Mazda 6
Guten Tag ich fahre seit einem jahr mazda und hatte bis jetzt folgende probleme mit dem Auto
Motorschaden nch 12000km Motor 141ps
elektronikprobleme....die verarbeitung lässt zu wünschen übrig. Ich fuhr davor ein FIAT BRAVO mit diesem auto war ich sooooo zufrieden und wechselte eigentlich nur weil mir der mazda besser gefiel.
Ich verstehe auch nicht warum dieses auto so einen guten ruf hat bin bis jetzt 4mal stehengeblieben. Könnt ihr mir sagen was ich jetzt machen kann wieviel geld bekomm ich für das auto noch?
Ich kaufe mir wahrscheinlich den neuen croma
FIAT forever
17 Antworten
Moin,
Mein Gott ... warum fühlt Ihr euch eigentlich immer gleich verfolgt ?! Gehört eine leichte Paranoia zum Serienzustand eines Japaners ?! 😁 Genauso gibt es Trolle die ins Mercedes, BMW, Audi usw. Forum gehen, und behaupten, eure Kisten sind scheiße und immer kaputt.
Geht doch mal locker damit um. Kommt so ein Troll ins Fiatforum sag Ich ihm jedesmal ... mein Fiat fährt ... zuverlässig seit gut 150.000 km, und das ist nicht der erste der das so macht.
Erstens können die Mängel auch herangezüchtet sein bzw. durch MISSNUTZUNG hervorgerufen worden sein (wäre nicht das erste mal das sowas passiert). Und wenn schon ... die Statistik sagt ... 95% oder 96% der Mazdas sind zuverlässig. Das heißt, da sind noch ein paar andere Prozent.
Dann ärgert man sich auch weniger 😁 Ausserdem sind eh grad Ferien ...
MFG Kester
🙂 ist ja mal nen berechtigter einwurf...
Aber schau dir dazu mal die stadtistik von Fiat an... 🙂
Ist nen bissel mager im vergelich zu Mazda oder?
Klar gibt es immer ausnahmen... aber im allgemeinen kann man schon nach diesen Statistiken gehen...
🙂
Hat jetzt nix damit zu tun das ich kein Fiat mag... hab auch grade einen gekauft... , aber die sind halt schon anfälliger als nen Mazda 🙂
MFG
TEEEE
Moin,
Ansichtssache 😉 Wenn du dir die Pannenstatistik ansiehst, ist der Fiat Punto z.B. ne Ecke schlechter als der Mazda 121 (oder sein Nachfolger). Schaust Du genauer rein, stellst Du fest, das von den 31.8 (ich meine das war die Zahl, kann aber stück weit höher oder niedriger liegen) Pannen pro 1000 Fahrzeugen (datt iss ja schon ziemlich wenig, oder ?) irrwitzigerweise die Hauptgründe folgende sind ...
Auf Platz 1 der Pannen beim Punto steht der Benzinschutzschalter. Der ist dafür da, das die Benzinpumpe ausgeschaltet wird, wenn der Wagen einen Unfall hat. Die ist bei Fiat aber z.T. recht empfindlich, das einmal kräftig Tür zuhauen ausreicht die Benzinpumpe zu deaktivieren. Der Schalter dafür findet sich bei den meisten Fiats unterm Fahrersitz. Gedrückt, und das Auto läuft wieder (Der ADAC verbucht das unter "allgemeines Elektronikversagen"😉. Der zweite Platz sind Batterieschäden, die werksseitig verbaute Batterie ist ein gelinde gesagter Witz, der häufig schon nach 2 Wintern den Geist aufgibt. Würde man sich bei Fiat damit mal auseinandersetzen und das ändern, würde viele Fiats sicherlich 30-50% weniger Pannen haben, als sie derzeit haben. Sehr gerne auch ein Fall das der Wagen nicht startet, tritt insbesondere bei den Firemotoren auf ... das die Masseleitung abreißt, weil die total bekloppt am Motor montiert ist und die über die Zeit einfach kaputtgerüttelt wird.
Und verdammt viele Fiatpannen gehen auch auf verschlampte Wartung zurück. Fiats wechseln sehr häufig den Besitzer, Mazdas bleiben meist für mehrere Jahre in einer Hand. Der Grund dafür ist, das Fiat halt in der Vergangenheit dafür bekannt war, schnell rostenden Autos mit mangelhafter Elektrik zu haben, so dass man die besser nach 1-2 Jahren durch einen neuen ersetzte. Das denken bekommste nicht aus den Köpfen raus. Mein Fiat Panda z.B. wurde vorher von 2 Frauen jeweils für mehrere Jahre gefahren. Der Wagen ist super gepflegt und fällt mir bislang technisch nicht so negativ auf (einzig die Ventile müßten mal eingestellt werden).
Das heißt nicht, das alle Fiats generell unproblematisch wären. Der Palio z.B. ist eine schreckliche Gurke. Und das erste Baujahr des Stilo sollte man auch nach Möglichkeit meiden. Irgendwie bekommt Fiat es seit Jahren nicht sofort hin, eine fehlerfreie erste Serie hinzulegen. (Mal hoffen, das dies im Moment besser wird). Also schlimm sind die Kisten auch nicht. Ich bin mal gespannt, wie der neue Fiat Panda nächstes Jahr in der Pannenstatistik abschneidet. Bisher ist er mir absolut nicht negativ aufgefallen. Am meisten Verärgert es Käufer aber meiner Meinung nach, das Fiat auf eine Endkontrolle verzichtet, so das es Autos gibt, bei denen Ablagen erst beim ausliefernden Händler richtig befestigt werden und das die meisten Fiatwerkstätten nicht gerade von den hellsten Leuchten bevölkert werden. Beispiel gefällig ?!
Mein Onkel fuhr Fiat Marea Weekend (also Kombi) als 2.4 JTD. Der Wagen sollte in die Wartung (zu diesem Zeitpunkt fuhr er optimal!), weil der Zahnriemen fällig war. Er bekam den Wagen wieder ... der Wagen zog nicht richtig ... irgendwie war alles schlechter als vorher. Ton der Werkstatt, ach, das gibt sich nach 100-200 km, ist normal. Ende vom Lied war ... die Knallköppfe hatten im Luftfilterkasten ein Tuch vergessen .... und die Fussel zerstörten den Turbo. Er ist gar nicht wirklich 200 km weit gekommen, weil der Wagen gar nicht mehr lief.
Ansonsten denke Ich, das von 100 Fiatfahrern sicherlich 80 mit Ihrem Auto vollkommen zufrieden sind, 10 bemängeln schlecht gelöste Details, 5 ärgern sich über die Werkstatt und 5 sind frustriert, weil das Auto Dinge macht, die niemand versteht.
Ein unkalkulierbares Risiko sind die Autos deshalb jedoch meiner Meinung nach nicht. Wie schon gesagt, ich fahre so ca. 50.000 km pro Jahr ... (allerdings auf 3 Autos verteilt), davon iss einer ein Fiat, einer ein Alfa und einer ein Mercedes. Die beiden einzigen Pannen hatte ich kurioserweise mit dem Mercedes (wobei auch der als unheimlich zuverlässig gilt, ein W124 von 1992), wo ein Kupferring in der Zündanlage brach und ein andern mal, verstanden sich mein Schlüssel und die Wegfahrsperre nicht mehr, was aber durchaus an mir gelegen haben könnte, weil Ich den Schlüssel neben einem großen Magneten in der Tasche hatte (Hab einfach net dran gefacht gehabt).
Ich denke, das ist alles relativ, meiner Meinung nach baut keiner mehr wirklich schlechte Autos. Das einzige was noch übrig bleibt, ist Design und Wohlfühlfaktor. Die Unterschiede in den Pannen und in der Qualität sind zwar vorhanden, aber ich persönlich halte das NICHT für ultimativ wegweisend. Denn etwas das einem heute als schlechte Qualität gezeigt wird ... hätte vor 10 oder 15 Jahre wahre Begeisterungsstürme ausgelöst *g* Schon mal einen "qualitativ schlechten" Fiat Stilo mit einem "qualitativ guten" Golf II von 1991 verglichen ?! 😉
MFG Kester