Meinung über 3.0TFSI in A5
Eigentlich hätte ich schon längst einen 2.0tfsi bestellt, aber nachdem ich so viel vom Extrem-Ölverbrauch bei dem Motor gelesen habe, kommt er nicht mehr in Frage, natürlich gibt es noch andere Gründe. Nun beim A5-Facelift kommt der neue Motor 3.0tfsi allerdings mit 272ps. Es ist höchst wahrscheinlich dass es der gleiche Motor mit Kompressor ist der in S5 333 ps, und in A6 300 ps anbietet. Ich hätte aber dringend eine Frage zu der Rechfertigung von dem Kompressoreinsatz, denn ohne den Kompressor hätte ein 3.0 fsi auch 265 ps liefern können. Ein 330i vom BMW hat ohne Turbo schon 272ps, leider ist der Motor bei F30 nicht mehr verfügbar, statt dessen ein 2l Motor mit Turbo auf 248ps hochgezüchtet. Diese Zusatzmechanik ist nicht ohne Verlust, hat relativ zum Turbo niedrigeren Wirkungsgrad. Ist es nicht reine Verschwendung in dem Fall???
schönen Sonntag noch
17 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von CarPassion
Sorry, nix mit Beschleunigungen über 200. Wenn Du das machst, dann stehen locker 17 bis 18 Liter zu Buche. Das geringste was ich bisher geschafft habe waren 9 Liter - Landstraße ca. 60 km mit max. 100 km/h und einfach nur im Verkehr mitschwimmen - war Sommer und das Dach auf, ansonsten macht das auch keinen Spaß.Der A6 wird wahrscheinlich bissel weniger wiegen und wenn Du konstant 100 auf gerader Strecke fährst mag das schon sein - aber das ist bei uns hier doch eher die Ausnahme und dann brauchst Du auch keine 300 PS ;-)
Erstaunlicher Weise lässt sich BMW egal Beziner oder Diesel sehr spritsparend fahren, aber ich weiss warum. Ich bin mit fast allen BMW Modellen gefahren, 330d (private), neue 530d, 535i und X6 4.0d, die sind fast alle über 300 ps, aber trotzdem Verbrauch tun sie wenig. Der Trick ist BMW hat das Ansprechsverhalten des Gaspedals entschärft, unter zentimeter Bewegung des Gaspedals passiert meistens nichts, auch das Durchtreten bedeutet nicht immer das geh auf ganz, da gibt es noch eine Anpassungskennlinie auf personalisierte Fahrweise, fährt die Kennlinie der elektronischen Regelung langsam hoch ( kein Turboloch, sondern die absichtliche Regelung ), auf der Weise werden hektische Bewegungun gefiltert, die Räder drehen weniger durch, das Getriebe bleibt schonend, aber ich mag ihn nicht mehr. Physikalisch hat keinen Durchbruch an der Verbrennungstechnik gegeben, was viel gemacht wurde ist das Manipulieren. Die Leistung muss irgendwie herkommen. Die alten Audis die ich kenne reagierten schneller auf die Anforderung, die Kraftentwicklung war spektakulär. Anschein hat Audi diese Charakteristik beibehalten, bin ich leider noch keinen 3.0t gefahren. Auf anderer Seite, der Kompressor nimmt auch Energie auf, das Wirkungsgrad ist niedriger als ein Turbomotor, aber damit langlebig und weniger Turboloch, allein von der Theorie. Den Mehrverbrauch kann ich dann akzeptieren, wenn er sich agiler bewegen lässt. Es gibt immer Vorteil und Nachteil. Wenn ich spritsparend fahren will würde ich mich lieber auf eigenen Fuss verlassen , nicht auf die Elektronik, Hauptsache, der Motor hat keine Konstruktionsschwäche, nicht wie bei meinem 330d das DPF Problem, und beim 335i das Problem der Hochdruckpumpe, und der unterdimensionierten Motorkühlung. Aber das ist schon bisschen weg vom Thema, es geht um einen Audi.
Gruß
Sorry, aber das kann ich nun mal gar nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil. Mein E92 330xd hatte noch den alten 231 PS-Diesel und sprach einen Tick direkter an als der A5 3.0 TDI im Comfort-Modus. Erst wenn ich auf Dynamic-Modus wechsle ist die Charakteristik des A5 spitzer.
Und der Verbrauch des 330xd war definitiv 0,5 bis 0,6 Liter niedriger. Denn sowohl das Fahrprofil als auch die Fahrweise haben sich nicht verändert. BMW ist im Motorenbau schlicht und ergreifen eine Nasenspitze vorne. Nur im Bereich der kleinen TFSI, also z. B. den 2.0 der angeblich so viel Öl verbraucht 😕, sehe ich Audi leicht im Vorteil. Denn da hat man alle Optionen. Wenig Verbrauch bei gestreicheltem Gaspedal und hoher Verbrauch bei Leistungsabruf, dafür aber auch ordentlich Bums für so ein Motörchen 😁
Also wenn die Extrem-Verbräuche des 3.0 TFSI tatsächlich stimmen, würde ich eindeutig zum 2.0 TFSI raten. Den hatte ich in der 200 PS-Version und war sehr zufrieden. Und die Verbräuche des 3.0 kann ich mir durchaus vorstellen. Der 3.2 ohne Kompressor war ja auch als Säufer verschrien.
Zitat:
Original geschrieben von mikenr1
Sorry, aber das kann ich nun mal gar nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil. Mein E92 330xd hatte noch den alten 231 PS-Diesel und sprach einen Tick direkter an als der A5 3.0 TDI im Comfort-Modus. Erst wenn ich auf Dynamic-Modus wechsle ist die Charakteristik des A5 spitzer.Und der Verbrauch des 330xd war definitiv 0,5 bis 0,6 Liter niedriger. Denn sowohl das Fahrprofil als auch die Fahrweise haben sich nicht verändert. BMW ist im Motorenbau schlicht und ergreifen eine Nasenspitze vorne. Nur im Bereich der kleinen TFSI, also z. B. den 2.0 der angeblich so viel Öl verbraucht 😕, sehe ich Audi leicht im Vorteil. Denn da hat man alle Optionen. Wenig Verbrauch bei gestreicheltem Gaspedal und hoher Verbrauch bei Leistungsabruf, dafür aber auch ordentlich Bums für so ein Motörchen 😁
Also wenn die Extrem-Verbräuche des 3.0 TFSI tatsächlich stimmen, würde ich eindeutig zum 2.0 TFSI raten. Den hatte ich in der 200 PS-Version und war sehr zufrieden. Und die Verbräuche des 3.0 kann ich mir durchaus vorstellen. Der 3.2 ohne Kompressor war ja auch als Säufer verschrien.
Meiner ist E91 ohne X mit 231 ps. Da ich meistens nur Innenstadt fahre, werden auf Dauer die Kennlinien angepasst so dass er sich nicht mehr aggressiv fährt, also einschläft. Erst wenn ich einen Reset mache wacht er wieder auf, aber dauert nicht allzulang. Ein direktes Vergleichen mit einem 3.0 TDI habe ich auch gemacht, von 0 -60 kmh ist der Audi um einige Zentimeter schneller. Aber Verbrauch tut meiner sehr wenig, trotz meiner Fahrweise (90% Autos hinter mir) komme ich nie über 10l, durchschnittlich 8,5l. Wenn auf Bahn mit 120 - 130 unterwegs verbraucht er nur 5.x l. Ölverbrauch tut er 1l für 30tkm. Das Hauptproblem ist DPF, in meinem Haushalt habe ich keinen Bedarf an Autobahnetappen und ich sehe folglich die DPF-Störmeldung jedes Jahr. Ein Benziner muss rein, und der Verbrauch ist kein Problem da ich sowieso wenig fahre ( 10 tkm pro J ). Den Kaufvertrag für einen 2.0tfsi habe ich bei nah unterschrieben, dann habe ich was hier gelesen. Der vermehrte Ölverbrauch selbe ist mir kein großes Problem, mache ich mir eher die Sorge um die Gesundheit des Motors. Die Extrem-Spritverbräche beim 3.0tfsi glaube ich, ich nehme das im Kauf.
Gruß