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Maut in Frankreich

Themenstarteram 7. April 2015 um 10:15

Hallo Leute!

Ich mochte es gern über die Maut auf den französischen Auotobahn haben.

Es nerft mich dass ich jedesmal so viel zahlen muss wenn ich nach Frankreich gehen will.

Weiss jemand von ihr da etwass gegen? Eigentlich finde ich die Kraftfahrstrasse gar keine Option weil es sonst einfach zu lange dauern wird nach Südfrankreich zu gehen.

Vielen Dank auf jeden Fall :)

Beste Antwort im Thema

Wenn es Dich nervt und Du die Landstraße nicht magst, dann bleib einfach zu Hause.

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Um nach Südfrankreich zu kommen gibt es zur Autobahn keine vernünftige Alternative.

An die Cote d'Azur (Nizza) durch die Schweiz und Italien - Kosten hin und zurück 40 CHF + ca. 70 EUR Maut in I und F.

Dasselbe über Belfort und Lyon kostet hin/zurück 142,50 EUR Maut.

Nationalstrassen in F sind bei großen Entfernungen etwas mühsam und mit zahlreichen festen und mobilen Radarkontrollen versehen.

Hier ist ein Strecken- und Mautrechner:

http://www.autoroutes.fr/index.htm

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 7. April 2015 um 15:35:42 Uhr:

Entfernungsabhängig. Direkt am Mauthäuschen zu bezahlen. Oder an jeder Abfahrt. Einfachste ist ne Kreditkarte. Bargeld geht aber auch.

Menschen werden immer seltener am Häuschen. Ungefähr 7 Cent/Kilometer.

Nicht auf jeder Autobahn. Luxemburg - Metz - Nancy ist z.B. Mautfrei.

Die Autobahnen, zu denen alternativ keine mautfreie Nationalstraße o.ä. verläuft, sind mautfrei. Z.B. die A35, die parallel zu Deutschen A5 von Straßburg in Richtung Norden führt. Alle anderen kosten Maut. Und zwar Beträge, im Vergleich zu denen die bei uns diskutierten 100 €/a ein Schnäppchen wären...

Hallo zusammen, möchte nicht unbedingt einen neuen Beitrag erstellen, daher krame ich diesen hier nochmals aus der Versenkung.

Leute aus meiner Familie fahren im August nach Südfrankreich, damit fällt auf der Strecke ja auch Maut an (Umgehungsstraßen ohne Maut sind kein Thema, da knapp 1.000 KM one-way). Nun gibt es ja die Möglichkeit, an den Mauthäuschen mit Kreditkarte zu bezahlen - eleganter und um einiges einfacher wäre ja sicherlich die Überlegung zu einem Mautgerät - soweit ich weiß kann man dann gesonderte Spuren benutzen und fährt dort einfach durch - das Gerät meldet sich am Häuschen an und rechnet ab.

Kennt jemand einen guten, seriösen Anbieter und kann ggfs. etwas empfehlen? Habe im iNet folgende Website gefunden - bin auf dem Gebiet aber unbewandert, daher wollte ich regelmäßige Frankreichurlauber um Rat, Tipps und Tricks fragen https://www.tolltickets.com/country/frankreich/

Kennt sich damit jemand aus und kann ggfs. etwas dazu schildern?

Würde mich über Ratschläge und Empfehlungen sehr freuen :)

Zitat:

@BlackPhoenixs schrieb am 8. Juli 2020 um 19:18:13 Uhr:

Kennt sich damit jemand aus und kann ggfs. etwas dazu schildern?

Würde mich über Ratschläge und Empfehlungen sehr freuen :)

Such mal den entsprechenden Nachbarthread. Weit unten kann er nicht stehen, da wurde vor nicht allzu langer Zeit noch was geschrieben.

 

Zwar ging es da ursprünglich um die italienische Maut, die Verhältnisse in Frankreich wurden dort aber auch besprochen.

 

Resümee:

Bequem, lohnt sich aber aufgrund der Miete bzw. des Kaufpreises nicht für seltene oder einmalige Urlaubsfahrten.

 

Edit:

Da ist er.

http://www.aprr.fr/fr/telepeagelibert/particuliers/offre-topeurop

Ich hab das Teil. Läuft einwandfrei und erzeugt nur bei Benutzung eine kleine Zusatzgebühr

Ich nutzte seit zwei Jahren Bip&Go und bin damit auch sehr zufrieden.

https://www.bipandgo.com/

Zitat:

@pivili schrieb am 8. Juli 2020 um 19:27:39 Uhr:

http://www.aprr.fr/fr/telepeagelibert/particuliers/offre-topeurop

Ich hab das Teil. Läuft einwandfrei und erzeugt nur bei Benutzung eine kleine Zusatzgebühr

Klingt interessant. Vor allem, weil es in Frankreich und Italien funktioniert.

Ist super...funktioniert auch in Parkhäusern (selbst probiert Walterplatz/Bozen, Arsenale/Verona, Villa Borghese/Rom) und spart halt ne Menge Zeit, weil auf der Telepass-Spur nie Stau ist

hey leute :)

also ich wohne in Frankreich und wir fahren hier auch recht viel. Diesesjahr gehts auch an den Atlantik in Urlaub. Gegen die Maut was tun kann man nur bedingt...

Erster tipp wäre auf die größe des Autos achten. Wenn mehrere Autos in einer Familie vorhanden sind, ist es günstiger eines das >2m hoch ist zu nehmen.

DAs die RN eine gute alternative sein können, hast du ja schon gehört. Ich schaue mir immer vorher die Straßenkarten ziemlich genau an und bastel mir ne clevere Route.

WICHTIG seit 2 Jahren (oder so): Das tempolimit ist außerorts immer 80 km/h (nicht 90 wie früher!) außer es ist eine Kraftfahrstraße mit getrennten Fahrspuren ..... Konkret steht dann aber auch immer ein Schild rum. Euer Navi kennt u.u. noch die 90 kmh von früher.. Meine Frau ist letzten Urlaub mit 85 geblitzt worden und das war dann im vgl zu Deutschland schon echt teuer...

Ist zwar schon etwas älter, aber ich antworte als alter Frankreich und Spanien Fahrer:

Es kommt auf Start und Ziel an, ob sich eine alternative, mautfreie Strecke lohnt. Außerdem muss man entscheiden, ob man beispielsweise von Freiburg nach Marseille einen halben oder ganzen Tag fahren möchte.

Neben der Entscheidung komplett Maut oder komplett mautfrei gibt es auch noch die Variante teilweise mit und teilweise ohne Maut.

Nicht alle Autobahnen sind gleich teuer. Ist eine Geduldsaufgabe für nasskalte Wintertage. Im Web-Routenplaner von Viamichelin und ADAC kann man ungefähr die Mauthöhen berechnen, wobei die nicht zu 100% stimmen.

Wie gesagt: einfach mal mit viel Zeit die Strecke Stück für Stück durchklicken. Früher galt eine Faustregel 5 €/100 km mit Auto, inzwischen eher 7 - 9 €. Es gibt preiswertere (selten) und teurere (öfter) Ausreißer.

Mit einem Camper, ob mit oder Wohnwagen, würde ich nicht versuchen, die Maut zu sparen. Einige Landstraßen sind bestimmt für alternative Fahrt geeignet, aber viele Strecken eben auch nicht. Abgesehen von gefühlten 100.000 Kreisverkehren.

Wir sind eigentlich jedes Jahr in Taize, das liegt Dijon und Lyon. In Mühlhausen geht es über die Grenze, dort ist es noch kostenlos.

Für ca 250 km Autobahn bezahlen wir etwas über 20 Euro. Die Straßen (zumindest auf unserer Strecke) waren imho besser als in Deutschland.

Dafür sind die Straßen in der Provinz um so schlechter.

Zitat:

@Textron schrieb am 16. Januar 2023 um 13:46:44 Uhr:

Wir sind eigentlich jedes Jahr in Taize, das liegt Dijon und Lyon. In Mühlhausen geht es über die Grenze, dort ist es noch kostenlos.

Für ca 250 km Autobahn bezahlen wir etwas über 20 Euro. Die Straßen (zumindest auf unserer Strecke) waren imho besser als in Deutschland.

Dafür sind die Straßen in der Provinz um so schlechter.

Ja, die Landstraßen sind oft huckelig, was für Wohnwagen und Wohnmobile und deren Inneneinrichtung gar nicht gut ist, außerdem sind die Landstraßen fast immer viel schmaler, als man es aus Deutschland kennt. Abgesehen von den großen Fernstraßen, auf denen sich wiederum Lkws aneinander reihen.

Ich weiß das es mehrere Autobahnbetreiber in FR gibt und es keinen Pauschalpreis gibt ... Entweder mit einer echten Kreditkarte "credit" jeden Abschnitt zahlen oder sich eine Mautbox bestellen ... es gibt welche die funktionieren in mehreren Ländern und kosten nur ein ein paar Euro Grundgebühr in dem Monat wo man sie tatsächlich nutzt ...ansonsten keine versteckten Gebühren + einige Fähren und Parkhäuser lassen sich dann auch darüber bezahlen.

Das ist schon ein echter Mehrwert, wenn man die extra telepass Spuren durchfahren kann und nicht an Bezahlterminals warten muss, je nach Zeit können sich da nervige Staus bilden ..

In Österreich kann man alles via asfinag App ganz digital (digitale Vignette und streckenmaut)ohne Mautbox machen. Sehr bequem wenn man die grünen Flex Spuren einfach durchfahren kann...

Und nicht vergessen, ein paar Wochen vor Abfahrt die Umweltplakette in Fr bestellen, kostet einen 5er und liegt nach ein paar Tagen im Briefkasten.

Die Mautboxen sind eigentlich nicht schlecht. Aber in einer Zeit, in der alles mehr kostet, es aber auch ohne extra Gebühr geht, schnürt sich bei mir alles zusammen. Ich verstehe nicht, warum man nicht, wie in Norwegen, das Kennzeichen registrieren und mit einer Kreditkarte verbinden kann. Dann wären alle zufrieden und es würden keine extra Gebühren berechnet.

Fairerweise gesagt: Wer viel Mautstrecke fährt, wird sich an der Monatsgebühr vermutlich nicht stören.

Die Zeitersparnis ist an den Bezahlterminals übrigens von Jahr zu Jahr gesunken. Zuletzt durch Kontaktlos noch einmal. Das ist nur noch ein Argument am Rande.

Zitat:

@schaubuehne schrieb am 22. Januar 2023 um 09:22:40 Uhr:

Fairerweise gesagt: Wer viel Mautstrecke fährt, wird sich an der Monatsgebühr vermutlich nicht stören.

Da bei meiner Mautbox die eher symbolische Monatsgebühr von 1,40 € nur für die Monate erhoben wird, in denen die Box auch genutzt wird, ist es mir das wert. Darüber hinaus musste ich aufgrund einer Aktion auch keine Start- bzw. Anmeldegebühr bezahlen.

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