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Mazda 6 GG 1.8 120PS Benziner und Alkoholmischungen

Themenstarteram 20. November 2020 um 21:57

Hallo!

Haben wir hier jemanden der mal einen Mazda 6 GG mit 1.8er Benziner seinerzeit auf Alk (E85 oder selbstgemischtes) gefahren ist?

Meine bessere Hälfte hat jetzt einen guten Gebrauchten des Typs mit wenig km als Alltagsfahrzeug.

Mich würde interessieren wie die Kombi Mazda 6 GG 1.8 Benziner und Alkoholkraftstoff so wahrgenommen wurde...

  • Wieviel % Alk verträgt er ohne die MIL zu werfen?
  • Wie fuhr er sich auf Alkmischung oder E85
  • Kann man ihn mit einfachen Mitteln auf Alkoholbetrieb einstellen (Düsen vom 2.0 oder 2.3, Druckregler tauschen, etc.)

Wenn die Welt das Virus irgendwann mal los ist und die Ethanolpreise wieder in erträgliche Regionen fallen, würde ich mal ein paar Mischungsverhältnisse ausprobieren.

Aber wenn schon jemand Erfahrung von früher hat, nehme ich jeden Tip dankend an!

Gruß

Der Schnapsgurgler

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20 Antworten
Themenstarteram 20. Dezember 2020 um 12:24

Zitat:

@Ositoaxel schrieb am 20. Dezember 2020 um 10:40:21 Uhr:

Guck mal diese französische Seite an:

https://super-ethanol.com/tests-e85

In Frankreich gibt es überall E85 und das zwischen 0,40 EUR und 0,80 EUR der Liter.

Es gibt eine Applikation für das Handy, was gerade wie viel an welcher Tankstelle kostet.

Ich tanke in Frankreich immer pures E85. Der Motor läuft gut damit.

Ja, echt ein Träumchen...

Ich meine, mit 0,99€/Liter war E85 bis 2015 auch hier zu Lande traumhaft günstig.

Mit einem gut eingestellten oder darauf ausgeslegten Fahrzeug konnte bei dem Preis auch der Mehrverbrauch den Dinosprit unterbieten.

Leider ist Frankreich zu weit weg von mir...

Zitat:

@Schnapsfahrer schrieb am 18. Dezember 2020 um 01:58:59 Uhr:

Zum Exxx-Betrieb mit einfachen Mitteln:

Klar, Software für E85/E100 usw. wäre das Optimum.

Es geht aber auch mit Glück komplett ohne!

Bestes Beispiel ist mein Ibiza. 1,4 Liter 16V 100PS, MKB BBZ, Marelli Multipoint Einspritzung.

Den habe ich zu E85-Zeiten nur mit Serienteilen auf Alkbetrieb umgestellt bekommen:

  • Motorsteuergerät vom 1.6 16V BCB
  • Saugrohr vom BCB
  • 6,5 Bar Druckregler vom Golf V FSI
  • 1.6 16V Einspritzdüsen mit Rail
  • LPG Zündkerzen

Ich gaukelte dem Motor also vor 1,6 statt 1,4 Liter Hubraum zu haben.

Dadurch kam er mit E85 bestens klar, es wurde ja wie für Alkoholbetrieb erforderlich, stets mehr Kraftstoff eingespritzt.

Lief wirklich gut bis zum politisch diktierten Ende des Ethanols 2016.

Naja, vorgegaukelt hast du ihm das nicht wirklich.

Also streng genommen hast du nur Werte verfälscht.

Ich denke du weißt auch 100% Bescheid über das was du da gemacht hast, dir muss ich sicherlich da nix erklären, du kennst dich aus.

Aber für alle anderen die es vielleicht nicht exakt wissen schreibe ich trotzdem mal fix.

Wenn du größere Einspritzventile einbaust und mehr Benzindruck fährst... dann bekommt das Auto mehr Sprit als es erwartet.

Auf Benzin wirst du dann sicherlich auch entsprechend größere Fueltrims (Kraftstoffkorrekturwerte) abweichend zum normalen Kennfeld des Steuergerätes gehabt haben. Streng genommen bist du auf Benzin halt dann keinen Fueltrim um 0 mehr gefahren sondern einen negativen. Das Auto bekommt mehr Sprit, das Steuergerät muss daher Sprit wegnehmen. Und dadurch hast du mehr Platz für die positive Kraftstoffkorrektur (+-20% gehen bei den meisten Steuergeräten) auf Ethanol geschaffen die ohne MKL funktioniert. Ethanol braucht etwa + 30% Sprit.

Das funktioniert dann, weil der Ausgangswert nicht 0 sondern negativ war.

Und ja, das ist eine clevere Lösung wenn man die Software nicht ändern kann.

Ob es eine gute Lösung ist? Eher nein. Ob man es weiterempfehlen sollte? Nein.

Ob man es fahre kann wenn man experimentierfreudig ist; ganz ganz klares ja! Du hast es bewiesen!

Können es experimentierfreudige Leute nachmachen. Auf eigenes Risiko sicherlich auch ja.

 

Das Problem ist halt, dass die Totzeiten der Einspritzventile nicht unbedingt gleich sind, diese dazu durch den Kraftstoffdruck auch verfälscht werden. Die Benzinkennfelder zwischen 1,4er und 1,6er sind sicherlich auch nicht gleich. Dadurch kann man keinen falschen Hubraum vorgaukeln. Ob du die Einspritzventile vom 1,6er genommen hättest oder einfach irgendwelche Einspritzventile mit ähnlicher Flowrate hätte vermutlich keinen großen Unterschied gemacht.

Dass das läuft bezweifel ich nicht. Dass das vielleicht rein vom Fahrgefühl auch gut läuft bezweifel ich auch nicht. Aber wenn die Einspritzzeitpunkte nicht ganz passen und solche Feinheiten, die merkt man im Popometer nicht. Die sieht man dann auf dem Prüfstand, vielleicht an Lambdawerten unter Volllast. Und es ist halt nicht 100% ideal für den Motor weil der Hersteller ja verdammt viel Arbeit dafür investiert, dass Einspritzzeitpunkte/Dauer/Hauptlast exakte Fenster treffen.

Dazu wird die Lambdaregelung vermutlich auch immer sehr viel geregelt haben.

Einfach aus dem Grund, weil durch die genannten Faktoren Kennfeld + Fueltrim keine stabile Basis gewesen sind sondern die Daten im Kennfeld aus unterschiedlichen Luftmassen immer wieder unterschiedliche Lambdawerte ergeben was die Regelung ausgleichen muss.

 

Zu guter letzt, ich will auch gar nicht gegenreden gegen das was du tust.

Ich finde es immer spannend wenn jemand was macht.

Sei mir aber bitte nicht böse, dass mir sowas immer in der Seele richtig richtig weh tut.

Das liegt aber vermutlich halt daran, dass ich auch selbst abstimme und man dann hier und da auch mal ausprobiert was manche Dinge so für Nebenfolgen verursachen. Und auch weiß mit welchen Werten die Software so arbeitet, was korrigierbar ist, was nicht korrigierbar ist und so weiter.

Wobei das Problem bei Mazda halt ist; man kommt wahrscheinlich einfach nicht in die Software rein mit geringen Mitteln. Das ist halt das schöne bei Saab.

Da ist alles frei zugänglich, man bekommt sogar Software die ohne Änderung bereit ist für den sicheren Bifuel-Betrieb. (halt nur mit Serienleistung, aber immerhin)

Wenn man in die Mazda-Software reinkäme könnte man selbst aus einer reinen Benzinsoftware etwas beisammenpfuschen womit man beide Kraftstoffe zumindest halbwegs vernünftig fahren kann. Und das ist nichtmal soooooooo kompliziert wie man erwarten würde.

Themenstarteram 20. Dezember 2020 um 13:32

Ja klar, mit einem Benziner kannst Du solche faxen nicht machen.

Der läuft dann lang zu fett und wahrscheinlich verdünnt Dein Motoröl bei Kurzstreckenbetrieb ratzfatz auf 0W0.

Mit Alk war es halt mit diesen einfachen Mitteln realisierbar, da der grundsätzlich mehr Sprit braucht.

Ich glaube das optimale Lambda für reines Ethanol würde bei 9:1 liegen, wenn ich mich nicht täusche.

Aber bin immer Mischung oder E85 gefahren.

In Sachen Mazda werde ich mich mal vorsichtig rantasten, wie viel % Alk der so abkann.

Bei welcher Mischung dann die MIL wegen Mager kommt usw.

Wenn Ethanol mal wieder zu moderateren Preisen als im Moment erhältlich sein sollte...

Also Saugbenziner können wohl ALLE gut bis 30% (E30) verarbeite, sagt man.

Dann kommen der FuelTrim und Lambda in Spiel und möglicherweise in Kosequenz beider die MIL.

E20 ist ja eigentlich von der Regierung für die Markteinführung in 2020 vorgesehen gewesen um die Bio-Quote im Sprit nochmals zu erhöhen und EU-Vorgaben zu erfüllen, doch dann kam Corona dazwischen...

Einige ältere Euro 3 Fahrzeuge kommen wohl auch mit E50 klar.

Aber darüber regelt dann auch die Elektronik und wirft irgendwann die MIL.

Zitat:

@Schnapsfahrer schrieb am 20. Dezember 2020 um 14:32:53 Uhr:

.....

E20 ist ja eigentlich von der Regierung für die Markteinführung in 2020 vorgesehen gewesen um die Bio-Quote im Sprit nochmals zu erhöhen und EU-Vorgaben zu erfüllen, doch dann kam Corona dazwischen...

Einige ältere Euro 3 Fahrzeuge kommen wohl auch mit E50 klar.

Aber darüber regelt dann auch die Elektronik und wirft irgendwann die MIL.

Auf E20 warten wir alle schon Jahre.

Wieso einige ältere Euro 3 Autos? Meiner ist aus 2009 und Euro 4, den habe ich in Frankreich ganz prima mit E40-E50 betankt. Das ist allerdings ein Direkteinspritzer, der anscheinend höhere Alkoholwerte besser verarbeiten kann als ein Sauger.

Zitat:

@Bert B. schrieb am 20. Dezember 2020 um 17:35:12 Uhr:

Das ist allerdings ein Direkteinspritzer, der anscheinend höhere Alkoholwerte besser verarbeiten kann als ein Sauger.

Das hat damit bedingt zu tun.

Es kommt einzig und alleine darauf an wie viel Kraftstoffkorrekturwert die Regelung zulässt bis ein Fehlercode gesetzt wird.

Bei manchen Autos sind das 25%, bei anderen Autos 20%, bei manchen auch nur 15%.

Und so kann das dann von Hersteller zu Hersteller stark schwanken zwischen E30 bis E70

Dazu muss man aber auch bedenken, dass je nach Auto nicht zwingend ein sicherer Betrieb möglich ist selbst wenn kein Fehlercode gesetzt wird.

Ich mag es kurz ausführen da ich ganz genau so ein Auto fahre.

Und zwar mein Saab 9-5 Aero.

Man könnte ohne geänderte Software oder Bauteile ungefähr 55-60% Ethanolanteil mischen ohne dass eine Fehlerlampe kommt.

Das Problem daran; selbst auf Benzin ist der Injector-Duty-Cyle schon bei 100%.

Das zweite Problem: Da das Auto keine Breitbandlambdasonde hat moniert das Auto keinen Fehler.

Das Resultat davon sind bei Volllast auf der Autobahn schlichtweg Motorenschäden.

Weil dem Hersteller vermutlich keine Lebenslage des Fahrzeuges eingefallen ist in der Entwicklung, wo plötzlich mal 20% mehr Kraftstoff nötig werden könnten bei Volllast.

Würde man 60% Ethanol fahren hätte man keine Fehlerlampe, würde aber sehr nahe an Lambda1 landen.

Bei Volllast im oberen Drehzahlbereich.

Das betrifft nur den 250PS-Motor. Alle anderen Benziner hingegen wiederum nicht.

Das ist eine Sache, die hat man z.b bei der MKL-Methode oft überhaupt nicht auf dem Radar.

Die aber vorkommen kann! Selbst beim Saugmotor kann man da Betriebszustände erreichen die gefährlich für den Motor sind!

 

In der Praxis ist es bei mir jetzt so, dass ich den 250PS-Motor mit 260PS auf E85 fahre laut Leistungsprüfstand. Also sogar 10PS mehr.

Ich habe allerdings einen 3,5bar Benzindruckregler statt 3bar Benzindruckregler.

Das ergibt 8% mehr Kraftstoff. Alles in der Software entsprechend berücksichtigt.

Das Auto fährt auf E85 aber deutlich weniger Luftmasse als auf Benzin!

Die Mehrleistung kommt in dem Fall vor allem von zwei verschiedenen Dingen:

1)

auf Benzin bin ich bei Volllast bei Lambda 0.72 im oberen Drehzahlbereich

auf E85 kann ich ungefähr 0.81 fahren ohne zu hohe Abgastemperatur, das gibt Mehrleistung

2) macht am Meisten aus

Auf E85 fahre ich ungefähr in dem Luftmassenbereich der bei Volllast anliegt verglichen mit dem Benzinkennfeld 5-6° frühere Zündung.

Heißt Kurzum:

Mit richtig guter Software kann man diese 250-Serien-PS auf E85 sogar fast schaffen (vielleicht 240-245), ohne dass der Motor kaputt geht und ohne Teile zu verändern.

Ohne angepasste Software hingegen ist es ein sicherer Motorschaden.

Pro 1° Zündung kann man bei einem 4-Zyl-Motor mit 1,8-2,3l Hubraum von 3-5NM Drehmoment ausgehen.

Und das summiert sich in hoher Drehzahl zu einer nicht unbeachtlichen Mehrleistung.

20NM Unterschied bei 5000u/min sind etwa 14-15PS!

Fakt daran ist aber transferiert auf den Mazda:

Vermutlich liegt der optimale Zündzeitpunkt wo die maximale Leistung anliegt bei dem Saugmotor aber gar nicht sooo weit vor dem Zündzeitpunkt der auf 95 Oktan schon erreicht wird. Das ist so ein klassisches Saugerproblem. Die sind in der Regel relativ oft schon nahe am möglichen.

Problem2: Man braucht um Zündwinkel auf E85 zu ermitteln leider einen Leistungsprüfstand weil der Zündwinkel der optimalen Leistung WEIT vor der Klopfgrenze erreicht wird. Ist die Zündung zu früh auf Ethanol, verliert man wieder Leistung, die Verbrennungsdrücke steigen exorbitant an. Obwohl man kein Klopfen bekommt.

 

Übrigens, vielleicht in dem Zusammenhang sehr interessant; ich war gerade im September noch in Frankreich gewesen.

Mein Auto kann mir den Ethanolanteil anzeigen.

Mehr als 71% Ethanolanteil hab ich im kompletten Frankreichurlaub NIE gehabt.

Und das waren einige Tankstopps gewesen, siehe dafür in meiner Signatur das Spritmonitorprofil von meinem Saab 9-5

Tankstelle war dafür egal, egal ob SuperU, Leclerc, Total, Carrefour und was es sonst noch so gibt.

Meist war es sehr stabil zwischen E68-E71 gewesen.

 

 

Meiner rein persönlichen Meinung nach hat mit Kaminethanol mischen in Deutschland wegen den Kosten keinen Sinn. Es gibt in der Sache aber vielleicht EINE Ausnahme.

E10 + Kaminethanol auf E30 gemischt KANN (wenn die Preise wieder auf 1,30€ der Liter für Kaminethanol sinken) am Ende ein gutes Stück günstiger sein als Aral Ultimate bei gleicher Oktanzahl.

So richtig Sinn macht das meiner Meinung nach dann aber nur, wenn man dann auch die Zündwinkel anpasst um die Leistung umzusetzen.

Weil man sonst am Ende a) draufzahlt und b) die Vorteile die man haben könnte trotzdem verpuffen.

E30-E40-Mischungen sind bei den Preisen meiner Meinung nach keine Konkurrenz zu normalem Benzin. Sondern wenn, dann nur zu Aral Ultimate. Aber wie gesagt, dafür macht es Sinn, wenn das Auto dann die Oktanzahl auch umsetzen kann!

Und bis E30 braucht man (ausnahmen gibt es sicherlich immer) bei sehr vielen Autos auch keine anderen Teile wie Druckregler, Einspritzventile usw und es kommt keine Fehlerlampe. Und kritische Betriebszustände sind auch eher unwahrscheinlich. Nicht unmöglich, aber unwahrscheinlich.

 

Eine letzte Anmerkung noch:

Wenn man sich da selbst was beisammenfummelt weil man z.b einen hohen Ethanolanteil fahren kann/möchte, halt E70/E85 kann ich persönlich empfehlen mal einen Leistungsprüfstand aufzusuchen.

Aber nur einen, die ein entsprechendes Lambdatool haben.

Aus zwei Gründen

1) man weiß die Leistung, ist ja immer interessant

2) man sieht, ob man irgendwelche gefährlichen Betriebszustände erreicht vom Gemisch her was einem sonst vielleicht nicht aufgefallen wäre.

Ein etwas zu magerer Motorlauf bei Volllast macht den Motor nicht sofort kaputt. Auf Dauer aber schon.

Das Problem vor allem wenn die Autos noch keine Breitbandlambdasonde haben ist aber, dass man die MKL nicht als Diagnosetool dafür nutzen kann aus oben genannten Gründen am Beispiel meines eigenen Motors.

Zitat:

@Leon596 schrieb am 20. Dezember 2020 um 18:28:03 Uhr:

Zitat:

@Bert B. schrieb am 20. Dezember 2020 um 17:35:12 Uhr:

Das ist allerdings ein Direkteinspritzer, der anscheinend höhere Alkoholwerte besser verarbeiten kann als ein Sauger.

Das hat damit bedingt zu tun.

Es kommt einzig und alleine darauf an wie viel Kraftstoffkorrekturwert die Regelung zulässt bis ein Fehlercode gesetzt wird.

....

..Das zweite Problem: Da das Auto keine Breitbandlambdasonde hat moniert das Auto keinen Fehler.

Das Resultat davon sind bei Volllast auf der Autobahn schlichtweg Motorenschäden.

....

Übrigens, vielleicht in dem Zusammenhang sehr interessant; ich war gerade im September noch in Frankreich gewesen.

Mein Auto kann mir den Ethanolanteil anzeigen.

Mehr als 71% Ethanolanteil hab ich im kompletten Frankreichurlaub NIE gehabt.

....

ich gehe mal kurz auf deine umfangreiche Antwort ein:

mein Auto mit Euro 4 hat eine Breitbandsonde.

Volllast auf der Autobahn sieht mein Auto nie, denn ich fahre wie gesagt so gut wie nie schneller als 130 (real gemessen per Navi-app), was lt. Tacho schon 140 ist.

Das das ansonsten außerhalb des Regelbereiches Magerlauf bedeutet, ist mir bekannt. Ich hatte auch mal einen Saab 9-5 mit Ethanolsoftware, und davor einen entsprechend umgerüsteten Volvo 945 (monovalent für Ethanol).

Ja, beim Saab kannte ich das auch mit der Anzeige der echten Werte, die damals in DE allerdings meist so bei > 80-83 % lagen.

wenn es dann so ist mit den Werten in F, sehr gut! Allerdings ist es erstaunlich, da im September eigentlich noch der Sommersprit verkauft wird....zumindest in DE ist das so.

und ob ich mir mal Kaminsprit dazu kaufe, weiß ich noch nicht. Lohnt ja nicht wirklich, ist dann eher für das Umweltgewissen, da somit die Feinstaubemissionen deutlich reduziert werden können.

Allerdings steht mein Auto auch schon mal Wochen in der Tiefgarage.

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