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Manta i200 Motor

Opel

Hallo,
hatte vor kurzem hier einen Beitrag wegen der schlechten Leistungsentfaltung meines 20E. Jetzt reichts mir, weil einfach nichts zu finden ist, ohne am Motor was zu zerlegen, deshalb kommt mein Ersatzmotor rein, mal sehen, was er dann tut.
Der Motor ist aus einem i200, kann mir jemand sagen, wie hoch und wie der Verlauf des Drehmoments bei dem Motor ist? Wie fährt sich der Motor, ist er auch so spritzig, wie der normale 20E, oder braucht er Drehzahl? Mein 20E braucht immer um die 8,5 Liter/100km, manchmal bißchen mehr, daß er 9 Liter braucht, schaffe ich gar nicht, ohne es mit Absicht zu bewerkstelligen. Wie siehts mit dem i200 aus, wird der auch so sparsam sein?
Wo ist beim i200, der Zündzeitpunkt? Will alles optimal einstellen. Muß ich auch Super+ tanken? Auf dem Ventildeckel ist ein Irmscher-Aufkleber, ist nicht mehr gut zu erkennen, aber glaube da steht Ventilspiel Ein- und Außlaß 0,25, ist das richtig?

Danke im Voraus

Beste Antwort im Thema

Schön das wir das nach 13 Jahren geklärt haben.

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Ja, das mit dem Schlauch am Kraftstoffdruckregler hab ich auch schon versucht, da merkt man auch keinen Unterschied, wenn man mit oder ohne fährt. Getauscht hab ich den Druckregler auch schon mal ohne Besserung.
Und ja, bei Opel sind sie meiner Erfahrung nach nicht sehr kompetent, wenn man mit so einem alten Auto ankommt. Sie kennen sich nicht aus und ihnen fehlen bereits die Werkstattbroschüren für diese Autos.
Ich mache normalerweise alles selbst am Auto, und ich kanns mir wirklich nicht leisten, mir von einer Werkstatt, womöglich wieder für Arbeit ohne Erfolg, eine überteuerte (meist sind sie das ja!) Rechnung servieren zu lassen. Dazu fehlt mir leider der nötige Schotter, ich bin ja nur ein normaler Arbeiter und wenn ich was am wenigsten kann, ist es mit Geld um mich zu werfen!
Wenn ich jedoch vorher sicher wüßte, daß der Wagen dann geht, würde ich auch soviel zahlen, daß ich danach 2 Monate pleite bin, das wärs mir wert! Aber jeder Mechaniker und Meister, der den Wagen schon laufen gehört hat und/oder damit gefahren ist, war genauso ratlos wie ich, und das ermutigt mich nicht gerade dazu, ihn einem ihrer gleichen in der Werkstatt anzuvertrauen!!!

Oh ja , die Geschichte kommt mir sehr vertraut vor , ist bei mir nicht anders , aber ich hab gottseidank derzeit keine Probs die ich nicht selber in den Griff bekomme , wärst du nicht so weit weg wär ich mal vorbei gekommen , dann hätten wir das mal zu zweit gecheckt , werde mich aber noch weiter schlau machen , vielleicht krieg ich ja noch was raus !

Zitat:

@ubc schrieb am 31. August 2004 um 23:39:45 Uhr:


Lt. Datenliste (im "großen Opel-Manta-Buch"😉 hat der i200 einen Leichtmetallzylinderkopf (wie die OHC-Motoren), während der 2.0 E einen aus Grauguß hat.

Ein paar Daten des i200: 125 PS bei 6.000 rpm; 163 Nm bei 4.700 rpm.

(Zum Vergleich 2.0 E: 110 PS bei 5.400 rpm; 162 NM bei 3.400 rpm.)

D.h., der i200 ist nur im oberen Drehzahlbereich überlegen, bietet aber immerhin bessere Fahrwerte (Vmax 198 km/h statt 187 km/h beim 2.0 E). Der DIN-Verbrauch ist mit 8,7 l/100 km nur um einen Zehntelliter höher.

Die Verdichtung ist mit 9,4:1 identisch wie beim 2.0 E.

So ein Schmarrn! Der i200 Motor ist identisch mit der 110PS Version, hat lediglich eine schärfere Irmscher Nockenwelle und mechanische Stößel! Ausserdem einen speziellen Verteiler, meine ich

Schön das wir das nach 13 Jahren geklärt haben.

Genau , dabei weiß doch Jeder , das der 2,0 E 110 ps nur 159 Nm bei 3400 U/min hatte ! 😁

Hallo miteinander,
ich bin der Mike, hab' nen 69er GT und seit 2 Jahren nen i200 Motor verbaut.
Jetzt hab' nen großes Problem. Meine Bremswerte sind im Keller, zu wenig
Unterdruck am BKV! Was kann ich da nur tun?
(Alles andere ist bereits ausgeschlossen, Bremsen überholt, BKV auch getauscht.
Ich habe dieselben Bremswerte, 110/110 - 80/60, EGAL ob
der Motor an oder aus ist! Rückschlagventil ist auch neu.)

LG

@MikeSiegel

Ist der Ansaugkrümmer dicht, nicht das da ein Riss vorhanden ist bzw. die Dichtung undicht ist.
Lass mal den Motor laufen und verschließe mal den Unterdruckschlauch mit einem Finger.
Wenn der Motorlauf gleich ist, egal ob verschlossen oder geöffnet liegt das Problem am Ansaugkrümmer.
Ist der BKV auch dicht, neu wird es denn ja wohl nicht mehr geben. Im Alter kann da schon mal die Membrane einreißen.
Hauptbremszylinder auch schon mal überprüft?
Nicht das der Kolben klemmt und nicht weit genug auffährt vom Kolben des BKV.

Danke für Deinen Input!
Das probier ich gleich mal morgen (Finger / Schlauch). Ich bin nicht so der große Motorexperte,
ich halte meinen GT halt seit 17 Jahren auf der Straße und arbeite mich, je nach
Bedarf, in die auftauchenden Probleme ein...

Der BKV ist recht neu. Dasselbe Ergebnis wie mit meinem alten... Kann
mir nicht vorstellen, das beide komplett versagen. Ich muß jemand mit nem 2,0E finden hier,
dann kann ich mal vergleichen, wieviel Unterdrucksaugkraft andere haben...

HBZ: Wie gesagt, mit "Motor aus" habe ich 110/110 vorne. Das ist doch ok,
ohne BKV... (und mit "Motor an" genau dieselben Bremswerte!

Wo ist denn der Unterdruckschlauch vom BKV angeschlossen ?
Sollte eigentlich hinter der Drosselklappe hängen , also wo im Ansaugkrümmer .

Zitat:

@MikeSiegel schrieb am 8. November 2017 um 18:15:56 Uhr:


Ganz rechts im Bild...

Ich sehe kein Rückschlagventil zwischen Saugrohr und Bremskraftverstärker (BKV). Wenn der fehlt, dann hat der BKV keinen oder wenig Unterdruck. also Ventil einbauen.

Ventil ist drin, gestern sogar gegen ein neues gewechselt.
Ich wechsel jetzt noch den HBZ, dann ist alles "neu".Mal schauen.

Probiere doch mal folgendes, Motor AUS Bremse auf Druck halten, dann den Motor starten. Sackt das Bremspedal dann weiter Richtung Bodenblech arbeitet dein Bremskraftverstärker. Deine unterschiedlichen Bremswerte an der Hinterachse haben nicht viel mit dem Verstärker zutun, das wird wohl an der Bremse selbst liegen. Wie sind denn die Werte der Handbremse, sind die Unterschiede ähnlich ?

Nein, der BKV arbeitet nicht. Das "absacken" findet nicht statt...

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