Mein Benz und der ADAC - Ein Erfahrungsbericht
Hallo zusammen,
wir haben eine dubiose Erfahrung mit dem ADAC gemacht. Meine Frage ist ob das mit einem anderen Automobilclub auch passiert wäre?
Ich bin ADAC PLUS Mitglied und bin vor 2Wochen mit meiner Frau nach Frankreich gefahren mit einer 25 Jahre alten MERCEDES E-Klasse. Am vorletzten Tag auf der Fahrt in ein ca. 10 km entferntes Restaurant machte das Auto ein komisches Geräusch vom Motorraum her das sich drehzahlmäßig veränderte auch auf der Rückfahrt zum Hotel. Am nächsten morgen rief ich den ADAC an und die schickten einen Mechaniker der aber nichts festellen konnte weil das Geräusch nicht mehr da war obwohl er 10 Min. mit dem Auto gefahren ist. Er sagte es ist alles in Ordnung und wir können nach Deutschland zurückfahren was wir am nächsten Morgen auch taten. Nach ca. 200km war das Geräusch auf einmal wieder da. Ich rief wieder den ADAC an und es kam auch wieder ein Mechaniker. Wir befanden uns jetzt in der Schweiz. Der Mechaniker untersuchte das Auto und führ auch wieder und meint es könnte irgenwas mit dem Automatic-Getriebe sein aber um es genau zu wissen müsste man in einer MERCEDES Werkstatt. Er bot uns an hinter ihm herzufahren und nach ca. 10km sollten wir ihm sagen wie sich das Geräusch veränderte auch bei 120kmh. Wir fuhren ihm also hinterher und er hielt dann auf einem Rastplatz. Ich sagte ihm dann das Geräusch änderte sich nachwievor drehzahlabhängig wurde aber nicht lauter. Er sagte wir hätten jetzt 2 Möglichkeiten : erstens einfach weiterfahren (was er persönlich auch tun würde) oder in eine Werstatt die es dann genauer sagen könnten. Ich entschied mich für die Werkstatt. In dieser MERCEDES Niederlassung in der Schweiz wurden wir nett empfangen mit Kaffee Keksen und Getränken. Das Fahrzeug wurde untersucht und er deutschsprechende Werkstattmeister sagte uns es könnte sehr wahrscheinlich am Drehmomentwandler bzw. der Ölpumpe des Automatic-Getriebes liegen. Ein Austausch dieser Teile würde ca. 5000 SchweizerFranken kosten. Er meinte aber auch das wenn man mit dem Auto weiterfährt es nach 100km oder auch nach 5000km kaputt gehen kann. Genau kann man das nit sagen. Wenn der Wandler aber kaputt gienge würde der Wagen einfach stehenbleiben. und dann könnte man den Wandler tauschen. Er riet mir den Wagen nach Deutschland bringen zu lassen da ich ja ADAC Plus Mitglied sei, und ihn dort mit einem gebrauchten Wandler in einer kleinen Werkstatt reparieren zu lassen. Das würde dann ca 1500€ kosten. Also rief ich wieder beim ADAC an und ein sehr unfreundlicher Mitarbeiter sagte mir das das der ADAC nicht bezahlen würde weil es sich um einen wirtschaftlichen Totalschaden handelt. Er bot mir an die Verschrottungskosten ein Hotel und einen Mietwagen für die Heimfahrt zu bezahlen. Erbost sagte ich ihm das ich doch das zu entscheiden habe. Das Auto wurde immer gepflegt und technisch gewartet und es für mich so etwas wie ein Liebhaberfahrzeug sei. Ich habe den Wagen jetzt 15Jahre und er hat 300000km und dieses Modell kann weit über 1 Mio km laufen was mir der Werkstattmeister auch bestätigt hat. Er kennt einen Taxiunternehmer der solche Fahrzeuge problemlos mit weit über 1Mio km heute noch betreibt. Ich sagte dem ADAC Mitarbeiter das ich ja wegen so einem Fall Plus Mitglied sei und jetzt total erbost wäre. Er blieb dabei. Das Fahrzeug wird nicht nach Deutschland gebracht. Wenn ich das wollte soll ich es halt selbst bezahlen. Ich sagte er könne mich jetzt am Arsch lecken und legte auf.Auch der Werkstattmeister verstand das nicht. Er meint auch das das meine Entscheidung sein sollte und man mich nicht zwingen könnte das Auto zu verschrotten. Ich soll heimfahren und wenn ich wieder liegenbliebe solle ich den ADAC wieder rufen. Ich rief also wieder beim ADAC an. Diesmal war eine andere Mitarbeiterin dran die mir dann noch sagte wenn ich jetzt weiterfahren würde und dann wieder liegenbliebe würde der ADAC nicht nochmal eine Abschleppung oder ähnliches bezahlen weil ja die Diagnose festgestellt sei. Wir führen also weiter. Nach 2 Stunden Fahrt wollten wir in einem Hotel in der Schweiz übernachten weil es in der Zwischenzeit 7 Uhr abends war und wir total fertig waren. Da rief mich eine ADAC Mitarbeiterin an und bot mir an das Hotel zu bezahlen und weil ich schon so ein treues jahrelanges Mitglied sei mir 300€ am Heimtransport des Wagens zu bezahlen. Da das Fahrzeug fahrbereit und technisch in Ordnung sei könnte ich selbsverständlich wieder den ADAC anrufen und die würden das auch bezahlen. Vielleicht würde ich ja in Deutschland liegen bleiben und dort könnte alles anders sein das wüsste sie nicht weil sie ja vom ADAC Schweiz sei. Selbstverständlich war das ein Missverstänlich von der Kollegin. Solange ich mit einem Fahrzeug unterwegs bin das technisch in Ordnung wäre hätte ich immer den Anspruch des ADAC. Ich solle das entschuldigen und mich jetzt ausschlafen und am nächsten morgen nochmal in Ruhe entscheiden wa ich machen würde. Das Hotel würde für 2 Personen bis 170€ Kosten bezahlt werden. Das taten wir dann auch und führen dann nach am nächsten Morgen wieder nach Deutdschland. Das Geräusch war immer noch da aber das Auto fuhr problemlos. Ca. 100km vor unserem Heimatort war das Geräusch auf einmal weg. Am nächsten Tag gieng ich in meine Werkstatt und dort wurde nichts festgestellt. Ich solle wiederkommen wenn das Geräusch wieder da ist. Auch wurde mir bestätigt wenn der Wandler wirklich kaputt gehen würde das Fahrzeug einfach stehen bleibt und sonst keine weiteren Schäden verursachen würde. Auch dort war man erbost über da Verhalten des ADAC. Das ist in der Zwischenzeit 3 Tage her. Seitdem fährt das Auto ganz normal. Ich werde auf jeden Fall aus dem ADAC austreten. Mein Frage ist jetzt ob das mit einem anderen Automobilclub auch passiert wäre? und in welchen ich jetzt eintreten soll?
Beste Antwort im Thema
Ja bitte trete sofort aus dem Verein aus.
Aber nicht weil der Verein schlecht ist, sondern weil Du nicht verstehst wozu der Verein da ist.
In Frankreich hättest Du gleich selber zu Mercedes fahren können.
Jede Versicherung schleppt dich ab wenn Dein Auto erst nicht mehr fahren kann.
Der ADAC war bei Dir, zwei mals sogar, hat dein Auto geprüft und Du konntest Verkehrssicher fahren.
Ein KFZ Ausfall hätte Dir kein Schaden zugefügt.
Wenn Du Deinem Auto nicht mehr traust, hättest Du es mal eben in der Schweiz für die besagten 5000 Franken reparieren lassen sollen.
So wie Du dich beschwerst müssten ja die 5000 Franken locker sitzen, hätteste das mal eben schnell machen lassen.
Du sagst selber er hat erst 300tkm runter und schafft locker ne Million.
Aber nur wenn die Wartung stimmt.
Nichtmal bei einem Neuwagen von Mercedes hättest Du in dieser Situation ein Leihwagen bekommen.
Meine Erfahrung mit dem ADAC sind super.
Ich bin schon zwei mal mit defekten Auto und 4 Personen liegen geblieben.
Es gab nen Leihwagen und mein Auto wurde zu mir nach Hause geschlappt weil ich es selber repariere.
Am 30.06 mit bis zu 39°C am Sonntag Nachmittag.
ich hatte meine Klima und das Auto extra vorher gewartet und alles lief prima. Das Auto lief prima und alles war tutti.
Leider ist mein 3 Jahre alter Keilriemen teilweise gerissen und die defekten Riementeile haben wie eine Peitsche im Motorraum rumgepeitscht.
Ich bin auf nen Rastplatz und hab die "Peitschenstücke" abgeschnitten und Motor lief wieder ohne Probleme.
Mit dem restlichen Keilriemen wäre ich bis nach Hause gekommen.
Aber dann habe ich an dem Ölfleck unter dem Auto gesehen, die Peitschenstücke haben mir eine Automatikölleitung angeritzt und die Leitung hat Öl verloren.
Weiterfahrt unmöglich.
Ich hatte Glück, bin ich nachts um 0 Uhr bei lauschigen 25°C liegen geblieben.
Ich hatte ausreichend Proviant bei mir musste nur 30 Minuten warten bis der Abschlepper kam.
Da alle Leihwagen wegen der ganzen liegenbleiber tagsüber weg waren und dem guten Service, bat ich den Abschlepper mich zum Bahnhof zu bringen, ich bin dann per Bahn nach Hause gefahren.
Gut ich hatte nur noch 300km bis nach Hause.
Sonst hätte ich den weiteren ADAC Plus Service wie Hotel und Leihwagen sobald einer da ist dankend angenommen.
Das Auto wurde mir am 01.07 Nachmittags 16 Uhr geliefert.
Im Anhang Bilder der defekten Teile die ich zu Hause dann ausgebaut hatte.
Andere mit Schutzbrief über die Haftpflicht oder Teil bzw Vollkaskoversicherung durften teilweise mehr wie 5h auf ein Abschlepper warten. Der den wir noch aufgelesen habe er ist mit defekter Steuerkette liegen geblieben. Den Seine Haftpflicht mit Schutzbrief hat schlicht kein Abschlepper gefunden der den abschleppen konnte und so hatte schon mindestens 5h auf ein Abschlepper gewartet.
Alle Abschleppfirmen haben Ihren Mitgliedern Vorrang gegeben.
Das ist eben der Unterschied zwischen ADAC Plus und was kostet der Schutzbrief über die Versicherung, 10 Euro sollten es bei mir sein. Sicher ADAC Plus kostet mehr wie der Versicherungsschutzbrief, aber die Leistung bei ADAC Plus ist auch bedeutend besser.
Ich bleibe weiterhin ADAC Plusmitglied, weil die Dir einfach helfen wenn Du wirklich Hilfe brauchst.
68 Antworten
passst ! ! !
Ähnliche Themen
Ändert aber nichts am Inhalt. Der TE erwartet eine Leistung, die er nicht bieten kann und das "Am Arsch lecken" ist einfach nur unverschämt. Für mich hört sich das so an, als hätte der TE einen gefühlten Höhenflug, weil er Mercedes fährt und könnte daher andere beleidigen, wenn sie nicht nach seiner Pfeife tanzen.
Ich war bisher mit dem ADAC immer höchst zufrieden und selbst ein Abschleppen über 80 km in meine Werkstatt in der Stadt, anstatt in die nächstgelegene, haben sie kostenlos gemacht, obwohl ich kein Plus-Mitglied bin.
Zitat:
@Goify schrieb am 15. Juli 2019 um 21:04:51 Uhr:
Ändert aber nichts am Inhalt. Der TE erwartet eine Leistung, die er nicht bieten kann und das "Am Arsch lecken" ist einfach nur unverschämt. Für mich hört sich das so an, als hätte der TE einen gefühlten Höhenflug, weil er Mercedes fährt und könnte daher andere beleidigen, wenn sie nicht nach seiner Pfeife tanzen.
Ich sehe das Problem eher an der Mercedeswerkstatt. Wenn die dem TE erzählt, dass es ihm zusteht, und dann die Hotline nein sagt, wird das geschräch schnell emotional. Oft sagt man dann sachen, die man nicht sagen darf. Leider kann man sich bei der Hotline nicht entschuldigen, weil man immer bei jemand anderen auskommt.
Das hat auch nichts mit einem Höhenflug zu tun, nur weil er Mercedes fährt. Einem VW/Ford/Opel Fahrer hätte genau so gehandelt. Deshalb finde ich die Themenüberschrift "Mein Benz und der ADAC" auch nicht so passend.
Zitat:
@MvM schrieb am 15. Juli 2019 um 22:16:58 Uhr:
Zitat:
@Goify schrieb am 15. Juli 2019 um 21:04:51 Uhr:
Ändert aber nichts am Inhalt. Der TE erwartet eine Leistung, die er nicht bieten kann und das "Am Arsch lecken" ist einfach nur unverschämt. Für mich hört sich das so an, als hätte der TE einen gefühlten Höhenflug, weil er Mercedes fährt und könnte daher andere beleidigen, wenn sie nicht nach seiner Pfeife tanzen.Ich sehe das Problem eher an der Mercedeswerkstatt. Wenn die dem TE erzählt, dass es ihm zusteht, und dann die Hotline nein sagt, wird das geschräch schnell emotional. Oft sagt man dann sachen, die man nicht sagen darf. Leider kann man sich bei der Hotline nicht entschuldigen, weil man immer bei jemand anderen auskommt.
Das hat auch nichts mit einem Höhenflug zu tun, nur weil er Mercedes fährt. Einem Golf Fahrer hätte genau so gehandelt. Deshalb finde ich die Themenüberschrift "Mein Benz und der ADAC" auch nicht so passend.
Das Problem liegt wohl am ehesten beim TE. Er ist von falschen Vorstellungen ausgegangen und kannte die Vertragsbedingungen nicht. Kommt ja mal vor. Das jetzt an der Automarke aufzuhängen ist mir auch etwas zu viel Klischee. Der TE hat die Sache ja auch mit dem ADAC geklärt und eigentlich ist das Thema damit durch.
Dass auch die Plus-Mitgliedschaft nicht dazu berechtigt, ein noch fahrfähiges Auto beliebig oft und beliebig weit von einer Werkstatt zur nächsten und dann nachhause transportieren zu lassen, ist naheliegend.
Die este Voraussetzung für die Abschlepphilfe ist nun einmal, dass das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit ist. Die zweite, dass kein Totalschaden vorliegen darf. Letzteres orientiert sich wohl am Wert des Fahrzeugs im Verhältnis zu den Reparaturkosten und nicht an den Kosten, die das Abschleppen verursacht. Schließlich ist Voraussetzung dass
- in Deutschland auch nach einem Werktag in der Werkstatt,
- in Europa nach drei Werktagen in der Werkstatt
das Fahrzeug nicht repariert bzw. wieder technisch fahrtüchtig gemacht werden kann.
Das Auto nachhause schleppen zu lassen, z.B. weil einem die Reparatur vor Ort zu teuer ist, ist nun einmal nicht versichert. Sonst könnte man sich ja die Kosten für die Rückfahrt einfach dadurch sparen, dass "rechtzeitig" ein Defekt "auftritt" und man sich vom ADAC zurückbringen lässt.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@Ostelch schrieb am 15. Juli 2019 um 22:37:30 Uhr:
Das Problem liegt wohl am ehesten beim TE.
Gottgütiger, er hats ja inzwischen kapiert. Vor Meilen von Beiträgen schon.
Irgendwann muss doch mal gut sein ...
🙄
Zitat:
@weiss-blau schrieb am 15. Juli 2019 um 23:07:06 Uhr:
Gottgütiger, er hats ja inzwischen kapiert. Vor Meilen von Beiträgen schon.Zitat:
@Ostelch schrieb am 15. Juli 2019 um 22:37:30 Uhr:
Das Problem liegt wohl am ehesten beim TE.Irgendwann muss doch mal gut sein ...
🙄
Grundgütiger! Das solltest du anderen sagen. Ich habe es selbst geschrieben - wenn du denn mal weiter gelesen hättest. 🙄
Grüße vom Ostelch
Das hat auch nichts mit einem Höhenflug zu tun, nur weil er Mercedes fährt. Einem VW/Ford/Opel Fahrer hätte genau so gehandelt. Deshalb finde ich die Themenüberschrift "Mein Benz und der ADAC" auch nicht so passend.
................also ich finde auch das das mit dem Benz überhaupt nichts zu tun hat. Es hat mir an manchen Antworten wieder gezeigt wie eben die Leute ticken die Entschuldigung keine Ahnung haben. Ich fahr schon seit 40 J Mercedes von 2 E Klassen CLK 2SLK und die Leute denken immer noch in Schablonen und lassen ihre VW Opel Nissan usw. schön reparieren während ich zB. 12 Jahre mit einem E280 12 Jahre ohne nennenswerte Defekte gefahren bin. Anderes Beispiel : eine Bekannte von mir hat in ihren Ford Fiesta innerhalb von 8 Jahren ca. 10000€ an Reperaturen gesteckt aber das Auto braucht ja nur 6 Liter. In der gleichen Zeit hatte ich einen CLK 420 und der V8 brauchte im Durchschnitt 13 Liter aber wirklich nur Verschleißreperaturen. Ich wills gar nicht ausrechnen selbst wenn mein Auto mit Vers. St. und Benzinmehrkosten das gleiche gekostet hat habe ich den CLK für 9000€ wieder verkauft und sie hat den Fiesta verschrottet.
Zitat:
@tom benz schrieb am 16. Juli 2019 um 00:10:17 Uhr:
die Leute denken immer noch in Schablonen (....)
Das du das tust hast du im weiteren Text eindrucksvoll untermauert.
Deine Versuchsmenge ist n=2, sehr verlässlich.
Wir haben einen Mercedes in der Familie. Bei 60.000 Kilometer Gesamtlaufleistung(!) schon 1x Getriebeschaden, 4 komplett durchgegammelte Türen, durchgegammelte Heckklappe. Qualität?
Glaube ich durch meine Versuchsmenge von n=1, dass Mercedes andauernd kaputt geht?
Nö, denke ich nicht weil ich nicht in Schablonen denke.
Es gibt aber auch andere Hersteller, die sehr zuverlässige Fahrzeuge bauen.
Und es gibt immer Ausnahmen.
Zitat:
@tom benz schrieb am 16. Juli 2019 um 00:10:17 Uhr:
die Leute denken immer noch in Schablonen und lassen ihre VW Opel Nissan usw. schön reparieren während ich zB. 12 Jahre mit einem E280 12 Jahre ohne nennenswerte Defekte gefahren bin.
was bringen jetzt diese Vergleiche (auch wenns um Autos geht)?
Bei heutigen Fahrzeugen und dem Rotstift-Terror in allen Bereichen kann man bei jedem Hersteller bös auf die Nase fallen - Mercedes inbegriffen.
In der Branche wird kaum noch mit mehr als 150 -180 tkm bei den Fahrzeugen kalkuliert.
Aber auch ein "Oldtimer" braucht regelmäßig Wartung, woran es hier wohl gehapert hat.
Mir wären solche Touren dennoch zu riskant mit solchen Fahrzeugen.
Zitat:
@Ostelch schrieb am 15. Juli 2019 um 22:37:30 Uhr:
Die este Voraussetzung für die Abschlepphilfe ist nun einmal, dass das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit ist. Die zweite, dass kein Totalschaden vorliegen darf. Letzteres orientiert sich wohl am Wert des Fahrzeugs im Verhältnis zu den Reparaturkosten und nicht an den Kosten, die das Abschleppen verursacht.
Dem kann ich nicht ganz zustimmen. Hier wäre ja Vorraussetzung, dass man bereits vor dem Abschleppen den Reparaturpreis kennt. Der wird dir aber erst in der Werkstatt genannt.
Oder meinst du -Totalschaden- im Sinne von -zerstört- ?
Weil, auch , wenn die Reparaturkosten den Restwert des Wagens überschreiten würden, was ein wirtschaftlicher Totalschaden wäre, fährt dich der ADAC trotzdem in die nächstgelegene Werkstatt, welche das Auto auch reparieren könnte.