Mehrverbrauch durch Spurplatten?
Hi!
Bisher hatte ich bei meinem 2.2 direct immer einen Durchschnittsverbrauch von 9,5 Liter auf 100 km. Das war gerade so meine Schmerzgrenze. Liegt evtl auch an den schweren Felgen.
Seit einer Woche hab ich nun 30 mm Spurverbreiterung an der Hinterachse und seitdem verbraucht mein Signum zwischen 0,3 und 0,5 Liter mehr. Ich habe meinen Fahrstil keinesfalls geändert.
Kann das sein? Klingt eigentlich albern, aber es ist so. Die Spurplatten wiegen insgesamt 1 kg, also 1 kg mehr ungefederte Masse und die Reifen schauen ja auch weiter raus (schlechterer Luftwiderstand)
MfG Felix
20 Antworten
@ Felix
So Recht verstehen kann ich diese Aussage nicht- Du schreibst 9,5 Liter wäre Dein Limit- verbaust aber 18", Gewindefahrwerk, Spurplatten, Irmscher Grill .. etc. das dürfte sich in Summe auf ein paar tausend Euro belaufen- wieso wurmen Dich dann 0,3 Liter Mehrverbrauch?
Wir reden dann je nach dem was Du tankst von ca. 200 Euro Mehrkosten bei einer Fahrleistung von 50.000 KM! Die Relation kann ich nicht nachvollziehen!
Zitat:
Außerdem spar ich mir so erstmal die teure Einzelabnahme beim TÜV, ist doch auch was.
MfG Felix
Teuer ? 33,50 € ?
Aber im Verhältnis zum Anschaffungspreis der Distanzscheiben (~95 €) und dem Zeitaufwand für die Abnahme (20 min incl. Umschreiben der Papiere) hast du sicher Recht !
Gruß
BBD
Wenn der Wagen 250 PS hätte, dürfte er 10 Liter verbrauchen, aber nicht bei 155 PS. Ich fahre schließlich keinen Bleifuß.
Ich habe gestern mal Markensprit getankt und den Bordcomputer komplett gelöscht, nicht nur den Verbrauch, seitdem ist es etwas besser.
Die Platten hab ich nun deswegen auch eintragen lassen, zusammen mit dem Fahrwerk hat mich das ca. 87 Euro gekostet, ist ein guter Preis.
Ich weiß nicht wie du auf die 33,50 Euro kommst, dafür gibt's beim TÜV vielleicht nen Händedruck, aber keine Eintragung. Eine Einzelabnahme wird immer nach Aufwand berechnet und wenn es da ein Prüfer ganz genau nimmt, die Räder abnimmt usw, dann kann das auch schnell mal über 100 Euro kosten.
MfG Felix
Zitat:
Original geschrieben von FelixSYTD
Ich weiß nicht wie du auf die 33,50 Euro kommst, dafür gibt's beim TÜV vielleicht nen Händedruck, aber keine Eintragung. Eine Einzelabnahme wird immer nach Aufwand berechnet und wenn es da ein Prüfer ganz genau nimmt, die Räder abnimmt usw, dann kann das auch schnell mal über 100 Euro kosten.MfG Felix
Nö, Nö, der TÜV hat feste Gebühren die auch vor Ort immer ausliegen! Eine normale 08/15 Eintragung wie sie unser eins mit den An/Einbauteilen macht kostet aktuell pro Teil 31,90€
(TÜV Nord). Es gibt zwar noch den Punkt "umfangreiche Prüfung" für 44,30€ aber ich kenne bis jetzt nicht einen der diesen Preis jemals hätte bezahlen müssen. Regionale Schwankungen im 1€ Bereich sind jedoch möglich.
In den 100er Bereich pro Teil kommt man eigentlich nur mit wirklich selbstgemachten Einzelstücken bzw. Umbauten, für die es auch kein Vergleichsgutachten oder Ähnliches gibt.
Je nach Region ist es auch von Vorteil eine Eintragung bei Küs oder Dekra durchführen zu lassen, da diese in der Regel doch ein paar € günstiger sind als der TÜV.
Edit: Spurverbreiterungen + Fahrwerk sind jeweils eine Eintragung nach §19.3.
Oben genannter Preis von 31.90€ stimmt also, kann man auch z.b. hier hachlesen http://www.tuev-nord.de/downloads/TUEV_Geb.pdf
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Zitat:
Original geschrieben von FelixSYTD
Ich weiß nicht wie du auf die 33,50 Euro kommst,
MfG Felix
Da bin nicht ich drauf gekommen, sondern der DEKRA Mensch 😁
Die Distanzscheiben hatten ein Teilgutachten.
Der TÜV-Süd ist dann offensichtlich teurer als der TÜV-Nord.
Dass die Dekra billiger ist, ist mir klar.
Die Dekra darf im Westen aber auch keine Einzelabnahmen durchführen, was ich mal gehört habe. Der TÜV dafür im Osten nicht.
MfG Felix