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Mach es zu Deinem Projekt. 3.: Yamaha XT 350, 1994
Ich setze mal die Projektreihe für Interessierte fort.
edit: Nochmals zur Erinnerung: Diese Reihe soll Mut machen, sich auch an aussichtslos erscheinende Projekte zu wagen und teilweise auch bebildert zeigen, wie es geht. Altes zu bewahren bzw. Moppeds wieder fahrbar zu machen, die Andere längst abgeschrieben haben. Neu kaufen kann jeder.
Gestern kam die XT 350 ins Warme. Zustand siehe Bilder 1-3.
Heute um 17:00 Uhr haben wir angefangen. (ab Bild 4)
Bilder 11-14 zeigen den Stand 20:00 Uhr (Feierabend)
Nachdem sich der Gasdrehgriff auch mit einer Rohrzange nicht mehr drehen ließ, mussten ein 22er Maulschlüssel und ein Schlosserhammer helfen, den vom Lenker zu bekommen. (Bild 10)
Es wird alles zerlegt. Der Rahmen wird an den rostigen Stellen nachgebessert, so schlimm sieht er auf den zweiten Blick nicht aus.
Eine kleine Bastelei oder eben eine nette Herausforderung.:cool:
Beste Antwort im Thema
Fertig.
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283 Antworten
Hi Sammler, ich muss da was richtigstellen. Ich hab nirgendwo gesagt, dass ich eigene Erfahrungen mit Pedelecs hätte, ich kenne die Erfahrungen von Pedelec Nutzern und aus dem Handel, ich habe aber gesagt, dass sowas für mich nicht in Frage kommt aus den von mir genannten Gründen. Ich habe aber ein bisschen Praxis mit "richtigen" Fahrrädern und weiß schon wovon ich rede. Was auf dem Elektromarkt so alles angeboten wird interessiert mich nur peripher, also sag ich auch nichts zu bestimmten Modellen. Mit einem Produkt aus dem Haus Winora (also auch einem Haibike) macht man aber erstmal nichts falsch.
Und was die Höhenmeter betrifft: der Höhenunterschied machts, nicht die Höhenlage des Startpunkts. Vom Neckartal auf den Katzenbuckel hast Du auch locker 500 HM und die wollen jeder einzelne erstrampelt sein.......und ich würde jederzeit drei Xj für den Gegenwert eines Pedelecs erwerben und wenn ich es übrig hätte aber auch ein schönes Rennrad, Mountainbike oder Crossbike für den Preis einer, sagen wir MT 07, nicht weil ich es auch nur annähernd noch adäquat nutzen könnte sondern wegen der Freude dran an einem schönen Tag wie heute. Das ist es doch, worauf es, ausser dem Fitnesseffekt, ankommt: Spaß dran haben und jede(r) nach seinem Gusto.
Wirklich Ahnung hab ich nicht.
Man sollte, wenn der Preis jetzt nicht so entscheidend ist, kurz über die verschiedenen Motorvarianten Nachdenken.
- Angetriebenes Vorderrad wird allgemein als eher nicht so optimal angesehen. Man spürt die Antriebseinflüße deutlicher und bei rutschigem Untergrund und einsetzendem Drehmoment...ebend.
- Motor an der Tret-Nabe: Aus Balancegründen eine beliebte Variante. Gibt auch den niedrigsten Schwerpunkt.
- Motor hinten: Einzige Variante, die (bei teuren Modellen) Rekuperation ermöglicht. Bei Dir in den Bergen ein bedenkenswerter Aspekt, finde ich. Im Flachland eher vernachlässigbar.
@ Dessie: Finde ich gut. Frauen scheinen da pragmatischer zu sein. Anrufen, nachfragen. M1 haben Sie empfohlen, denke ich?
Zitat:
Original geschrieben von ka-ruffi
Hi Sammler, ich muss da was richtigstellen. Ich hab nirgendwo gesagt, dass ich eigene Erfahrungen mit Pedelecs hätte, ich kenne die Erfahrungen von Pedelec Nutzern und aus dem Handel
Jetzt wird mir das klarer. Erfahrungen Anderer kann man nicht kennen, man weiß höchstens, was die einem erzählt haben.
Daraus würde ich mir persönlich keine eigene Meinung bilden, ich weiß gerne aus eigener Erdfahrung, wovon ich rede.
Insofern danke ich Dir für die Klarstellung, aufgrund der vehemenz DFeines Engagements zu diesem Thema habe ich geschlossen, dass Du da auch Hintergundwissen hast.
Jetzt hoffe ich mal auf Lewellyn, der offensichtlich weiß, wovon er redet und letztlich muss ich mich selbst entscheiden.
Was soll ich denn um Himmels Willen mit drei Xj 650 ? Ich will ja nicht mal eine.:D
Hier noch ein Link über die KTM-Modelle mit Rekuperation:
http://www.elektrobike-online.com/.../...reindruecke.642825.410636.htm
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Wirklich Ahnung hab ich nicht.
Man sollte, wenn der Preis jetzt nicht so entscheidend ist, kurz über die verschiedenen Motorvarianten Nachdenken.
- Angetriebenes Vorderrad wird allgemein als eher nicht so optimal angesehen. Man spürt die Antriebseinflüße deutlicher und bei rutschigem Untergrund und einsetzendem Drehmoment...ebend.
- Motor an der Tret-Nabe: Aus Balancegründen eine beliebte Variante. Gibt auch den niedrigsten Schwerpunkt.
- Motor hinten: Einzige Variante, die (bei teuren Modellen) Rekuperation ermöglicht. Bei Dir in den Bergen nicht bedenkenswerter Aspekt, finde ich. Im Flachland eher vernachlässigbar.
Da ist er ja schon. Wir haben fast gleichzeitig gepostet.
Danke.
Dieser Bosch-Motor sitzt auf der Tretnabe. Rekuperation ist bei dem Konzept nicht. Wenn der Akku leer ist, ist er eben leer.
Natürlich ist der Preis ein Kriterium. Ich bin Schwabe und habe kein Geld zu verschenken. Und 2400 Euro nehme ich keinesfalls aus der Portokasse. Das ist eine Kosten-/Nutzen - Abwägung. Ich habe ein schönes Mountainbike und ein Trekkingrad. Insofern ist es sehr gut, wenn mich jemand wie ka-ruffi aus meiner Euphorie wieder auf den Boden der Tatsachen holt und mir sagt: Wenn Du radeln willst, radle eben und wenn Du was Motor-getriebenes willst, nimm eins Deiner Motorräder.
Brauchbarer wäre so ein Hinweis für mich natürlich, wenn er da aus eigener Erfahrung spräche.
Ganz blöd wäre es, wenn ich da einen Haufen Geld investiere und das Ding ebenso rumsteht, wie z.B. meine Ducati.
Ich hab von Elektrorädern keine Ahnung. Aber ich habe einen Freund mit Fahrradladen.
Mit Preis nicht so entscheidend meinte ich, dass man sich nicht am Baumarkt/Aldi/ATU-Preisniveau für Pedelecs interessiert, sondern schon was ordentliches will.
Wie gesagt, gerade bei Dir im Ländle finde ich die Möglichkeit der Rekuperation sehr interessant. Die KTMs liegen ja auf dem gleichen Preisniveau wie das Haibike.
Von daher wird das mit der Entscheidung schwierig...;)
Na, ich würde ja meinem"vehementen Engagement" widersprechen, würde ich mich auf so ein Elektroding setzen ich hab schon meine, oben genannten Gründe *grins* dazu kommt: man hat mit dem Pedelec die höchsten Gipfel erklommen und dann kommt die Frage der Fragen: hätte ich das auch ohne Strom geschafft? Also das alte Rad wieder ausgepackt und dann mal schauen......mein einziger Tipp: wie Du schon sagtest ist die eigene Erfahrung durch nichts zu ersetzen, also probier einfach noch ein bisschen aus und wenn Du dann feststellst, das ist Dein Ding, dann hab Spass damit!
:p
Du hast schon Recht.
Die Frage, die ich mir stelle ist: Benutze ich häufiger das Rad, wenn ich diese Unterstützung habe oder nicht ? Lasse ich eher das Auto stehen, wenn ich nur mal zwei Orte weiter muss, um was zu besorgen ?
Oder steht es nachher rum ? Das wäre saublöd, denn 2400 Euro sind sehr viel Geld.
Ich müsste das mit einem oder zwei Motorrädern aus meiner Sammlung gegenfinanzieren.
Richtig, wir sprechen hier nicht von Kleingeld. Schau Dir auch mal Deine häufigsten Streckenprofile an und wenn die in beide Richtungen bergab führen und Du so ein Teil trotzdem unbedingt haben willst musst Du das eben mit Deinem inneren Schwaben klären...:confused:
Du bist gerade im Begriff, dem Fahrradhändler ein sicher geglaubtes Geschäft zu vermiesen.:D
Ich hab mal ein Black-Forest - Profil (allerdings mit einer Honda CBR 1000)
Hättest Du das so auf dem Rad absolviert müsstest Du zum Dopingtest....
Ich will ja dem Fahrradhändler nicht sein Geschäft vermiesen......wichtiger als sein Wohlergehen sollte Dir aber Deines sein, und bei diesen Preisen sollte man sich mit der Investition halt auch wohl fühlen. Ist halt anders als bei der Icksjott, zumindest bei den Preisen hier im Süden wäre ein Fehlgriff noch zu verschmerzen, aber sowas gibt es ja bei der Xj nicht.
Vielleicht solltest Du auch einfach noch ein paar andere Modelle testen...man weiß ja nie...
Bei einer Icksjott kann man nichts falsch machen.
In Norddeutschland zahlen sie Traumpreise... :D
ein bißchen Platz hätte ich noch im Hof....und wenn ich mich jetzt noch schnell umschaue....Ostern komme ich eh nach Schleswig Holstein, wo ich günstig nen Hänger krieg weiß ich, AHK hab ich auch und vom Erlös gibts dann vielleicht noch ne Xj 900 und vom Rest gehts in Urlaub.....grübel....
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Wirklich Ahnung hab ich nicht.
@ Dessie: Finde ich gut. Frauen scheinen da pragmatischer zu sein. Anrufen, nachfragen. M1 haben Sie empfohlen, denke ich?
Du, ich hab mit die Produktbeschreibung durchgelesen und noch ne Frage, da ich mich an ein Uraltprodukt von Liqui Moly erinnert hatte. Das war auf Graphitbasis und ein feiner Kupplungskiller..
Dieses Zeug, so der nette Herr am Telefon, ist synthetisch silikonischdings, und verbindet sich lediglich mit Metallen und nich mit anderen Werkstoffen - also auch nicht der Kupplung. Bei seiner African Twin mit 80.000 km hätte es was gebracht und engegen zahlreicher User in diesem Forum wusste er die technische Qualität und das zeitlose Design einer XJ650 sehr wohl zu schätzen.
Kostet nen 10er für meine und ist nen Test wert.