Mein nächstes Auto

Hi,

z.z. habe ich einen Mazda 2 DY 1.25 Benziner mit ca 200tkm. Da sich dessens Tod mittlerweile schon vorausschaubar ist (zu hohe fällige Reparaturkosten für dessen Wert) möchte ich mir nun ein "neues" Auto kaufen. - Einen Gebrauchtwagen.

Was ich gerne möchte:

  • Einen Kombi, oder gar SUV - Ich brauche mehr Platz, ich fühle mich in einer Kompaktklasse etwas eingeengt.
  • Als Antriebsart Diesel, aufgrund meiner hohen KM Leistung von ca 45tkm jährlich. -Die Abgasklasse ist egal, da ich aus AT komme.
  • Klimaanlage
  • Elektrische Fensterheber
  • Servolenkung
  • Schaltgetriebe - Kein Automatik
  • Ein Tempomat wäre cool, muss aber nicht zwingend sein.
  • Der Verbrauch sollte gering sein, aufgrund meiner Jährlichen KM Leistung.
  • Bluetooth - für Musik

Könnt Ihr mir da etwas empfehlen in einem Budget von 5.000€? - Maximal 6.000€?
- Oder sollte ich da besser noch etwas sparen?

Beste Antwort im Thema

Grad beim Audi mit seinen Longlifeintervallen sieht man dann als Fachmann auch recht spät,wenn die Spezialisten klapprige Kolbenringe oder rasselnde Steuerketten erstmal mit dem Lautstärkeregler vom Radio provisorisch gerichtet haben 😁

Auch gut,wenn das erste Intervall länger als die Garantie dauert,dann gibts auch nur einen Verantwortlichen

Auch schön,wenn 2-3 Service bei Dacia,Hyundai,Kia und co immer noch billiger sind als ein Longlifeservice woanders

Kostet dann wiederum aber auch Zeit

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Zitat:

@A_Benz schrieb am 30. März 2020 um 20:15:31 Uhr:


Ja. Dürfte keine Probleme geben (Montagsauto mal ausgeschlossen). Technik ist RenaultNissan Großserienstandard. Der 1,5er Diesel ist bei beiden Marken seit Jahren in verschiedenen Ausbaustufen in diversen Modellen von Kleinwagen bis SUV zu finden und nicht als Pannenmotor bekannt.

Dass der Sandero bei den bis zu 3 Jahre alten beim TÜV eine Mängelquote von 10,3 % hat und damit auf einem der letzten Plätze rangiert, ist dir bekannt?

Bei fast jeder Aufstellung steht aber auch, dass das vermutlich am Mangel an Pflege der Besitzer liegt. Billig gekauft, vielleicht noch einmal zum Service und dann wird der Eimer nur noch gefahren....

@A_Benz

Es geht doch um die 1. HU des Neuwagens nach 3 Jahren. Wie oft muss denn bis dahin ein Sandero zum Service?

wahrscheinlich min 2x weil wahrscheinlich jährlich

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Oha, jährlicher Service beim Sandero????

In den ersten 36. Monaten bis zur 1. HU musste mein Audi und mein BMW nur 1x zum kleinen Ölservice.

Ich dachte, ein Sandero sei preiswerter im Unterhalt. Aber preiswert in der Anschaffung bedeutet wohl manchmal höhere Folgekosten.

Grad beim Audi mit seinen Longlifeintervallen sieht man dann als Fachmann auch recht spät,wenn die Spezialisten klapprige Kolbenringe oder rasselnde Steuerketten erstmal mit dem Lautstärkeregler vom Radio provisorisch gerichtet haben 😁

Auch gut,wenn das erste Intervall länger als die Garantie dauert,dann gibts auch nur einen Verantwortlichen

Auch schön,wenn 2-3 Service bei Dacia,Hyundai,Kia und co immer noch billiger sind als ein Longlifeservice woanders

Kostet dann wiederum aber auch Zeit

Zitat:

@IShootYOU schrieb am 7. April 2020 um 16:39:30 Uhr:


Achso... das meint Ihr mit überführungskosten. Im Kaufvertrag steht auslieferungspauschale. Diese beträgt 180€.
Der Finale Preis für das Auto liegt bei 14.621€

Nur weil es ein Leasing ist, heißt es nicht das das Auto danach nicht mir gehört... ich kann es für den Restwert natürlich abkaufen, oder auf 2 Jahre ausbezahlen (ca 4000€).
Ob leasing, oder Finanzierung... schlussendlich bezahle ich das gleiche, nur beim Leasing einstweilen den Wertverlust und habe anschließend die Option, ihn auszukaufen.

Es hat bei Leasing kaum einen Sinn, eine Anzahlung zu leisten.
Wenn der Wagen während der Leasingzeit, was bereits ein Tag nach der Abholung bedeuten kann, gestohlen wird oder durch einen Verkehrsunfall Schrott wird, hast du in den vielen Fällen die A-Karte und deine Anzahlung wird nicht (anteilig) zurück gezahlt. Nur wenn das extra mit im Vertrag drauf steht, hast du eine Chance. Meistens ist es nicht der Fall. Hatte diesbezüglich vor kurzem extra einen Thread geöffnet.

Bei 3.000€ Anzahlung und 60x140€ Rate +180€ Überführung wärst du am Ende bei 11.580€.
Ebenso wärst du gezwungen während der 5 Jahre zur Vertragswerkstatt zu gehen für die Wartungsarbeiten, weil das Auto nur gemietet wurde. Bei jährlicher Inspektion haut die Preisdifferenz schon ordentlich rein.

Unter‘m Strich hätte dich der Kauf am Anfang dann nur ca 2.000€ mehr gekostet. Der Restwert liegt allerdings bei 4.000€.

Ich würde da garnicht lange überlegen und die 6k, die du hast, anzahlen und den Restbetrag von 8.621€ in 60 Monate abzahlen. Zinsbereinigt wären das 143,68€. Also wäre die monatliche Belastung kaum mehr als beim Leasing.

Ich bin grundsätzlich nicht gegen Leasing, eher im Gegenteil, habe gerade selber 2 Leasingfahrzeuge. In deinem Fall ergibt das jedoch wirklich keinen Sinn.

Zitat:

@MPSDriver schrieb am 7. April 2020 um 21:52:32 Uhr:



Zitat:

@A_Benz schrieb am 30. März 2020 um 20:15:31 Uhr:


Ja. Dürfte keine Probleme geben (Montagsauto mal ausgeschlossen). Technik ist RenaultNissan Großserienstandard. Der 1,5er Diesel ist bei beiden Marken seit Jahren in verschiedenen Ausbaustufen in diversen Modellen von Kleinwagen bis SUV zu finden und nicht als Pannenmotor bekannt.

Dass der Sandero bei den bis zu 3 Jahre alten beim TÜV eine Mängelquote von 10,3 % hat und damit auf einem der letzten Plätze rangiert, ist dir bekannt?

Stimmt, die schneiden im Schnitt schlechter ab. Das einzige, was hier wirklich hervorragend funktioniert, ist der Antrieb. Der 1,5er Diesel ist wirklich sehr, sehr gut.

Bei den 3 Jährigen der aktuellen TÜV Statistik is der Sandero aber auch in guter Gesellschaft mit diversen Fiat,Hyundai i10,Seat Alhambra,Opel Insignia,Ford Mondeo,BMW 5er und jetzt kommts,der VW Passat is auch nicht wirklich sooo viel besser 😁

Ps.: ich habe bis jetzt aber auch nur einmal erlebt,dass ein neu gekauftes Auto beim Erstbesitzer nicht auf Anhieb über HU gekommen ist

Und das war nen Alfa 146 vor mehr als 20 Jahren

Die Autos,die heute so Probleme machen sollen,möchte ich gern mal sehen 🙄

Also wir haben in der Firma einen der ersten Dokker. Es gibt nichts besonders negatives über das Auto zu sagen, er läuft ohne Probleme, bekommt seine Wartung und Pflege wie jeder andere Wagen, und ist bisher nicht beim TÜV durchgefallen. Errostet auch nicht, so wie die Sternschnuppe die wir hatten. Einzig der Innenraum sieht abgewohnt aus, und zwar ziemlich. Aber dafür war er billig und hat sein Geld dicke verdient. Jederzeit wieder.

Zitat:

@munition76 schrieb am 8. April 2020 um 03:37:32 Uhr:



Zitat:

@IShootYOU schrieb am 7. April 2020 um 16:39:30 Uhr:


Achso... das meint Ihr mit überführungskosten. Im Kaufvertrag steht auslieferungspauschale. Diese beträgt 180€.
Der Finale Preis für das Auto liegt bei 14.621€

Nur weil es ein Leasing ist, heißt es nicht das das Auto danach nicht mir gehört... ich kann es für den Restwert natürlich abkaufen, oder auf 2 Jahre ausbezahlen (ca 4000€).
Ob leasing, oder Finanzierung... schlussendlich bezahle ich das gleiche, nur beim Leasing einstweilen den Wertverlust und habe anschließend die Option, ihn auszukaufen.

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Ebenso wärst du gezwungen während der 5 Jahre zur Vertragswerkstatt zu gehen für die Wartungsarbeiten, weil das Auto nur gemietet wurde. Bei jährlicher Inspektion haut die Preisdifferenz schon ordentlich rein.

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Ich bin grundsätzlich nicht gegen Leasing, eher im Gegenteil, habe gerade selber 2 Leasingfahrzeuge. In deinem Fall ergibt das jedoch wirklich keinen Sinn.

zu 1: hebt nicht immer die freien Werkstätten in den Himmel und stempelt die Vertragswerkstätten als überteuert ab. Das kommt auf den Einzelfall an - und bei mir ists zB so, dass die Vertragswerkstatt preiswerter ist als die (gute und empfehlenswerte!) freie. Ich habe von meiner Vertragswerkstatt sogar schon niedrigere KV bekommen als von ATU. Also ich würde mit freier Werkstatt deutlich mehr bezahlen ...

zu 2: das sehe ich fast (fast, weil ich Leasing meist nicht leiden kann) genauso, da würde ich auch eher finanzieren und kaufen.

Genau so ist ja such die Zielgruppe von Dacia: msn kauft das Auto für wenig Geld ein, läßt alle nötigen Wartungsarbeiten ausführen und fährt das Auto bis es kaputt ist.
Völlig emotionsfrei.

Und ohne vorgeschriebene Wartung ist selbst der teuerste Mercedes bald durch...

Und was die werkstatt angeht:

Es heißt ja nicht dss die Markenwerkstätten immer schlecht sind oder die freien immer super.

Es ist doch so: die Markengebundenen haben ihre festen Preise und je nach Marke sind die gepfeffert. Ist doch auch logisch das MB oder VW höhere Stundensatz wie eine freie. Und was ist wenn ich die Marke wechsel? Da gehe ich jahrelang mit meinem VW oder Skoda zum freundlichen VW Partner und jetzt kaufe ich mir einen Mercedes oder Mazda. Was jetzt?
Übrigens: ATU oder Pitstop sind keine freien Werkstätten. Im Lebensmittelhandel würde man die als Discounter bezeichnen. Nicht unbedingt schlecht aber eben auch nix dolles.

Zitat:

@MPSDriver schrieb am 7. April 2020 um 21:52:32 Uhr:



Zitat:

@A_Benz schrieb am 30. März 2020 um 20:15:31 Uhr:


Ja. Dürfte keine Probleme geben (Montagsauto mal ausgeschlossen). Technik ist RenaultNissan Großserienstandard. Der 1,5er Diesel ist bei beiden Marken seit Jahren in verschiedenen Ausbaustufen in diversen Modellen von Kleinwagen bis SUV zu finden und nicht als Pannenmotor bekannt.

Dass der Sandero bei den bis zu 3 Jahre alten beim TÜV eine Mängelquote von 10,3 % hat und damit auf einem der letzten Plätze rangiert, ist dir bekannt?

Dacia Fahrer fahren halt selber zum TÜV, bei anderen Marken wird das meist in der Vertragswerkstatt gemacht und die Mängel vorher beseitigt. Man sieht ja, dass z.B. Mängel an der Beleuchtung hier oft genannt werden, das passiert nicht wenn das Auto in der Werkstatt dem Prüfer vorgeführt wird.

Wenn du jährlich zum Service musst,kannst den auch vor HU machen lassen und dann sollte der auch takko dastehen

Selbst beim 36 Monate Intervall eines BMW sollte in so einer Liste der 5er nicht ausserhalb der Top 100 stehen 🙄

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