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Mein GLC (Abk. für GeiLe Carre) und ich – 4 Monate und 16 tkm

Mercedes GLC X253

Moin
Seit Mitte September 2016 und 16.000 km darf ich nun einen GLC fahren. Nach Opel, Rheinstahl AG/MaK und vielen Volkswagen mein erster Daimler. Und was für Einer!!!!
Die Ausstattungsliste darf der geneigte Leser der Signatur entnehmen.

Die positiven Aspekte:

  1. Ich fahre wieder mal gern Auto.
  2. Ich liebe es, im GLC sitzen zu dürfen.
  3. Die Helferlein assistieren m.E. perfekt, da kann mich sogar das Stuttgarter Kreuz Donnerstag am Abend und das ganze fahrende Volk dort mal gern haben.
  4. Der 220d bringt mich mit angemessener Geschwindigkeit und überschaubarem Verbrauch (ca. 7l/100 km) überall dort hin, wo das Navi des Comand Online die Adresse kennt. Bisher kannte es alle meine Ziele.
  5. Ich kann im Dunkeln sehen, ILS und FLA+ sei Dank.

Die Notwendigkeiten:
Einmal verlangte er nach Wischwasser. Da habe ich hier nachgelesen und mich vorbereitet. Mit dem Kanister Winterkonzentrat und einem Trichter habe ich mich gespannt ans Werk gemacht – und wurde schwer enttäuscht. Nichts, absolut nichts hat mich aufgehalten! Haube auf, also so richtig auf, Deckel auf, Trichter rein und laufen lassen. Wer sich darüber beschwert, hat wohl sonst nichts zu tun.

Die anderen Dinge:

Dreimal habe ich bei Mängeln in der NL vorgesprochen:

  1. Ein Wackler in der Beifahrerfussraumbeleuchtung.
  2. Ein Kratzer in einer Zierleiste, so zu sagen „ab Werk“.
  3. Ein Interessenkonflikt zwischen Heckscheibenheizung und Radioempfang nach dem Motto: entweder vernünftig Radio hören oder den Heckscheibenbeschlag entfernen.

Der Wackler war in 10 min behoben, der Rest wird es nach dem ersten Service sein.

Die Standheizungsprogrammierung war in meinem letzten Touran leicht komfortabler gelöst, dafür kann ich es im GLC auch mit dem Smartphone von ganz weit weg. Schade, dass man für eine komfortable Fernbedienung der Standheizung noch eine andere App benötigt.

Was vermisse ich oder auch nicht?
Ich vermisse nichts und ich vermisse nicht die Internetfunktionen des Comand. Dafür gibt es Tabletts und bequeme Sessel. Emails lese und schreibe ich bei der Fahrt auch nicht, also brauche ich die Funktionalität auch nicht.

Was habe ich gelernt?

  1. Ich werde bei der nächsten Bestellung die Liste mit den zur Wahl stehenden Sonderaustattungen aufmerksamer lesen und dort die Pakete identifizieren, in denen sich die zusätzlichen Steckdosen verstecken.
  2. Mein GLC verdreckt wie jedes andere Auto.
  3. Glänzende Holzdekore im Innenraum können Geschichten erzählen.
  4. Ich wusste nichts über Autopflege.

Das störte mich alles so sehr, dass ich Youtube Intensivgucker zum Thema Auto pflegen geworden bin und schon eine eigene Tasche im Discounter beschafft habe, in der sich flauschige Spezialmikrofaserwundercleartücherstapel mit oberflächenspezifischen, teils ostasiatischen Reinigungsmixturen gegen Fingerabdrücke, Teerablagerungen und Insektenreste verbünden.

  1. Es gibt Trockentücher für Autos.
  2. Kofferraumdesigner wollen viel Stauraum unter großen ebenen Flächen verbergen.
  3. Oben ist nach hinten und unten ist nach vorn und wenn man den Scheibenwischerhebel rechts betätigt, fährt das Auto nicht mehr!
  4. Einparken, oder besser schöner Einparken. Schon komisch, wenn im Display sieht, dass man schief steht.

Dieser Ast gibt nur meine höchst subjektive Meinung zu dieser geilen Karre wieder. Der GLC wurde mir NICHT verbilligt zur Verfügung gestellt, wenn ich diese Rezension schreibe. Er hatte sehr wohl einen Einfluss auf meine Meinung. Ich vergleiche nur mit Fahrzeugen, die ich auch gefahren bin und berichte nicht über gehörtes oder gelesenes.

Munter bleiben!
Michael

Beste Antwort im Thema

Moin
Seit Mitte September 2016 und 16.000 km darf ich nun einen GLC fahren. Nach Opel, Rheinstahl AG/MaK und vielen Volkswagen mein erster Daimler. Und was für Einer!!!!
Die Ausstattungsliste darf der geneigte Leser der Signatur entnehmen.

Die positiven Aspekte:

  1. Ich fahre wieder mal gern Auto.
  2. Ich liebe es, im GLC sitzen zu dürfen.
  3. Die Helferlein assistieren m.E. perfekt, da kann mich sogar das Stuttgarter Kreuz Donnerstag am Abend und das ganze fahrende Volk dort mal gern haben.
  4. Der 220d bringt mich mit angemessener Geschwindigkeit und überschaubarem Verbrauch (ca. 7l/100 km) überall dort hin, wo das Navi des Comand Online die Adresse kennt. Bisher kannte es alle meine Ziele.
  5. Ich kann im Dunkeln sehen, ILS und FLA+ sei Dank.

Die Notwendigkeiten:
Einmal verlangte er nach Wischwasser. Da habe ich hier nachgelesen und mich vorbereitet. Mit dem Kanister Winterkonzentrat und einem Trichter habe ich mich gespannt ans Werk gemacht – und wurde schwer enttäuscht. Nichts, absolut nichts hat mich aufgehalten! Haube auf, also so richtig auf, Deckel auf, Trichter rein und laufen lassen. Wer sich darüber beschwert, hat wohl sonst nichts zu tun.

Die anderen Dinge:

Dreimal habe ich bei Mängeln in der NL vorgesprochen:

  1. Ein Wackler in der Beifahrerfussraumbeleuchtung.
  2. Ein Kratzer in einer Zierleiste, so zu sagen „ab Werk“.
  3. Ein Interessenkonflikt zwischen Heckscheibenheizung und Radioempfang nach dem Motto: entweder vernünftig Radio hören oder den Heckscheibenbeschlag entfernen.

Der Wackler war in 10 min behoben, der Rest wird es nach dem ersten Service sein.

Die Standheizungsprogrammierung war in meinem letzten Touran leicht komfortabler gelöst, dafür kann ich es im GLC auch mit dem Smartphone von ganz weit weg. Schade, dass man für eine komfortable Fernbedienung der Standheizung noch eine andere App benötigt.

Was vermisse ich oder auch nicht?
Ich vermisse nichts und ich vermisse nicht die Internetfunktionen des Comand. Dafür gibt es Tabletts und bequeme Sessel. Emails lese und schreibe ich bei der Fahrt auch nicht, also brauche ich die Funktionalität auch nicht.

Was habe ich gelernt?

  1. Ich werde bei der nächsten Bestellung die Liste mit den zur Wahl stehenden Sonderaustattungen aufmerksamer lesen und dort die Pakete identifizieren, in denen sich die zusätzlichen Steckdosen verstecken.
  2. Mein GLC verdreckt wie jedes andere Auto.
  3. Glänzende Holzdekore im Innenraum können Geschichten erzählen.
  4. Ich wusste nichts über Autopflege.

Das störte mich alles so sehr, dass ich Youtube Intensivgucker zum Thema Auto pflegen geworden bin und schon eine eigene Tasche im Discounter beschafft habe, in der sich flauschige Spezialmikrofaserwundercleartücherstapel mit oberflächenspezifischen, teils ostasiatischen Reinigungsmixturen gegen Fingerabdrücke, Teerablagerungen und Insektenreste verbünden.

  1. Es gibt Trockentücher für Autos.
  2. Kofferraumdesigner wollen viel Stauraum unter großen ebenen Flächen verbergen.
  3. Oben ist nach hinten und unten ist nach vorn und wenn man den Scheibenwischerhebel rechts betätigt, fährt das Auto nicht mehr!
  4. Einparken, oder besser schöner Einparken. Schon komisch, wenn im Display sieht, dass man schief steht.

Dieser Ast gibt nur meine höchst subjektive Meinung zu dieser geilen Karre wieder. Der GLC wurde mir NICHT verbilligt zur Verfügung gestellt, wenn ich diese Rezension schreibe. Er hatte sehr wohl einen Einfluss auf meine Meinung. Ich vergleiche nur mit Fahrzeugen, die ich auch gefahren bin und berichte nicht über gehörtes oder gelesenes.

Munter bleiben!
Michael

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46 Antworten

Moin @franczi

Immer den ganzen Beitrag lesen und dabei erkennen, dass es sich um einen sogenannten Aprilscherz handelte.

Aber um deine Frage noch zu beantworten: 250 Nm sind 250 Newtonmeter. Weitere Erklärungen liefert z.B. Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Newtonmeter

Und nein - kann man nicht nachkaufen, auch nicht in chinesischen Onlinekaufhäusern und damit auch noch mal nein - kann man nirgendwo einfüllen....

Munter bleiben!

M.

Zitat:

@Der_MIchi schrieb am 11. November 2020 um 09:20:32 Uhr:


Moin @franczi
Immer den ganzen Beitrag lesen und dabei erkennen, dass es sich um einen sogenannten Aprilscherz handelte

Hallo Michi, vielen Dank für die Aufklärung.
Beim Hinweis auf Aprilscherz wird mir alles klar ;-))

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