Mangel oder Gebrauchsspur?

Hallo Leute,

ich habe vor knapp drei Wochen bei einem Opelhändler ein Auto gekauft und letzten Samstag abgeholt.

Nun stellte ich fest, dass die Scheinwerferwaschdüsen nicht immer korrekt wieder einfahren sondern gelegentlich halbausgefahren hängen bleiben.

Des Weiteren ist am Motor ein Metallröhrchen undicht - ich schätze mal es handelt sich um eine Dieselleitung? Ist dies bedenklich?
Die Leitung ist von außen schmierig feucht und es hat sich schwarzer schmodder angesammelt. -> Siehe Bilder.

Es betrifft übrigens nur den ersten Zylinder von der Beifahrerseite aus - ansonsten keine Undichtigkeit und keinerlei Schmodder.

Ich habe den Händler darauf angesprochen - dieser meinte es sei ja ein Gebrauchtwagen und man müsse jetzt prüfen ob das denn nicht mehr oder weniger normal währe und bei einem Gebrauchtfahrzeug in Kauf genommen werden müsse.

Wie seht ihr das? Muss ich das hinnehmen oder kann ich einen Gewährleistungsanspruch geltend machen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von ToNKeY


Und naja, neuer Thread - neues Glück, in null komma nix hab ich hier ne Antwort auf die Frage bekommen auf die vorher 6 stunden lang keiner geantwortet hat.

Man kann mir aber nicht vorwerfen ich hätte nict versucht threads zu sparen ...

LOL

Dir ist schon klar, dass das hier Privatmenschen sind, die auch arbeiten gehen und MT als Hobby betreiben?
Au weiah.
Wenn Du 24h Support willst und die Antwort, die Dir zusagt, dann musst Du halt andere Stellen fragen oder das Auto in die Werkstatt stellen. Dann macht der die Düsen heil und den Siff weg.
Diesel sifft eben.
Dann musst Du einen Gaser fahren, da sifft nichts.

Demnächst ersetzt ein Thread hier auch die Rechtsberatung vom Fachanwalt, weil man das ja wohl erwarten darf... oder wie...

cheerio

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Das ist doch nur die Ausrede, damit er nicht mit seiner Frau sprechen muss.

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von 18.430



Zitat:

Original geschrieben von där kapitän



LOL

Dir ist schon klar, dass das hier Privatmenschen sind, die auch arbeiten gehen und MT als Hobby betreiben?

Bei Drahkke wäre ich mir nicht so sicher 😁

Zitat:

Original geschrieben von ToNKeY


Könnte ich bedenkenlos versuchen das mit Bremsenreiniger zu säubern? dann würde ich sehen obs wieder sifft.

Kommt das öfter vor das so ne Leitung undicht wird - falls dem bei mir so ist.

bzw. von einer Werkstatt checken lassen oder so belassen wie es ist?

Also das Teil ist ein Injektor u. ja du kannst einmal probieren ob du mit Bremsenreiniger den "Dreck" einfach entfernen kannst.

Ich vermute allerdings, das der "Dreck" etwas fester sitzt u. wenn du mit einem Schraubendreher etc. mal etwas davon "abkratzt", dieser eher an "Teer" erinnert!

Sollte es so sein (Teer) dann ist vermutlich der Injektor an seiner Dichtung im Zylinderkopf undicht, das müßte dann behoben werden!

MfG Günter

Mal im Ernst jetzt, zwar habe ich keine Ahnung von Automotoren ... doch sollte da etwas undicht/kaputt sein, würde ICH die Finger davon lassen. Denn, der Händler kann sich dann darauf berufen, dass "Unberechtigte" den Mangel verursacht oder verschlimmert haben und die Garantie/Gewährleistung verweigern. Besser wäre, der Händler macht selbst sauber und kann so auch sicher stellen, dass KEIN Mangel vorliegt und wenn doch, kann er ihn beheben.
Mag zwar kleinlich klingen und der Händler wird auch entsprechend argumentieren. Nur, was ist, wenn der Mangel größer und somit auch der Schaden größer wird? Dann will's wieder keiner gewesen sein.
Klar ist es für den Händler unbequem sich um diese "Kleinigkeit" kümmern zu müssen. Vielleicht weiß er aber auch, dass der Schaden ein größerer und für ihn eine teure Reparatur nach sich zieht? Weiss man's?
Fahr doch einfach zu einem anderen Markenhändler und lass den mal drüber gucken und frag' den nach seiner Meinung. MIT diesem Wissen fährst du zu dem Verkäufer zurück OHNE ihm allerdings zu erzählen, dass du in einer anderen Werkstatt Rat erfragt hast!
Weigert sich der Händler immer noch den Mangel zu beheben, wenn's denn tatsächlich einer ist, hast du als Käufer deine Pflicht erfüllt und ihm die Chance zur Nachbesserung gelassen. Die hat er nicht genutzt, ergo hast du das Recht den Mangel in einer anderen Werkstatt auf Kosten des Verkäufer reparieren zu lassen.
Das ganze würde ich allerdings NICHT ohne rechtlichen Beistand durchziehen. Klingt blöd, ist es aber nicht. Denn, weigert sich der Verkäufer hinterher die Kosten zu übernehmen, solltest du beweisen können, dass er die Chance zur Mängelbeseitigung gehabt, aber nicht genutzt hat.
Klingt simpel, ist simpel, wenn man den Nerv hat das so durchzuziehen! Ansonsten hör' auf zu jammern und nimm es so hin wie es ist! Punkt!

Wir sprechen hier über den 11 Jahre alten Skoda? Wieviel Kilometer hat er denn auf dem Buckel und wieviel hat er gekostet? Für das Alter sehen die Teile auf den Bildern hervorragend aus. Ich stelle mir gerade vor, ich hätte das Auto privat verkauft und bekomme nun diese Forderungen. Deshalb verkaufe ich meine Fahrzeuige lieber mit Verlust an den Händler und erspare mir Ärger.

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Zitat:

Original geschrieben von F.Kannenberg


Ich stelle mir gerade vor, ich hätte das Auto privat verkauft und bekomme nun diese Forderungen.

Dann hättest Du doch sicherlich die Sachmängelhaftung wirksam ausgeschlossen und somit auch keinen Ärger.

Die Dichtung zwischen Einspritzdüse und Zylinderkopf ist schadhaft. Ob das eine Verschleißteil ist (dann würde die Sachmängelhaftung nicht greifen) würde ich aus dem Bauch heraus verneinen. Das man hier sofort tätig werden müsste würde ich aber ebenfalls verneinen. Trotz alledem hat der Käufer hier aber das Recht nachbessern zu lassen.

Ich meine: Wie teuer kann der Tausch einer Dichtung dort sein? Das kann doch nicht die Welt kosten.

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