger-Werk von den Bändern rollt. Die Elektro-E-Klasse wird kleiner als das Pendant mit konventionellem Motor ausfallen, dafür im Innenraum Platz wie in einer S-Klasse bieten.
Der EQS, die elektrische S-Klasse, wird vom ersten Halbjahr 2021 in der Factory 56 in Sindelfingen produziert.
Ein Jahr später läuft die SUV-Version im US-Werk in Tuscaloosa an.
Beide Modelle basieren ebenfalls auf der EVA-Plattform.
Die Limousine kommt auf eine WLTP-Reichweite von 700 Kilometern, der SUV schafft 600 Kilometer.
https://...mercedes-benz-passion.com/.../
https://www.freenet.de/.../...-eqe-suv-bestaetigt_8084310_4717844.html
(… vom 14. Dezember 2020)
https://www.carscoops.com/.../
😎
31 Antworten
Für alle „Nicht-Ingenieure“... ein Tesla S braucht in der Praxis etwa 20 KWh pro 100 km, mit sportwagenmäßiger Beschleunigung.
Ein guter Mittelklassediesel kommt auf 6 l, ohne sportwagenmäßige Fahrleistungen. Diesel hat eine Energiedichte von etwa 9,8 KWh/l. Also rein „verbrauchstechnisch“ ist der Verbrenner etwa 3 mal schlechter in der Energieeffizienz.
Berücksichtigt man den Anteil grauer Energie (Sammelbegriff für Energieaufwand bei Herstellung und Transport ) wird das Verhältnis noch schlechter. Pro l Diesel benötigt z.Bsp. Exxon 42 KWh an grauer Energie.
Dann verbraucht ein Mittelklasseverbrenner gute 300 KWh pro 100 km, das wäre dann schon mal Faktor 15....
Natürlich braucht es auch einen Haufen Energie für die Herstellung der Akkus, moderne Bauarten kommen im Moment mit knapp unter 100 KWh pro installierte KWh aus. Sind bei dem Beispiel Tesla S schon mal 10 000 KWh die als Handicap auf dem E-Auto lasten.
D.h. es braucht schon gute 3500 km bis der Stromer ökologisch pari ist. 3500 km in Summe, nicht pro Jahr. Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 8 -10 Jahren für den Akkusatz und einem mittleren jährlichen Fahrleistung von 14000 km verbleiben gute 125 000 km in denen der Diesel 375 MW verballert....gegenüber 25 MW beim E-Auto.
Selbst beim aktuellen Energiemix in Deutschland wird die Strombilanz da deutlich weniger CO2 generieren.
25 MW = 10 to CO2
6 l Diesel x 2,6kgCO2 x 1250= 19,5 to & 315 MW x 0,4 to CO2/MW = 145 to CO2
Ist schon ein riesiger Unterschied.
Zitat:
@Swissbob schrieb am 4. Januar 2021 um 21:12:34 Uhr:
Die Deutschen können schon, wenn sie wollen.Meine Einschätzung:
Audi E-tron S: Erstes Performance SUV mit 3 Motoren und sehr sportlichem Fahrwerk.
Porsche Taycan: Das vermutlich sportlichste und am besten verarbeitete Elektroauto überhaupt.
Leder und Alcantara wohin das Auge reicht.Demnächst kommt noch der e-tron GT als etwas komfortablere Alternative.
Dem EQS werden 700km Reichweite und 200kW CCS nachgesagt, ausserdem eine Verarbeitung auf S-Klasse Niveau.
Tesla hat gut vorgelegt aber S und X wurden wenig weiterentwickelt, alles konzentriert sich auf den 3er und den Y.
Wichtige Extras sind nicht lieferbar: HUD,Matrix LED, Massagesitze, Vollleder etz.Ohne Tesla gebe es vermutlich weder EQC noch Taycan, aber das Rad dreht sich weiter.
Ja auf der Oberklasseebene kommt schon was. Nur in der Golf- Mittelklasse ist wenig in Sicht. Aber genau da wird Masse generiert. Aber weder ein E Golf noch ID 3 oder Renault Zoe/Opel Ampera/ BMW—MiniCooper werden/haben signifikante Spuren hinterlassen.
1. Problem ist natürlich der Preis aber dann kommt sofort die „Angst“ vor dem „Unbekannten“.... und die Ladeinfrastruktur.
Eventuell ist die momentane Vorgehensweise gerade bezüglich Infrastruktur nicht so verkehrt.
Es wäre schon schön einen vernünftigen Plan zur Umstellung inklusive Antworten zu den offenen Fragen (Infrastruktur, Recycling, regenerierbarer Strom in ausreichender Menge etc.) und realistischen Zeitabläufen zu haben. Fühlt sich nur keiner für zuständig.
Bei uns wird ungefähr 1/4 der gesamten Energie im Verkehr verbraucht, das sind so 750 TWh/a...(davon 90% fossile Brennstoffe)
Das alles in Strom (am besten aus regenerativen Quellen)zur Verfügung stellen zu können geht nicht von heute auf morgen. Im Moment sind es nur 15 % des gesamten Energiebedarfs in D der daraus gedeckt wird....Also müssten der Bereich schon mal um 100% steigen...
Für den Fahrkomfort würde ich sofort von heute auf morgen auf Elektro umsteigen, ich liebe das elektrische gleiten. Aber wenn ich das Ladesäulenchaos so erlebe, dann habe ich einfach zu viel "Angst" vor dem Angewiesen sein auf Ladesäulen.
Gerade am WE wieder das Auto laden wollen. App sagt alles super, aber Säule akzeptiert weder Ladekarte noch Handy. Also umsonst den Umweg gefahren und anschließend dann mit 11l/100km und leerem Akku durch die Stadt. Meine Haus und Hof Ladesäule ist derzeit defekt.
Die Tankstelle um die Ecke hat 24/7 offen und nie Probleme. Da kann ich schon verstehen im Bekanntenkreis belächelt zu werden.
Ich bleibe solange Hybrid-Fahrer bis die Ladeinfrastruktur vernünftig läuft.
Zitat:
@Swissbob schrieb am 4. Januar 2021 um 21:12:34 Uhr:
Die Deutschen können schon, wenn sie wollen.Meine Einschätzung:
Audi E-tron S: Erstes Performance SUV mit 3 Motoren und sehr sportlichem Fahrwerk.
Porsche Taycan: Das vermutlich sportlichste und am besten verarbeitete Elektroauto überhaupt.
Leder und Alcantara wohin das Auge reicht.Demnächst kommt noch der e-tron GT als etwas komfortablere Alternative.
Dem EQS werden 700km Reichweite und 200kW CCS nachgesagt, ausserdem eine Verarbeitung auf S-Klasse Niveau.
Tesla hat gut vorgelegt aber S und X wurden wenig weiterentwickelt, alles konzentriert sich auf den 3er und den Y.
Wichtige Extras sind nicht lieferbar: HUD,Matrix LED, Massagesitze, Vollleder etz.Ohne Tesla gebe es vermutlich weder EQC noch Taycan, aber das Rad dreht sich weiter.
In vielen Punkten gebe ich Dir recht.
Am Ende des Tages zählt für mich hauptsächlich bei einem e Auto die wirkliche reale Reichweite und ob ich dann wenn der Akku leer ist auch laden kann.
Wir sind gestern mit unserem X 389km mit einem Akku gefahren.
FSD war die meiste Zeit dabei auf 120km/h und Heizung vorne 22,5 und hinten 23,5.
Die Außentemperatur lag dabei zwischen -1 und 3 grad.
Der Akku hatte am supercharger noch 7%.
Ich bin den EQC, den E Tron 50 und den Taycan 4 S mit großem Akku Probe gefahren.
Wenn man mit einem dieser Fahrzeuge 300km mit einem Akku schafft, ist das schon eine extrem gute Leistung.
Beim EQC hatte Mercedes auch ganz viele tolle Werte angekündigt.
Leider ist nicht viel davon geblieben.
Auch Porsche kann die Versprochene Peak Leistung beim Laden nicht halten.
Ich hoffe einfach das mit dem EQS und EQE Autos auf den Markt kommen die man auch mal auf der Langstrecke ohne Probleme fahren kann.
Eine kleine Sache noch 🙂
Performance SUV ist aber schon ein recht lustiger Begriff für den E Tron S.
Mit 500ps ist dieser aber noch weit weg vom Model X.
Der Performance hat 825Ps und 1300nm.
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Danke für die ausführliche Antwort 🙂
389km sind ein sehr guter Wert 🙂 mit 98.4kWh netto ist’s aktuell die grösste Batterie welche überhaupt angeboten wird, zum Vergleich e-tron/Taycan liegen bei lediglich 83-86kWh.
Der Begriff Performance SUV bezog sich insbesondere auf die Querdynamik, auf der 1/4Meile ist der P100D aktuell weit überlegen.
Audi hat den e-tron S klassisch überarbeitet, strafferes Fahrwerk, breitere Reifen, härtere Fahrwerkslager, andere Spur und Sturzwerte und das ESP lässt sich vollständig abschalten und bleibt auch aus.
Audi hat versucht aus dem e-tron einen elektrischen GLC63S zu machen 😁
Ein Test in der Sport Auto oder Autobild Sportscars wäre vermutlich nicht uninteressant, die verstehen auch was von Querdynamik 😁
Ob ein SUV sportlich sein muss ( insbesondere ein elektrisches) steht auf einem anderen Blatt.
Bezüglich EQE und EQS hoffe ich das gleiche 🙂
Ich mußte gestern mit dem E-Tron (Bei Abfahrt 94% SoC) nach 170km knapp 56kWh nachladen (25-90%) um meine 391km (Am Ziel 4% SoC) zu schaffen. Bei 389km in einem Rutsch würden mir wohl Freudentränen die Wangen herunterlaufen. Es wäre schon schön wenn das EQE-SUV wenigstens in die Nähe eines MX käme.
Es ist halt echt traurig wenn man sieht wie ein Amerikaner die deutsche Autoindustrie zum Narren hält.
Ja mit dem E-Tron ist es schon echt schwierig auf der Langstrecke.
Dafür hat dieser wenigstens eine gute Ladekurve.
Beim EQC ist das auch noch nicht mal gegeben.
Bezüglich Sportlichkeit war ich beim MX aber auch positiv überrascht.
Das Bilstein Fahrwerk in Zusammenhang mit den 22” machen einen extrem guten Job.
Ich habe mir für den Sommer Felgen gekauft die Extra für Tesla entwickelt wurden.
Diese sollen beim Verbrauch auch nochmal was bringen.
Ich hoffe das ich dann mal die 500km Marke knacken kann.
Mit der Ladekurve des E-Tron 55 (Ich hatte gestern bei 2° und nasser Strasse bei oben genannter Ladung immer noch 126kW im Schnitt) und der Effizenz des MX im EQE-SUV würde Daimler sofort eine Gebrauchtwageninzahlungnahme auf dem Hof stehen haben.
Vom EQS wurde ja kürzlich auch zumindest im Peak 200kW gezeigt, für mich derzeit der Hauptgrund auf EVA Fahrzeuge zu warten und nicht den E-Tron sofort gegen ein MX zu tauschen.
Wir haben ja unseren GLE gewandelt und haben einen Cayenne turbo S Hybrid bestellt.
Mit dem MX haben wir schon lange geliebäugelt und daher vor zwei Wochen zugeschlagen.
Wenn Mercedes eine EQE oder EQS auf die Beine stellt der eine ähnliche Reichweite wie das MX hat dann hat Mercedes auch noch einen gebrauchten MX auf dem Hof stehen 🙂
Meiner war gestern beim Laden relativ lange bei 150kw.
Ich habe aber auch nur 30kwh geladen.
Die Ladekurve vom e-tron ist vermutlich die Benchmark.
Bezüglich e-tron und X, gab es einen interessanten Vergleich.
https://m.youtube.com/watch?v=ENo8v9UtIPQ
Es ist natürlich möglich, dass der P ein anderes Fahrwerk hat. Bilstein ist die beste Adresse, die Deutschen und auch JLR sind Kunde.
Welche Reifen kommen auf die neuen( wie ich finde sehr schönen) Felgen?(Hersteller,Abmessungen)
Was kannst Du am Fahrwerk einstellen? Ich bin den normalen 100D gefahren und da konnte ich ausser der Höhe nix einstellen.
Ich habe mir wegen HUD,Leder,Matrix LED trotz der geringeren Reichweite den e-tron geholt. Das Auto läuft wie ein Uhrwerk.
Ich habe das Gefühl Tesla wurde nicht ernst genommen, Mercedes-Benz und Toyota hatten sogar einen schönen Anteil an Tesla, anstatt einen GLE mit Tesla Antrieb und SC Nutzung zu entwickeln, hat man die Anteile verkauft....
Seit dem Raven ist es wohl ein Dreikammer Luftfahrwerk was bei Bilstein gebaut wird.
Es ist von der Funktion so wie das E- ABC vom GLE.
Man kann aber auch jedes Rad einzeln ansteuern und die Härte und die Höhe einstellen.
HUD ist mir persönlich nicht wichtig. Bei dem Licht fühlt man sich in die Vergangenheit versetzt.
Die Felgen heißen “The New Aero” es sind Schmiedefelgen mit der Dimension 9+10 x 22”.
Vorne 265/35 22 und hinten 285/35 22.
Zitat:
@svotec schrieb am 5. Januar 2021 um 12:05:50 Uhr:
Meiner war gestern beim Laden relativ lange bei 150kw.
Ich habe aber auch nur 30kwh geladen.
Oh, dann haben sie aber gut nachgelegt. Ich hatte mal einen Miet 75er der kam auf max 117 und brach ganz schnell ein. Hoffentlich hat Daimler vom EQC genug gelernt, so einer lud kürzlich mit mir am Ionity und der arme Mann tat mir mit den 75-85, die ich da in 20min gesehen habe richtig leid.
So ein Schnitt von 150 bei 0-80 im EQE wäre eine echte Ansage an den Wettbewerb.
Seit dem H Akku kann das Model X und S theoretisch auch 250kw.
Den Akku gibt es seit Oktober 2020.
Das problem ist der CCS Adapter.
Dieser limitiert das ganze.
Ich fände 20-80 mit 150 schon gut.
Der EQA soll ja als erstes herauskommen.
Dann kann man ja schon mal grob sagen ob Hoffnung besteht. 🙂
Zitat:
@Ads007 schrieb am 4. Januar 2021 um 21:17:18 Uhr:
Für alle „Nicht-Ingenieure“... ein Tesla S braucht in der Praxis etwa 20 KWh pro 100 km, mit sportwagenmäßiger Beschleunigung.
Ein guter Mittelklassediesel kommt auf 6 l, ohne sportwagenmäßige Fahrleistungen. Diesel hat eine Energiedichte von etwa 9,8 KWh/l. Also rein „verbrauchstechnisch“ ist der Verbrenner etwa 3 mal schlechter in der Energieeffizienz.Berücksichtigt man den Anteil grauer Energie (Sammelbegriff für Energieaufwand bei Herstellung und Transport ) wird das Verhältnis noch schlechter. Pro l Diesel benötigt z.Bsp. Exxon 42 KWh an grauer Energie.
Dann verbraucht ein Mittelklasseverbrenner gute 300 KWh pro 100 km, das wäre dann schon mal Faktor 15....Natürlich braucht es auch einen Haufen Energie für die Herstellung der Akkus, moderne Bauarten kommen im Moment mit knapp unter 100 KWh pro installierte KWh aus. Sind bei dem Beispiel Tesla S schon mal 10 000 KWh die als Handicap auf dem E-Auto lasten.
D.h. es braucht schon gute 3500 km bis der Stromer ökologisch pari ist. 3500 km in Summe, nicht pro Jahr. Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 8 -10 Jahren für den Akkusatz und einem mittleren jährlichen Fahrleistung von 14000 km verbleiben gute 125 000 km in denen der Diesel 375 MW verballert....gegenüber 25 MW beim E-Auto.Selbst beim aktuellen Energiemix in Deutschland wird die Strombilanz da deutlich weniger CO2 generieren.
25 MW = 10 to CO2
6 l Diesel x 2,6kgCO2 x 1250= 19,5 to & 315 MW x 0,4 to CO2/MW = 145 to CO2Ist schon ein riesiger Unterschied.
Sorry, das war schlecht recherchiert! Hier hätte ich vorher stutzig werden sollen, nicht erst im Nachgang nochmal nachschauen ob das denn sein kein! Ja H Hajek von der WiWo kann offenbar auch nicht so richtig gut rechnen. Aber das hilft jetzt nichts.
Berechnung ist Käse.
Diesel braucht nur knapp 2 KWh pro l... keine 42
Also einfach mal vergessen den Post davor
Beim österreichischen Umweltbundesamt gibt es einen schönen CO2 Rechner, der auch die Vorkette berücksichtigt.
Da kommst Du auf 3,1kg CO2 pro Liter Diesel und 2,72 für Benzin