Luxus-SUV bis ca. 100.000€ Brutto- Listenpreis gesucht

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Luxus-SUV bis ca. 100.000€ Brutto (so in Richtung BMW X5). Beruflich bin ich in der Veranstaltungs- / Künstlerszene unterwegs, es darf also auch etwas extravagant sein.

Das Auto sollte sehr komfortabel und absolut sicher sein (passive Sicherheit). Außerdem gilt: Je größer, schwerer und breiter desto besser. Auf sportliches Fahrverhalten lege ich keinerlei Wert, dennoch sollte es mindestens ein 6-Zylinder Benziner sein (kein Diesel).

BMW scheidet (mal wieder) wegen der miserablen Sicherheit aus. Die kriegen es einfach nicht hin, ein Knieairbag so zu bauen, dass es den Fahrer schützt und nicht erheblich verletzt. Erst beim 5er und jetzt beim X5 das gleiche Spiel.

Hat jemand Ideen? Gerne auch was Amerikanisches (so in Richtung Cadillac oder GM).

90 Antworten

Ich bin nur einen Model S P100D gefahren. Mehr nicht, war einfach geil. Seitdem ist der Verbrenner für mich nicht mehr überzeugend.

Immer wieder eine neue Masche... Batterien und Umwelt, ich haue mich weg.

In Tirol brannte ein Tesla voll ab, man wußte nicht wie das Auto entsorgt werden soll.

Kobalt aus Kongo, ganz brav von Kindern hergestellt... Wäre nicht schlecht Greta über Sommerferien rüber zu schicken, damit sie mindestens einmal ein realistisches Zeichen setzt.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 14. Mai 2021 um 20:42:11 Uhr:


Ich bin nur einen Model S P100D gefahren. Mehr nicht, war einfach geil. Seitdem ist der Verbrenner für mich nicht mehr überzeugend.

Ich hab mal Geburtstagsgäste mit einem Stromer nach Hause bringen sollen.

Eine Tour ging, bei der zweiten sind wir lieber mit meinem gefahren,sonst hätte ich den Weg nicht zurück geschafft.
Seitdem ist/wird der Elektro Antrieb für mich nicht überzeugend.

Autofahren besteht ja nicht nur aus Fahrspaß, Beschleunigungsvermögen, Verbrauch und Umweltgedanken.
Manchmal muss ein Fahrzeug schlichtweg bestimmte Bedingungen erfüllen. Z. B. eine bestimmte Anzahl an Personen transportieren und bestimmte Strecken am Stück bewältigen können.
Wir sind eine 6-köpfige Familie und fahren demnächst in ein Ferienhaus, das 1100 km entfernt ist. Die Strecke wollen wir am Stück mit nur kurzen Pausen (essen, trinken, Beine vertreten, Auto auftanken) zurücklegen - welches E-Mobil kann das? Genau, bislang keines, deshalb käme ein E-Mobil für mich dzt. als Familienwagen nicht in Frage.

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Tesla baut, von mir unbestritten, faszinierende E-Autos. Und wer am Tag nur wenig km fährt oder täglich am Schnelllader von denen vorbei fährt, viel Zeit an einer externen Ladesäule verbringen kann, hat (zumindest im Sommer) viel Spaß daran.

Als Wirtschaftsunternehmen ist das jedoch eine Klitsche, deren Gewinn am Fahrzeugverkauf nicht der Rede wert ist. Sein Geld hat der gute Herr mit was anderem gemacht und macht es heute überwiegend mit dem Verkauf von CO2 Zertifikaten. Und mit dem Verkauf von Bitcoins, über die er anschließend auch noch herzieht. Bin gespannt, wann die US-Börsenaufsicht das als "Marktmanipulation" bewertet und das nächste Verfahren einleitet.

Fahr einfach mal 700/1000 km an einem Tag mit dem Teil, schon nach wenigen km auf der BAB und flotter Fahrweise siehst du die Reichweite schrumpfen, gehst freiwillig auf 90/110 km/h zurück und schleichst auf der rechten Seite weiter. Dafür ein Mod. S P100D? Um die Umwelt zu schonen, wäre ein E-Kia, E-Hyundai, sogar ein VW/Skoda/Seat mit Erdgas erheblich besser. Oder Bus und Bahn.

Zitat:

@pk79 schrieb am 14. Mai 2021 um 20:59:08 Uhr:


Autofahren besteht ja nicht nur aus Fahrspaß, Beschleunigungsvermögen, Verbrauch und Umweltgedanken.
Manchmal muss ein Fahrzeug schlichtweg bestimmte Bedingungen erfüllen. Z. B. eine bestimmte Anzahl an Personen transportieren und bestimmte Strecken am Stück bewältigen können.
Wir sind eine 6-köpfige Familie und fahren demnächst in ein Ferienhaus, das 1100 km entfernt ist. Die Strecke wollen wir am Stück mit nur kurzen Pausen (essen, trinken, Beine vertreten, Auto auftanken) zurücklegen - welches E-Mobil kann das? Genau, bislang keines, deshalb käme ein E-Mobil für mich dzt. als Familienwagen nicht in Frage.

Na ja, es sollte vor allem leistbar sein.

@pk79 : Da du generell nur nach einem E-Mobil fragst, hier die (nicht ernst gemeinte) Antwort: ICE.

Stimmt, der ICE erfüllt alle meine o. g. Bedingungen, aber ich glaube er passt nicht in die Garage des angemieteten Ferienhäuschens 😁

Ist nur beim ersten Versuch etwas eng, beim zweiten passt das Teil.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 14. Mai 2021 um 20:59:23 Uhr:


Tesla baut, von mir unbestritten, faszinierende E-Autos. Und wer am Tag nur wenig km fährt oder täglich am Schnelllader von denen vorbei fährt, viel Zeit an einer externen Ladesäule verbringen kann, hat (zumindest im Sommer) viel Spaß daran.

Als Wirtschaftsunternehmen ist das jedoch eine Klitsche, deren Gewinn am Fahrzeugverkauf nicht der Rede wert ist. Sein Geld hat der gute Herr mit was anderem gemacht und macht es heute überwiegend mit dem Verkauf von CO2 Zertifikaten. Und mit dem Verkauf von Bitcoins, über die er anschließend auch noch herzieht. Bin gespannt, wann die US-Börsenaufsicht das als "Marktmanipulation" bewertet und das nächste Verfahren einleitet.

Fahr einfach mal 700/1000 km an einem Tag mit dem Teil, schon nach wenigen km auf der BAB und flotter Fahrweise siehst du die Reichweite schrumpfen, gehst freiwillig auf 90/110 km/h zurück und schleichst auf der rechten Seite weiter. Dafür ein Mod. S P100D? Um die Umwelt zu schonen, wäre ein E-Kia, E-Hyundai, sogar ein VW/Skoda/Seat mit Erdgas erheblich besser. Oder Bus und Bahn.

Wie oft fährt man denn 700-1000km im Jahr? Die allermeisten machen das quasi nie. Der durchschnittliche Deutsche fährt 18km pro Tag. Dafür muss man nie wieder zur Tanke, sondern läd gemütlich zuhause. Dazu fast kein Service mehr nötig. Hat - wenn das Einsatzgebiet passt - sicherlich viele Vorzüge. Für jemanden der sein Leben auf der Autobahn verbringt mit 80tkm/a ist Elektro natürlich nix.
Und wenn man 2-3x pro Jahr wirklich lange Touren fährt ist eben die Frage, will man da, wenn man Urlaub hat den Komfort eines Benziners haben und fährt dafür eben im Alltag immer tanken oder nimmt man es in Kauf auf der Urlaubsfahrt öfter rasten zu müssen und muss dafür im Alltag niemals wieder zur Tankstelle fahren.

Versteh diesen ganzen Hass auch gar nicht. Ist doch wunderbar, dass wir nun viele Technologien nebeneinander haben, so kann sich jeder daraus bedienen und den FÜR SICH passenden Wagen kaufen. Wer nur 8tkm innerstädtisch pro Jahr fährt ist sicherlich mit Elektro deutlich besser dran, mit 80tkm/a führt kein Weg am Diesel vorbei.

Also bei mir hatte der P100D eine Reichweite von 450km (und da bin ich sicher nicht im Spar-Modus gefahren 😉). Klar, ein Diesel kommt weiter. Aber 900km am Tag unmöglich? Wegen einem 45min Ladestopp? Nach 450km Non-Stop, mache ich freiwillig eine Pause von mindesten 30min. Gut, kann jeder halten wie er will (oder die Ehefrau weiterfahren lassen).

Für einen reinen Langstreckenfahrer ist ein E-Auto derzeit noch wirklich problematisch. Aber wenn's um die 2x jährliche Urlaubsfahrt geht, dann schränke ich mich lieber hier in Form einer längeren Pause ein, als den Rest des Jahres in einem Auto zu sitzen, das bei weitem nicht den Komfort eines E-Wagens erreicht, wartungsintensiv und anfällig ist.

Grüße,
Zeph

Leider ist aber genau bei den Vielfahrern das größte Potential zur CO2-Verringerung, wenn sie auf Elektro umsteigen. Beim Wenigfahrer ist auch entsprechend wenig an Einsparung zu holen.

Auf's Auto bezogen ja, auf die Masse nicht. Wieviel Prozent der Autofahrer ist den Vielfahrer?

Grüße,
Zeph

Zitat:

@motor_talking schrieb am 14. Mai 2021 um 21:30:33 Uhr:


Leider ist aber genau bei den Vielfahrern das größte Potential zur CO2-Verringerung, wenn sie auf Elektro umsteigen. Beim Wenigfahrer ist auch entsprechend wenig an Einsparung zu holen.

Und genau die Vielfahrer sind diejenigen die viele gute Argumente gegen den Wechsel haben.
Ladezeiten sind Stopps zu Zeiten die vom Fahrzeug vorgegebenen werden.

Zitat:

@asphyx89 schrieb am 14. Mai 2021 um 21:15:33 Uhr:


Wie oft fährt man denn 700-1000km im Jahr? Die allermeisten machen das quasi nie.

700km Tagesfahrleistung sind mit einem Verbrenner noch ganz bequem möglich: Vormittags, nachdem sich um 9:30 Uhr die morgendliche Stosszeit gelegt hat 350km wohin fahren, und um 12 Uhr ankommen. Abends um 21:30 wieder Rückfahrt antreten und gegen 24 Uhr wieder zuhause sein.

Natürlich fährt man so eine Strecke nicht jeden Tag, aber so 5-15x im Jahr ist es wirklich kein Ding.

Zitat:

@asphyx89 schrieb am 14. Mai 2021 um 21:15:33 Uhr:


Der durchschnittliche Deutsche fährt 18km pro Tag.

Die durschschnittliche Jahresfahrleistung lag 2019 bei 14.600km: Das wären immerhin 40km pro Tag.

Aber das ist eben ein rein statistischer Wert. In der Realität sieht es eher so aus das viele Autos 100 Tage im Jahr eben garnicht gefahren werden, 255 Tage so ca. 30km am Tag und eben 10 Tage so ca. 700km am Tag.

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