menAstra G behalten und reparieren oder nicht???
Hallo zusammen,
mein Astra G Caravan Exclusiv 1,6 16V Baujahr 3/1999 mit 105000km braucht folgende neue Teile:
- Zahnriemen muß erneuert werden
- Klimaanlagenkompressor macht bei heißem Wetter am Anfang ein wenig krach ( zu wenig Kühlflüssigkeit)
- ein Frontscheinwerfer ist matt
- 4 neue Sommerreifen (350€)
- wohl bald die Kupplung ( wie lange hält die eigentlich? )
- normale Verschleißteile wie Kerzen, Luftfilter, Ölwechsel, usw
Das Auto war vor ca.4 Jahren das letzte mal zu einer Inspektion
Jetzt die Frage, alles reparieren lassen ( Kosten??? ) oder lieber einen neuen kaufen?
Wieviel ist das Auto noch wert ?
Leider hatte er mal einen Unfall. Die Schäden sind für 3500€ bei Opel repariert worden. Hechschürze hat auch noch 2 Parkremmpler.
Ich habe keine Lust soviel Geld in das Auto zu stecken und alle 2500km geht was anderes kaputt.
Was würdet ihr machen?
MfG und besten Dank
Tobi
11 Antworten
Lass ihn reparieren! In einer freien Werkstatt.
Zahnriemen 150€
Klimaanlage ist ein saurer Apfel, wenn der Kompressor kaputt ist. Ansonsten ~70€ fürs Befüllen
Scheinwerfer würde ich an deiner Stelle einen gebrauchten nehmen ~40€
Sommerreifen braucht jedes Auto, da wirst du nicht drumherum kommen... Ebenso die Verschleißteile
Die Kupplung sollte bei 100000 km noch nicht abgenutzt sein. Vielleicht nur zu wenig kupplungsöl ? Sollte je nach Fahrweise schon so 180000 halten
Zahnriemen mit Umlenkrollen, Wasserpumpe, Spannrolle 150 Euro? Da muss man aber schon jemanden "an der Hand haben", der das zu dem Preis inklusive Material macht. 250-300 Euro in der freien Werkstatt ist beim 16V schon anzusetzen. Es seidenn man kann das selber machen, was der Threadersteller aber wohl nicht vor hat.
Bei der Klimaanlage könnte auch die Magnetkupplung des Kompressors im Eimer sein, hab damals 70 Euro bezahlt und selbst eingebaut. Die hat sich immer ständig ein und ausgeschaltet, was ziemlichen Lärm gemacht hat. Kompressor kostet beim FOH über 300 Euro. Lass erst Klimacheck mit Neubefüllung machen, wie mein Vorredner schon sagte.
Kupplung sollte bei 100.000 km noch nicht im Eimer sein, wenn man nicht ständig drauf "rumreitet". Warum meinst du, sie würde bald kaputt gehen?
Trotzdem rentiert sich das allemal, wegen sochen Kleinigkeiten würd ich mir keinen neuen Gebrauchten holen. Wer weiss, was im Nachhinein bei diesem noch alles rauskommt.
Sollte die Kiste mit diesen Mängeln verkauft werden, werden nicht mehr wie 3000 Euro rausspringen.
Zitat:
Original geschrieben von laessig
Lass ihn reparieren! In einer freien Werkstatt.Zahnriemen 150€
Klimaanlage ist ein saurer Apfel, wenn der Kompressor kaputt ist. Ansonsten ~70€ fürs Befüllen
Scheinwerfer würde ich an deiner Stelle einen gebrauchten nehmen ~40€
Sommerreifen braucht jedes Auto, da wirst du nicht drumherum kommen... Ebenso die Verschleißteile
Die Kupplung sollte bei 100000 km noch nicht abgenutzt sein. Vielleicht nur zu wenig kupplungsöl ? Sollte je nach Fahrweise schon so 180000 halten
ja, da ist was dran.....gut 100tkm ist ansich nicht viel - da ist das auto einerseits noch einiges wert, aber es wird sich kaum lohnen einen anderen zu holen - schliesslich kommen da auch noch verdeckte kosten wie zulassung usw dazu
gebrauchter scheinwerfer bei eb** mitunter unter 20 euro :-)
an den reifen würd ich nicht sparen - bei einem "neuen" auto werden die oft auch fällig! (idem für winterreifen)
wie kommst du denn drauf dass die kupplung fällig sein soll?
also, so weit mir bekannt dürfte der klimakompressor bei zu wenig kältemittel gar nicht erst anspringen! aber gut, ich würd's aber zunächst befüllen lassen. Es könnte auch sein dass die magnetkupplung dabei ist den geist aufzugeben. wenn die kaputt ist, dann werden ~100 euro fällig (oder man macht es selbst für 60)
Und wenn doch der kompressor hinüber ist, dann hast du ja bis zum sommer zeit dir einen gebraucht zu organisieren 😉
Wenn Du keine Beziehungen hast, kostet der Zahnriemen mit Umlenkrolle und Wasserpumpe deutlich mehr (250 Euro +), lass Dir da halt mal vrschiedene Angebote machen.
4 Jahre keine Inspektion??? Neues Öl, Luftfilter usw. wurde aber schonmal in diesem Zeitraum getauscht, oder?
Die Klima würde ich erst mal neu füllen lassen und dann mindestens einmal pro Woche laufen lassen.
An den Reifen würde ich auch nicht sparen.
Würde ihn auf jeden Fall warten lassen, gutes Öl, gute Reifen, neue Kerzen, neue Filter (Innenraum, Krafstoff, Motorluftfilter) und neue Reifen, da fährt der Wagen wieder ganz ordentlich.
Ähnliche Themen
danke erstmal an Euch,
zu meiner Kupplung, an und an ruckelt die ein wenig.
Wenn es nass oder kalt ist, ist es am schlimmsten.
Mit einer neuen müßte dann doch ruhe sein, oder?
Scheinwerfer in der Bucht, kann man auch 2 neue aus dem Zubehör nehmen oder sind die nix?
Gibts ja schon für 25€ neu.
Werde mal einige Opelhändler anrufen und mal einen Preis für den Zahnriemen einholen.
Welche Reifen (195/60R15) sind denn zu empfehlen? Bis jetzt sind da Barum drauf und die sind absoluter murks.
MfG und danke
Tja, so ist dass nun mal wenn man sich ein Auto anschaft, ist halt nicht nur tanken und fahren, es möchte auch gewartet werden, leider.
Wenn du nicht einsiehst das alles zu reparieren, dann verticken und neuen kaufen, und immer so weiter, ich mein, wenn man es schaft nie Verluste zu machen ist das schon ok.
Ansonsten!
Fahr mit dem Wagen in ner vernünftigen Werstatt und lass ne große Inspektion machen.
Zitat:
Das Auto war vor ca.4 Jahren das letzte mal zu einer Inspektion
Schlimm genug, so einen Wagen hätte ich mir nie gekauft!
Zitat:
Original geschrieben von Klotzeck
Schlimm genug, so einen Wagen hätte ich mir nie gekauft!Zitat:
Das Auto war vor ca.4 Jahren das letzte mal zu einer Inspektion
Schon mal einen Test im TV gesehen? Kaum einer macht die Inspecktion 100%. Das ist nichts weiter als Geld Abgreifen von den Händlern.
Inspecktion macht nur dann jemand wenn er
a: Die Garantie weiterhin haben möchte
b: Einen Lückenlosen Scheckheft haben möchte um das Auto später besser zu verkaufen
c: Weil der jenige sich abzulut nicht mit autos auskennt
d: Weil er einfach kein Bock hat selber was drann zu machen.
@devil
nana, so ist das nicht gerade!
es gibt tatsächlich sogenannte inspektionen, da hat man wirklich den eindruck, dass es so ist 😉
aber normalerweise sind die inspektionen richtlinien, nach denen man vorgehen soll bzw. die nach dem "damaligen" stand des wissens ausgearbeitet wurden.
zb. der zahnriemen ... 60tkm ist da schon ein gutes mass den zu wechseln - sehr viel länger hällt der nunmal nicht, auch wenn das manche hinbekommen, das risiko fährt aber auch mit!
es kommt immer enorm auf die randbedingungen an: fährt jemand nur in der stadt, ist das was ganz anderes als ein auto das langstrecke über Land bewegt wird!
die ingenieure müssen diesbezüglich sicher sein dass in beiden fällen das auto lange hällt - deshalb die recht kurzen intervalle. darüberhinaus, die qualität des öles (und andere verschleissteile zum teil auch) hat sich seit der auslegung mitte 90er jahre auch ständig verbessert, so kann man wieder argumentieren dass der ölwechselintervall hochgesetzt werden kann --> vorausgesetzt man nimmt auch besseres öl! 😉
mal als kleines gegenbeispiel:
bei meinem bulli sind alle 5000km ölwechsel + ventile einstellen, dann kommen alle 10tkm das abschmieren der vorderachse dazu und noch etliche andere spielereien was man heute gar nicht mehr machen muss (weiss ich selbst net alles auswendig) 😉
Was aber in meinen augen wichtig ist, ist dass man eine werkstatt hat der man vertrauen kann!
d.h. beim normalen ölwechsel soll diese einfach eine sichtprüfung der bremsen, dämpfer, zündkerzen, luftfilter usw machen, und nur wenn's auch nötig ist die teile wechseln!
vor allem bei den bremsen, jemand der wie ne gesengte sau fährt muss diese öfters wechseln als ein vorrausschauender sparsamer fahrer der nur bremst wenn's wirklich nötig ist 😁
Früher gab es auch kein Inspektion und die autos haben gehalten. Das problem ist einfach das die heutigen Autos so gebaut werden, das man kaum mehr was selber machen kann (beim astra g geht es ja noch).
Bei mir war jetzt auch Inspektion fällig, und laut service Buch würden die den Keilriemen wechseln und alle Flüssigkeiten Kontrolieren (sich prüfung von Bremsen ist auch dabei). Dafür wollten die 300€uro haben.
Öl wechsel kostet mich bei z.b. Tip Stop 45€uro incl Ölfilter. Keilriemen kostet 15€uro und der einbau dauert 5min.
Kühlerfrostschutz und scheiben wasser bekommt man überall hinterhergeschmissen. Also warum 300€uro ausgeben?.
Die Automobilhersteller wollen einem nur angst machen, wenn man die Inspektion nicht einhällt hällt das auto nicht lange.....in wirklichkeit pochen die so drauf dfamit die geld machen. Wer geht schon gerne zum Vertragshändler und lässt dort was machen was wo anders nur die hälfte kostet?
Bei TipStop kann man sich sogar kostenlos das auto checken lassen, danach weiss ich auch was gemacht werden muss😁
Zahnriemen sollte man schon pünklich machen lassen...logisch
Sehe es ähnlich. Wenn sich mal den Wartungsplan anschaut, da kann man wirklich fast alles relativ leicht selbst machen.
Habe meinen ehemaligen Vectra B DTI auch selbst gepflegt, der hat über 240000 Km problemlos gehalten, da war nichts defekt. Dann kam leider ein unverschuldeter Unfall, aber egal.
Luftfilter kann man selbst wechseln, Türen fetten kann man auch selbst, Keilriemen hört man auch, ob er quietscht oder nicht, Bremsen kann man auch selbst sehen, wie gut sie noch sind, usw.......
Wenn man rechtzeitig das Öl wechseln lässt, beim Benziner die Zündkerzen wechselt und den Motorluftfilter wechselt, ist schon viel erledigt.
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Sehe es ähnlich. Wenn sich mal den Wartungsplan anschaut, da kann man wirklich fast alles relativ leicht selbst machen.
joa - das stimmt schon....könntest du denn auf anhieb auch einen Satz ventile neu einstellen? 😉
das mit dem selbermachen ist so eine sache - der astra G ist noch alles zum selbermachen - ich sehe da auch kein problem. die "inspektionen" gab es früher auch schon - hiess damals "wartungsplan"
wenn man garantie haben will, muss man sich eben an die Spielregeln halten - das ist einfach so!
Der Hersteller muss sichergehen dass ein "geschulter mitarbeiter" alles richtig macht und kein murks von irgendeiner hinterhofwerkstatt der dann auf "garantie" irgendwas wechseln will.
verständlich ist das schon - was man selbst NACH der garantiezeit macht ist jeden selbst überlassen
prinzipiell könnte auch die freie werkstatt das checkheft weiterführen - wo ist da das problem. das soll nur zeigen DASS (bzw. WAS) alles gemacht wurde, und von wem!
wenn man's kann, darf man es ja auch selbst machen - da sagt ja niemand was - und dann kostet's (meistens) am wenigsten!