Meine Klima funzt nich.....und es wird so warm :(

Volvo 850 LS/LW

Hallo Zusammen.
Meine Klima funktioniert nicht (Klimaautomatik).
Wenn ich Sie anschalte, höre ich ein Klacken unter dem Amaturenbrett aber sonst tut sich garnicht.
Laut Serviceheft hat er letztes Jahr einen Klimaservice gehabt.

Gibt es Irgendwelche Krankheiten bei der Klima an bei denen es genau diese Symptome gibt.

Achja wo ich den Wagen bekommen habe leuchtete REC un AC OFF, dies lag an nem defekten Sensor im Innenraum am Dachhimmel ist aber seitdem ich diesen ersetzt habe weg.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von 2geil4u


Hallo war letztes Jahr auch bei ATU der Typ kannte sich aber aus. Das Problem liegt darin das normal(ich schätze bei neueren Baujahren) werden zwei schläuche angeschlossen bei unseren Elchen aber nur einer und damit haben anscheinend manche Probleme.
Meiner hats einwandfrei hingebracht und ich hatte letztes Jahr eine funzende Klima!!
Ich glaube es kommt darauf an ob sich der Typ auskennt oder nicht!
Wenn die klima gewartet wird kommt ein Kontrastmittel rein um zu sehen ob die Anlage dicht ist. Also wenn deiner das nicht gemacht hat, dann hat er wirklich keine Ahnung und sollte es besser als Parkplatzwächter versuchen.
NEIN NEIN NEIN

und nochmals

NEIN

.... KEIN Kontrastmittel!!

Das sollte die letzte Lösung sein. Kontrastmittel verklebt die Ventile (Befüllventil, Ventile unter den Druckschaltern). Als Parkplatzwächter kann sich (nach heutigem Stand der Technik) der Klimamensch bewerben, der noch Kontrastmittel verwendet!

Das führte bei meinem S70 dazu, dass das Befüllventil durch das bei den Vorbesitzern reichlich eingesetzte Kontrastmittel so dicht war, das der erst Klimafritze, der da dran war, erfolglos probiert hatte, die zu evakuieren und zu befüllen. Er hat das aber nicht mal bemerkt, dass beim Befüllen alles daneben ging. Der zweite Klimamensch, ein mobiler Klimmaservice, der bei uns hier freie Werkstätten anfährt, hatte echt Ahnung ... klar der macht ja auch nix anderes. NAch dem Austausch aller Ventile war die Anlage wieder befüllbar und dicht. Übeltäter war eindeutig das völlig verklebte Befüllventil. High- und Low-Pressure hatte ich aber schon vorher im Rahmen der Fehlersuche ersetzt.

Kontrastmittel war früher ... inzwischen gibt es Leckprüfgeräte .... Gasschnüffler. Die werden erst mal verwendet, um Lecks aufzuspüren. Und die reagieren auf das kleinste Leck, genau an der Stelle, an der es sich befindet.

Also: erst den Klimaservice fragen, ob ggf. ein Leckspürgerät zur Verfügung steht. Hat er das nicht ...ANDEREN KLIMASERVICE SUCHEN!!

Dann ganz normal evakuieren, trocknen, befüllen lassen ... beim Evakuieren wird der Druck (gerade bei Verdacht auch ein Leck) MINDESTENS eine halbe bis dreiviertel Stunde gehalten. Bei moderneren Befüllgeräten ist die Prüfdauer einstellbar. Es wird also der geringste Druckabfall schon während der Evakuierung/Trocknung festgestellt. Der Prüfdruck übersteigt dabei bei Weitem den normalen Betriebsdruck.

Die geschilderte Problematik mit dem Einventilsystem bei unseren Volvos ist völlig korrekt geschildert ... damit haben die unbedarfteren Werkstätten tatsächlich ein Problem. Der von mir erstgenannte Klimaservice macht normalerweise nur neue LKW-Aufbauten, LKW-Reparaturen und dabei auch deren Kühl- und Klimaanlagen. Der war auch völlig verunsichert, welchen Schlauch er jetzt bei meinem Einventilsystem nehmen soll und mußte erst mal im HANDBUCH der Befüllanlage nachsehen.

Gruß
NoGolf

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Noch mal zu Erinnerung:

Wird eine Klima evakuiert, wird ihr alles Kältemittel entzogen.
Dabei entsteht ein Unterdruck, der lt. allgemeiner Prüfvorschrift min. ne halbe Stunde stehen muss, ohne das weiter abgepumpt wird.
Also alles im 'Stand'.

Auch bei mir hat die Elch-Innenkühlung diesen Test problemlos bestanden ! Mehrfach sogar !

Aber:
Durch die Erzeugung von Unterdruck zieht sich logischerweise alles Material zusammen !!!
Insbesondere Dichtungen mit Steckverbindungen, runde Leitungen, die Trocknerflache, usw....
D. h., bei diesem Versuch 'dichtet' sich die Anlage - so weit bei kleinen Lecks noch möglich - von selber ab !

NoGolf wettert zwar vehemennt dagegen, aber es ist ein legitimer Versuch, die Anlage mit 'Sichtmittel' in der Befüllung zu versehen, um dann die (mit korrekter Menge) neu befüllte Anlage optische mittels einer speziellen Lampe und Brille auf Undichtigkeiten zu prüfen.
Falls Kontrastmittel schon vorher drin war, sollte man diese Sichtprüfung zu allererst vornehmen.
Das Zeugs leuchtet dermaßen, das undichte Stellen nun wirklich nicht zu übersehen sind.

Sind nennenswert helle Stellen zu erkennen, wird diort eine Rep ohne Frage fällig.

Überdruck:
Wie ich bereits erwähnte, war Unterdruck bei mir kein Problem.
Erst nach dem die Anlage mittels Stickstoff (war das doch ?) und so ca. 3 Bar beschickt wurde, war umgehend ein deutlich vernehmbares 'Pfeifen' aus der Trochnerflasche zu hören.
Das kann logo auch von/aus allen anderen Teilen der ANlage kommen - die 'Pulle' ist aber immer ( ! ) 1. Kandidat.

Erst wenn WIRKLICH sichergestellt ist, das die Klima DICHT ist und nicht gleich wieder in Stunden/Tagen ihren Druck verliert, sollte man mit weiteren Suchereien am Kompressor und Druckschaltern weiter machen.
Alles andere ist aus dem Fenster geworfenes Geld/Zeit.

Wie auch bereits mehrfach gesagt, ist die Druckplatte der Kompressorkupplung ein Verschleißteil.
Wie NoGolf beschrieb, können auch die Über-/Unterdruck-Ventile 'dummes Zeugs' an die Klima-Elektronik melden.
Das alles checken setzt aber wie gesagt eine einwandfrei dicht & korrekt befüllte Anlage voraus !

Ergänzung:
In seltenen Fällen kommt es auch vor, das der Kompi selbst den Geist aufgibt und blockiert.
In diesem Fall merkt man das mit drastischem Leistungverlust des Motors, wenn die Klima-Kupplung zieht.
Das macht sie sicherlich auch nur ein paar mal und der Spalt ist meterbreit ....
Im Worstcase schleift der Rippenriemen (und reisst vielleicht auch) und mann sollte es auch riechen können ....

Zitat:

Original geschrieben von TERWI


Noch mal zu Erinnerung:

...NoGolf wettert zwar vehemennt dagegen, aber es ist ein legitimer Versuch, die Anlage mit 'Sichtmittel' in der Befüllung zu versehen, um dann die (mit korrekter Menge) neu befüllte Anlage optische mittels einer speziellen Lampe und Brille auf Undichtigkeiten zu prüfen.
Falls Kontrastmittel schon vorher drin war, sollte man diese Sichtprüfung zu allererst vornehmen.
Das Zeugs leuchtet dermaßen, das undichte Stellen nun wirklich nicht zu übersehen sind.

Ich geb Dir ja bei allem soweit recht ... aber ...

Nenn mir bitte EINEN Grund, der für die Verwendung von Kontrastmittel anstatt des (schonenderen UND zuverlässigeren) Gasprüfgerätes spricht.

Mit dem Gasprüfgerät hat der Klimaservice an meiner Klimaanlage die Undichtigkeit am Befüllventil eindeutig festgestellt, während das um das Befüllventil ebenfalls vorhandene Kontrastmittel vom anderen Klimapfosten mit rosa Brille als "normal" angesehen wurde: "des iss okeee ... do gaht beim Fülla imma ebbes daneba ..."

Vergesst doch bitte endlich das Kontrastmittel ... echt ... mir kommt das NIE NIE WIEDER in eine Klima, nachdem ich das völlig grün verklebte Ventil gesehen habe.

Das wissen übrigens sogar die Opelfreaks (samt Schreibfehler): "Lecksuchmittel/Kontrastmittel vermeiden, da es für die Klimaanlage eher schädlig und nachteilig ist."
(Quelle: http://www.calibra-team.de

Die Ortung eines Lecks mittels UV-Kontrastmittel ist zudem nur bis zu einer mittelgroßen Undichtigkeit einsetzbar!! Denn das Kontrastmiitel weist eine wesentlich größere Dichte auf als die eigentliche (gasförmige) Klimaflüssigkeit.
D.h. kleinste Lecks werden vom Kontrastmittel gar NICHT angezeigt. Der Gasschnüffler hingegen findet auch diese!

Es ist somit ein absolutes Ammenmärchen, dass Kontrastmittel "jedes" Leck aufspürt.

Gruß
NoGolf

Duuuu, NoGolf, Mama hat gesagt dass Papa gesagt hat, dass du da nicht so viel am Composter spielen & fremde Leute ärgern sollst .... 😁

Schurz beiseite - logo ist Kontrastmittel nicht das Wunderzeugs. Es hilft aber in der Not.
Auch nicht jeder kann kann die 'Flecken' richtig und vor allem nach Menge / Wichtigkeit richtig interpretieren.

Ich soll dir nen Grund nennen:
..... weil 'die' Werkstatt so'n neumodischen Kram nocht nicht hat ?
..... weil der 'User' nocht nicht mal die Bedienungsanleitung zu Ende gelesen hat ?
..... weil du das 1. Versuchskarnikel bist und logo nix zu finden ist !

Ich zitiere Loriot:
'Es saugt UND bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann' (oder so ähnlich)
-> Überdruckprüfung - vorher mal die Ladungen an Ohrenschmalz rausprokeln !

Öööööh ???? Gibt es das Kontrasttmittel nich auch im Öl welches zugeführt werden sollte?

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..... ich fasse es nicht .....

Zitat:

Original geschrieben von TERWI



...
Ich soll dir nen Grund nennen:
..... weil 'die' Werkstatt so'n neumodischen Kram nocht nicht hat ?
.....

Das obige blieb über, nachdem ich alles lustige, aber unwesentliche entfernt hatte ... und das ist für mich weniger ein Grund, Kontrastmittel zu verwenden, als die Werkstatt zu wechseln.

Die neue Chemikalienschutzverordnung V verbietet zudem den Einsatz von Kontrastmitteln zur Lecksuche in undichten Anlagen, da dabei unweigerlich Kältemittel in die Atmosphäre gelangt. Das Stichwort heisst "STICKSTOFF"!!

Verwendest Du in Deinem Elch#1 und Elch#2 EIGEntlich noch Glühkerzen aus dem Ford-T, weil Deine Werkstatt so was modernes wie Zündkerzen nicht führt?? 😁😁

Gruß
NoGolf

..... wenn ich mich grade richtig 'belesen' habe, ist es nicht Stickstoff, sondern Wasserstoff, was hier mit den aktuellen Geräten 'erschnüffelt' wird.

Ich bringe mein Material immer mit zur Werkstatt - da kann also nix passieren. 😁

Zitat:

Original geschrieben von TERWI


..... wenn ich mich grade richtig 'belesen' habe, ist es nicht Stickstoff, sondern Wasserstoff, was hier mit den aktuellen Geräten 'erschnüffelt' wird.

Ich bringe mein Material immer mit zur Werkstatt - da kann also nix passieren. 😁

Beides ist richtig! Stickstoff/Wasserstoff ...

Die Lecksuche erfolgt mittels Stickstoff oder Formiergas. Man spricht zwar allgemein von „Stickstoff", aber meistens ist sog. Formiergas gemeint:

  • 95% Stickstoff
  • 5% Wasserstoff

Der Wasserstoff ist der eigentliche Indikator für einen Lecktest.

Gruß
NoGolf

RICHTLINIE 2006/40/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 17. Mai 2006 über Emissionen aus Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen und zur Änderung der Richtlinie 70/156/EWG des Rates (Text mit Bedeutung für den EWR)

(3) Leistungserbringer, die Dienste zur Wartung oder Reparatur von Klimaanlagen anbieten, dürfen, wenn eine abnorme Menge des Kältemittels aus der Anlage entwichen ist, diese erst dann mit fluorierten Treibhausgasen* befüllen, wenn die erforderliche Reparatur abgeschlossen ist.

*Um Mißvertändnissen vorzubeugen: es geht dabei um das während der Lecksuche entweichende Kältemittel, in welches das Kontrastmittel beigemengt ist! Somit ist aber die Verwendung Kontrastmittel + Kältemittel zur Lecksuche, wie schon beschrieben, gar nicht mehr zulässig.

Und in eine Anlage, welche problemlos den Druck hält, kipp ich mir die Kontrastplörre nicht rein. Wozu auch?

Gruß
NoGolf

wenn hier noch einer in diesem dunkelrot schreibt, raste ich aus. da könnt ihr mal kontrastmittel reinfüllen, denn es liest sich besch*ssen 😁 😁

zurück zur klima:

meine klima hat 2010 einen kompletten service bekommen inkl. tausch der trocknerflasche. danach lief sie auch. danach dann nur noch sporadisch und ich bekomme seit dem immer wieder den fehler "klimaanlagendrucksensor". wenn ich mich richtig entsinne, ist aber nur der hochdruckschalter überwacht, der niederdruckschalter setzt keinen fehlercode. es blinken keinen lämpchen bei mir.
der spalt ist gemessene 0.7mm breit, was zwar zu viel ist, aber wahrsch. nicht die ursache ist.
was möchte mir der hochdruckschalter damit sagen (wenn ich mich richtig entsinne)?

Zitat:

Original geschrieben von stuntmaennchen


wenn hier noch einer in diesem dunkelrot schreibt, raste ich aus. da könnt ihr mal kontrastmittel reinfüllen, denn es liest sich besch*ssen 😁 😁

zurück zur klima:

... und ich bekomme seit dem immer wieder den fehler "klimaanlagendrucksensor". wenn ich mich richtig entsinne, ist aber nur der hochdruckschalter überwacht, der niederdruckschalter setzt keinen fehlercode. es blinken keinen lämpchen bei mir.....

Beim S70 hatte ich

(ooouuupps ... sorry 😁 )... bei zu niedrigem Druck wegen des defekten Befüllventils ... einen Fehlercode im OBD:

EFI-225

• Klimaanlagendruckfühler, Signal

Zustand

Fehlercode EFI–225 (Klimaanlagendruckfühler, Signal) wird gespeichert, falls das Motorsteuergerät ein Signal vom Klimaanlagendruckfühler erhält, das einem Druck von mehr als 3100 kPa (ca. 31 bar) (Signal hoch) oder weniger als –81 kPa (ca. –0,08 bar) (Signal niedrig) entspricht. Wurde der Motor mit einer Motortemperatur von unter +40 °C angelassen, muss der Klimaanlagendruck innerhalb von 8 Sekunden um mindestens 95–kPa steigen. Fehlercode EFI–225 (fehlerhaftes Signal) wird gespeichert, falls der Druck nicht genügend steigt.

Wahrscheinliche Ursache:

• Signal zu hoch:
o Kurzschluss in der Versorgungsspannung im Signalkabel
o Stromunterbrechung im Signal- oder Massekabel
o Kontaktwiderstand in Klemmen
o Defekter Klimaanlagendruckfühler

• Signal zu niedrig:
o Kurzschluss in Masse im Signalkabel
o Defekte Sicherung 11B/5 (1998–)
o Stromunterbrechung im Stromkabel
o Kurzschluss in Masse im Stromkabel

o Kurzschluss in Masse im Stromkabel des Kraftstofftank-Druckfühlers
o Kurzschluss in Masse im Stromkabel des Umgebungsluftdruckfühlers
o Kurzschluss in Masse im Beschleunigungsmesser-Stromkabel
o Defekter Kraftstofftank-Druckfühler
o Defekter Umgebungsluftdruckfühler
o Defekter Beschleunigungsmesser
o Defekter Klimaanlagendruckfühler

• Fehlerhaftes Signal:
o Defekter Klimaanlagendruckfühler
o Falscher Druck in der Klimaanlage.
o Stromunterbrechung im Signalkabel zwischen dem Druckschalter (Pressostat) und dem Klimaanlagen-Kompressor
o Defekte Magnetkupplung/defekter Kompressor

Fehlersymptome
• Klimaanlagen-Kompressor läuft nicht.

Ich würde erst mal auf eine Undichtigkeit im System tippen ... wenn nach dem Befüllen alles funktioniert, ist die Anlage an sich ja OK. Nach einer gewissen Zeit verliert das System nach und nach Klimamittel und baut den nötigen Druck nicht mehr auf.

Gruß
NoGolf

@scutyde:

ersetze mal das ">" durch ein "<", dann passts. ansonsten gut gemachtes schaubild.

ich kann die genaue ziffernfolge gerade nicht sagen, da muss ich den fehler erstmal wieder reproduzieren. was ich auf jeden fall NICHT kann, ist auslesen, ob das signal zu hoch/niedrig usw. ist, dass kann ich mit meiner kostenlosen version nicht.

Zitat:

Original geschrieben von stuntmaennchen

Zitat:

... was ich auf jeden fall NICHT kann, ist auslesen, ob das signal zu hoch/niedrig usw. ist, dass kann ich mit meiner kostenlosen version nicht.

ich tippe auf "Signal zu niedrig" bzw. "fehlerhaft. Zu hoch kann ich mir nicht vorstellen.

Hatten wir glaube ich in diesem Fred noch gar nicht: Der Klima-Verdampfter im Innenraum !
Auch ein sehr gerne mit der Zeit in sich verfallendes Alu-Teil - insbesondere wenn mangels Innenraum-Luft-Filter sol allerlei Spack, Zeck, Getier und Feuchtigkeit zu ihm vordringt .....
Da muss man dann schon innen weitersuchen.
Mit 'Brille' oder 'Schnüffelmaten' ....

So mal b. t. w.
War eben am Kühlschrank und hab mir mal was kaltes gegönnt.
Dabei fiel mir ein:
Mama's Steinzeit-Kälte- & Gefriermaschine (30 Jahre alt und mehr ?) kühlt seit Kauf ungebrochen !
Keine Rep, kein Service, Wartung oder sonst was - nur gelengentlich mal abtauen.
Immer saukalt die Kiste .....

Wenn ich mich recht entsinne sprachen vermeintliche Wissende irgendwann mal so daher, das Kältemittel aus unserer Auto-Klima 'einfach so' irgendwann mal irgendwo hin 'diffundiert' und / oder Wasser zieht, was den Wirkungsgrad extrem beeinträchtigt und / oder noch so einige Argumentationen mehr, warum angeblich eine KFZ-Klima NIE ( !?) langfristig dicht ist / funktioniert.

OK - von der Kupplung, T-Pulle, Verbindungen, Verdampfer und Kühler als Verschleissteil mal abgesehen..... 😁

Jetzt bin ich auf den Herrn Lehrer gespannt ......

Quelle

Anders als bei stationären Klimaanlagen befindet sich der Kältemittelkreislauf bei Auto-Klimaanlagen, bedingt durch den Antrieb seines Verdichters durch die Motorkurbelwelle, in instabilem Zustand. Der Kompressor ist zwangsläufig offen. Seine Anbindung an den Motorblock erfordert eine schwingungsfreie Übertragung der Kälteleistung an die mit der Chassis verbundenen übrigen Bauteile des Kältekreislaufs. Das heißt: Flexible Schläuche sind nur begrenzt durch metallische Leitungen ersetzbar. Schläuche, O-Ringe an den Anschlüssen der Bauteile und die Wellendichtung des Verdichters gelten als Schwachstellen der Dichtheit (Fachgespräch Klimaanlagen 2001), als wichtigste Austrittsstellen des normalen Kältemittelschwunds aus Anlagen ohne "irreguläre" Schäden.

oder mit anderen Worten: nimm ein Verlängerungskabel und bau Dir Mutti´s Kühlschrank (natürlich ohne Türe) ein. 😁😁😁

Gruß
NoGolf

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