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manipulation keefree system?

Ford B-Max JK8
Themenstarteram 18. November 2013 um 11:00

Hallo zusammen - Ich habe erfahren,daß das "Keefree" System angeblich nicht so sicher sein soll. Der "Schlüssel" sendet ja im Umkreis von 2-3 Metern permanent das Öffnungs-bzw. damit auch Startsignal aus(man muß nach dem Öffnen ja nur noch den Startknopf drücken, ohne wie bisher den Schlüssel rumzudrehen).Es soll nun angeblich die Möglichkeit bestehen, daß sich jemand, wenn du das Auto verlassen hast, in deine Nähe setzt(Gaststätte o.ä.)und mit einem Verstärker im Aktenkoffer o.Tasche

das Signal auf eine größere Reichweite verstärkt, und derjenige- oder ein zweiter am Auto- problemlos losfahren könnte.

O.k. - ich weiß daß man dann irgendwann wenn der Motor abgeschaltet wird, das Auto nicht mehr nutzen kann aber geklaut ist ja erstmal geklaut und findige Ganoven haben dann dafür sicher auch eine Lösung!

Meine Frage: Hat jemand davon schon gehört (es soll auf alle Fälle schon passiert sein) bzw. gibt es Fachleute unter euch die bestätigen könnten, daß es theoretisch möglich wäre?

Übrigens meine ich nicht die Sache mit der Zentralverriegelung - wo jemand mit einem Störsender den Moment abwartet wenn man aussteigt und auf den Verriegelungsknopf am Autoschlüssel drückt, um dann das Verriegeln zu stören.

Das mit dem Keefree Signal- verstärken soll ziemlich neu sein und betrifft ALLE "Keyless" Systeme nicht nur den B-Max

Beste Antwort im Thema

Der Schlüssel sendet nicht permanent irgendein Signal aus, das dann jemand auffangen kann. Dann wäre in der Tat in 1...2 Tagen die Batterie leer. Und auch das Auto tut das nicht, aus demselben Grund.

Was das System macht ist folgendes (und das ist jetzt kein ‘Geheimnisverrat‘, das kann man in weniger als 30 Sekunden mittels der einen oder andere Suchmaschine im Weltweiten Web finden. Online-Lexica sind in dem Fall eine ganz brauchbare Quelle):

In dem Moment, wo sich eine Hand dem Türgriff auf wenige Zentimeter nähert (ich also an dem Ding ziehe), wird diese von einem Sensor erfasst. Daraufhin sendet das Auto ein Signal aus. Wenn sich jetzt der Schlüssel in unmittelbarer Nähe befindet (max 2m), empfängt der das Signal, dekodiert es, und sendet seinerseits ein verschlüsseltes Signal ans Auto zurück. Dieses wird mit einer Codiertabelle abgeglichen (bisserl so wie beim TAN System auf der Bank), und dann macht das Auto auf und ist startbereit. Ist der Schlüssel nicht in der Nähe und antwortet direkt (also wenn jemand anderes an meinem Auto rumzerrt), bricht das Fahrzeug den Vorgang nach wenigen Sekunden ab, die Tür bleibt zu.

Was jetzt theoretisch möglich ist, und mit einigermassen hohem technischen Aufwand evtl. auch machbar (und auch das kann man im Netz nachlesen…): Eine Person A geht an mein Auto und zieht am Türgriff. Daraufhin sendet mein Auto ein Signal aus. Der Schlüssel (also quasi ich) befindet sich aber nicht in der Nähe. Person A hat aber einen “Verstärker“ oder irgendsowas in der Tasche, der jetzt das Signal meines Autos auffängt, und über einen grösseren Abstand weitersendet (geht aber auch nur begrenzt). Der Schlüssel in meiner Tasche (in der Kneipe nebenan) empfängt dieses Signal und antwortet. Sein Signal geht jetzt aber auch wieder nur 2m weit, es muss sich nun also eine zweite Person B, die genau weiss, welches Auto zu mir gehört, in einem Abstand von maximal 2m von mir befinden, also schon recht dicht auf meinem Schoss sitzen. Diese Person B muss jetzt ihrerseits wieder einen “Verstärker“ in der Tasche haben, der das Antwortsignal meines Schlüssels einsammelt, und wieder über einen grösseren Abstand zurücksendet. Wenn dieses dann von meinem Auto empfangen wird, geht evtl. die Tür auf.

Das ist aber schon ein wenig umständlich, und auch dagegen gibt es Massnahmen (z.B. indem das Fahrzeug die Signallaufzeit misst und abgleicht, indem mehrere Systeme wie Lenkradschloss, Starter, Module etc. den Schlüssel einzeln “anrufen” ) – mal nach “Relay-Station-Attack“ stöbern. Von daher – ja es besteht die Möglichkeit, so ein System zu manipulieren, es ist aber auch nicht unsicherer als die altbekannte Funkfernbedienung.

Dass sich jemand das Signal meines Schlüssels merkt und diesen zur späteren Verwendung quasi kopiert, funktioniert auch nicht, da der Code nach jedem Schliessvorgang geändert wird – wie gesagt ähnlich wie beim TAN System auf der Bank.

Von daher – solche Systeme sind sehr komfortabel und ziemlich sicher. So sicher wie ein rein mechanischer Schlüssel, den man mir manuell aus der Tasche ziehen muss (was natürlich auch möglich ist), sind sie eventuell nicht, Aber in meinen Augen auch kein Grund zur Panik.

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Zitat:

Meine Frage: Hat jemand davon schon gehört (es soll auf alle Fälle schon passiert sein) bzw. gibt es Fachleute unter euch die bestätigen könnten, daß es theoretisch möglich wäre?

ja es ist möglich, es gibt regelmäßig Fernsehberichte wo die Zuschauer darauf "hingewiesen" werden, wo auch gezeigt wird wie es funktioniert ...

wenn jemand (d)ein Auto möchte, und über so eine spezielle Technik (und krimineller Energie) verfügt bekommt er es auch, egal ob KeyFree oder normale Zentralverriegelung (mit Zündschloss) ...

wobei ein Ford im Gegensatz zu anderen Herstellern eher weniger bis gar nicht geklaut wird

Das wichtigste ist keine Wertsachen im Auto liegen lassen, und am Besten nicht verrückt machen (lassen), Keyfree ist heute schon fast Standard

 

wobei es noch schlimmer geht www.zeit.de/digital/mobil/2010-05/auto-hack-bordcomputer

Ja, denke ich auch das es möglich ist.

Technisch kann man heutzutage fast alles machen.

Wahrscheinlich kann dieser Kriminelle auch den Code deines Senders speichern und damit immer wieder den Wagen starten, sozusagen einen Zweitschlüssel anlegen.

Ein System, welches von Menschen entwickelt wurde, kann man halt immer wieder verändern, sofern man das technische Wissen dazu hat.

 

Aber wie mein Vorredner schon bemerkt hat, ist ein Ford B-Max oder Focus weniger gefährdet durch einen solch technischen Aufwand entwendet zu werden.

 

Die bedienen sich wahrscheinlich mehr bei MINI, BMW, Audi, Mercedes.

 

Obwohl ich meinen neuen Focus Turnier Titanium nicht gegen eines dieser Modelle eintauschen möchte. Ehrlich. Bin mehr als zufrieden damit.

 

Einzig und allein gegen einen Toyota Auris Sports Tourer Hybrid würde ich ihn tauschen.

Hm - da müsste also jemand den "Sender" in meinem Schlüssel, der angeblich permanent sendet "kopieren" (also das Signal), damit er dann mit dieser "Schlüsselkopie" meinen B-Max öffnen kann (wir erinnern uns, dass dieser an der "Türschschnalle" einen Knopf hat, den man drücken muss, damit der Wagen mit den Schlüssel kommuniziert und sich aufsperrt!) und dann muss sich diese Kopie im Wageninnern befinden und im Steuergerät eingelernt sein, damit die Wegfahrsperre nicht greift und der Wagen gestartet werden kann...

Ja, wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, dann ist das sicher möglich.

Wobei ich aber bezweifle, dass der Schlüssel permanent ein Signal aussendet (die Batterie wäre in kürzester Zeit leer).

Nur beim Öffnungsvorgang via Türknopf sendet meines Wissens der Wagen ein Signal an den Schlüssel und bekommt dann "Antwort" (im Umkreis von ca 2 Meter).

Wenn ich natürlich (was Keyless dann wieder in Frage stellt), den Wagen durch Druck auf den Öffnungsknopf am Schlüssel öffne - dann verhält sich die Sache ja, wie jede andere Fernbedienung auch - mit allen kriminellen Möglichkeiten.

Was die Wertgegenstände betrifft ... Fenster einschlagen, ginge schneller ;)

Der Schlüssel sendet nicht permanent irgendein Signal aus, das dann jemand auffangen kann. Dann wäre in der Tat in 1...2 Tagen die Batterie leer. Und auch das Auto tut das nicht, aus demselben Grund.

Was das System macht ist folgendes (und das ist jetzt kein ‘Geheimnisverrat‘, das kann man in weniger als 30 Sekunden mittels der einen oder andere Suchmaschine im Weltweiten Web finden. Online-Lexica sind in dem Fall eine ganz brauchbare Quelle):

In dem Moment, wo sich eine Hand dem Türgriff auf wenige Zentimeter nähert (ich also an dem Ding ziehe), wird diese von einem Sensor erfasst. Daraufhin sendet das Auto ein Signal aus. Wenn sich jetzt der Schlüssel in unmittelbarer Nähe befindet (max 2m), empfängt der das Signal, dekodiert es, und sendet seinerseits ein verschlüsseltes Signal ans Auto zurück. Dieses wird mit einer Codiertabelle abgeglichen (bisserl so wie beim TAN System auf der Bank), und dann macht das Auto auf und ist startbereit. Ist der Schlüssel nicht in der Nähe und antwortet direkt (also wenn jemand anderes an meinem Auto rumzerrt), bricht das Fahrzeug den Vorgang nach wenigen Sekunden ab, die Tür bleibt zu.

Was jetzt theoretisch möglich ist, und mit einigermassen hohem technischen Aufwand evtl. auch machbar (und auch das kann man im Netz nachlesen…): Eine Person A geht an mein Auto und zieht am Türgriff. Daraufhin sendet mein Auto ein Signal aus. Der Schlüssel (also quasi ich) befindet sich aber nicht in der Nähe. Person A hat aber einen “Verstärker“ oder irgendsowas in der Tasche, der jetzt das Signal meines Autos auffängt, und über einen grösseren Abstand weitersendet (geht aber auch nur begrenzt). Der Schlüssel in meiner Tasche (in der Kneipe nebenan) empfängt dieses Signal und antwortet. Sein Signal geht jetzt aber auch wieder nur 2m weit, es muss sich nun also eine zweite Person B, die genau weiss, welches Auto zu mir gehört, in einem Abstand von maximal 2m von mir befinden, also schon recht dicht auf meinem Schoss sitzen. Diese Person B muss jetzt ihrerseits wieder einen “Verstärker“ in der Tasche haben, der das Antwortsignal meines Schlüssels einsammelt, und wieder über einen grösseren Abstand zurücksendet. Wenn dieses dann von meinem Auto empfangen wird, geht evtl. die Tür auf.

Das ist aber schon ein wenig umständlich, und auch dagegen gibt es Massnahmen (z.B. indem das Fahrzeug die Signallaufzeit misst und abgleicht, indem mehrere Systeme wie Lenkradschloss, Starter, Module etc. den Schlüssel einzeln “anrufen” ) – mal nach “Relay-Station-Attack“ stöbern. Von daher – ja es besteht die Möglichkeit, so ein System zu manipulieren, es ist aber auch nicht unsicherer als die altbekannte Funkfernbedienung.

Dass sich jemand das Signal meines Schlüssels merkt und diesen zur späteren Verwendung quasi kopiert, funktioniert auch nicht, da der Code nach jedem Schliessvorgang geändert wird – wie gesagt ähnlich wie beim TAN System auf der Bank.

Von daher – solche Systeme sind sehr komfortabel und ziemlich sicher. So sicher wie ein rein mechanischer Schlüssel, den man mir manuell aus der Tasche ziehen muss (was natürlich auch möglich ist), sind sie eventuell nicht, Aber in meinen Augen auch kein Grund zur Panik.

Vielen Dank XLTRanger für die komplett ausführliche Beschreibung.

Nun weiß ich fast zu 100 Prozent alles.

 

Nur eines noch: Du schreibst am Ende deines Berichtes: "Dass sich jemand das Signal meines Schlüssels merkt und diesen zu späteren Verwendung quasi kopiert, funktioniert  auch nicht, da der Code nach jedem Schließvorgang geändert wird".

 

Wenn dem so ist, dass der Code nach jedem Schließvorgang geändert wird, wie kann es dann sein, dass der Ersatzschlüssel auch zum Öffnen fähig ist, obwohl dieser vom letzten Schließvorgang ja gar nichts mitbekommen konnte, da er außerhalb des Funkbereiches gelagert wird?

 

 

 

Dass sich jemand das Signal meines Schlüssels merkt und diesen zur späteren Verwendung quasi kopiert, funktioniert auch nicht, da der Code nach jedem Schliessvorgang geändert wird – wie gesagt ähnlich wie beim TAN System auf der Bank.

Zitat:

Original geschrieben von Roomster

Wenn dem so ist, dass der Code nach jedem Schließvorgang geändert wird, wie kann es dann sein, dass der Ersatzschlüssel auch zum Öffnen fähig ist, obwohl dieser vom letzten Schließvorgang ja gar nichts mitbekommen konnte, da er außerhalb des Funkbereiches gelagert wird?

Wie gesagt – sehr ähnlich dem TAN System auf der Bank.

Dein Auto hat eine Tabelle mit soundsovielen tausenden verschiedenen (wieviel auch immer....) Codes gespeichert. Deine Schlüssel kennen dieselbe Tabelle.

Wenn jemand an der Tür zieht, erkennt das ein Sensor und sagt dem Fahrzeug: “Hey, da will einer rein!”. Daraufhin sendet das Fahrzeug ein Signal aus. Das sieht etwa so aus: “Haaallooo….ist denn irgendein Schlüssel zufällig grad in der Gegend? Wenn ja… sende mir bitte den Code Nummer 2153. Dankeschön, over&out.” Wenn dann keiner antwortet, spricht Dein Auto zu sich selbst “Okay, dann eben nicht, schmoll…” , und bricht den Ruf ab. Und die Türe bleibt zu.

Wenn das nächste Mal jemand an der Tür zieht, zum Beispiel Du, sendet das Fahrzeug wieder ein Signal aus: “Haaallooo….ist denn irgendein Schlüsselchen zufällig grad in der Gegend? Wenn ja… sende mir bitte den Code Nummer 13762. Dankeschön, over&out.”

Der Schlüssel, egal ob Dein Erst- oder Zweitschlüssel, schaut in seine Tabelle, Zeile 13762, und findet den Code “X375itA-Papa-is-ne-Knackwurst” . Daraufhin sendet der Schlüssel eine Antwort: “Hallo B-Max…das Codewort ist X375itA-Papa-is-ne-Knackwurst”.

Daraufhin schaut Dein Auto wieder in seine Tabelle, und findet in Zeile 13762: X375itA-Papa-is-ne-Knackwurst. Und Bingo – der Sesam öffnet sich, die Benzinpumpe wird angeworfen, das Lenkradschloss geöffnet, und das Auto ist startklar.

Beim nächsten Mal fragt das Auto “..... sende mir bitte den Code Nummer 7521”, und der Schlüssel sucht in Zeile 7521, und sendet den entsprechenden Code, den Dein Fahrzeug dann wieder mit seiner Zeile 7521 abgleicht.

Eine Sicherheit ist jetzt wie gesagt, dass Dein Fahrzeug weiss – ‘Meine beiden Schlüssel sind sehr zuverlässig, immer wenn ich frage, habe ich in 0,275 Sekunden eine Antwort’. Wenn dann irgendwann mal die Antwort erst nach 0,837 Sekunden eintrifft, wird es evtl. misstrauisch, und lässt die Tür besser erstmal zu.

Zur Sicherheit gibt es dann auch noch die Variante, zum Öffnen des Lenkradschlosses, zum Aktivieren des Motorsteuergerätes, zum Freigeben des Startknopfes, etc. nochmal und nochmal einen Code abzufragen.

Und ganz ausgefeilte Systeme haben auch die Möglichkeit, dass der Schlüssel beim Übermitteln des Codes am Ende noch eben hintendranhängt “....achja, und hier spricht übrigens Papa’s Schlüssel”, der Zweitschlüssel macht das gleiche mit “….hier spricht übrigens Mama’s Schlüssel”, und Dein Auto kann daraufhin die darauf abgestimmte Sitzposition, Spiegeleinstellung, bevorzugte Radiolautstärke, Popoheizung, etc. schonmal einstellen. Klingt kompliziert, iss aber so ;)

Ach so, vielen Dank XLTRanger, nun habe ich vollkommen verstanden.

Die beiden Schlüssel haben also in ihrem Speicher eine bestimmte Anzahl von Codes, die auch im Auto gespeichert sind.

 

Ich habe fälschlicherweise zuerst angenommen, nach jedem Schließvorgang wird ein neuer Code nach dem Zufallsprinzip ausgegeben (vom Auto an den Schlüssel).

 

Statt dessen frägt das Auto feststehende Codes ab, die im Schlüssel und auch im Auto sind.

Themenstarteram 20. November 2013 um 4:33

Hallo moderator,ozoffi und besonders XLT Ranger-

Wow - Wahnsinn was so'n "kleines" System alles kann!(und vor allem was ihr so auf Tasche habt!)

Bin echt froh daß ich den Talk entdeckt habe, weil es ja immer wieder Probleme gibt und man sich vor einem Werkstattbesuch erstmal austauschen kann.

Also vielen Dank euch allen- oder hätte ich jedem einzelnen antworten müssen? Aber im Laufe der Zeit werde ich schon mitkriegen wie es läuft.

Jedenfalls werde ich jetzt nicht das keefree aus dem Paket rausnehmen(mein Max wird gerade erst gebaut)denn es scheint mir nach euren Antworten doch relativ sicher und 'ne normale ZV ist bestimmt genauso leicht zu knacken.

Okay,man könnte jetzt sagen-mann,der ist aber leicht zu beeindrucken,braucht doch bloß einer der gerade sowas(Manipulation)im Sinn hat, in solchen Foren mit viel "Kompetenz-Gedöns" quasi Sicherheit predigen, um möglichst viele Keyless-Nutzer"ruhigzustellen".

Aber so ausführlich wie Du XTL-Ranger das beschreibst kann man es gut nachvollziehen.Woher hast Du denn dieses sagenhafte Wissen, kommst Du aus der Branche? Ich find's ja super wenn einer das drauf hat.

Zitat:

Original geschrieben von mercedes-feind

kommst Du aus der Branche?

Ja, ich glaub‘ ich kenne die Branche so’n bißchen ;). Und ich schreib‘ Dir das nicht hier rein, damit ich morgen in aller Ruhe Dein Auto knacken kann :D , kann man wie gesagt alles auch im Netz irgendwo nachlesen.

Ich hab übrigens in meinem Fiesta ein ganz besonderes “Keyless Go”, das – ist jetzt kein Witz ;) – macht wenn ich mich dem Fahrzeug nähere, hinten rechts die Tür auf, und wenn ich drin sitz auch wieder zu. Wenn ich mit Gepäck auflaufe, geht auch gleich der Kofferraum mit auf.

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger

Ich hab übrigens in meinem Fiesta ein ganz besonderes “Keyless Go”, das – ist jetzt kein Witz ;) – macht wenn ich mich dem Fahrzeug nähere, hinten rechts die Tür auf, und wenn ich drin sitz auch wieder zu.

Du steigst aber komisch in dein Auto ein. :D

Aber nochmals danke für die sehr lustige Erklärung. Hab das System ja auch in meinem ST und bin sehr zufrieden damit, den Schlüssel einfach bequem in der Tasche zu lassen.

Hallo!

Die Sache mit dem "TAN", der sich bei jedem Öffnen/Schließen ändert wird ja schon seit Jahren so praktiziert.

Keyless Entry ist deshalb sicherer, als "normale" Fernbedienungen, weil da eben kein "Öffnen/Schließen-Impuls" gesandt wird, der "abgefangen" werden könnte (durch einen Störsender).

Denn genau das ist es, wovor man eventuell Angst haben sollte - dass man beim Verlassen des Fahrzeuges auf der Fernbedienung auf "Schließen" drückt, sich darauf verlässt, das es funktioniert hat, nicht nochmals nachsieht und geht. Ein böser Bube könnte mich nun beobachten, seinen Störsender aktivieren und somit das Schließen-Signal unterdrücken. Mein Auto wäre also nicht verschlossen und er kann in Ruhe meinen Wagen ausräumen - wenn er die Wegfahrsperre überbrücken kann, auch stehlen.

Wenn man also immer nach dem Schließen noch prüft, ob die Tür auch wirklich verschlossen ist, kann es so eine Situation wegen Störsender nicht geben.

Beim B-Max ist im Türgriff ja dieser schwarze Knopf, mit dem man das Öffnen/Schließen initiieren kann - somit kann man auch hier den Fernbedienungsimpuls umgehen und ein eventueller Störsender hat keine Chance (was ich aus dem Sichtwinkel der Sicherheit also besser finde, als ohne Knopf, wenn die Tür einfach öffnet ... wie sollte ich dann prüfen können?)

Damit ist klar, dass KeylessEntry zwar sicherer, als eine normale Fernbedienung ist, aber nicht 100% sicher. Es gibt immer Wege die Technik zum umgehen - nur ist dafür halt immer mehr kriminelle Energie nötig - davon abgesehen, dass mir jemand den Schlüssel ganz altmodisch aus der Tasche klaut ...

Zitat:

Original geschrieben von Golf 4 ever

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger

Ich hab übrigens in meinem Fiesta ein ganz besonderes “Keyless Go”, das – ist jetzt kein Witz ;) – macht wenn ich mich dem Fahrzeug nähere, hinten rechts die Tür auf, und wenn ich drin sitz auch wieder zu.

Du steigst aber komisch in dein Auto ein. :D

Gar nicht soooo komisch. Mein "Keyless Go" sagt auch jeden Tag "Guten Morgen" (naja, sowas ähnliches), ist etwa 1.70 gross und sitzt vorne links ;)

Zitat:

Original geschrieben von ozoffi

Hallo!

Die Sache mit dem "TAN", der sich bei jedem Öffnen/Schließen ändert wird ja schon seit Jahren so praktiziert.

Keyless Entry ist deshalb sicherer, als "normale" Fernbedienungen, weil da eben kein "Öffnen/Schließen-Impuls" gesandt wird, der "abgefangen" werden könnte (durch einen Störsender).

 

Denn genau das ist es, wovor man eventuell Angst haben sollte - dass man beim Verlassen des Fahrzeuges auf der Fernbedienung auf "Schließen" drückt, sich darauf verlässt, das es funktioniert hat, nicht nochmals nachsieht und geht. Ein böser Bube könnte mich nun beobachten, seinen Störsender aktivieren und somit das Schließen-Signal unterdrücken. Mein Auto wäre also nicht verschlossen und er kann in Ruhe meinen Wagen ausräumen - wenn er die Wegfahrsperre überbrücken kann, auch stehlen.

 

Wenn man also immer nach dem Schließen noch prüft, ob die Tür auch wirklich verschlossen ist, kann es so eine Situation wegen Störsender nicht geben.

 

Beim B-Max ist im Türgriff ja dieser schwarze Knopf, mit dem man das Öffnen/Schließen initiieren kann - somit kann man auch hier den Fernbedienungsimpuls umgehen und ein eventueller Störsender hat keine Chance (was ich aus dem Sichtwinkel der Sicherheit also besser finde, als ohne Knopf, wenn die Tür einfach öffnet ... wie sollte ich dann prüfen können?)

 

Damit ist klar, dass KeylessEntry zwar sicherer, als eine normale Fernbedienung ist, aber nicht 100% sicher. Es gibt immer Wege die Technik zum umgehen - nur ist dafür halt immer mehr kriminelle Energie nötig - davon abgesehen, dass mir jemand den Schlüssel ganz altmodisch aus der Tasche klaut ...

Die Sache mit den "TAN" sollte man aber so kommunizieren, dass es immer welche aus der Liste sind, die im Auto und im Sender abgelegt sind.

Es müssen wohl tausende sein.

Bitte die Leute darauf hinweisen, dass nicht nach jedem Schließvorgang neue Tans erzeugt werden.

 

Das mit dem Knopf ist doch so beim B-Max, dass ich den nur zum Verschliessen benötigte.

Öffnen geht ganz einfach mit Bügel ziehen. Oder ist es nicht so?

Bei meinem alten Focus MK2 war es jedenfalls so. Öffnen mit Bügel ziehen, Verschließen mit Knopf drücken.

 

Bei meinem neuen Focus MK3 ist es ähnlich. Öffnen mit Bügel ziehen, Verschließen Sensor berühren.

 

Bei Ford verwenden sie nämlich 2 verschiedene Keyless-Systeme.

Weshalb weiß ich nicht.

 

Vielleicht ist es wirklich so, dass man beim B-Max das Knöpfchen zum Öffnen noch drücken muss.

Wenn dem so ist, war das mit ein Grund, weshalb ich mich gegen den B-Max entschieden habe und wieder einen Focus nahm, plus der Tatsache, das ich Xenon und LED-Heckleuchten wollte.

 

Weshalb verbaut nun Ford wirklich die beiden verschiedenen Keyless-Systeme?

Wie schon des Öfteren hier geschrieben und mehrfach bestätigt:

JA, beim B-MAX muss man den Knopf auch zum Öffnen drücken!

Spätestens durch diesen Threat sollte jetzt aber auch klar sein, dass dies der Sicherheit dient.

Denn verrate mir, wie Du ohne dieses Feature, nach dem Versperren des Wagens *prüfst*, ob dies auch erfolgreich war, wenn nur durch Ziehen an der Türschnalle die Tür entsperrt wird und folglich zu öffnen ist?!

Vermutlich ist genau das der Grund, weshalb Ford beim B-MAX (vielleicht auch bei anderen neuen Modellen) das Keyless Entry geändert hat.

Das Drücken dieses Knopfes ist imho weder eine Komforteinbuße oder sonst irgendwie negativ. Da die Tür mir ja beim anderen System nicht "entgegen springt" und ich diese ja so und so durch Ziehen an der Schnalle öffnen muss, ist es auch wurscht, ob ich da nun vorher, den Knopf drücke.... Wie gesagt, dient imho einzig der Sicherheit.

Was den "TAN" angeht: wie genau der bei welchem Wagen funktioniert und wann er geändert wird, ist mir wurscht. Fakt ist, dass dies nichts Neues ist und bereits seit Jahren (mein 11 Jahre alter Citroen hatte das schon und da war es nicht neu) so gehandhabt wird und mit Keyless Entry an sich, nichts zu tun hat.

Fakt ist auch, das dies alles nichts bringt, wenn beim Versperren über die Fernbedienung jemand einen Störsender aktiv hat. Womit auch klar sein sollte, dass man immer prüfen soll, ob der Wagen jetzt auch wirklich versperrt ist.

Im Übrigen frage ich mich, weshalb Du Dich an einer Diskussion rund um den B-MAX beteiligst, wenn Du keinen hast, weil Du u.a. genau dessen Keyless Entry Funktion ablehnst, um die es eigentlich hier geht - nur darum, dass Du anmerken kannst, wie sehr Du diese Funktion (Knopf drücken) ablehnst (was Du schon mehrmals in verschiedenen Threats angemerkt und gefragt hast und man Dir das jedesmal bestätigt hat ... mit jedes Mal der Gleichen Antwort "genau deshalb habe ich keinen B-MAX" ...)?!

Wenn es sich wirklich um eine allgemeine Grundsatzfrage zu Keyless Entry handelt und alle Fahrzeuge betrifft, wäre der Threat vielleicht zb. unter Fahrzeugtechnik besser aufgehoben?

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