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m103 motor auf vollsequentielle einspritzung umbauen

Mercedes E-Klasse W124

ist sowas möglich. (noch) habe ich es nicht vor, bloß habe ich mich gerade ein wenig in die verschiedenen arten der einspritzung hereingelesen, und dachte mir, dass mit einer vollsequentiellen anlage doch sicher einiges an sprit zu sparen ist. hat da irgendjemand schonmal was gemacht/gelesen/gesehen? rein theoretisch müsste man doch das signal für die einspritzung von der verteilerkappe abnehmen können, oder?

ist jetzt nur ein wenig rumspinnerei, aber säre sowas möglich? signal von der verteilerkappe abfangen+elektrisch gesteuerte einspritzventile.

ansonsten, was gibts noch für möglichkeiten, den motor "besser" zu machen? bin an so etwas immer sehr interessiert, jetzt wo mein motor bald hoffentlich endlich läuft wie er soll 😉

das klassische saugertuning ist ja bekannt (ein-und auslasskanäle strömungsgünstiger bearbeiten, ventilsitz, höhere kompression, schärfere nockenwellen sowie veränderte ein- und auslasszeiten fächerkrümmer, aufbohren)

was ist sonst noch so möglich?

Beste Antwort im Thema

Die lange Spirale im Ansaugrohr ist nicht zu Ende gedacht.
Sicher hast du dann eine bessere Verwirbelung an der Einspritzdüse, aber genau da brauchst du beruhigte Luft, damit sich das Gemisch gleichmäßig durchmischt.
Erst danach bräuchtest du eine leichte, aber ebenfalls gleichmäßige Verwirbelung, der Grund weshalb man Ansaugkanäle nicht mehr poliert.
Du müsstest wenn, dann einen Dreheffekt hinbekommen, so dass sich die Frischgase in das Einlassventil reindrehen und in gleichem Turn Richtung Auslassventil rausfolgen können. Das will ich sehen 😉

Die Ansaugrohre zu verlängern bringt mehr Drehmoment nach alter Schule, aber das war ja mein Satz, du weist wie der Motor funktioniert, aber nicht warum.
Der M103 hat eine Schwingrohraufladung, die Gassäule im Ansaugrohr gelangt durch das öffnen und schließen des Einlassventiles in Schwinungen, welche in bestimmten Takten zwischen Luftsammler und Ansaugventil hin und her schwingt. Bei geöffnetem Ventil kann die Säule so in einem schmalen Drehzahlband bis zum Kolbenboden durchschlagen und einen besseren Gaswechsel ermöglichen.

Änderst du die Rohrlänge, änderst du auch den Einsatzpunkt der Schwingrohraufladung.
Dazu musst du auch den Durchmesser der Rohre neu anpassen.

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naja, ich behaupte, den motor inzwischen halbwegs durchschaut habe, zudem wird ja nen schlachtwagen zum probieren geholt... learning by doing. ich brauch was zu basteln und bisher hats auch immer geklappt :P
finanzieller aufwand sollte eigentlich geribg bleiben, da ich mich wohl größtenteils vom schrott bedienen werde... teuer wird wohl das steuergerät (vielleicht löte ichs auch selbst, ein wenig erfahrung hab ich da durchs pc-modding ), sowie ne passende rail (es sei denn, ich find was passendes aufm schrott...)

Na dann VIEL ERFOLG !!!🙂
Ich bin gespannt...

Das lötest du nicht selber.

Zitat:

dafür müsste ja kurbelwelle feingewuchtet werden, die pleuel bearbeitet, die kolben ersetz und gekühlt werden.

Wie hoch willst du denn drehen?

Der kann eh max. 7300, danach geht die Kolbengeschwindigkeit beim Serienhub über die 20 Meter Marke, das kannst du dir eh knicken.

Demnach brauchst du an dem anderem Kram auch nix ändern.

Du weist, wie der Motor funktioniert, aber nicht warum er so funktioniert.

Bevor ich dir die Frage zum Leerlaufsteller beantworte:
Was willst du für eine Drosselklappe nehmen? Eine elektronisch gesteuerte oder eine mechanisch gesteuerte?
Muss ich die Frage noch beantworten?

Die lange Spirale im Ansaugrohr ist nicht zu Ende gedacht.
Sicher hast du dann eine bessere Verwirbelung an der Einspritzdüse, aber genau da brauchst du beruhigte Luft, damit sich das Gemisch gleichmäßig durchmischt.
Erst danach bräuchtest du eine leichte, aber ebenfalls gleichmäßige Verwirbelung, der Grund weshalb man Ansaugkanäle nicht mehr poliert.
Du müsstest wenn, dann einen Dreheffekt hinbekommen, so dass sich die Frischgase in das Einlassventil reindrehen und in gleichem Turn Richtung Auslassventil rausfolgen können. Das will ich sehen 😉

Die Ansaugrohre zu verlängern bringt mehr Drehmoment nach alter Schule, aber das war ja mein Satz, du weist wie der Motor funktioniert, aber nicht warum.
Der M103 hat eine Schwingrohraufladung, die Gassäule im Ansaugrohr gelangt durch das öffnen und schließen des Einlassventiles in Schwinungen, welche in bestimmten Takten zwischen Luftsammler und Ansaugventil hin und her schwingt. Bei geöffnetem Ventil kann die Säule so in einem schmalen Drehzahlband bis zum Kolbenboden durchschlagen und einen besseren Gaswechsel ermöglichen.

Änderst du die Rohrlänge, änderst du auch den Einsatzpunkt der Schwingrohraufladung.
Dazu musst du auch den Durchmesser der Rohre neu anpassen.

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