Mein nächstes Auto

Hi,

z.z. habe ich einen Mazda 2 DY 1.25 Benziner mit ca 200tkm. Da sich dessens Tod mittlerweile schon vorausschaubar ist (zu hohe fällige Reparaturkosten für dessen Wert) möchte ich mir nun ein "neues" Auto kaufen. - Einen Gebrauchtwagen.

Was ich gerne möchte:

  • Einen Kombi, oder gar SUV - Ich brauche mehr Platz, ich fühle mich in einer Kompaktklasse etwas eingeengt.
  • Als Antriebsart Diesel, aufgrund meiner hohen KM Leistung von ca 45tkm jährlich. -Die Abgasklasse ist egal, da ich aus AT komme.
  • Klimaanlage
  • Elektrische Fensterheber
  • Servolenkung
  • Schaltgetriebe - Kein Automatik
  • Ein Tempomat wäre cool, muss aber nicht zwingend sein.
  • Der Verbrauch sollte gering sein, aufgrund meiner Jährlichen KM Leistung.
  • Bluetooth - für Musik

Könnt Ihr mir da etwas empfehlen in einem Budget von 5.000€? - Maximal 6.000€?
- Oder sollte ich da besser noch etwas sparen?

Beste Antwort im Thema

Grad beim Audi mit seinen Longlifeintervallen sieht man dann als Fachmann auch recht spät,wenn die Spezialisten klapprige Kolbenringe oder rasselnde Steuerketten erstmal mit dem Lautstärkeregler vom Radio provisorisch gerichtet haben 😁

Auch gut,wenn das erste Intervall länger als die Garantie dauert,dann gibts auch nur einen Verantwortlichen

Auch schön,wenn 2-3 Service bei Dacia,Hyundai,Kia und co immer noch billiger sind als ein Longlifeservice woanders

Kostet dann wiederum aber auch Zeit

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Zitat:

Dacia Fahrer fahren halt selber zum TÜV, bei anderen Marken wird das meist in der Vertragswerkstatt gemacht und die Mängel vorher beseitigt. Man sieht ja, dass z.B. Mängel an der Beleuchtung hier oft genannt werden, das passiert nicht wenn das Auto in der Werkstatt dem Prüfer vorgeführt wird.

Interessanter Ansatz. Das glaube ich aber nicht. Und wenn es so wäre: Ein Auto, das innerhalb von drei Jahren seit Zulassung serienweise Beleuchtungsmängel hat, taugt m.E. nichts.

Zitat:

@MPSDriver schrieb am 8. April 2020 um 17:06:51 Uhr:



Zitat:

Dacia Fahrer fahren halt selber zum TÜV, bei anderen Marken wird das meist in der Vertragswerkstatt gemacht und die Mängel vorher beseitigt. Man sieht ja, dass z.B. Mängel an der Beleuchtung hier oft genannt werden, das passiert nicht wenn das Auto in der Werkstatt dem Prüfer vorgeführt wird.

Interessanter Ansatz. Das glaube ich aber nicht. Und wenn es so wäre: Ein Auto, das innerhalb von drei Jahren seit Zulassung serienweise Beleuchtungsmängel hat, taugt m.E. nichts.

Man muss aber auch den Kaufpreis berücksichtigen. Pauschal von nichts taugen zu sprechen ist nicht zielführend.
Die Preis/Leistungsverhältnis wird beim Dacia wohl stimmen. Anders würden die sich nicht so wie geschnitten Brot verkaufen.

Zitat:

@MPSDriver schrieb am 8. April 2020 um 17:06:51 Uhr:



Zitat:

Dacia Fahrer fahren halt selber zum TÜV, bei anderen Marken wird das meist in der Vertragswerkstatt gemacht und die Mängel vorher beseitigt. Man sieht ja, dass z.B. Mängel an der Beleuchtung hier oft genannt werden, das passiert nicht wenn das Auto in der Werkstatt dem Prüfer vorgeführt wird.

Interessanter Ansatz. Das glaube ich aber nicht. Und wenn es so wäre: Ein Auto, das innerhalb von drei Jahren seit Zulassung serienweise Beleuchtungsmängel hat, taugt m.E. nichts.

Ganz ehrlich - da ist mir ein Auto lieber, bei dem in der Zeit mal ein Leuchtmittel defekt ist, was ja billig und schnell zu beheben ist. Ein lt TÜV erheblicher Mangel, den man ganz einfach selbst vor einer Schaufensterscheibe erkennen kann. Das ist schon Halterblödheit, wenn man deswegen durchfällt.

Was anderes taugt viel weniger: ein Fahrzeug mit Stern, das nach fünf Jahren Rost hat, der den TÜV verhindert.

Man kann sich fragen, was peinlicher für den Hersteller, den Preis, und den kommunizierten Qualitätsanspruch ist. Dafür dass die Dacia so preiswert sind, ist da wenig bis nix dran (unsere Erfahrung). Wie gesagt - Leuchtmittel zähle ich als Halterdummheit, wenn ein solcher Defekt den TÜV verhindert.

Hier soll man in Bezug auf einen neuen Sandero so einiges glauben.

Da wird auch missioniert, dass der in 3 Jahren bis zur 1. HU billiger bei 2-3 Services zu warten sei, als z.B. ein BMW, der in diesem Zeitraum normalerweise mit 1 Ölwechsel hinkommt. Dieser Ölwechsel-Service mit Innenraumfilterwechsel kostete mich mit meinem BMW R6-Diesel beim BMW-Autohaus im nicht gerade als billig bekannten Lkrs. München ziemlich exakt 300 €. Nein, ich habe da kein Öl mit angeliefert.

Aber klar doch, bei Dacia kostet selbst eine große Inspektion keine 150 € und den Ölwechsel gibt es quasi geschenkt, man muss nur feste daran glauben und darf nicht genau auf die Rechnungen schauen.

Unser Audi A1 hatte bis zum 4 Jahr nach EZ genau 2 Services, wobei einer ein reiner Ölwechselservice war. Kosten zusammen für beide beim Audi-Haus: 390 €.

Aber sicher fliegt bei diesen langen Serviceintervalle bald der Motor auseinander. Komisch nur, dass weder der mittlerweile 4,5 Jahre alte Audi noch der 6 Jahre alte BMW bisher noch keinen einzigen Defekt hatten.

Wie könnte da nur unser seeliger Golf IV 1.6 SR überleben, der von 2000 exakt 20 Jahre mit den langen VAG-Serviceintervallen bewegt wurde, d.h. Ölwechsel mit Longlife-Öl ca. alle 2 Jahre?

Bis zum Verkauf nach Rumänien mit 225 tkm lief der Motor ohne jede Revision einwandfrei. Dabei wurde der Golf nie geschont und 4 Führerscheinneulinge wurden auf ihm groß. Er wurde nur verkauft, weil er wegen Rostschäden nicht mehr ohne Schweißen durch die HU zu bringen war.

Das soll hier kein Statement gegen einen Dacia Sandero sein, weil ich so einen PKW bisher nicht besessen habe und ihn deshalb nicht selbst bewerten kann. Mir liegen auch aus meinem Umfeld dazu keine Erfahrungen vor.

Vielleicht ist der Sandero ein für den Preis gutes und für den TE das richtige Auto. Ich würde es ihm gerne wünschen.

Beim Vergleich einzelner Punkte, welche Kosten und Unterhalt betreffen, mit anderen Fahrzeugen, sollte man allerdings nicht auf Dampfplauderei und Stammtischwissen hören, damit ist weder dem TE noch anderen Lesern, die sich dafür interessieren, objektiv geholfen.

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An deiner Stelle würde über einen Zeitraum X finanzieren. Damit hast du Sicherheiten.

Na klar kommt ein Auto jährlich zum Service... länger als 20tkm würde ich das Öl niemals drinnen lassen... egal was die Hersteller sagen, vorallem mit AGR.

Das ich den Service bei Dacia machen muss wegen dem Leasing, wäre mir neu. Da muss ich defintiv nachfragen, weil ich zahle in meiner Werkstatt für den ölwechsel nur die Materialien, welche ich mitbringe.

Also was ich weiß, baut der Dacia sandero auf Basis vom Renault Clio. Ist doch kein schlechtes Auto?

Der Sandero wird weltweit in vielen Ländern als Renault verkauft

https://www.cdn.renault.com/.../...azul-iron.jpg.ximg.s_12_h.smart.jpg

Dacia hat schon vor mehr als 50 Jahren Autos in Lizensen von Renault gebaut und verkauft

Daher sind sie vor allem in Osteuropa und der ehemaligen DDR schon länger bekannt und auch deswegen werden diese Autos in Europa unter der Marke Dacia vertrieben 😉

Am populärsten dürfte wohl der Renault 12 sein,der von Dacia mehr als 35 Jahre produziert und verkauft wurde

http://wiki.w311.info/.../690px-Genex-Auto_1977_Seite_28.jpg

Zitat:

@emil2267 schrieb am 8. April 2020 um 22:50:46 Uhr:


Der Sandero wird weltweit in vielen Ländern als Renault verkauft

https://www.cdn.renault.com/.../...azul-iron.jpg.ximg.s_12_h.smart.jpg

Richtig.
Zum Beispiel in der Türkei nennt er sich Renault Symbol und ist derzeit neben der Fiat Egea (hier heißt er Tipo) der günstigste Neuwagen und verkauft sich sehr viel. Als 1.5 DCI wird er sehr oft als Taxi eingesetzt und erreicht häufig eine million Kilometer und mehr.

Im inneren ist alles lieblos und voll mit Hartplastik... wenn man damit klar kommt, ist es durchaus ein brauchbares und günstiges Auto.

Also.... ich habe beim Händler angerufen und gefragt, ob ich eine Vollkasko brauche und Service und zukünftige Reparaturen, während des Lessings beim Händler machen muss.

Er meinte nein. Er empfiehlt aber eine Vollkasko in den ersten 2 Jahren und Service und Reparaturen beim Händler zu machen auch, wegen der Garantie.

Ich habe mit meinem versicherungsbetreuer gesprochen, ob er weiß wie das abläuft. Das eine Leasing Firma keine Vollkasko voraussetzt und nicht vorschreibt, dass Service und Reparaturen beim Händler zu machen sind ist für ihn komisch.

Da ich keine Vollkasko will und Reparaturen eig. Auch selber machen will, entscheide ich mich gegen das Leasing.

Wenn du das Ding selbst verschuldet vor den nächsten Baum setzt,hoffen wir dass du gesund und munter aus dem Eimer steigst

Die Kohle für die Kiste oder auch teure Reparatur is dann aber auch weg

Mag jetzt manch Klugscheisser hier geben,der sich für was besseres hält

Aber zumindest ich finde,der Betrag für nen neuen Dacia is für mich schon verdammt viel Geld und das hab ich auch hier nirgends einfach so rum liegen 😉

Das gilt aber für egal welches Auto, auch egal ob neu oder nicht. Ich würde den Wagen auch finanzieren, auf Garantie hat die Wartung in einer freien Werkstatt keine Auswirkung- nur auf Kulanz. Irgendeinen Tod muss man sterben.

Den Verzicht auf Vollkasko muss man sich leisten können.

Da dir der Kaufpreis fehlt und du das Auto für die nächsten 5-8 Jahre finanzieren willst, ist das eine äußerst blöde Idee, auf die VK zu verzichten.

Zitat:

@emil2267 schrieb am 9. April 2020 um 19:10:33 Uhr:


Wenn du das Ding selbst verschuldet vor den nächsten Baum setzt,hoffen wir dass du gesund und munter aus dem Eimer steigst

Die Kohle für die Kiste oder auch teure Reparatur is dann aber auch weg

Mag jetzt manch Klugscheisser hier geben,der sich für was besseres hält

Aber zumindest ich finde,der Betrag für nen neuen Dacia is für mich schon verdammt viel Geld und das hab ich auch hier nirgends einfach so rum liegen 😉

Für Haftpflicht zahle ich 88€ mtl. Für VK 150€. Also für einen Dacia ist es mir den Aufpreis nicht wert.

Zudem kommt hinzu, dass ich den Service und Reparaturen bei Dacia machen muss. Ich kenne eine Werkstatt, denen bring ich Öl und ölfilter und er macht mir das umsonst. Ich kann die Mareralien selber bringen für Reparaturen, zahle nur 60€ pro Arbeitsstunde.

Und Du meinst es ist billiger die rund 15.000 Euro in den Sand zu setzten, falls Du das Ding nach 3 Wochen an den Baum setzt?

Ich glaube, hier hat jemand "Leasing" nicht soo richtig verstanden...
Anyway: @TE Kommst Du aus Österreich?

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