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Massenschwungrad defekt nach 87000 km Focus 1.8 TDCI 2.0 TDCI

Themenstarteram 8. Januar 2009 um 20:53

War mit meinem Focus 1.8 TDCI wegen Geräusche beim Auskuppeln in der Werkstatt.

Dort wurde mir dann mitgeteilt, dass es wohl an dem Massenschwungrad liege, und dies

ausgetauscht werden müsste.

Heute habe den Wagen abgeholt und bekam eine Rechnung über rund 1200 € prasentiert,

der Meister meinte, da hätte ich nochmal Glück gehabt, den Druckplatte und Kupplung seien

noch in Ordnung, so dass diese nicht getauscht werden mussten.

Nach meiner Frage, ob dieer Schaden normal wäre, verneinte er dies zumindestens nicht

bei dieser Laufleistung.

Es wuden bisher alle Kundendienste laut Serviceheft in einer Ford-Vertragswerkstatt gemacht.

Meine Nachfrage nach etwas Kulanz verneinte er und meinte dass es mit einem Alter

von 4 Jahren ( EZ 01/05) damit schon zuspät sei.

Wer hatte schon mal dieses Problem und kann mir Tipps bzw. Adressen von Ansprechpartner

bei Ford geben.

Danke im vorraus für Eure sicherlich zahlreichen Antworten

aw1961

Beste Antwort im Thema
am 2. März 2014 um 0:19

Moin

Das hört sich nach einem defekten Zweimassenschwungrad an.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kupplungspedal vibriert und Kupplung macht Geräusche' überführt.]

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Vermutlich kannst du die Kulanz vergessen.Wenn du Ford anschreibst wirst du die Antwort bekommen das jeder Händler selbst über Kulanz entscheiden kann und dafür von Ford einen bestimmten Etat zur Verfügung gestellt bekommt.

Stellt sich jetzt die Frage wann du den Auftrag erteilt hast.Wenn es noch 2008 war dürfte die Kulanzkasse leer gewesen sein,wenn aber der Auftrag 2009 erteilt wurde sollte der Händler noch Spielraum haben.Nur bringt da nichts wenn er nicht will.

Würde mal sachlich mit der Geschäftsführung reden.Allerdings wird das nur was bringen wenn du das Auto auch dort hast warten lassen.

 

;) Normal wäre der Schaden nur bei einem Fahrzeug aus dem VW-Konzern mit einer Kupplung eines ganz bestimmten Herstellers.

Leider Lassen sich solche Schäden nicht vermeiden,meistens sind es "nur" die Federn in der Schwungscheibe die den Geist aufgeben und die Schwungscheibe kaputtmachen.Allerdings kann man diesen Defekt durch viel untertourigem Fahren begünstigen.Immer wenn man bei niedrigen Drehzahlen merkt das der Motor stärker vibriert und brummt hat das Zweimassenschwungrad alle Federn voll zu tun.Je seltener dieser Betriebszustand vorkommt desto seltener der Schaden.

Zitat:

 Allerdings kann man diesen Defekt durch viel untertourigem Fahren begünstigen.

Oder durch ständiges Abwürgen wegen der elenden Motorsteuerung.

Zitat:

Original geschrieben von Zieh Mäx

Oder durch ständiges Abwürgen wegen der elenden Motorsteuerung.

;) Stellt sich die Frage ob daran immer die Steuerung des Motors schuld ist oder die des Fahrers.

Hej Sir Donald,

 

ja ne is klar. Ich fahre auch erst seit 30 Jahren Auto. Da brauch ich auch noch ein bischen das Anfahren zu lernen :confused:.  (Aber ich hab deinen Zwinkersmiley schon gesehen)

Zitat:

Stellt sich die Frage ob daran immer die Steuerung des Motors schuld ist oder die des Fahrers

Also ehrlich gesagt, ich verstehe auch nicht warum die Steuerung den Motor abstellt wenn die Drehzhl unter ca. 700 sinkt. Die alten Diesel hatten dies nicht. Die oft zitierte "Anfahrschwäche" ist doch auf diese Steuerungsverhalten zurückzuführen.

Früher hat man beim Diesel die Kupplung losgelassen - ohen Gas- und der Karren ist einfach losgefahren.

Heutzutage wird er bei sowas einfach abgewürgt.

Die Motoren stellen unter der Leerlaufdrehzahl ab um sie zu schonen,unter Leerlaufdrehzahl + hohe Last geht nicht nur auf das Schwungrad sondern auch auf die Lager.

Die Anfahrschwäche hat damit nichts zu tun.Die kommt daher das der Motor unter einer Grenzdrehzahl schlicht keine Kraft hat,nuir weil die dann recht schlagartig einsetzt spürt man die Schwäche deutlich stärker.

Die alten Diesel hatten keine spürbare Anfahrschwäche weil sie nicht aufgeladen waren,sie ist ein Nachteil des Turbos.Dazu kommt das die alten Saugdiesel eh recht zäh und schwach waren aber ihre mässige Kraft gleichmässig aufbauten.Man spürte durch die allgemeine Schwäche nur keine Anfahrschwäche. :D

Je mehr Leistung man aus einem Motor kitzelt desto stärker die Anfahrschwäche,bzw desto aufwendiger die Minimierung dieses Problems.

 

 

 

Nur mal allgemein in die Runde geworfen.Dadurch das sich ein Motor nur schlecht an die Angewohnheiten des Fahrers anpassen kann bleibt diesem wohl nichts anderes übrig als sich an den Motor anzupassen und sich damit so manchen abgewürgten Motor zu ersparen.

bei mir kommt das praktisch nur noch im Sommer vor. Mit Standgas ausparken,Lenkung schnell und stark einschlagen und wenn sich dann der Klimakompressor zuschaltet steht der Motor.:D Ausser man ist ausnahmsweise mal schnell genug auf der Kupplung.

Hej Sir Donald,

 

 

 

Zitat:

 Dadurch das sich ein Motor nur schlecht an die Angewohnheiten des Fahrers anpassen kann bleibt diesem wohl nichts anderes übrig als sich an den Motor anzupassen und sich damit so manchen abgewürgten Motor zu ersparen.

Das komische bei 1,8er Desel ist ja das man ihn nicht sauber bei 1200 1/min halten kann. Und genau das kenne ich von anderen Turbogeladenen Motoren nicht. Die reagieren nicht so nervös. Auf der anderen Seite versuch mal mit eben diesem Motor am Berg ohne Gas an zu fahren. Man ist erstaunt. Es gelingt. Die Drehzahlnadel bewegt sich nicht einmal. Da regelt die Motorsteuerung scheinbar ordentlich. Allerdings kann man sich solche Späße nicht im laufenden Verkehr gönnen sondern nur im Garagenhof.

Und das Abwürgen ist ja auch nicht immer. Es hat den Anschein das die Motorregelung nur hin und wieder rum bockt. Nur kostet es den einen oder anderen, um zurück zum eigentlichen Thema zu kommen, dann wahrscheinlich das Massenschwungrad. Nur das interessiert Ford nicht.

Zitat:

Nur kostet es den einen oder anderen, um zurück zum eigentlichen Thema zu kommen, dann wahrscheinlich das Massenschwungrad. Nur das interessiert Ford nicht.

Ist das denn wirklich so, dass das Massenschungrad (oder besser Zweimassenschwungrad) durch Abwürgen Schaden nehmen kann??

In http://de.wikipedia.org/wiki/Zweimassenschwungrad habe ich darüber nichts geunden.

Das Zweimassenschwungrad hat ja die Aufgabe unrunden Motorlauf und Schwingungen abzufangen,so das die gar nicht auf den Antrieb gelangen.Das wird damit erreicht das das Schwungrad in Zwei Teile geteilt ist die mit Federn verbunden sind.Diese Federn sind aber der Schwachpunkt,je mehr und je stärker die Schwingungen sind die der Motor auf das Schwungrad loslässt desto stärker werden die Federn belastet und die können dann eben auch brechen oder ihre Spannkraft verlieren.Aus welchen Gründen das passiert steht in den Sternen,kann ein Materialfehler sein,aber auch ein Fehler in der Wärmebehandlung oder eine zu knappe Auslegung.

 

Allerdings kann man sagen das das bei Ford kein Problem ist,was denen die ein Problem damit haben kein Trost sein wird.

Ein Herstellerproblem kann man unterstellen wenn wie beim VW-Konzern ganze Serien zurückgerufen werden müssen da die Schwungräder Reihenweise hops gehen.

Ich habe bei Berührung mit dem Fuss am Kupplungspedal festgestellt, dass dieses im Leerlauf vibriert. Irgendwie macht das Getriebe dann auch Geräusche. Diese Geräusche verstärken sich beim Kuppeln im ersten drittel, wenn das Kupplungspedal getreten wird. Wenn ich das Kupplungspedal zum Kuppeln leicht betätige, so dass der Kupplung erst begonnen wird zu betätigen, dann ist das Geräusch von den Getriebe da und oft auch das Vibrieren des Kupplungspedals. Ist das Kupplungspedal komplett getreten, dann ist das Geräusch weg.

Die Geräusche hören sich an, als wenn Zähne vom Getriebe aneinander reiben. Oder irgendwelche anderen beweglichen Teile.

Nun meine Fragen.

Hat jemand einen Tipp, was das sein könnte? Muss ich sofort in die Werkstatt? Kennt jemand eventuell sogar die Kosten zur Problembeseitigung?

Ich wollte nächste Woche mit dem Fahrzeug etwas weiter weg fahren. Hoffe, dass ich das trotzdem kann.

Ich fahre einen Galaxy BJ 08 TDCI 2,0.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kupplungspedal vibriert und Kupplung macht Geräusche' überführt.]

am 2. März 2014 um 0:19

Moin

Das hört sich nach einem defekten Zweimassenschwungrad an.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kupplungspedal vibriert und Kupplung macht Geräusche' überführt.]

Moin,

im Leerlauf, wenn ich Gas gebe, sind keine Vibrationen zu merken. Die merke ich nur, wenn ich das Kupplungspedal ganz leicht betätige.

Der FFH meint, dass er das Getriebe auseinandernehmen muss. Das könne er so nicht sagen. Deswegen frage ich ja hier. Vielleicht hat jemand von Euch das gleiche Problem schon mal gehabt.

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kupplungspedal vibriert und Kupplung macht Geräusche' überführt.]

Wo kann ich das fachgerecht reparieren lassen? Kann man das auch alleine machen? Kennt jemand die Kosten?

Sollte dann in jedamm Fall die Kupplung und das Zweimassenschwungrad im Bundle ausgetauscht werden?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kupplungspedal vibriert und Kupplung macht Geräusche' überführt.]

Hallo, beim FFH kostet ein 2massenschwungrad samt Einbau 1200€. Die Kupplung braucht man da nicht zu machen, es sei denn, du bist mal gut über 150000km drüber. Dann könnte man die Zusatzkosten für ne Kupplung (ca 450€) mit tragen. gruß Don

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kupplungspedal vibriert und Kupplung macht Geräusche' überführt.]

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