ForumVerkehr & Sicherheit
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Maximale Strecke am Tag mit dem Auto

Maximale Strecke am Tag mit dem Auto

Themenstarteram 14. Dezember 2014 um 15:51

Welche maximale Strecke ist mit einem komfortablen PKW an einem einzigen Tag möglich ?

Bisher hatte ich meine weiteste Strecke bei ca. 900 km/Tag ohne Übernachtung, jedoch mit Ruhepausen.

Die maximalste Strecke überhaupt war 1200 km/Tag nach Spanien - jedoch mit einer Übernachtung.

Das ist jedoch schon viel länger her, damals hatte ich keinen komfortablen Wagen und bin auch viel über Landstrasse gefahren, was ich heute nicht machen würde (nur noch AB).

Nach meiner Berechnung dürften an einem Tag 1500 km möglich sein.

Wenn man zu ca. "14 Stunden" Fahrzeit, und "3 Stunden" Pausenzeit reinrechnet kommt man in des Summe auf 17 Stunden.

Startet man um 5:00 Uhr wären man dann nach ca. 17 Stunden am Ziel (z.B. in Spanien) um 22:00 Uhr.

In der Berechnung habe ich einen Schnitt von knapp 110 km/h angenommen (130 km/h Tempolimit in Frankreich u. Spanien berücksichtigt).

Meine Frage ist, ist die Stecke von 1500 km am Tag in der Realität möglich - sowohl von der Kondition, als auch von der angestrebten Strecke.

Beste Antwort im Thema

Ich bin 33 und mache das seit 1999 so.

Essen: fast garnichts, macht mich Müde (ich weiß, ist ungesund)

Trinken: Caprisonne und auf der Fähre Kaffee

Sport: einfach auf dem Parkplatz bissl hin-und herlaufen

Schlimmste Gefahr: erste Anzeichen von Müdigkeit und Sekundenschlaf zu ignorieren. Wenn das kommt, SOFORT PAUSE!

497 weitere Antworten
Ähnliche Themen
497 Antworten

So so es gibt Fotos davon? Klar, die sind auch beweisfähig.... :D

Zitat:

@Bressco schrieb am 28. Mai 2016 um 21:17:14 Uhr:

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 27. Mai 2016 um 19:24:30 Uhr:

 

Aber sicher doch.......Märchenstunde !

Ist alles machbar mein Freund, müsste noch in den etwas über 9000 Fotos eins dazwischen haben wo ich ein Foto vom Tacho gemacht habe, alles binnen 22-23 Stunden.

Und ja ich bin etwas zügiger gefahren, die Tankstellen haben sich gefreut.

Egal, ich halte es für schlicht unmöglich über so eine lange Strecke über 24 Stunden einen Schnitt von ca. 125 kmh zu halten.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 28. Mai 2016 um 21:42:56 Uhr:

Zitat:

@Bressco schrieb am 28. Mai 2016 um 21:17:14 Uhr:

 

Ist alles machbar mein Freund, müsste noch in den etwas über 9000 Fotos eins dazwischen haben wo ich ein Foto vom Tacho gemacht habe, alles binnen 22-23 Stunden.

Und ja ich bin etwas zügiger gefahren, die Tankstellen haben sich gefreut.

Egal, ich halte es für schlicht unmöglich über so eine lange Strecke über 24 Stunden einen Schnitt von ca. 125 kmh zu halten.

Glaub mir ich werde das auch nie wieder in mein Leben machen, aber es musste sein, was man für die Familie nicht alles tut.

Es waren ~22 Stunden, 0 Kontrollen an den Grenzen außer in der Türkei was aber keine 5 Minuten gedauert hat, keine Blitzer einfach nichts, war September 2014, die Straßen werden immer besser über Bulgarien etc.

 

Irgendwie finde ich das mit unter 24h nicht, das hier war auch ohne Stop aber etwas langsamer gefahren.

Img-9448
am 28. Mai 2016 um 22:49

Zitat:

@Bressco schrieb am 28. Mai 2016 um 23:42:42 Uhr:

 

Irgendwie finde ich das mit unter 24h nicht, das hier war auch ohne Stop aber etwas langsamer gefahren.

106 km/h sind schon noch was anderes als 125 km/h.

Und wie viel Stopps da drin sind (kleinere Stopps, keine Übernachtungen), belegt so ein Bild ja eh nicht.

Sprich die Stopps sind da eh rausgerechnet.

Am Ende hängt an langen Etappen auch immer, wie sehen die Straßen aus? Leere Autobahn ist was vollkommen anderes als viel Verkehr.

Ich bin vorletztes Jahr rund 1000km aus Südfrankreich nach Hause gefahren, das war alles ok, bis auf die letzten 150km in Deutschland, wo die Autobahn richtig voll wurde ... da hat es keinen Spaß mehr gemacht und war Quälerei.

Meine Erfahrung ist immer, so bis ca. 600km geht das alles, da habe ich auch noch was vom Resttag, aber darüber hinaus, da brauche ich dann nur noch das Bett.

Also wir fahren jedes Jahr in den Urlaub, sehr oft mit Entfernungen von über 1000 km. Wir fahren immer den Hinweg über Nacht, sehr entspannendes Fahren auf freien Strecken mit einem Schnitt von 100 km/h inklusive Pausen. Natürlich immer aufpassen mit Müdigkeit...

Rückweg dann über Tag, meist mit Zwischenübernachtung in touristisch interessanten Orten, aber im Vergleich zur Nachtfahrt immer eine Qual, sei es der Autobahnring bei Mailand oder Peage bei Lyon, etc... aber heute immerhin mit Klima:-)

Also ich fahre regelmäßig nach Italien, was von meinem Haus ziemlich genau 1400km sind. Wenn man alleine fährt, würde ich das als mein Maximum einschätzen. Fahre dann aber auch grundsätzlich so schnell es möglich ist, mit 120 kmh würde mich so eine Strecke wahnsinnig und müde machen, pausen meist nur zum pinkeln.

Fahre meistens am späten Abend los.

 

MfG

am 29. Mai 2016 um 15:00

Fahre im Jahr meist 1-2 Mal weite Strecken in den Urlaub / zur Familie.

Die Urlaube nach Polen oder Westfrankreich betragen schon mal mindestens 1100km, gefahren wird meist durch die Nacht. Gute Musik an machen, Tempomat und entspannt die Ruhe auf der Autobahn genießen. Die Strecken schaffe ich in der Regel komplett am Stück (außer Tanken + kurze Kaffeepause), auf dem Rückweg von Polen dieses Jahr musste ich aber ca. 300km vor der Heimat auf der A6 halt machen, es ging einfach nicht mehr. 3 Stunden im Auto geschlafen und dann ging es im frühmorgendlichen Berufsverkehr weiter :)

Sonst fahre ich auch zu meiner Familie nach England am Stück, 19:00 Uhr Abends los, 04:00 Uhr morgens in Calais auf die Fähre und dann um 06:30 Uhr GMT dann noch ca. 3 1/2 Stunden weiter. Das klappt alles ganz gut (und wer die Autos in der Signatur sieht: Ja, sehr gut sogar mit einem komfortablen und flotten Corsa!).

Also um es mal auf einen Punkt zu bringen: "brettern" bringt praktisch nix. Ich kenne das noch von früher (70er Jahre): mit dem Simca 1100 aus dem Rheingau nach Italien. 60 ps, Spitze 135. Ein Stück hinter Aschaffenburg einen Trailer (Boot) überholt. 80 war für den (Mercedes Diesel) wohl eh das Maximum :) Nicht zu vergessen die Berge im Spessart.

Danach Vollgas, zwischen Nürnberg und München tanken (35 liter tank), Becher Kaffee, Zigarette ud weiter. 10 Min später überhole ich WEN?? Den Mercedes mit seinem Boot. Also keine Viertelstunde herausgefahren.

Ob du die 1000 km mit max. 150 oder 180 fährst, macht im Schnitt kaum einen Unterschied.

es sind 6,6 zu 5,5 Stunden, also mit 180 bist du eine Stunde schneller da.

Wohlgemerkt: bei Dauertempo180!! Mehr als einen 130er Schnitt wirst du wegen Tempolimit und Baustellen nie schaffen, auch wenn du zwischenzeitlich mit dem Fuß am Blech fährst. Also gut 7,5 Stunden. Das ist dann aber auch mehr als man verantworten kann. Du merkst doch erst dann wie schwach deine Reaktion geworden bist, wenn du dem Vordermann im Kofferraum stehst. 1 Sekunde die über Leben und Tod entscheidet.

Ich fahre im September 14-1500 km, in die Gegend von San Marino (BMW, kein Simca :)) Das fahre ich in 3 Etappen von so 500-600km/Tag. Das reicht. Ich bin in Ferien, nicht auf der Flucht, genieße schon die Fahrt dahin als Teil der Ferien, komme entspannt an, packe aus, mache ein kleines Nickerchen, Ortserkundung und dann Essen gehen.

Kennt ihr nicht alle ein paar Leute die sonntags 12 Stunden nach Hause fahren und montags schlaaachkaputt im Büro erscheinen?!

Also ich schaffe auf meinen 1200km Etappen nach Polen immer einen Schnitt von 140km/h bis zu dem 200km Endstück, wo nur noch Landstraße kommt. Ich denke mit einer vernünftigen Motorisierung und einem Diesel wären 150km/h kein Problem.

am 29. Mai 2016 um 16:51

Zitat:

@brociek96 schrieb am 29. Mai 2016 um 18:18:24 Uhr:

Also ich schaffe auf meinen 1200km Etappen nach Polen immer einen Schnitt von 140km/h bis zu dem 200km Endstück, wo nur noch Landstraße kommt. Ich denke mit einer vernünftigen Motorisierung und einem Diesel wären 150km/h kein Problem.

Schwierig, nur wenn wirklich fast keine Störgrößen drin sind und umso länger die Strecke ist, desto uneinheitlicher zeigt sich der Verkehr.

Auf meiner "Versuchsstrecke", Berlin-Würzburg (inkl. ein bisschen, aber wirklich nur ein bisschen Stadt vorne und hinten) habe ich folgende Werte bei entsprechendem max. Tempo:

210km/h (abgeregelt, Winterreifenbegrenzung), Schnitt 142km/h= 3:20h, Verbrauch knapp 10l/100km

160km/h, Schnitt 132km/h=3:33h, Verbrauch knapp 7l/100km

120km/h, Schnitt 105km/h=4:30h, Verbrauch knapp 5l/100km

Voraussetzung war immer eine Autobahn, die auch diese Geschwindigkeiten überwiegend her gab. Ist das nicht der Fall, dann ist schnelles fahren noch viel unsinniger.

Zitat:

@brociek96 schrieb am 29. Mai 2016 um 18:18:24 Uhr:

Also ich schaffe auf meinen 1200km Etappen nach Polen immer einen Schnitt von 140km/h bis zu dem 200km Endstück, wo nur noch Landstraße kommt. Ich denke mit einer vernünftigen Motorisierung und einem Diesel wären 150km/h kein Problem.

Noch so ein Träumer.

Heute ist Sonntag, wenig Verkehr, ich bin heute nur knapp 600 km unterwegs gewesen, Sauerland bis in die Prignitz, gefühlt bin ich immer 140 bis 150 unterwegs gewesen, der Schnitt war aber nur 104 kmh.

Baustellen, Blockierer, Limits, na und der normale Verkehr.

Wie man auf 1200 km auf einen Schnitt von 140 kmh kommt ist mir unverständlich.

Erzähle doch mal bitte ! Welche Autobahnen ?

Für Motorradfahrer mit Ausdauer gibt es ja die IBA (Iron Butt Association) u.a. mit dem Bun Burner 2500k Gold.

2500km in 24 Stunden. Gibt aber nicht viele, die das geschafft haben.

In zwei Wochen fahre ich 1270km mit Anhänger an einem Tag. So es noch Sprit in Frankreich gibt.

jajaaaa. im schitt täuscht man sich gern...

@Jupp78 40 kmh weniger, halber Verbrauch. kann man schon imns Grübeln kommen. Von den Nerven mal ganz abgesehen...

140 Schnitt? Das geht. Wenn ich von SH bis Bayern fahre, nachts, wo es geht 240.

am 29. Mai 2016 um 19:38

Zitat:

@buggeliger schrieb am 29. Mai 2016 um 20:26:33 Uhr:

jajaaaa. im schitt täuscht man sich gern...

@Jupp78 40 kmh weniger, halber Verbrauch. kann man schon imns Grübeln kommen. Von den Nerven mal ganz abgesehen...

Da täuscht man sich echt gern.

Wobei es mit den Nerven geht, wenn die Straßen es hergeben (sprich frei sind). Das war bei meinen Angaben der Fall.

Ist das nicht der Fall, dann sieht die Sache nochmal viel schlechter fürs schnell fahren und umso länger die Strecke, desto eher trifft man auch mal drauf.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Maximale Strecke am Tag mit dem Auto