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Mega Ärger Senator in Tiefgarage

Themenstarteram 19. Dezember 2006 um 17:44

Hi,

ich muss hier mal mein Frust runterschreiben!!

Mein Senator A ( Zustand Gute 2, kein Schrott ) steht nach meinem Umzug noch auf einem angemieteten Stellplatz in der Tiefgarage, am alten Wohnort.

Dort steht er jetzt ca 3 Monate, abgemeldet.

Gestern bekomme ich Post von der Gemeinde mit Rechnungen der Gemeinde, der Feuerwehr und einem Entsorgungsunternehmen.

Fzg wurde von der Polizei aufgebrochen wegen Festellung des Halters. Haben die Fahrgestellnr gesucht.

Die Gemeinde, von denen ich den Stellplatz gemietet habe, hat auch meine neue Adr!!!!!

Nun kommt der absolute Oberhammer:

Es wurde durch die Feuerwehr Öl entsorgt, was angeblich aus dem Senator ausgelaufen sein soll.

Ich also heute da hin, und siehe da:

Alle Betriebsstoffe sind noch da wo sie hingehöhren im Motor und Tank!!

Zudem ist der Motor von unten " Pupps-Trocken" nicht mal Ölschleier dran.

Der ganze Stellplatz ist aber noch voll Ölbindemittel und der Senator ist Offen. ( Türschloss geknackt )

Hat, glaub ich der ( entschuldigung an alle sich angesprochen gefühlten ) BETRIEBSPOLE DER POLIZEI geknackt!!!!

Die Rechnungen belaufen sich auf fast 1600,-

Was kann ich machen????

Das Öl was die entsorgt haben ist def. nicht aus dem Auto!!

Wer bezahlt mir den Schaden am Senator????

 

Gefrustete Grüsse

Sven

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38 Antworten

das dumme ist das solche Aktionen absolut legal sind, kannst noch froh sein das der Wagen nicht, als illegal gelagerter Sondermüll, auf deine Kosten komplett verschrottet wurde ...

musst mal suchen, aber es gab vor kurzem hier einen Thread in dem genau so ein Fall geschildert wurde (mehrere Oldtimer aus einer Tiefgarage geholt und gequadert ...)

 

wenn du viel Zeit und Geld ausgeben kannst geht über Anwalt/Gutachter usw. vllt. was, aber all zu große Hofnungen würde ich mir da nicht machen ...

Themenstarteram 19. Dezember 2006 um 18:19

Ich bin auch am überlegen ob ich Anzeige gegen Unbekannt stelle.

Irgendwo muss das Öl ja hergekommen sein.

Viel Chancen rechne ich mir auch nicht aus, aber ich bin so dermassen auf 190!! könnte Platzen vor Ärger!!!

:mad:

Hm irgendein Gutachter kann bestimmt nachweisen ob das Öl vom Garagenboden mit dem in deinem Auto identisch ist ;).

Ich denke mal, dass dein Vorteil ist, dass das Auto noch da ist. Da würde ich schon - sofern RS vorhanden - gegenangehen.

In der Markt war mal ein Fall unter "der dicke Hund", da wurden ein oder zwei Peugeots Zustand zwei gleich entsorgt, nur weil sie abgemeldet waren!

Ich würde mich evtl auch mal an die Markt wenden; das interessiert die bestimmt ;)

mfg

Moin,

Ich schließe mich meinen Vorrednern an und würde auf jeden Fall mal den Rechnungen schriftlich widersprechen. Du bist 1. nicht der Auftraggeber und 2. ist das Öl, welches entsorgt wurde, nicht von Deinem Senator. Gleichzeitig würde ich den zuständigen "Sachbearbeiter" (Esel trifft´s da wohl eher) auf Deiner Gemeinde mal höflich fragen, ob er eigentlich noch alle Tassen im Schrank hat und wie er auf die Idee einer so hirnverbrannten Aktion kommt. 3. würde ich, mit einem Nachbarn oder Bekannten als Zeugen, den Wagen am Standort nochmals ansehen, ggf. photographieren (unbedingt mit ´ner Sofortbild-Kamera, auf keinen Fall ´ne Digi-Cam) und damit sicherstellen, daß das Öl nicht von Deinem Senator kommt. Sollte das nix bringen, gehst Du vielleicht, wie oben von Go}][{esZorN schon empfohlen, zu ´nem Anwalt und parallel dazu an die Presse.

Abschließend noch ´n Tip: Lege, von außen gut sichtbar, einen Zettel mit Deinem Namen und Adresse und Tel.Nr. hinter die Front- und Heckscheibe, damit sowas nicht nochmal passiert.

Ich lege zusätzlich unter meinen FIAT immer einen Pappdeckel, wenn er überwintert. Da kann ich dann sehen, ob er tropft und wenn ja, läuft es nicht gleich direkt auf den Boden.

Gruß, Erik.

Hallo OpiOPEL,

ich hatte genau das gleiche Erlebnis wie du.

Ich hatte vor Jahren für mein 1303 Käfer-Cabrio

einen Tiefgaragenstellplatz in einer Wohnanlage

angemietet.

Eines Tages bekam ich einen Anruf vom Verwalter

der Anlage, dass größere Mengen Öl aus meinem

Wagen gelaufen seien.

Ich bin dann sofort zur Garage und stellte fest,

dass mind. 4 - 5 Liter Altöl ausgelaufen waren,

im Motor meines Käfers aber kein Tropfen fehlte.

Des Rätsels Lösung:

Ein Zeuge beobachtete, dass ein amerikanischer

Mieter einen Ölwechsel an seinem BMW machte

und wie dieser sich dann danach an meinem

Käfer zu schaffen machte.

Der Idiot kippte einfach das Öl unter mein Auto !

ERGEBNIS:

Der Eigentümer des Stellplatzes ist für die Reinigung

verantwortlich, der Amy war schon in Amerika und nicht

mehr zu belangen. Der Estrich mußte mit einer

Schleifmasch. abgeschliffen und das Altöl entsorgt

werden.

Ohne Zeugen wäre ich aufgeschmissen gewesen.

Schöne Grüße

ARBE

Deswegen nie einen Stellplatz in der Tiefgarage einer großen Anlage mieten. Da sind genug Idioten unterwegs.

Zu der Sache mit dem Senator, alles genau photografieren, einen Sachverständigen beauftragen, dass der bestätigt, dass alle Öle nachwievor in deinem Wagen sind und dieser auch trocken und dicht ist. Probe des restlichen Zeug vom Boden nehmen. Auf alle Fälle zum Rechtsanwalt.

Themenstarteram 20. Dezember 2006 um 7:37

HI,

danke erstmal für die Tipps,

 

Der dicke Hund von der Markt ist ne gute Idee, hab der Redaktion eine Mail geschickt, mal sehn was die dazu sagen.

Ich hab mir die Rechnungen nochmal genau angesehen.

Die berechnen 85,- für das ermitteln des Halters mit der Fahrgestellnr.

Find ich auch echt geil!!! :mad:

1.Der Senator ist zwar abgemeldet, aber die Schilder sind ja noch dran!!!

2.Und wie gesagt, den Stellplatz hab ich ja von der Gemeinde angemietet!!!

Ich werd heute auf jedenfall schon mal Anzeige erstatten, wegen des Öls.

Und was mir noch aufgefallen ist:

Die Rechnung der Feuerwehr und des Entsorgungsunternehmens sind auf die Gemeinde ausgestellt.

Im allgemeinen ist das ja so:

WER DIE MUSIK BESTELLT , DER ZAHLT SIE AUCH!!

Ich werd wohl auch schon mal einen Anwalt aufsuchen,

1600,- Schleifen , 3 Tage vor Weihnachten ist eins, aber ich bin so Hassig, da gehts auch ums Prinzip.

Schön Gruss

Moin,

Ein Verfahren kannst du vergessen ... es sei denn du kannst SCHLÜSSIG nachweisen, das das Öl am Boden (welches ja offenbar weitgehend weg ist) NICHT identisch mit dem Öl in deinem Fahrzeug ist. Kannst du das nicht beweisen ... wirst du auf diesen Kosten sitzen bleiben... deine Logik iss zwar schön und gut ... und auch für mich verständlich ... aber das entsprechende Recht steht auf der Seite der Verwaltung.

Sorry wenn Ich dich da so enttäuschen mag ... aber so wird der Hund auch vor Gericht laufen. Ohne den Beweis, das es sich auf KEINEN FALL um Öl aus deinem Auto handelt ... hast du NULL Chance und das zu beweisen ist nicht ganz einfach.

Gruß Kester

Wenn noch Bindemittel mit Ölspuren da sind, unbedingt sicherstellen lassen. Die Analytik ist schon lange soweit, das man einen Zuckerwürfel im Bodensee nachweisen kann (ca. 65km lang, 13 km breit, 250m tief). Es ist problemlos möglich damit den "Fingerabdruck" des Öls bestimmen zu lassen. Mit Fingerabdruck meine ich den Hersteller/Marke. Normalerweise kann man jetzt eine Probe aus deinem Motor nehmen und vergleichen ob davon was drin ist. Selbst nach einem Ölwechsel mit anderem Öl ist noch genüg übrig um das festzustellen. Kosten schätze ich auf einen niedrigen 3-stelligen Betrag, evtl. sogar nur 2-stellig. Das ist zwar noch nicht perfekt aber es geht notfalls noch besser: Das Öl enthält auch Motorabrieb. Wenn man bei der Metallanlyse des Öls z.B. Nitridspuren aus der Zylinderbeschichtung moderner Motoren findet bist Du vermutlich fein raus. Das gabs vor 30 Jahren meines Wissens nach noch nicht. Dein Altöl dürfte vermutlich nur Abrieb aus Stahlguss haben. So eine Metallanlayse wird dann schon teurer. Kannst ja Deinen Anwalt mal mit solchen Infos füttern, vielleicht kann er was daraus machen. Interessant ist auch zu wissen wer die Kosten der Analyse trägt, wenn das Öl zweifelsfrei nicht aus Deinem Motor stammt.

Moin,

So eine Verschleißanalyse ... kostet bei Wearcheck.de keine 100 Euro ... die offizielle Analyse für die Identifizierung des Öles wird ganz sicher deutlich teurer sein ... Da ja ein offizielles Gutachten geschrieben werden müßte ... schätze Ich die Kosten da eher auf den 4-Stelligen Bereich.

Und die Frage ist wirklich ... kann dann eindeutig der Beweis geführt werden, das es nicht das eigene Öl ist ... und dafür eine abermalig identisch hohe Investition tätigen ??? Und dadurch wird man auch um einige Kosten nicht rumkommen, wie ich denke ;)

Also Ich schätze, das er wirklich sehr schlechte Karten hat ... aber wenn er meint ... muss er selbst wissen.

MFG Kester

Ich hätte die Identifizierung billiger als die Metallanlayse geschätzt. Die blasen das Zeug über einen Gaschromatografen und vergleichen das Ergebnis mit einer Datenbank. Die reine Analyse kostet vmtl. 20 EUR (2-5 Min Arbeitszeit + 30 Min Betriebsdauer Gerät). Wir machen am Tag zig solcher Analysen, allerdings untersuchen wir keine Öle. Was da Gutachten aus der Anlayse kostet kann ich nicht beurteilen. War ja auch nur so als Tip gedacht, das es sowas gibt ;-)

Moin,

Ich bezweifel auch ... das die reine Arbeit das wirklich teure ist ... *fg* So ein GC/MS ist innerhalb weniger Sekunden eingeschaltet. Allerdings muss die Analyse ja unter entsprechenden Richtlinien in einem entsprechend zertifizierten Labor gemacht werden etc.pp.

Das macht die Sache vermutlich ganz schnell teuer.

Ich denke die Metallanalyse wird ganz platt mittels AAS gemacht. Aber nachgefragt hab Ich bis heute auch nicht *Fg*

MFG Kester

Die Sache sieht doch so aus. Zahlung verweigern, dann muß die Gemeinde gerichtlich vorgehen, dann wird Widerspruch eingelegt und es kommt zur Verhandlung. Da wird man dann vortragen, dass das Öl nicht vom Senator stammt.

Hier wurden einige seltsame Dinge veranstaltet, die jedem Richter auffallen werden.

Warum bricht man das Auto auf, wenn man den Namen des Mieters kennt und die Kennzeichen dran sind?

Aus einem Fahrzeug welches länger trocken steht tritt niemals in großen Mengen Öl aus, wie auch ohne Manipulation nicht möglich. Das hätte man vorher prüfen müssen.

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