Mach dein Auto zum Smartcar! PACE
Moin liebe Community,
ich habe gerade was wirklich interessantes gefunden ! und würde es gerne mit euch teilen und ggf. eine Diskussion anzetteln =D
Ich finde das Teil wirklich interessant und bin am überlegen es mir zu kaufen !
schöne grüße
Beste Antwort im Thema
Für mich ist das nur Werbung
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38 Antworten
Zitat:
@Johnes schrieb am 13. Dezember 2016 um 05:47:56 Uhr:
Blablabla... Finanzamtsicher? Jeder Zettel ist das! Das Amt muss erstmal davon ausgehen, dass das so richtig ist. Nen Fahrtenbuch kann ich auch auf einem weißen Blatt Papier anlegen.
So ein, mit Verlaub gesagt, Unfug kann nur von jemandem kommen, dem noch keine Fahrtenbücher verworfen wurden und der aus diesem Grund auch noch nie mehrere tausend Euro nachentrichtet hat. Wenn deinem Finanzamt irgendwelche Funkmastprotokolle ausreichen - herzlichen Glückwunsch. Mein Finanzamt sieht das anders...
Und die angesprochenen Apps dokumentieren die Fahrten nicht lückenlos - da muss man jedes mal auf Start und Stopp drücken und das kann man in der Hektik auch mal vergessen und wenn Dritte das Fahrzeug nutzen, fehlen die km komplett.
Will man eine zuverlässige und automatisierte Lösung, dann gibt es m.M.n. nur den Festeinbau oder OBD2-Dongle wie z.B. Vimcar. Ob das hier diskutierte Pace Car zuverlässig ist, muss sich noch erweisen. Wenn es das ist, dann ist es eine im Vergleich sehr günstige Lösung.
Ich brauch gar kein Fahrtenbuch führen! 😁
Aber: Ich habe mehrfach elektronische Fahrtenbücher für Gewerbetreibende programmiert. Diese werden später in eine Tabelle exportiert und ausgewertet. Der Ausdruck wurde kein einziges Mal vom Amt zurück gewiesen. Seit Jahren ist dieses automatische Verfahren im Einsatz und benötigt nur das Mitführen des Telefons.
Es werden Anfangs-/Endzeit der Fahrt dokumentiert. Zweck wird bei bekannten Zielen (1. Arbeitsweg) automatisch eingetragen. (Fahrten im unbekannten Gebiet werden Zeitlich zugeordnet und können später ggf. korrigiert werden. z.B. Ziele nach morgendlicher Fahrt zur Arbeitsstätte.)
Von Hand muss man nur Kilometerstände und Zweck/Name bei betrieblichen Fahrten eintragen. Rest geht automatisch.
Der Kilometerstand wird in der Regel am 1.1. dokumentiert und die Jahresleistung errechnet.
Bis jetzt hat jeder den steuerlichen Abzug bekommen. Selbst, wenn die Unterlagen geprüft wurden. Es muss nicht 100%ig sein. 98%ig reicht auch. Privatfahrten müssen nur wenig dokumentiert werden. Da werden auch Schätzungen als ausreichend erachtet. Schließlich gilt hier der Datenschutz. (Privatsphäre) Abgezogen wird nur, was auch relevant ist. Und Privatfahrten werden nur für die 50%-Grenze berücksichtigt. Nicht um festzustellen, ob die betriebliche Nutzung vorlag. Dazu dienen die anderen Daten. Bei Kurierfahrten oder Kundenanfahrten innerhalb der Stadt muss ein Arbeiter keine ausgeklügelte Strecke dokumentieren. Dies betrifft mehr Dienstreisen.
Tankungen kann man hinzu nehmen und dann Verbrauch und Kosten berücksichtigen. Dies kann man dann auch noch für die Betriebskosten des Betriebs heranziehen. Werkstattkosten und Co. sind eh dokumentiert.
Solange man nicht übertreibt, ist eine peinliche Dokumentation jeglicher Fahrt nicht erforderlich. Schon gar nicht bei privater Nutzung. Problem ist meist eher die Gier des Steuerpflichtigen und damit verbundenen Problemen.
MfG
Wie erkennt denn die von dir programmierte Lösung, mit welchem Verkehrsmittel die einzelnen Strecken zurückgelegt wurden? Bei dem Vorschlag wird - wenn ich es richtig verstehe - jede Bewegung des entsprechenden Mobiltelefons dokumentiert und nicht nur die Fahrt im zugehörigen Fahrzeug an sich, oder? Bei der Nutzung von Taxi, Pkw, Bahn, Flugzeug, Leihwagen etc. wo man das Telefon mitführt, müssten ja dann die eigentlichen Fahrten aus dem Bewegungsprofil heraussortiert werden. Klingt kompliziert und aufwändiger, als ein Fahrtenbuch "Old School" von Hand zu führen.
Setz dich mal mit der Möglichkeit der Sensorik deines Telefons auseinander. (z.B. Beschleunigungssensoren)
Bevor du übrigens auf die Idee kommst, zu behaupten eine simple Tabelle reicht nicht aus: Stimmt! Sie muss mit weiteren Unterlagen untermauert werden. Dazu dienen HU-Bericht, Kundendaten (Adressen), Werkstattrechnungen und Tankquittungen mit Kilometerangaben.
Es muss kein externer Dienstleister sein, der dein Bewegungsprofil verkauft.
MfG
Ach! Die Sensorik erkennt also genau das Fahrzeug in dem es sich befindet und das es tracken soll? Interessant! ... Merkst du selber, oder? 😉
Nichts für ungut, da jedoch neunmalkluges Gehabe, ausweichende Antworten und vermeintliche Unterstellungen nicht dem Niveau entsprechen, auf dem ich mich zu unterhalten bereit bin, breche ich an dieser Stelle ab und ziehe mich aus dem Thread zurück.
Och, nun streitet euch doch nicht! Ich hab mir das Teil letzten Monat geholt, weil ich keinen Bordcomputer habe, und mir gefällt es echt gut! Is halt mehr Spielzeug, aber wenns als Fahrtenbuch auch taugen würde, wär das doch echt ne billige Lösung!
Zitat:
@manks schrieb am 13. Dezember 2016 um 23:34:57 Uhr:
Ach! Die Sensorik erkennt also genau das Fahrzeug in dem es sich befindet und das es tracken soll? Interessant! ... Merkst du selber, oder? 😉
Schon mal drüber nachgedacht, das nicht jeder 7 Fahrzeuge hat und entsprechend nicht drauf achten braucht, wo er drin sitzt? Wenn ich sonst einen Kastenwagen oder Kombi als Werkstattwagen nutze, werde ich das nicht plötzlich mit einem Smart machen.
Wenn ich mich morgens zwischen 5-6 Uhr mit ~50 km/h zwischen meinem Wohnort und der Arbeitsstätte bewege, brauch ich nicht lange raten, welches Auto ich unterm Arsch habe und welchen Zweck die Reise erfüllt. Gleiches, wenn ich mich danach von der Arbeitsstätte weg bewege. Wenn ich mich dann so um 14-17 Uhr von der Arbeitsstätte Richtung Heimat bewege, welchen Zweck hat die Reise?
Selbst Google weiß das! Da musst du nicht mal eine App für installieren. Das wissen die schon mit der Software ab Werk!
Die Sensorik kann sogar anhand des elektromagnetischen Profils erkennen, welches Fahrzeug es ist. Ich beschäftige mich auch mit dem Bereich Werkstoffprüfung und hab auch schon mal die Sensorik meines Smartphones dazu untersucht. Es ist erstaunlich, was man alles mit den Sensoren moderner Phones von der Umwelt mit bekommt.
Schalte mal Google-Maps ein und deaktiviere zuvor das GPS. Fahr mal eine Strecke und das nächste Mal, schalte das WLAN zusätzlich ein. Achte bei den Fahrten mal auf die Postion, die dir angezeigt wird. Ohne WLAN und ohne GPS wird dir die Position nur grob angezeigt. Mit WLAN schon viel genauer. Wenn du dies regelmäßig machst, zeigt dir das Handy ohne GPS an, auf welcher Straße du dich befindest.
Ich habe mein Handy mit einer App so ausgestattet, das mittels passiven Sensoren auf um hundert Meter genau Gefahrenstellen (z.B. feste Blitzer oder spez. Wegpunkte) signalisiert werden. Dies sogar Richtungsabhängig.
MfG
Eigentlich wollte ich hier ja nicht mehr schreiben aber das Ergebnis meines Tests möchte ich dem interessierten Leser nicht vorenthalten.
Die Arbeitswoche ist rum und hier nun mein kurzes Fazit zur Fahrtenbuchfunktion. Alle anderen Funktionen des Teils interessieren mich nicht und werden daher nicht bewertet.
Gekoppelt habe ich den Pace-Dongle mit meinem iPhone 7+. Das Smartphone hatte ich bei jeder einzelnen Fahrt dabei. Eingestellt ist in der App, dass jede Fahrt aufgzeichnet werden soll, auch wenn diese im Hintergrund läuft. In den meisten Fällen hat das funktioniert. Leider wurden jedoch nicht alle Fahrten aufgezeichnet. Bei der Fehlersuche habe ich dann herausgefunden, dass sich die App von Zeit zu Zeit nicht mit dem Dongle verbindet und das konsquenterweise auch bis zum manuellen Beenden und Neustart der App nicht mehr macht. Die App scheint also irgendwo hängen zu bleiben. Insgesamt bin ich in dieser Woche etwa 400 km dienstlich gefahren. 200 km werden in der App dargestellt und lassen sich bearbeiten. Sämtliche weiteren km werden nur als Privatfahrt im Fahrtenbuch hinterlegt und sind nicht editierbar.
Im Ergebnis ist das Gerät für mich somit leider völlig unbrauchbar und vom Widerrufsrecht wird gebrauch gemacht.
Schick das Teil zurück, und schau dir stattdessen mal den TankTaler an.
Der kann das selbe, kostet weniger, und hat GPS direkt im Stecker drin, braucht also nicht das Handy.