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Mal wieder ne Frage zu Spurverbreiterungen...

Themenstarteram 15. Mai 2009 um 20:12

Hallo!

Habe die Suchfunktion genutzt, aber außer großer Verwunderung nicht wirklich was gefunden.

Problem: Möchte an der Hinterachse ein bisschen breiter wirken als ich bin, sprich Spurplatten montieren.

Zur Zeit sind "kleine" 17 Zöller mit 235/45er Reifen montiert, die Felgen sind 8 Zoll breit.

Vorn sieht das vernünftig aus, aber hinten könnte man noch...

Da ich aber ab und zu einen Anhänger ziehe oder mit 4 Mann unterwegs bin und keine Niveauregulierung (ist ne Mopf-Limo) habe geht der hinten ab und zu in die Knie. Daher glaube ich nicht, dass ich (wie in der Suche oft gefunden!!!) mehr als 20mm montieren kann. Ich persönlich finde 20er auch schon zuviel, will halt nur das es im Vergleich zu vorn gleichmäßig aussieht und nicht wie ein Matchbox oder HotWheels-Auto. 10er reichen mir.

Konkrete Frage: Passen 10er Platten hinten, oder muss das mehr sein? Es darf ja nicht weniger sein als die überstehende Kante der Bremsscheibe (der runde Zentrierring). Wie breit ist der denn wohl, ist das bekannt?

Würde gern ein paar Meinungen und Ideen hören...

MFG Ichy

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16 Antworten

Ich habe hinten auch 10mm Spurplatten pro Seite verbaut und eingetragen.

Themenstarteram 16. Mai 2009 um 19:58

Haben die Platten eine Zentrierung mittels Ring wie die Bremsscheibe oder sind das "einfache" Platten?

Ist der Aufwand für ne 10 er Platte nicht etwas hoch.

Ich meine Kaufen + Radbolzen + Tüv eintragung. Da biste ja schnell 150 € los und siehst kaum nen unterschied.

Ansonsten gibt es auch noch sogennate Federwegbegrenzer die auf die Stoßdämpfer montiert werden.

Dann wird das einfedern nur noch bis zu diesem festgelegten Punkt möglich und das Rad kann nicht zb. im Radkasten schleifen etc..

Allerdings erkauft man sich bei diesen Methoden bei vollem Wagen auch das Fahrfelling eines tiefergelegten Vw Polos + inklusive Bandscheibenvorfall. Aber gehen würde es und legal ist es auch.

Etwas schöner wäre das einbauen von verstärkten Anhängerfedern/ oder Taxifedern hinten die unter Belastung weniger stark nachgeben, zu lasten des Kompforts bei leerem Fahrzeug natürlich.

Alles geht nun mal nicht.

Mfg Mario

Themenstarteram 20. Mai 2009 um 4:59

Federwegsbegrenzer meide ich seit meinem Vento... den habe ich damals so malträtiert das die Gummilager aufgequellt sind, war aber auch sauhart hinten (aber die Optik passte). Also 150,- Euro wären mir auch zuviel, aber das geht billiger... (Beziehungen...). Sonst gebe ich dir natürlich sofort recht, lohnt sich nicht.

Den Tipp mit den anderen Federn behalte ich mal im Hinterkopf, das klingt gar nicht mal so schlecht. Wo kriege ich die denn wohl? Taxiteile-dingsbums warscheinlich, oder? Oder direkt MB?

Ichy

Die Federn bekommst bei jeden Autoteilemann. Es gibt für die Fahrzeuge je nach Austattung unterschiedliche Federn mit unterschiedlicher Härte. Desweiteren gibt es Federn für Sonderfahrzeuge wie Taxis, Behördenfahrzeuge mit Panzerung etc... die dann natürlich einen anderen Härtegrad haben müssen.

Kosten auch nicht mehr wie die normalen. Meine ich hätte damals so um die 50 € pro stück bezahlt.

Könnte natürlich sein das der Wagen unbeladen nachher hinten etwas höher steht als vorher.

Guten Tag zusammen.

Ich bin in der selben Lage wie der Themen-Ersteller:

Ich möchte ebenfalls die Hinterräder vergleichbar im Radhaus stehen haben, wie es bei den Vorderrädern der Fall ist.

Im Sommer fahre ich auf meinem E200 Classic von 1996 mit Avantgarde-Federn und 1er Gummies die 235/45 R 17. Wie breit die Felge ist, sowie welche ET sie besitzen weiß ich grade nicht..

Wenn es weiterhilft: Es sind die glanzgedrehten 5-Arm Felgen, die ab dem Mopf als Sonderausstattungh erhältlich waren (nicht die Serienräder des E430 - das ist ein anderes Design).

Zudem würde ich es gern vermeiden an den von Rost geplagten Radhäusern etwas zu verändern. So wie ich es sehen und fühlen konnte, ist dort auch noch ausreichend Platz.

Eintragen lassen werde ich die Spurplatten/Distanzscheiben/Spurverbreiterrungsplatten wohl sowieso. Das ist also von der Breite unabhängig!?

Da fällt mir ein, dass ein TÜV-Onkel einmal bei einer Abnahme sagte, dass meine 17er nicht eingetragen seien!?!?!?!? :confused:

Wenn dies der Fall ist, hätte ich dann ja schon zwei Dinge zum Eintragen... :( :eek:

Um es nun einmal zusammen zu fassen:

Welche Spurplattenbreite würdet ihr unter meinen Vorstellungen (siehe oben) empfehlen? UND was muss ich dabei sonst noch beachten, was ich noch nicht irgendwie erwähnt habe?

Und nochmal UND: Ja, ich bin mir schon bewusst, dass die Radlager und Reifen einer höheren Beanspruchung ausgesetzt sind und sich das Fahrverhalten verändert ;) ...ist dies alles denn bei zB. 10er Platten - also 20mm Spurverbreiterung an der HA - so eklatant?

Ich danke euch im Voraus und hoffe auf informative Beiträge :)

Beste Grüße aus dem Norden der Republik

Themenstarteram 15. Februar 2012 um 17:21

Da kann ich dir n Foto zeigen wie das jetzt mit 10ern hinten aussieht... Passt optisch ganz gut!

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Sieht wirklich nicht verkehrt aus. :)

Wie stellt(e) sich denn bei den 10er-Platten die Veränderung des Fahrverhaltens und Reifenverschleißes etc. dar?

Musstest du mit diesen Platten andere Radbolzen verschrauben?

Ich weiß grad gar nicht genau, in was für Größen es die Spurplatten gibt. Wären sonst 15er empfehlenswert? Wie isses da mit dem Fahrverhalten, Reifenverschleiß und Radbolzen?

Liebe Grüße

Es ist völliger Blödsinn ohne ET von Spurplatten zu sprechen! Aber das kann man noch so oft schreiben, das ist das Selbe wie mit dem Tieferlegen...

Ja, okay. kann ich gut nachvollziehen.

Aber was wisst ihr denn, bei welchen ETs welche Spurplatten machbar und empfehlenswert sind?

Ich habe mal ein wenig gegoogelt und hier was gefunden:

http://kleinanzeigen.ebay.de/.../u794985

(Das ist die Felge, die ich ein paar Posts weiter oben beschrieben habe ;) )

Demnach sind die Felgenmaße "8JX 17 H2 ET 37".

Liebe Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Schumi3-m87

Aber was wisst ihr denn, bei welchen ETs welche Spurplatten machbar und empfehlenswert sind?

Auch hier muß ich mich einfach nur Wiederholen: Auf der H&R Homepage gibt's das Gutachten, da steht immer genau drin was geht und was nicht.

So, heute finde ich endlich mal wieder Zeit den Stand der Dinge hier zu aktualisieren. :-)

Ich habe recherchiert und weiß nun, welche genauen Rädergrößen ich habe.

Zudem habe ich mich entschlossen, dass ich, wenn es denn alles passt/machbar ist, 10mm Platten an der Hinterachse verbauen will.

Die Radgröße ist (auf beiden Achsen):

235/45 R 17 auf Felgen 8 J x 17 H2 ET 37

Zudem die Info, dass der Wagen Avantgarde-Tieferlegungsfedern hat.

Nun habe ich auf der Homepage von H&R ein Gutachten gefunden, wo beschrieben ist, welche Rad/Reifenkombination zu welchen Spurplatten verwendet werden dürfen - und habe dazu mal eine Frage:

In der Tabelle steht für die 10mm-Platten folgendes:

Bereifung:

VA/HA: 235/45 R 17

Radgröße:

8J x 17

ET Rad:

31

Max.ET gesamt:

21

Was bedeuten denn hier die unterschiedlichen ET-Angaben?

Darf ich die Platten eingentlich verwenden? (Gutachten für die Spurplatten: ET Rad 31 / Meine Felge: ET 37)

Ich bedanke mich wieder herzlichst im Voraus für eure Antworten! :-)

Liebe Grüße

Themenstarteram 31. März 2012 um 11:50

Moin Moin!

Da deine Felgen originale MB Felgen sind (da wird hoffentlich irgendwo n MB-Teilenummer drauf sein?) kannst Du die mit der Mb Freigabeliste (gibts hier irgendwo im Forum in zig Beiträgen) fahren, die müssen nicht eingetragen werden, ist alles freigegeben. Bin zu Anfang selbst so gefahren, mit gleicher Felgengröße und Reifengröße ohne das was eingetragen war.

Zu den Spurplatten, ich denke da du die eh eintragen lassen musst wird es keine Probleme geben, vielleicht musst du n paar Euros mehr bezahlen weil die Maße abweichen. Ich habe mit ET 35 jedenfalls keine Probleme gehabt, weil da soo viel Luft zwischen ist ;-)

Zu Verschleiß etc kann ich nichts negatives beisteuern, ich fahre eh einen komischen Fahrstil, und es hat sich mit oder ohne Spurplatten nichts geändert, die Radlager halten noch immer und das Profil nutzt genauso ab wie ohne Spurplatten!

-> im Gutachten steht maximale ET 21, da bist du aber ja dann drunter... Dürfte also kein Problem sein. Sonst guck mal bei SSC oder Powertech, da müsst ich auch noch n Gutachten aufm Rechner haben...

Danke für die Auskunft! :-)

Weiß jemand von euch, ob man bei den 10er-Platten schon längere Schrauben benötigt? Oder reichen die Normalen aus?

Und, wie sieht das ganze dann nochmal für die Winterräder aus?

Da fahre ich 215/55 R 16 auf 7,5 J x 16 H2 ET 41

Im gleichen H&R-Gutachten sind bei entsprechender Rädergröße gar nicht exakt diese Kombination aufgeführt - auch bei keiner anderen Spurplattenstärke.

Entweder 7 J x 16 für meine Reifengröße (hier dann die Vorgaben ET Rad: 31 / Max.ET: 21),

oder 7,5 J x 16 für 225/55 R 16 (hier dann die Vorgaben ET Rad: 38 / Max.ET: 28).

Muss man bei der Eintragung der Spurplatten diese Eintragung für beide Räder (Sommer- und Winterräder) vornehmen lassen? Oder nur generell die Platten an sich?

Wieder herzlichsten Dank im Voraus! :-)

Liebe Grüße

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