Meine Jungfräulichkeit ist dahin & 18mm oder 19 Traggelenkszapfen?
War doch tatsächlich vorhin beim DEKRA und habe die schon seit mindestens 4 Jahren montierten Felgen und das noch relativ junge Bilstein/Eibach-Fahrwerk abnehmen lassen. Sowas habe ich noch nie gemacht. Bislang war nix eingetragen. Weder die Felgen noch die zuvor verbauten WEITEC-Tieferlegungsfedern. Jetzt kann ich mir vorstellen, wie oft so ein richtiger Bastler dort vorstellig wird und die ganze Zeit versucht, in dem tendenziell grimmigen Pokerface des Prüfers Zustimmung oder Ablehnung für die geprüften Umbauten zu erkennen.
Jetzt bin ich kein Outlaw mehr, bin aber um 78,20 € für die Abnahme und 10,- € für einen Fahrwerkstest samt Gutachten ärmer und um die Erkenntnis, daß sich jeden Moment beide vorderen Traggelenke aus den Radlagergehäusen verabschieden könnten reicher. Der Prüfer wollte mich schon gar nicht mehr wegfahren lassen. Hat sogar Fotos von den schief und locker sitzenden Traggelengszapfen gemacht. Krass! Und damit habe ich meine Familie noch neulich an die See gefahren.
Ich habe mal was gelesen, daß es die Querlenker mit 18 und 19 mm starkem Traggelenkszapfen gab. Welche wurden wo verbaut? Weiß das wer? Kann's mir nicht anders erklären, daß die falschen (weil zu dünnen) Zapfen einfach gar nicht richtig im Radlagergehäuse zu fixieren sind. Habe aber dazu keine weiteren oder genaueren Infos gefunden.
Danke
P.S. Kann mich mal jemand trösten? 🙁
36 Antworten
Hmmm..
Also im Teileprogramm finde ich nur einen Querlenker..und damit das Traggelenk.
4A0 407 151 Links
4A0 407 152 Rechts
Dort steht aber nix von den Durchmessern drin..
mal eben beim A6 schauen..negativ, dort auch nicht.
Zitat:
Original geschrieben von flesh-gear
100 C4 und A6 sind die lenker gleich. Der Durchmesser vom Tragegelenk ist im 44er anders.
Okay. Danke. Und weißt Du vielleicht auch, ob der Lenker vom 44er sonst die selben Maße wie der für den C4 hat? Also, ob es sein kann, daß Lenker für den 44er im C4 verbaut wurden und man es "nur" daran merkt, daß man diese aufgrund des dünneren Zapfens nicht richtig im Radlagergehäuse festspannen kann?
Ich habe sonst keine Erklärung mehr dafür, daß jetzt, nach 2 Monaten BEIDE Zapfen völlig lose im Radlagergehäuse sitzen. Ein zu kleiner Zapfendurchmesser würde das erklären (nicht aber entschuldigen).
Ich schaue mir mal noch ein paar Abbildungen der verschiedenen Lenker im Netz an. Vielleicht sieht man ja da schon, ob es theoretisch sein kann oder ob diese Möglichkeit ausgeschlossen ist. Vielleicht haste ja noch 'ne Info.
Danke aber schonmal
Ähnliche Themen
Hast du eine Rechnung mit Teilenummer der Querlenker ? Was hast du genau gekauft ?
Die vom 44er haben einen 18mm Zapfen und sehen nicht ganz so aus wie die vom C4. Vom Grundprinzip gleich Aufgebaut aber nicht die selbe Form.
Sie beginnen mit der Nr. 437...... im 44er und im C4 mit 4A0.......
Hi, im 44iger gibts den 18. und den 19 Konus. Im C4 gibts in meinem TK keinen Durchmesser, aber auch nur einen Querlenker.
Zitat:
Original geschrieben von flesh-gear
Hast du eine Rechnung mit Teilenummer der Querlenker ? Was hast du genau gekauft ?
Die vom 44er haben einen 18mm Zapfen und sehen nicht ganz so aus wie die vom C4. Vom Grundprinzip gleich Aufgebaut aber nicht die selbe Form.
Sie beginnen mit der Nr. 437...... im 44er und im C4 mit 4A0.......
Die Teile hat die Werkstatt besorgt. Von daher kann ich selbst keine Aussage über die Teilenummer machen. Sollen aber laut Werkstatt welche von FEBI-Bilstein sein.
Ich kann mir eben einfach nicht vorstellen, warum die Zapfen urplötzlich nicht mehr festzubekommen sind.
Na was ist denn das für eine Werkstatt. Da würde ich aber mal ganz schnell auf der Matte stehen.
Auf dme 1. Bild ein C4 Lenker und auf dem 2. ein 44er ..... siehe oben
Zitat:
Original geschrieben von autodoc222
Hi, im 44iger gibts den 18. und den 19 Konus. Im C4 gibts in meinem TK keinen Durchmesser, aber auch nur einen Querlenker.
Daß es im 44er diese 2 Varianten gab, hatte ich schon irgendwo gelesen. Wäre eben nur interessant gewesen, ob sie eben von ihrer Form her geeignet gewesen wären, "versehentlich" oder warum auch immer im C4 verbaut zu werden. Wenn das grundsätzlich ginge, dann würde zumindest bei der 18er Variante exakt dieses Schadenbild mit den losen Zapfen entstehen.
Werkstatt und kein Ende! Ich habe heute zum ersten Mal einen Typen mit 'nem Toyota neben mir beim DEKRA-Check beneidet. Der war nach 5 Minuten durch, stieg danach mit einem Lächeln und seinem HU-Bericht in sein lautloses, sparsames, gesichtloses aber HEILES Auto ein und fuhr weg.
Zitat:
Original geschrieben von flesh-gear
Na was ist denn das für eine Werkstatt. Da würde ich aber mal ganz schnell auf der Matte stehen.
Auf dme 1. Bild ein C4 Lenker und auf dem 2. ein 44er ..... siehe oben
Ja, ich bin ja die Tage dabei, wenn die Kiste nochmal eingehend untersucht wird. Der DEKRA-Mann hat auch bemängelt, daß links statt der originalen Schraube eine zurechtgesägte Schraube mit 3..4 Unterlegscheiben zum Festspannen des Zapfens im Radlagergehäuse verwendet wurde. Damit könne man das Anzugsmoment gar nicht richtig übertragen. Also... ich kann da jetzt nur sehen, was beim Check in der Werkstatt rauskommt.
Ich erinnere mich noch wage, dass du geschrieben hast, die letzte Werke weiß genau was sie macht.
Das bezweifle ich jetzt aber zu 100%. Der Fehler, dass die Bolzen vom Traggelenk nicht fest werden, ist ja schon ein Armutszeugnis.
Aber das eine Schraube zurechtgestutzt wird und dann noch mit mit x Scheiben unterlegt wird, zeugt doch von einer Unfähigkeit und einer rücksichtdslosen Gewissenlosigkeit.
Mich würde nun nicht wundern, wenn Schrauben mit nicht ausreichender Härte verbaut worden sind und nun durch Dehnung einfach für das lockerwerden verantwortlich sind.
Dir aber auch zum Vorwurf, Dir wurde im Thread am 19. 7. auch angeraten, du solltest das Fahrzeug so nicht mehr nutzen. Trotzdem bist mit Kind und Kegel an die See gefahren.
Zitat:
Original geschrieben von autodoc222
Ich erinnere mich noch wage, dass du geschrieben hast, die letzte Werke weiß genau was sie macht.
Das bezweifle ich jetzt aber zu 100%. Der Fehler, dass die Bolzen vom Traggelenk nicht fest werden, ist ja schon ein Armutszeugnis.
Aber das eine Schraube zurechtgestutzt wird und dann noch mit mit x Scheiben unterlegt wird, zeugt doch von einer Unfähigkeit und einer rücksichtdslosen Gewissenlosigkeit.
Mich würde nun nicht wundern, wenn Schrauben mit nicht ausreichender Härte verbaut worden sind und nun durch Dehnung einfach für das lockerwerden verantwortlich sind.
Dir aber auch zum Vorwurf, Dir wurde im Thread am 19. 7. auch angeraten, du solltest das Fahrzeug so nicht mehr nutzen. Trotzdem bist mit Kind und Kegel an die See gefahren.
Den letzten Vorwurf nehme ich voll und ganz auf meine Kappe. Mir war nicht wirklich bewußt, wie gefährlich das u.U. sein kann. Für mich war es erstmal nur ein lästiges Poltern und dann auf der Autobahn eben ab und zu ein gewaltiges Vibrieren des Wagens.
Habe einen Momant überlegt, den ADACzu rufen. Da hätte ich dank ADAC plus einen Leihwagen bekommen. Bin dann aber (was nichts entschuldigen soll) wirklich mit nahezu 100km/h ganz easy weitergerollt. Auf dem Rückweg, alleine, habe ich dann mal systematisch getestet, wann das Vibrieren auftritt und war dann 2 Tage nach der Ankunft daheim in der Werkstatt vorstellig. Der hat dann an den Rädern gewackelt und war entsetzt. Das war am Freitag. Und heute sollte ich hinkommen, habe aber vorher angerufen und niemandne erreicht.
Der DEKRA-Mann sagte mir, daß ich Schlaglöcher meiden soll und er bot mir an, daß ich nach erfolgter Reparatur nochmal vorstellig werden könne, um sicherzustellen, daß dann alles korrekt ist.
Ich muß zusehen, daß ich morgen einen Satz Reifen für meinen Passat aufgezogen kriege und dann ist der Audi erstmal stillgelegt.
Wenn ich bei Mobile & CO. wenigstens was in meiner Nähe gefunden hätte, hätte ich mir die Tage einfach eine andere Karre geholt. Ist aber meist alles am Ar*** der Welt. Zu weit, um mal eben so zum Probefahren hinzutingeln und dann vor einem Visitenkartenhändler mit Schrottmühlen zu stehen. Hab's verständlicherweise ziemlich satt.
Machs ganz einfach:
Neue Querlenker, gebrauchte Radlagergehäuse vom Schrotti, neue Schrauben. Das Auto kann da nix für, wenn dann die Trottel von der Werkstatt. Also Selbsthilfebuch kaufen und ab in die Hobbywerkstatt. Wenn dann nochwas is, dann kannste easy in den Spiegel schauen, um den Schuldigen zu suchen 😉
So schwer ist das nicht.
Hi,
frage mich gerade warum das nicht mal von einem ordentlichen Schrauber reparieren lässt anstatt hier ständig neue Threats zu gleichen Thema zu eröffnen. Davon werden deine Radlagergehäuse nicht besser. Und spätestens jetzt, nachdem Dein Nachbarschaftsgehilfenschrauber irgendeine Schraube da reingefriemelt hat ware für mich schluss. Denn da gehört jedesmal eine neue Schraube mit 10,6er Festigkeit rein. Dessweiteren ist es ja wohl ganz einfach den Tragzapfen zu vermessen und festzustellen welchen Durchmesser der hat. Ich gehe mal stark davon aus, das es schon ein 19er ist und nur beim letzten Ausbau die Radlagergehäuse vermurkst wurden (warm gemacht, mit meissel aufgeweitet oder ähnlich)