Macht es dem Motor nichts aus wenn man ständig den Kraftstoff (Marke) wechselt?
guten Abend,
Manche behaupten es wäre nicht gut für den Benzinmotor wenn man ständig die Marke wechselt,
d.h. man tankt z.B. diese Woche Shell,nächste Woche Esso,danach wieder Total...u.s.w.
Was meint ihr dazu?
Danke für Antworten,John 🙂
Beste Antwort im Thema
Macht es dem Motor nichts aus wenn man ständig den Kraftstoff (Marke) wechselt?
Nein, es macht dem Motor nichts aus! Wer behauptet so etwas?
84 Antworten
Wenn ich mein Spritmonitorprofil ansehe brauche ich mit Sprit von Mr. Wash und den Freien aus NRW am meisten, mit dem von Jet am wenigsten. Das kann (wird) aber auch Zufall sein, da ich ein sehr unstetes Fahrprofil habe. Heute vierhundert Kilometer Autobahn am Stück und in der Folgewoche 400 km Stadtverkehr.
Naja, ich habe jetzt mal kein E10, sondern E5 getankt ("Premium"😉 und das auch noch an einer "Premiumtankstelle" (Total). Mal sehen, ob es was bringt. Mal was wagen und 2,40 extra investieren. Ich kann vor lauter Premium kaum noch gucken, gut, dass ich wenigstens keine Premiumreifen und kein Premiumöl installiert habe. Gleich erstmal ein Premiumpils. Prost. Und Frohe Premium-Weihnachten.
Zitat:
@Chilon schrieb am 23. Dezember 2014 um 13:58:45 Uhr:
Dann nenn wenigstens alle Fakten und mal dir nicht die Welt, wie sie dir gefällt.Zitat:
Für interessierte Kollegen, ein Markencheck Aral:
http://www.youtube.com/watch?v=efn8d65r4HU
So um Minute 8 fangen Tests an, wie sich Kraftstoffe unterscheiden. Lediglich aufwändig im Labor konnte ARAL den eigenen Kraftstoff anhand der Additivstruktur von anderen unterscheiden.
Ich denke daher, dass Kraftstoffsortenunterschiede nicht spürbar sind. Es mag aber an anderen Aspekten liegen, Verschmutzungsgrad des Tanstellentanks usw. dass der eine oder andere einen Unterschied merkt.Im selben Bericht wurde nämlich auch vom unabhängigen Labor festgestellt, dass ARAL den mit Abstand höchsten Gehalt an Veredelungschemikalien (=Additiven) in den Kraftstoffproben hatte, der Unterschied betrug zum Billigsprit von JET und BfT bis zu 40% (in Worten: Vierzig!).
Laut Aussage des Laborleiters ist das der entscheidende Unterschied zwischen einem Standardsprit der gerade so die DIN-Mindestnorm erfüllt und einem wesentlich besseren, hochwertigem Markenkraftstoff.
Nach eigenen Beobachtungen kann ich das bestätigen; im Gegensatz zur Plörre von JET und AGIP läuft der Motor tatsächlich etwas ruhiger und klingt im oberen Drehzahlbereich hörbar weniger angestrengt.
Leider verstehe ich Dein Problem nicht.
Ich habe nur einen Film verlinkt. Den Film hab nicht ich gedreht und es ist auch nicht die Welt wie sie mir gefällt.
Natürlich kann und will ich nicht Deine subjektive Einschätzung dass Dein Motor mit ARAL besser läuft widerlegen.
Deine Sehnsucht nach Fakten kannst Du ja gerne durch unabhängige Studien über das Geräuschverhalten untermauern. Ich habe nur Bezug auf den TE genommen und dessen Frage ob es schadet die Kraftstoffmarke zu wechseln.
Gesegnete Weihnachten
Zitat:
Leider verstehe ich Dein Problem nicht.
Ich habe nur einen Film verlinkt. Den Film hab nicht ich gedreht und es ist auch nicht die Welt wie sie mir gefällt.
Natürlich kann und will ich nicht Deine subjektive Einschätzung dass Dein Motor mit ARAL besser läuft widerlegen.
Deine Sehnsucht nach Fakten kannst Du ja gerne durch unabhängige Studien über das Geräuschverhalten untermauern. Ich habe nur Bezug auf den TE genommen und dessen Frage ob es schadet die Kraftstoffmarke zu wechseln.
Gesegnete Weihnachten
Wie kommst du darauf, dass ich ein "Problem" hätte?
Mir scheint eher, dass du ein Problem hast, und zwar das weitverbreitete psychologische Phänomen der sog. "Affirmativen Wahrnehmung". Besonders weit verbreitet bei durchgeknallten Verschwörungstheoretikern und Fanboys.
Es gibt einen Artikel, der das Phänomen sehr schön erklärt:
http://www.handelszeitung.ch/.../torheit-und-das-handeln-komplexitaet
Fakten und komplexe Sachverhalte mit ihren zahlreichen Neben- und Fernwirkungen die nicht ins eigene Weltbild passen, werden ignoriert, kleingeredet oder ins lächerliche gezogen, wie auch im obigen Fall.
Auch deine Aussage bezüglich "meiner Sehnsucht nach Fakten" bestätigt meine These, indem du den Verweis auf die tatsächliche Faktenlage polemisierst und ganz klar zeigst, dass tatsächliche Fakten dich höchstens so weit interessieren, so weit sie in dein eigenes Weltbild passen.
Im Bericht wurde vom unabhängigen Labor ein einziger, aber eklatanter Unterschied festgestellt und zwar im wesentlich höherem Additivgehalt der ARAL-Kraftstoffe, dieses durchaus nicht unwichtige Faktum (mit den daraus resultierenden komplexen Neben,- und Fernwirkungen) lässt du aber komplett unter den Tisch fallen. So weit, so bekannt.
Auch das vorgebrachte Argument des obigen Verschwörungstheoretikers, dass die Unabhängigkeit des Labors in Zweifel zieht, ist Gegenstandslos, da das Labor die Proben anonymisiert bekam und nicht wusste, welcher Kraftstoff von welchem Anbieter kam.
Und was in diesem Zusammenhang mit "Quantifizierung" gemeint sein soll erschliesst sich wohl nur dem Verfasser. Klassisches Eigentor.
Ich muss übrigens nicht das Geräuschverhalten meines Motors durch "unabhängige Studien" untermauern.
Ich habe ein durchaus ein gutes Gehör und fahre das Fahrzeug seit mittlerweile 10 Jahren und bilde mir meine Meinung durch genaue Beobachtungen und eigenständige Denkarbeit und nicht durch halbgare Spekulationen, gefährliches Halbwissen und Stammtischgesülze.
Und es gibt genügend andere Nutzer, die die selben Beobachtungen gemacht haben, dass die alle dem Placebo-Effekt auf den Leim gegangen sein sollen, ist schon allein statistisch eher unwahrscheinlich.
Und ich bilde mir meine Meinung erst recht nicht, ob irgendwelche durchgeknallten Stammtischparolen bei MT besonders oft mit dem DANKE-Button "belohnt" wurden.
Die mit Abstand absurdeste Funktionen hier, der besonders einfach gestrickte Gemüter eine viel zu hohe Bedeutung beimessen.
Anmerkung: gamsrockl MT-Moderation....
Damit ja kein falscher Eindruck hier entsteht...solche Beiträge, die so offensichtlich darauf angelegt sind, andere User zu diskreditieren...dies ruft in mir extreme Verärgerung hervor....😠
Zitat:
@Chilon schrieb am 25. Dezember 2014 um 10:48:05 Uhr:
Und was in diesem Zusammenhang mit "Quantifizierung" gemeint sein soll erschliesst sich wohl nur dem Verfasser. Klassisches Eigentor.
Wikipedia hilft:
http://de.wikipedia.org/wiki/QuantifizierungEin "klassisches Eigentor" habe ich dir übrigens nicht unterstellt, sondern lediglich auf einen Argumentationsfehler in dem verlinkten Videobeitrag hingewiesen.
Falls in diesem Zusammenhang weiterhin Unklarheiten bestehen, kannst du deine Fragen gerne hier stellen.
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Zitat:
Jaja, bevor du hier polemisierst und argumentative Nebelkerzen wirfst um abzulenken, lern erst mal die Grundlagen, bevor du andere belehrst und dich dabei zum Horst machst.
Netter Umgangston. Mach dir über meine fachliche Qualifikation keine Sorgen, die ist ok. Kannst in mein Labor kommen und dich (sofern promotionsberechtigt) um eine Doktorandenstelle bewerben.
Zitat:
So, das war´s von meiner Seite. Diskussionen mit dir erscheinen mir sinn,- und zwecklos, dafür ist mir meine Zeit zu schade. So long...
Und warum scheißt du dann in die Ecke bevor du den Raum verlässt? Finds lustig dass du mit einer Kognitiven Dissonanz argumentierst, wo selbst die sonst unkritische
Auto-Blöddieses Zeugs für Mumpitz hält. Die Fachliteratur übrigens ebenfalls. Prüfstandsläufe:
https://www.th-nuernberg.de/.../29_weclas_fertig.pdfZitat:
Es wurde festgestellt, dass keiner der beiden Hochoktankraftstoffe relevante Mehrleistung, Drehmomentzuwachs, Verbrauchsersparnis oder Performancegewinn bringt. Die festgestellten Differenzen liegen unter 2%, d.h. an der Messgenauigkeitsgrenze. Hinsichtlich der Leistung war der Referenzkraftstoff (herkömmliches Super Plus von Esso, 98 Oktan) dem Kraftstoff V-Power mit 100 Oktan sogar leicht überlegen. Im unteren Teillastbereich lässtsich bei den Hochoktankraftstoffen eine minimale Verbrauchsersparnis feststellen.
Dein Ohr ist sicher besser als der Prüfstand. Ähnliche Ergebnisse damals beim DEKRA/E10 Test von Stern-TV. Zwischen Super, E10 und Edelplörre hat die Dekra in Prüfstandsläufen mit einem Saug-Corsa und einem Turbo-Mini keine relevanten Unterschiede messen können. Im Turbo war sogar E10 messtechnisch marginal vorne. Beim höheren Dampfdruck nicht verwunderlich, Turbos sind dafür etwas dankbarer als konservativ ausgelegte Sauger.
Es gibt nur einen einzigen sinnvollen Grund warum man Edelplörre tankt: Wenn ein Dieselmotor Probleme mit Kraftstoffeintrag ins Öl hat, dann sammelt sich im Öl der schwerstflüchte Biodiesel mit einem Siedepunkt von knapp 200°C. Und verdünnt dir damit das Öl. Passiert wenn ein Diesel nicht nur "kein Öl" braucht, sondern soviel Kraftstoff ins Öl kommt dass der Pegel ansteigt. Oft ist zeitnah der Motor kaputt wenns keiner merkt.
Zitat:
@GaryK schrieb am 26. Dezember 2014 um 11:07:23 Uhr:
Es gibt nur einen einzigen sinnvollen Grund warum man Edelplörre tankt: Wenn ein Dieselmotor Probleme mit Kraftstoffeintrag ins Öl hat, dann sammelt sich im Öl der schwerstflüchte Biodiesel mit einem Siedepunkt von knapp 200°C. Und verdünnt dir damit das Öl. Passiert wenn ein Diesel nicht nur "kein Öl" braucht, sondern soviel Kraftstoff ins Öl kommt dass der Pegel ansteigt. Oft ist zeitnah der Motor kaputt wenns keiner merkt.
Diesel-Edelkraftstoff ist ja wieder eine andere Sache. Bei Ultimate Diesel haben Tests ja auch tatsächlich geringe, aber statistisch signifikante, Verbrauchs- und Leistungsvorteile ergeben (allerdings viel zu geringe, um den Mehrpreis zu rechtfertigen).
Bei den Benzin-Edelsorten sieht es anders aus, hier hat tatsächlich kein einziger Test unter Laborbedingungen einen nachweisbaren Vorteil festgestellt.
Sprich: Wenn ich als Dieselfahrer einen Verbrauchsrekord aufstellen will, es mir aber nicht auf die Kosten ankommt, kann Ultimate Diesel der Kraftstoff der Wahl sein. Für einen Ottomotorfahrer hingegen ist Ultimate oder V-Power völlig sinnlos, egal ob er Leistung, Verbrauch oder Wirtschaftlichkeit optimieren will.
Zitat:
Für einen Ottomotorfahrer hingegen ist Ultimate oder V-Power völlig sinnlos, egal ob er Leistung, Verbrauch oder Wirtschaftlichkeit optimieren will.
Das stimmt so nicht. Allerdings muß der Motor mit der erhöhten Klopffestigkeit auch etwas anfangen können - was bei den meisten Fahrzeugten so nicht gegeben ist. Es gibt sie aber, beispielsweise erlauben Saab turbos aus den 80ern mit VPower deutlich mehr Ladedruck als mit einem beliebigen super plus und auch höhere Endgeschwindigkeiten.
Auch irgendwelche Tuner, die ihre Fahrzeuge auf 100+ Oktan abstimmen machen das ja nicht, wenn es nichts brächte. Also ist deser Satz falsch.
Daß die allermeisten Motoren mit der Muschelsuppe wenig bis nichts anfagen können ist allerdings auch unbestritten. Aber das ist einanderes Thema.
Jein. Das Problem ist einfach, dass ein Motor nicht besser als am optimalen Zündzeitpunkt zünden kann. Früher braucht er nicht und später könnte er, bringt aber nichts. Trifft auf 99.9% aller Motoren zu, vor allem wenn man nicht am Ladedruck und/oder der Verdichtung spielt.
Da sind wir uns ja größtenteils einig.
Wenn die Ladedrucksteuerung aber so stumpf ist, daß sie nicht mit Sollwerten arbeitet, sondern nur nach klingelt -> Druck reduzieren; klingelt nicht -> Druck rauf regelt.... 😁
Zitat:
@GaryK schrieb am 26. Dezember 2014 um 11:07:23 Uhr:
Im Turbo war sogar E10 messtechnisch marginal vorne. Beim höheren Dampfdruck nicht verwunderlich, Turbos sind dafür etwas dankbarer als konservativ ausgelegte Sauger.
Hi,
war denn der Dampfdruck wirklich höher? Was ich bei allen hier verlinkten Studien vermisse: Eine ordentliche Analyse (Elementaranalyse, EN228-Eigenschaften, und andere wichtige Parameter) der zu untersuchenden Kraftstoffe.
E10 von der Tankstelle kann auch nur 5,1% Ethanol enthalten, oder 9,9%. E5 kann auch alkoholfrei sein. Der Aromaten- und Olefingehalt kann zwischen 0 und der zulässigen Grenze liegen, ebenso der Sauerstoffgehalt je nach Menge der Oxygenates. Entsprechend wird der Heizwert beeinflußt, und ebenso die Abgaszusammensetzung.
Ohne eine ordentliche und umfangreiche Laboranalyse der Kraftstoffproben betreibt man imho nur Kaffeesatzleserei.
Grüße
http://ec.europa.eu/.../2010_bep525_final_report.pdf
Basisbenzin mit zunehmend Ethanol verschnitten. Schwerpunkt liegt auf Siedekurven aber es wurden auch Dampfdrücke vermessen. Das Ergebnis ist beim bekannt "nicht idealen" Verhalten von Ethanol in Aliphaten und Aromaten wenig verwunderlich.
E10 könnte (fast) seine typisch 7% Ethanol in Form von Bio-ETBE enthalten - rechtlich ist das Alkohol, chemisch nicht. Macht nur niemand, da so eine Art Verschnitt zu teuer ist. Das Basisbenzin muss passen, auf den Rest kippst du deinen Ethanol drauf ohne es in ETBE umzusetzen. Laut DIN/EN hastenichgesehen ist der Sauerstoffanteil limitiert, das setzt den ETBE Mengen (Hohe Oktanzahl, unterdurchschn. Heizwert) einen Deckel. Wenns den nicht gäbe, könntest du chemisch ethanolfreies 98 Oktan Benzin erzeugen, was rechtlich bis zu 10% Ethanol enthält.
Hi,
danke für den Link.
Meine Frage war aber nach der Zusammensetzung der tatsächlichen Kraftstoffe in den Vergleichstests. Hatten die stets 7,0% Ethanol? Waren die Basiskraftstoffe da immer gleich? Auch mit dem Basiskraftstoff kann man ja den Dampfdruck beeinflussen.
Einige Raffinerien schöpfen die 10% voll aus, andere nicht. Entsprechend schwanken die Zusammensetzungen der Kraftstoffe im Feld. Und somit auch die Testergebnisse.
98er Benzine (insbesondere die Premiumkraftstoffe) sind teilweise heute noch ethanolfrei.
Wenn man nicht genau weiß, was man testet, sind solche Vergleichstests (ob Premiumkraftstoffe Vorteile haben oder nicht) wie der der Fachhochschule Nürnberg in meinen Augen sinnlos.
Grüße
Überflüssig sicher nicht, das ist der alltagsrelevante Praxistest. Du bewertest, was regional verkauft wird. Ich glaube nicht, dass ein E10 nen anderes Basisbenzin bekommt wie normales Super/E5. Wird der selbe Benzinpool der regional zuständigen Raffinerie sein, dem erst der zusätzliche Alkohol beim Abfüllen in den Tankwagen beigemischt wird - das vereinfacht die Lagerhaltung. Theoretisch könntest du ein paar Leichtsieder (wie Iso-Pentan/Hexan) vor der Alkoholzugabe rausnehmen (bzw. nicht reinpacken), aber diese kosten im Vergleich zu den bis zu 45wt% Aromaten im Ottokraftstoff quasi kein Geld.
Auch bei einem "Praxistest" (der eh nur ein Schnappschuß ist - für die Verallgemeinerung wären größere Testreihen erforderlich) sollte man wissen, was man da eigentlich testet, ob es überhaupt der EN228 entspricht - mit 45 Vol-% Aromaten wäre das z.B. nicht der Fall, weil die Grenze seit längerem bei 35 Vol-% liegt.
Es soll auch schon vorgekommen sein, daß nicht alle Sorten aus dem gleichen Benzinpool stammen, oder E5 im E10-Tank ist, etc.
Ohne Angabe der Parameter der Vergleichskandidaten kann man sich diese sonst nämlich so auswählen, daß das gewünschte Ergebnis beim Vergleichstest herauskommt.
Grüße
Es ist davon auszugehen, dass der Kraftstoff der DIN entspricht, was anderes darf schließlich nicht verkauft werden. Und so dicht wie alle beisammen lagen ist davon auszugehen, dass die Kraftstoff lokal beschafft wurden und aus nahezu dem selben Benzinpool stammen.
Nicht immer muss man in epischer Breite alle Raffinerien durchtesten, am besten zwei mal weil es schließlich Sommer- und Wintersprit gibt.